Roomservice!
Hallöchen alle zusammen!^^
Ihr wundert euch wahrscheinlich, dass die FF jetzt unter meinem Account läuft, aber dafür gibt es einen bestimmt Grund, denn wir jetzt einfach außen vor lassen.
Naru-chan und ich bedanken uns noch mal ganz lieb bei den ganzen Favo-Nehmern und vor allem aber bei den fleißigen Kommischreibern, wegen denen es überhaupt auch dieses Kap gibt!!
Arigatou euch!^^
Wir wünschen euch viel Spaß und freuen uns auf eure Reaktionen!
eure
abgemeldet und Haine_Togu
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Roomservice
Ein sanfter, weißer Mantel hatte sich um die Welt gelegt, sie mit seinen kalten Händen umarmt. Eisiger Wind zischte durch die Luft, drang in jede Ritze der kleinen Holzhütte, die abseits des Waldes notdürftig aufgebaut war. Inmitten der vielen Holzpaletten, die überall im Inneren der kleinen Behausung Platz fanden, war eine zierliche Gestalt gegen die Wand gelehnt, die schlanken Hände und Füße mit dicken, in die Haut schneidenden Seilen aneinander gebunden. Braune Locken umrandeten die sanften Gesichtszüge, fielen leicht auf die bebenden Schultern des jungen Mädchens. Die kühle Luft ließ die vollen Strähnen hin und her tanzen, den Körper, der lediglich in einem kurzen Kleid steckte, fürchterlich zittern. Die Lippen hatten schon längst die Farbe des satten Rots verloren, vergingen bereits in einem bläulichen Ton, stoßweise verließen kleine Atemwölkchen die Mundhöhle. //Wie konnte ich mich nur schon wieder zu so was überreden lassen?????// Innerlich fluchend huschte der Blick der grünen Seen zum einzigen, weiteren “Bewohner” dieses Hauses.
Dick eingepackt und mit einem warmen Getränk in der Hand saß der bullige Mann neben der Tür, der Blick immer öfter auf das junge Wesen fallend. Gierig huschten die braunen Augen über den kaum bekleideten Körper, labten sich an jedem Stück Haut. Die Tasse beiseite legend, stand der große Leib auf, ging geradezu geschmeidig die wenigen Meter zur Gefangenen hin. Ein anzügliches Lächeln schlich sich auf die Lippen, ließen ihn noch makaberer wirken als er eh schon war. //Wenn du jetzt nicht sofort hier was machst Sasuke, dann kannst du dich auf was gefasst machen. Das ist schließlich alles deine Schuld!// Leicht schmollend erinnerte sie sich an die Ereignisse, die diesem hier voran gegangen waren und sie in diese Eiseskälte mit solch einem widerwärtigen Typen gebracht hatten.
*****Flashback*****
“Oh nein, dass kannst du gleich vergessen, hörst du???” “ Ach komm, jetzt stell dich doch nicht so, das hast du doch schließlich früher oft genug gemacht!…” Wild wurde die blonde Mähne geschüttelt und immer wieder trotzig “nein” geantwortet, während die Arme protestierend vor der Brust verschränkt waren. Die schwarzen Opale schauten fixierend auf ihren Gegenüber, die Stimme bestimmend, und doch nicht harsch.
Schon seit einigen Minuten versuchte den Schwarzhaarige seinen Fuchsjungen davon zu überzeugen sich bei ihrer “Mission” in das braunhaarige Mädchen, Sawako, zu verwandeln. Die beiden früheren Teamkollegen waren wieder in ein Dorf angekommen und hatten auf der Suche nach einer Möglichkeit Geld zu beschaffen von besagter Frau gehört. Ihr Vater war einer dieser reichen, alten Männer und anscheinend wurde angekündigt, dass sie entführt werden sollte. So hatte der Reiche einfach ein Kopfgeld auf die Verbrecher ausgesetzt und jemanden gesucht, der auf seine Tochter achtet. Und da hatten sich die beiden natürlich gleich bereit gestellt, sollte diese Aufgabe für zwei Nins ihres Rangs doch nicht so schwer sein. Doch nun hatte sich eben ein kleines Problem entwickelt. Der Blondschopf weigerte sich einfach penetrant sich schon wieder in ein Mädchen verwandeln zu müssen, und sich auch noch brav als Opfer zu stellen. “Verwandle du dich doch in dieses verzogene Gör, ich will nicht schon wieder von denen begafft werden!” Ein müdes Seufzen verließ die Lippen des Clanerben. Sein kleiner Baka war eben ein ausgewachsener Sturkopf, da mussten eben andere Seiten aufgezogen werden.
Noch einmal wurden die schwarzen Seen geschlossen, dann sich wieder auf die Suche nach ihres Gleichen gemacht, bis sie sich verfangen hatten in den blauen Saphiren seines Partners. Einige leise Schritte führten ihn zu dem immer noch bockenden Blondschopf, ließen ihn hinter dem Rücken des Kleineren stehen bleiben. “Naru~”, sanft erklang die samtene Stimme am Ohr des Fuchsjungen, heißer Atem kitzelte die Haut, hinterließ ein Kribbeln, so fein und schön. “Sa- sauke… w- was …” Und noch einmal hinterließ der süße Hauch eine feine Spur auf der braunen Haut des Jüngeren, ließ ihn in seinen Worten innehalten.
“Gefällt es dir den nicht?” Diese Stimme war doch nicht zum Aushalten, so intensiv und schön, er wollte mehr hören, immer und immer wieder. Wie könnte er jetzt da widersprechen? Sanft fuhren die Hände des Schwarzhaarigen von hinten nach vorn, umschlangen den zierlichen Körper, ließen ihn leicht erzittern. Ja, es waren nur kleine Berührungen, doch lösten sie so viel Gefühl aus, dass der Blondhaarige einfach nicht anders konnte. Solange waren sie schon unterwegs, mussten sich verstecken, fürchten, dass sie entdeckt werden würden. Und mit jedem Tag mehr wurde diese Sehnsucht nach diesem schönen Gefühl einfach immer größer, wuchs und wuchs. “D- doch”, geschlossene Ozeane, eine sanfte Röte, die die Wangen zierten und die leicht verlegende Antwort, alles ausgelöst nur durch dieses sich so wohltuende Streicheln. Ein heißer Schauer lief dem Blondschopf den Rücken runter, bis in jede kleinste Zelle, ließ ihn überrascht kurz aufkeuchen als die heißen Lippen des Anderen sich an seinem rechten Ohr zu schaffen machten, die Zähne es sanft beknabberten. //Oh Gott, ich hab jetzt doch nicht wirklich gekeucht?!// Wie labende Flammen übernahm die Schamesröte noch mehr Besitz von den Wangen des Fuchsjungen.
Dieser kleine Laut, so kurz und doch so schön, brannte sich tief in den Schwarzhaarigen, ließ ihn genüsslich aufseufzen, wollte mehr hören, wollte sich verlieren in diesen lieblichen Geräuschen des Anderen, die einzig er bei ihm auszulösen vermochte. Sanft wurde der zierliche Junge in seinen Armen umgedreht, wollte er doch in dessen Gesicht, in diesen unendlichen Ozeanen schauen. Rote Wangen, leicht beschämende Augen - ein Anblick des Anderen, der sein Herz höher schlagen ließ. Schlag für Schlag konnte er es spüren, wie es immer und immer wieder fest gegen seine Brust schlug, noch mehr von diesem Wesen vor sich wollte. Geradezu süchtig schien es nach ihm. Schlanke weiße Finger drückten den Kopf des Kleineren wieder nach oben, er sollte ihn anschauen. “ Lass es mich noch mal hören, Naru~”, tiefer als sonst schwang die dunkle Stimme gegen die verführerischen Lippen des Blondschopfs, ehe sie verklang, als sie sich zu einem Kuss vereinigten. Erst noch so scheu und zart als wäre es das erste Mal, doch umso mehr sie von einander kosteten umso mehr verloren sie sich in den Tanz ihre Lippen. Ein verführerischer Kampf, den der Clanerbe führte, alles in diesem wohlschmeckenden Mund zu erbeuten versuchte. Arme umschlangen den hellen Nacken, zogen den dazu gehörenden Körper noch etwas näher an die starke Brust des Anderen, während dieser selbst den anderen Körper fester umarmte, die schlanken Finger immer wieder über die Seiten des Konoha-Nins fuhren.
Jede kleinste Stelle, die vom Dunkelhaarigen berührt wurde, wurde nun beschmückt von einer sanften Gänsehaut auf der heißen Haut des Blonden. Zärtlich schlichen sich Finger unter dem weißen Shirt, dass der Fuchsjunge trug, fuhren sanfte Bahnen über seine Brust, ließen ihn immer wieder wohlig in den Kuss seufzen. Leicht verhangene, blaue Diamanten öffneten sich kurz, als die feurigen Lippen des Anden die seinen verließen und eine feuchte Bahn zurück ließen. Die heiße, feuchte Zunge des Abtrünnigen schlenderte langsam, genoss die zarte Haut des Anderen in vollen Zügen, über den Kinn bis hin zum Schlüsselbein des Jüngeren, wo es mit Genuss zum Stillstand kam, ihren Weg beendete. Ein überraschtes Stöhnen verließ die verlassenen Lippen, als der Schwarzhaarige anfing die weiche Haut zu beknabbern, sich an ihr fest zu saugen. Wohltuend erklang die Stimme in seinen Ohren, ließ ihm heiße Schauer über den Körper jagen. Wie er diese Laute doch liebte. Nur ihm gehörten sie, ihm allein, nie würde er es zulassen, dass jemand anderes sie zu hören bekam.
Schwer flatterten die blauen Tiefen. Sasuke machte ihn noch wahnsinnig, da war er sich sicher. Diese heiße Zunge, die ihn erzittern ließ und dieser Mund, der sich gerade an ihm festsaugte. Genüsslich klappten die Ozeane endgültig zu, während sich die zierlichen Finger in den schwarzen Haaren vergruben. Sein Herz raste unentwegt gegen seine Brust, ließ sein Blut laut in seinen Ohren pochen. Ihm war so heiß, alles schien so heiß, aber besonders der Ältere schien ihn zu verbrennen. Aber wenn es sich so gut anfühlte, dann würde er es gern aushalten, wollte mehr davon. Sein ganzer Körper schrie geradezu nach dem Anderen.
Ein zufriedenes Grinsen schlich sich auf das Antlitz des Uchihas als er von der zarten Haut abließ und sich den blauen Fleck beschaute, der nun als Zeichen auf den Körper des Anderen Platz gefunden hatte. Mit einem letzten Kuss auf die, von ihm markierte Haut, wanderte sein Blick wieder weiter nach oben, über diese sündigen, leicht geöffneten Lippen des Jüngeren, weiter über dessen gerötete Wangen, bis hin zu den verhangenen, blauen Diamanten. Ein leises Keuchen verließ seine Lippen bei diesem Anblick vor sich, der so unendlich viel in ihm zum Regen brachte, sein Blut regelrecht in Flammen stehen ließ. Wie schön sein kleiner Blondschopf doch aussah, so süß und doch auf eine andere Weise so unglaublich anziehend, dass es ihm schon fast als verboten erschien diesem inneren Wunsch nach zugehen. Wie verzaubert versanken die schwarzen Opale in diesem Blau des Himmels, während der dunkle Schopf sich immer weiter diesen süßen Lippen näherte aus denen heißer, leicht stockender Atem drang. Unausgesprochene Worte hingen in der Luft, ließen nur die beiden erahnen, was sie zu bedeuten hatten, ihre leicht bebenden Lippen nur noch cm von einander entfernt. Genüsslich fielen die beiden Augenpaare wieder zu, bereit wieder von diesem brennenden und doch so sündhaft schönen Gefühlen erobert zu werden. Einzig ein Lufthauch hing noch zwischen ihnen. Wild schlugen die aufgeregten Herzen weiter gegen die Brust der beiden, ließen die Hitze in ihnen nur noch anwachsen. Und als sich ihre Lippen nun endlich wieder zu vereinigen scheinten, donnerte eine laute Stimme gegen die Stille im Raum.
“Zimmeeeeeeeeeeeeeeeeeerserviceeeeeeee”
Erschrocken von dem Lärm fuhren die beiden Köpfe auseinander, als schon ein mörderischer Blick der schwarzen Opale in Richtung Tür führte. Wie konnte, die jetzt bloß mit dem Mist hier auftauchen. Das konnte doch wohl nicht wahr sein!!! Ein Knurren verließ die, gerade noch so heißen Lippen des Älteren, als er sich schon abwandte um zur Tür zu gehen. Sanft wurde er am Arm gepackt, wollte der Blonde trotz dessen nicht, dass er die arme Frau anschrie. Leicht schüttelte er den Kopf, blaue, bittende Augen schauten dem Clanerben entgegen, spielten mit den seinen.
Wie konnte der ihn den so anschauen??? Wie könnte er ihm da etwas abschlagen?? Innerlich leicht grummelnd seufzte der Uchiha leicht, als ihm sein eigentlich Plan einfiel. Hatte er doch alles andere vergessen, als diese süßen Lippen auf den seinen waren und er diese Haut kosten konnte. “Krieg ich dafür einen Wunsch frei??” Vielsagend ertönten die samtene Stimme am Ohr des Blondschopfs, während draußen mittlerweile schon geklopft und gerufen wurde. Mit immer noch heißen Wangen nickte der Jüngere bejahend, während sich ein breites Grinsen auf den Lippen des Nuke-Nins schlich.
********Flashback Ende*******
“Hatschiiiiiiii” Der Nieser ließ den jungen Körper noch mehr zittern als zuvor, als sie wieder in die Realität zurück driftete. Tja, was hatte sich der Schwarzhaarige den gewünscht? //Genau diesen Mist hier!!//, grummelte der verwandelte Blonde, als vor ihm auf einmal eine große prankenähnliche Hand auftauchte. Die grünen Augen huschten überrascht nach oben und weiteten sich, als er das süffisante Grinsen auf den Gesicht seines Entführers bemerkte. Der wollte ihn doch nicht… ?! Leicht panisch wanderte der Blick zwischen sich und dem Mann, während “sie” immer weiter nach hinten versuchte zu rutschen. In diesem Körper, ohne Waffen, gefesselt und geknebelt konnte wahr er so gut wie wehrlos. Panik schlich sich unwiderruflich aus den tiefsten Ecken seines Inneren und wollte an die Oberfläche heraus. //Scheiße…. was mach ich jetzt nur…. Verdammt, Sasuke komm endlich!…// Die Luft verließ immer schnell die bebenden Lungen, als der anderen Körper immer näher auf “sie” zukam. Laut dröhnte der Herzschlag in “ihren” Ohren wieder und wieder, sie würde sich wehren, so gut es konnte, dass war sicher. Trotzdem konnte “sie“ es nicht verhindern, dass ihr Körper noch mehr bebte als zuvor. Als die Hand schon fast nach ihr gegriffen hatte, ertönte lauter Krach. Immer noch eingeschüchtert huschten die grünen Tiefen in die Richtung aus der der Lärm gekommen war, konnte jedoch nicht viel erkennen, zu groß war der Mann vor ihr. War vielleicht der anderen Kerl auch schon wieder da??? Mit immer noch starren Blick auf den Eingang, schreckte “sie” überrascht hoch als der stemmige Feind urplötzlich zu Boden krachte.
“Alles in Ordnung mit dir Naru??” Wohltuend drang die samtene, ihm so bekannte Stimme in sein Ohr, ließ ihn erleichtert aufseufzen. Endlich war Sasuke da! Nach dem er selbst kurz ein paar Mal tief durchgeatmet hatte, huschte sein anklagender Blick zum Schwarzhaarigen. Der konnte sich jetzt was anhören, dass stand fest! Sehr wohl ahnend was jetzt kommen würde, löste der Clanerbe die Fesseln und den Knebbel von der Haut des Jüngeren, strich zart mit den Fingerkuppen über die geschundene Haut seines Freundes. “Teme, verdammt.. Was hat den solange gedauert?? Ich hätte mich hier den Tod holen können und dieser Dreckskerl… Hatschii” Ein kleines Lächeln formte sich auf den Lippen des Erben als der Blondschopf durch den Nieser völlig aus seiner Standpauke gerissen wurde. Leicht beschämt versuchte der Fuchsjunge weiter anklagend auf den Anderen einzureden, was allerdings nicht halb so gut klappte, wie es sollte. “Also, was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen, Teme!”
Sich kurz durch die schwarzen Strähnen streichend, legte der Ältere seinen Mantel ab und schlang ihn um den zitternden Körper vor sich, wollte nicht, dass dieser wieder krank seinetwegen wurde. “Tut mir leid, Baka… aber dieses nervtötende Ding von Mädchen hatte sich an mir festgekrallt.. Von wegen sie hätte solche Angst, was wenn sie wieder zurück kommen würden…. «Oh, Kyo-san bitte bleiben sie bei mir»“ , total frustriert hatte der Größere die nervige Stimme Sawako´s nachgemacht, was den verwandelten Blondschopf einfach lauthals lachen ließ. “Lach nicht, Baka!” Immer noch grinsend streckte der Jüngere seinem Gegenüber die Zunge heraus. “Selber Schuld!” Ein kurzes Grummeln verließ noch die Lippen des Nuke-Nins, ehe er den zierlich, überrascht aufquiekenden, Körper auf seine Arme hochhob. “Wir müssen bis zum Hotel leider noch so verwandelt bleiben, gleich kommen nämlich die hauseigenen Beamten von dem Alten…” Ein Seufzen verließ die beiden Kehlen, als sie spürten wie weit weg das Chakra der Anderen noch war! “Hatschii”, und wieder durchfuhr es den zitternden Leib. Diese Klamotten waren wirklich nicht für so eine Kälte gedacht, dass die aber auch jeden Tag mit so einem Fummel anscheinend durch die Gegend ging, war schon fast noch erstaunlicher. Fröstelnd rieb der Blondschopf mit seinen Armen über die vom Mantel bedeckte Haut. Ihm war einfach so furchtbar kalt.
Zärtlich schlossen sich zwei Arme um den kalten Körper, wollten dem Jüngeren etwas von ihrer Wärme abgeben. “Ich mach dir ein kleines Feuer.. Und dann bind ich die hier irgendwo fest… dann gehen wir, sonst wirst du noch krank….” Sanft drang die Stimme des Schwarzhaarigen an das Ohr des Fuchsjungen, Sorge schwang deutlich mit, ließ den Jüngeren freudig vor sich hinlächeln. Es war schön, wenn sich jemand um einen sorgte, und sich um ihn bemühte, wollte, dass es ihm gut ging.
Gesagt, getan. Und schon war der Fuchsträger wieder an der Brust des anderen gekuschelt auf den Weg zurück, um den Lohn für ihre Arbeit zu holen. So fest wie der Uchiha die beiden Entführer angebunden hatte, war auf jeden Fall sicher, dass die so schnell nicht loskommen würden. Wenn sie überhaupt erst mal aufwachen würden. Wie der Blonde gesehen hatte, hatte besonders der bullige Kerl, der bei ihm in der Hütte war, ungewöhnlich viele blaue Flecken von Schlägen, bevor sie los waren. Nicht weiter darüber nachdenkend kuschelte er sich noch mehr an die warme Brust des Anderen, zu müde und erschöpft vor Kälte war der Körper, zu müde er selbst… doch jetzt konnte er ja beruhigt kurz die Augen schließen.. nur für einen Augenblick… Sanft fielen die grünen Augen zu, während die wohltuende Schwärze immer mehr Besitz von dem Blonden nahm, während die ruhige Melodie, verursacht durch Sasuke´s Herzschlag, in immer mehr ins Land der Träume beförderte.
Ein sanftes Lächeln stahl sich auf das Gesicht des Schwarzhaarigen als er seine Arme noch etwas fester um den Körper an seiner Brust schlang, ehe er etwas an Tempo zulegte. Sein kleiner Engel war endlich wieder bei ihm, sicher vor gierigen Augen und Menschen, die Dinge von ihm wollten, vor denen es ihm grauste. Er würde ihn beschützen, ihm all das geben, was er brauchte. Das war das Versprechen, welches lautlos über die lächelnden Lippen des Schwarzhaarigen kam und genauso schnell verstummte, wie es gekommen war.
