2. Einführungszeremonie
u-chan: Hallo und herzlich willkommen!
j-chan: Übertreib mal nich...
u-chan: Lass mich doch. Also... gestern erst angefangen und heute schon das nächste Kapitel. Wir haben übrigens die ersten fünf schon fertig.^^
j-chan: man sind wir toll!
u-chan: Durchaus. Also... ich weiß schon nich mehr, was jetzt gleich passieren wird. Du vielleicht?
j-chan: sie fallen!
u-chan: Oha, so was nein... *g* Du hast ja Recht.^^ Also... Sie fallen also mitten in die Soul Society...
j-chan: Oder ein Paralleluniversum.
u-chan: Oder das.
j-chan: Oder eine andere Dimension, oder ein Erlebnispark oder ein Bleach Set.
u-chan: Niemand würde nen Bleachfilm drehen!
j-chan: Ich hab die Hoffnung noch nich aufgegeben.
u-chan: Also was wir eigentlich sagen wollten war:
j-chan: Viel Spaß oder so...
u-chan: Mit dem zweiten Kapitel! (Jani is irgendwie nich mehr ganz so motiviert^^)
j-chan: Zu wenig Schlaf.
u-chan: Klappe... okay... anschnallen und los geht's!
j-chan: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit eines Absturzes?
u-chan: Sie fallen doch schon...
2. Einführungszeremonie
Sofort verloren die beiden den Halt unter ihren Füßen und stürzten schreiend in die Tiefe. Sie fielen und fielen und fielen… immer noch… (u-chan: Sie fielen bestimmt fünf Minuten lang. j-chan: Mindestens…)
Schließlich lichtete sich der Nebel um sie und gab den Blick auf eine Stadt weit unter ihnen frei, die mit großer Geschwindigkeit näher kam.
„OH MEIN GOTT!!!“, schrieen beide synchron und klammerten sich aneinander fest.
„Wir werden sterben, wir werden sterben…“, jammerte Lilly, die Augen fest geschlossen.
„SHIRO!“ Sam starrte mit weit aufgerissenen Augen in die Tiefe.
„Der kann dir jetzt auch nicht mehr helfen.“
„Mein Arm wird taub… Kannst du bitte loslassen?“, bat Sam.
„SAG MAL SPINNST DU? Wieso machst du dir Sorgen um deinen Arm, wenn wir gleich sterben werden?“, rief Lilly panisch.
„Ich fliege, ich fliege, ich fliege, immer höher hinaus… äh weiter hinab…“, sang Sam plötzlich laut los.
„Halt die Klappe!“ Lilly drückte den Arm ihrer Freundin noch fester.
„Doch jede Reise hat auch mal ein Ende und ich fliege wieder hinab zur Erde… Uaaahh!!“ Sams Gesang ging in einen lauten Schrei über, als sie schließlich sehr unsanft auf der Straße landeten.
„Aua…“, jammerte Lilly, wehleidig wie immer und hielt sich den schmerzenden Kopf.
Sam hatte sich bereits wieder aufgerappelt und sah sich neugierig um. „Ähm… Lilly?“
„Was?“
„Wo sind wir?“, fragte Sam weiter und drehte sich ein paar Mal im Kreis.
Lilly sah auf und lies verblüfft ihre Hände sinken. Um sie herum hatte sich bereits eine kleine Menschenmenge gebildet. Anscheinend war ihre Ankunft nicht unbemerkt geblieben.
„Ähm… also irgendwie… sieht das hier aus wie… Rukongai?“, meinte Lilly, selbst nicht wirklich davon überzeugt.
„Also sind wir in der Soul Society?“, fragte Sam.
„Sieht ganz danach aus.“, stimmte Lilly ihr zu.
„Aber vielleicht ist es auch ein Paralleluniversum.“
„Is nich ganz auszschließn… wie hoch is d’für wohl die Wahrscheinlichkeit?“ Lilly begann wieder zu nuscheln, nachdem sie sich einigermaßen von dem Schock erholt hatte.
„Ist doch egal… vielleicht eine andere Dimension?“
Lilly schüttelte den Kopf. „Nee… ich glaub, das hier is die Soul Society.“
„Vielleicht sind wir auch in einem Erlebnispark gelandet… oder an einem Bleach Set.“
„Nee, das bezweifl ich wirklich… keen Mensch würd n Bleach Film drehn.“
Die Menschen um sie herum begannen zu tuscheln und warfen den beiden skeptische Blicke zu.
„Was’n?“
„Lilly… such nicht gleich wieder Streit.“, bat Sam leise.
„Ich bin nich Lilly… ich bin Sayuri, klar?“, antwortete Lilly ebenso leise.
„Lilly… bitte steigere dich da nicht so rein.“, flehte Sam.
„Aber-“ Lilly wollte etwas erwidern, wurde allerdings von einer Männerstimme unterbrochen.
„Zabatori Sayuri und Sayami Yukiko?“
Die beiden sahen zu einem schwarz gekleideten Shinigami auf und nickten nach kurzem Zögern.
„Gut, wir haben euch schon überall gesucht. Beeilt euch und schreibt euch ein. Mit eurer Trödelei verzögert ihr alles.“, meinte der Shinigami und wandte sich um. „Kommt mit. Ich zeige euch den Weg.“
Die beiden folgten dem Mann in einigem Abstand. „Was hältst du davon?“, flüsterte Sam misstrauisch.
„Ich weis nich…“, murmelte Lilly abwesend. „Aber ich glaub, wir sin wirklich in der Soul Society.“
„Das ist doch jetzt egal.“, meinte Sam. „Was machen wir jetzt?“
„Na ja… erstmal unauffällig verhalten.“, schlug Lilly vor. (j-chan: Unauffällig? *hust* Die beiden? u-chan: Gib ihnen ne Chance…) „Yu-ki-ko.“
„Okay… Sa-yu-ri.“ Sam überlegte kurz. „Dein Name klingt bescheuert.“
„Deiner is auch nich besser.“, konterte Lilly beleidigt. „Aber das is doch auch egal… ändern könn wir da jetz auch nix mehr.“
(j-chan: Doch wir können es umschreiben. u-chan: Wir haben es schon hochgeladen. j-chan: Mist… u-chan: Auch egal… kleine Warnung, ab jetzt schreiben wir nur noch die japanischen Namen der beiden.)
„Beeilt euch mal ein bisschen. Wir waren bereits zu spät dran, als ich euch gefunden habe.“ Sayuri und Yukiko gingen schneller, um zu dem Shinigami aufzuschließen.
„Ähm… Wohin gehen wir genau?“, fragte Yukiko vorsichtig.
Der Shinigami räusperte sich. „Zur Einschulungszeremonie. Sagt nicht, ihr habt sie vergessen.“
Beide Mädchen kratzten sich verlegen am Hinterkopf, was der Mann zum Glück nicht sah.
„Ähm nein… nein, nicht doch. Wir haben uns nur verlaufen.“, meinte Sayuri schnell, in einem klar verständlichen japanisch.
„Genau.“, pflichtete Yukiko ihr bei. „Und wo ist diese Zeremonie?“
„In der Schule.“
„Und wo ist diese Schule?“, fragte Yukiko weiter.
Der Shinigami zog es vor, auf diese selten dämliche Frage nicht zu antworten und deutete stattdessen auf das geöffnete Tor zu Seireitei. Sayuri und Yukiko staunten nicht schlecht, als sie den Torhüter sahen.
„Das ist der Wächter des Nordtores.“, sagte der Shinigami und grüßte den Riesen höflich. „Aber den kennt ihr wahrscheinlich schon.“
Die beiden nickten schnell, warfen dem Wächter noch einen letzten Blick zu und beeilten sich durch das Tor zu laufen.
„Ich habe sie gefunden.“ Die drei hatten eine große Halle betreten, in der einige hundert Shinigami in rot, blau und schwarz in mehreren Reihen standen. Alle Blicke waren sofort auf die beiden Neuankömmlinge gerichtet, was diese sichtlich nervös werde lies.
„Warum schaun die alle so?“, fragte Sayuri leise.
„Wir sind zu spät, Baka.“, murmelte Yukiko ebenso leise. „Ich hasse es, zu spät zu kommen!“
„Is ja wohl nich meine Schuld.“
„Seid schon ruhig ihr zwei und stellt euch nach hinten.“, sagte der Shinigami, verbeugte sich kurz vor den anderen und verließ die Halle wieder.
Ein wenig unsicher durchquerten die beiden den Raum und stellen sich erst einmal in die falsche Reihe, wo sie sofort weiter gescheucht wurden. Schließlich standen sie in einer der zwei roten Reihen und versuchten die Blicke der anderen zu ignorieren.
Währenddessen hatte ein alter Shinigami begonnen, eine Rede zu halten, der die meisten der Anwesenden aufmerksam folgten.
„Ganz schön wenich Mädels hier.“, stellte Sayuri flüsternd fest.
„Dann gibt’s wenigstens nicht so Zickenterror.“, murmelte Yukiko.
„Könnt ihr mal leise sein?“ Das Mädchen, das in der Reihe direkt vor ihnen stand hatte sich umgedreht und funkelte die beiden böse an.
„Sag mal seh ich auch so aus, wenn ich böse gucke?“, fragte Sayuri beeindruckt.
„Schlimmer.“ Yukiko gab Sayuri ein Zeichen, dass sie lieber die Klappe halten sollten und versuchte sich an einem Lächeln.
Von diesem Versuch vollkommen verschreckt, drehte sich das Mädchen wieder um und versuchte die beiden zu ignorieren.
„Ich glaub, du hast ihr Angst jemacht.“, meinte Sayuri.
„Was hab ich denn getan?“
Das Gespräch der beiden wurde unterbrochen, als sich die ordentlichen Reihen auflösten und die Anwesenden kleine Grüppchen bildeten.
„Was’n jetz kaputt?“, fragte Sayuri und sah sich verwirrt um.
„Wenn ihr mal aufgepasst hättet, wüsstet ihr das.“ Das Mädchen stand noch immer bei ihnen und sah sie missbilligend an, wobei sie versuchte, Yukikos Blick zu meiden. „Wir sollen uns in Gesprächsgruppen zusammen finden.“
„Oh mein Gott, Gruppentherapie…“, meinte Yukiko.
„Was?“
„Oh ähm…“ Sayuri überlegte kurz. „Wie… ähm… wie heißt du eigentlich?“
„Natsume Yuna.“, antwortete das Mädchen erleichtert über den Themenwechsel.
„Erfreut, dich kennen zu lernen. Ich bin Lil… ähm Zabatori Sayuri und das ist Sayami Yukiko.“
„Yo!“ Zwei Jungs – einer mit blond gefärbten, der andere mit braunen Haaren - waren zu der kleinen Gruppe getreten. „Dürfen wir bei euch mitmachen?“, fragte der Blonde.
Die Mädchen starrten die beiden perplex an.
„Tut mir Leid.“, sagte der zweite Junge. „Aber wir haben noch keine Gruppe und dachten… na ja… da ihr nur zu dritt seid…“
Sayuri quietschte leise und für die Jungs zum Glück nicht hörbar auf und nickte. „Nee klar!“
„Furiyama Takeo.“, sagte der Blonde. „Und der Schüchterne da ist Kitamura Makoto.“
Der andere Junge errötete und senkte den Kopf.
„Ist Makoto nicht ein Mädchenname?“, fragte Yuna unbedacht.
Wenn es irgendwie möglich war, wurde das Rot in Kitamuras Gesicht noch dunkler und er wäre am liebsten im Erdboden versunken.
„Oh mein Gott, da muss ich mir an die Kniescheibe fassen.“, sprach Yukiko und tat dies auch gleich.
Sayuri ersparte sich den Kommentar ‚ich auch’ und verpasste Yuna lieber eine Kopfnuss.
„Ey… spinnst du? Was sollte das denn?“ Sayuri starrte sie nur böse an. Yunas Atem stockte und sie wich einige Schritte zurück. „Du bist ja genau so gruselig wie deine Freundin.“
„Schlimmer.“, meinte Yukiko. „Ach mach dir nichts draus Kitamura. Ihr Name ist auch nicht besser. Sie heißt Teedose Knotengemüse.“ Dann deutete sie auf Sayuri. „Zabatori Sayuri klingt auch nicht toll.“
„Und Sayami Yukiko erst.“, meinte Sayuri.
„Und Furiyama Takeo…“, kam es von beiden gleichzeitig.
„Ey…“ Der Blonde funkelte sie böse an, was aber eher zur allgemeinen Heiterkeit beitrug.
Kitamura hatte sich inzwischen beruhigt und sah wieder auf, auch wenn seine Wangen noch leicht gerötet waren. Dass auch die anderen unvorteilhafte Namen hatten, erleichterte ihn doch sichtlich.
Yukiko legte den Kopf schief, was bei Sayuri extremes Gelächter auslöste. (u-chan: Krieg dich mal wieder ein, okay Jani? j-chan: *legt Kopf schief*) Auch wenn sie nicht verstanden, worum es ging, lachten die anderen mit. Nur Yuna starrte alle offenkundig verwirrt an.
„Okay…“ Yuna versuchte die Aufmerksamkeit wieder auf sich zu ziehen. „Und… wo kommt ihr so her?“
Sayuri hörte sofort auf zu lachen und starrte Yukiko alarmiert an. Allerdings riss Furiyama das Wort sofort an sich und begann, sein gesamtes Leben zu erzählen, was die beiden vor einer Antwort bewahrte.
Irgendwann unterbrach ihn Yuna. „Also ich-“ Allerdings wurde auch sie unterbrochen, als der alte Shinigami wieder die Bühne betrat.
„Nachdem ihr euch alle ein wenig kennen gelernt habt, wird es langsam Zeit für die erste Stunde. An den Türen hängen Listen, die euch den Klassen zuteilen.“
Sofort drängten die Schüler zu den Türen und versuchten alle gleichzeitig ihren Namen auf den jeweiligen Listen zu entdecken.
„Was machn wir jetz?“, fragte Sayuri entsetzt. „Wir können das doch nich lesn.“
„Ähm…“ Yukiko sah genau so ratlos as, wie ihre Freundin.
Furiyama drängte sich durch die Massen zu ihnen hindurch. „Hey ihr beiden, ihr seid mit uns in einer Klasse.“
„Ehrlich?“, fragte Yukiko erleichtert. „In welcher?“
„In der ersten.“, antwortete Kitamura und es war eindeutig herauszuhören, dass er stolz darauf war.
Auch Yukiko und Sayuri waren stolz auf ihre Leistung, auch wenn sie nicht wussten, was sie überhaupt getan hatten. Sayuri lächelte einer frustriert aussehenden Yuna zu.
„Sie ist in der zweiten und ziemlich sauer.“, meinte Furiyama grinsend.
Yukiko legte den Kopf schief, woraufhin wieder alle lachten. Außer Yuna, die gerade genervt die Halle verließ.
„Was ham mer denn jetz eigntlich?“
„Das weis ich auch noch nicht, aber wir müssen in Raum 221.“, antwortete Furiyama auf Sayuris Frage. Die vier verließen noch immer kichernd ebenfalls die Halle und machten sich auf den Weg zu ihrer ersten Stunde.
Ende Kapitel 2
u-chan: Puh... geschafft, ne?
j-chan: Sieht ganz so aus.
u-chan: Sie ist immer noch so unmotiviert...
j-chan: Wir haben die Einleitung auch grad erst vor einer Minute geschrieben.
u-chan: Ähm... egal... also, wenn es euch gefallen hat (oder wenn das hier überhaupt jemand liest) dann lasst uns doch nen Kommi da, das motiviert sie vielleicht.^^
j-chan: Ja, das wäre schon irgendwie toll.
u-chan: Dann bis zum nächsten Kapitel, mit Yuna und ihrem Duschplan und Fujiyama-
j-chan: Furiyama?
u-chan: ...genau… und Kitamura im Fremdsprachenunterricht.
j-chan: Und mit ohne Shiro... *traurig guck*
u-chan: Stimmt... Also dann...
Bye Bye