5. Kidou Unterricht
j-chan: HALLOOOO? IRGENDJEMAND DA???????
u-chan: Schrei doch nicht so! Die hören dich auch so.
j-chan: Wer denn? Liest doch keiner! *frustriert ist*
u-chan: Das kannst du so nicht sagen. Zwei Leser haben wir. Auch wenn die uns bisher keine neuen Kommis geschrieben haben. Egal. *optimistisch ist*
j-chan: glaubst du echt?
u-chan: Immer optimistisch sein!
j-chan: …
u-chan: was? Egal, wir fangen einfach mal an.
j-chan: key, dann los!
5. Kidou Unterricht
Als sie das Schulgebäude verließen um zum Kidou Unterricht zu gehen, hatten Yukiko und Sayuri bereits ein sehr ungutes Gefühl.
„Was machn wir jetz?“, fragte Sayuri unglücklich. „Wir könn das doch gar nich.“
„Ähm…“ Yukiko suchte verzweifelt nach einer guten Antwort. (u-chan: Jani, deine Brille sitzt schief… j-chan: Ja ich musste mir grade in meinem Auge rumfummeln. u-chan: So was nein…)
Furiyama und Kitamura unterhielten sich angeregt über ihre Ergebnisse in der Aufnahmeprüfung. Beide schienen ziemlich gut gewesen zu sein.
„Yo.“
„Ukitake- Taichou!“, rief Sayuri überrascht. (u-chan: Yeah, ich hab beim Münzewerfen gewonnen… Sayuri sagt es.^^ j-chan: Menno… du hast die Münze ja aber auch geworfen. u-chan: Bist einfach nur ein schlechter Verlierer… Zurück zum Thema.)
Furiyama drehte sich erstaunt um. „Ihr kennt einen Taichou?“
„Wir kennen sie alle…“, murmelte Yukiko leise, so dass nur Sayuri sie hören konnte. „Irgendwie.“
„Wir habn ihn gestern zufällich jetroffn.“, antwortete Sayuri schnell. „Was machn Sie hier?“
„Tse, tse, tse… redet man denn so mit einem Taichou?“, fragte Ukitake. „Geht es dir besser?“
„Shiro…“, murmelte Yukiko und sah aus, als würde sie gleich wieder anfangen zu weinen.
„Trottel.“ Sayuri legte einen Arm um ihre Freundin und funkelte Ukitake böse an.
„Ui… So was nein… gefährlich.“ Ukitake schüttelte sich gespielt.
„Und der will uns doch verarschn.“, meinte Sayuri.
„Nimm den Arm da weg.“, murrte Yukiko, der das ziemlich egal war.
Furiyama und Kitamura beobachteten das Geschehen neugierig und verwirrt zugleich.
„Ui ui ui…“ Ukitake wandte sich an die beiden Jungen. „Geht ihr zwei doch schon mal vor und entschuldigt die beiden bei eurem Lehrer.“
„Äh… okay.“ Kitamura nickte, verbeugte sich und zog Furiyama mit sich.
„Soso, Kidou Unterricht.“ Ukitake lächelte leicht. „Eure Prüfungsergebnisse waren ja nicht sonderlich berauschend.“
„Hat da jeder Einblick?“, fragte Yukiko, die Sayuris Arm inzwischen abgeschüttelt hatte, genervt.
„Nein das nun nicht… nur die Lehrer… und die Taichou.“, antwortete Ukitake. „Ihr solltet dringend üben.“
Die beiden nickten brav, ohne zu wissen, wie sie in der Prüfung abgeschnitten hatten und versprachen an sich zu arbeiten.
„Und was wolln Sie jetz hier?“, fragte Sayuri noch einmal.
„Eigentlich wollte ich zur Schulleitung, aber das hat sich jetzt erledigt.“, antwortete Ukitake.
Yukiko sah ihn fragend an, bekam aber nur ein undurchschaubares Lächeln zurück.
„Ihr solltet euch jetzt aber wirklich beeilen, sonst verpasst ihr noch euren Unterricht.“ Ukitake verabschiedete sich und ließ ihnen keine Möglichkeit, noch nach dem Weg zu fragen.
„Ähm… ich glaub die Jungs sin da lang.“ Sayuri deutete willkürlich in irgendeine Richtung.
‚Glaube ich weniger.’, dachte Yukiko, behielt das aber für sich. Sie hatte es nicht wirklich eilig, zum Kidou Unterricht zu kommen und so überließ sie die Führung gern ihrer Freundin.
Kurz vor Ende der Stunde erreichten die beiden dann endlich den Trainingsplatz und mussten sich erst einmal wortreich bei einem verärgerten Lehrer entschuldigen. Der schickte sich auf eine Bank und wies sie an, dort bis zum Ende des Unterrichts sitzen zu bleiben und den anderen dabei zuzusehen, wie sie Lichtbälle formten.
„Das will ich auch können.“, murmelte Yukiko leise.
Sayuri nickte zustimmend und bestaunte die ziemlich große Kugel in Kitamuras Händen. „Wie cool, Kita-pyon.“
Die Blicke der anderen richteten sich ebenfalls auf ihn. Verwirrt von so viel Aufmerksamkeit verlor er die Kontrolle über sein Kidou und die Kugel explodierte.
„Was habe ich euch gesagt? Niemals die Konzentration verlieren!“, rief der Lehrer.
Kitamura senkte verlegen den Kopf und versuchte seine Kleidung zu richten. Furiyama lachte und zupfte an den Haaren des anderen Jungen herum, die in alle Richtungen abstanden.
„Und ihr beiden…“, rief der Lehrer an die beiden Mädchen auf der Bank gewandt.
„Wir ham doch gar nix gmacht.“, verteidigte sich Sayuri, während Yukiko fragend den Kopf schief legte.
„In Ordnung, ich denke, das ist genug für heute.“, beendete der Lehrer die Stunde und entließ die Klasse so in ihren verdienten Feierabend.
„Ich weiß, was ich jetzt erstmal mache.“, sagte Yukiko, die strahlend auf die Zahnbürste in ihren Händen sah. „Ich bin erstmal im Bad.“
„Warte, ich komm mit!“ Sayuri ebenfalls mit Zahnbürste ausgerüstet, grinste von einem Ohr zum anderen und tänzelte über den Flur.
„Ihr seid seltsam.“, meinte Furiyama kopfschüttelnd.
Die beiden Mädchen sahen ihn verständnislos an und beschlossen ihn zu ignorieren, um sich nicht ihre gute Laune verderben zu lassen.
Auf dem Weg zurück ins Wohnheim hatte sie einen älteren Schüler getroffen, der ihnen erzählt hatte, dass man sich beim Hausmeister kostenlos solche Dinge des persönlichen Bedarfs bekommen konnte. Natürlich waren sie sofort dorthin gelaufen und hatten sich mit allen wichtigen Sachen eingedeckt. Kitamura hatte peinlich berührt beobachtet, wie sie sich unter anderem Damenunterwäsche und Hygieneartikel für Frauen besorgt hatten. Und während sie nur ihre Zahnbürsten trugen, schleppten die Jungs die restlichen Utensilien. Furiyama grinste über Kita-PYONs Dauerzustand in Gegenwart der beiden Mädchen. Dieser war wie nicht selten hochrot angelaufen und versuchte dies hinter seinen Haare zu verstecken, die ihm ins Gesicht hingen. (j-chan: Ich glaube, er eifert Kira nach! u-chan: Kita-pyon ist schlimmer! j-chan: Ich meine die Frisur!)
Als sie oben angekommen waren, verabschiedeten sie sich von den Jungs und nahmen ihnen die Beutel ab.
„Danke für eure Hilfe!“, meine Sayuri grinsend ob Kitamuras Gesichtsfarbe.
„Und was macht ihr heute noch so bis zum Abendbrot?“ Furiyama sah sie neugierig an.
„Naja, Zähneputzen, duschen, Kanji üben, Deutsch lernen, unser Kidou trainieren, Pläne gegen Yuna schmieden...“(u-chan: Guck mal, Jani, ich kann mich drehen! j-chan: Toll! u-chan: Zeit das sich was drehehehet, was drehehehet…. *singt* j-chan: OMG!!!)
„Ich seh schon, ihr seid schwer beschäftigt.“, meinte Furiyama.
Kitamura sah sie verständnislos an. „Kanji üben?“
„Na ja, unser ‚Wortschatz’ ist, sagen wir mal, beschränkt.“, antwortete Yukiko leicht verlegen.
„Soso, Kiko-chan.“, grinste Furiyama.
„Ja ja, Furi-chin!“, konterte die Kleinere.
„Komm schon Kiko, wir gehn!“ Sayuri zupfte an Yukikos Ärmel.
„Key! Bis dann!“ Sie winkte den beiden Jungs und verschwand mit Sayuri in ihrem Zimmer, das zum Glück leer war.
Sie warfen ihre Sachen erst einmal auf ihre Futons und gingen Zähneputzen.
Als Yuna nach dem Abendessen (Reis und oder Reis mit Reis) im Badezimmer verschwunden war und Sayuri und Yukiko somit ganze 105 Minuten yunafreie Zeit hatten, überlegten sie angestrengt, wie sie die nächste Zeit um den Kidou Unterricht herumkommen konnten.
„Wie wärs, wenn mer die Katze vom Könich einfangn müsstn?“, meinte Sayuri schon sichtlich genervt, da sie bereits über 50 Vorschläge für nicht realistisch, unglaubwürdig oder einfach nur total bescheuert befunden hatten.
„Wir?“ Yukiko sah zu ihrer Freundin auf, die durch den Raum tigerte.
„Na wieso nich? Kann doch keener nachprüfn.“ Sayuri blieb neben Yukiko stehen. „Niemand außer Matsumoto hat den Könich jemals gtroffn!“
„Aber wir könn’ doch nicht jedes Mal die Katze fangen?!“, warf Yukiko ein.
„Aber das nächste Mal zmindest. Dann könn mer uns immer noch n Kopp machn. Mir fällt langsam nichts mehr ein, außrdem kommt Yuna bald ausm Bad.“
„Okay, dann müssen wir uns aber noch einen PLAN machen, damit wir nicht ständig dasselbe sagen!“, meinte Yukiko.
„Du meinst so was wie nen DuschPLAN?“, kicherte Sayuri. (u-chan: Komma, Komma, Komma…j-chan: …!)
„Gut, da wir das ja jetzt geklärt haben, auf in die Bücherei, Kanji üben!“ Sayuri seufzte genervt, folgte ihrer Freundin dann aber aus Zimmer.
„Dann wird sich Yuni-chan wieda aufregn.“, meinte Sayuri gespielt bestürzt.
„Oha… so was nein!“, murmelte Yukiko. (u-chan: Komma, Komma, Komma…j-chan: JAHAAAA!)
„Macht ihr mich etwa nach?“
„UKITAKE-!“, rief Yukiko erschrocken.
„Taichou!“, fügte Sayuri schnell hinzu.
Ukitake sah die beiden fragend an. „Wo wollt ihr denn um diese Zeit hin? Nachher verlauft ihr euch noch und bekommt am Ende noch Ärger.“ (j-chan: Woher weis er das? u-chan: Und wo kommt er so plötzlich her?)
„Ähm…in die Bibliothek.“ Sayuri sah verlegen aus. „Wo lang?“
„Kommt mit! Ich wollte da auch gerade hin“, meinte Ukitake.
Die Beiden sahen sich kurz an, zuckten mit den Schultern und folgten ihm dann in einigem Abstand.
„Irgendwie glaub ich, er lügt!“, flüsterte Yukiko Sayuri zu.
„Sei ruhig und merk dir den Weg!“, wisperte diese zurück.
„Es ist DUNKEL!“
Ende Kapitel 5
j-chan: So das war’s für heute.
u-chan: in der nächsten Zeit werden wir vermutlich nur noch ein Kapi pro Woche reinstellen können, die Jani macht ein Kunstprojekt und ich Praktikum. Ja, und dann fahre ich in Urlaub. Tja. Blöd.
j-chan: aber es liest ja eh niemand.
u-chan: natürlich! Und jetzt hör auf damit, bevor wir die auch noch verlieren!
j-chan: sorry. *verbeug vor Lesern*
u-chan: ja, dann bis nächsten Samstag, ne. ^^
j-chan: japp, stellst du das dann on?
u-chan: hai!
j-chan: gut, dann bye bye!
u-chan: bye bye! *mit beiden Händen wink*
