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Im Tal der toten Seelen

Die Toten sehen mehr als du denkst... (Fortsetzung zu "Desire")
von

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Hallo

Ich habe mir gedacht, ich spallte das Kapitel und mache 2 daraus. Dies ist eine (mehr oder weniger) jugendfreie Version.
 


 


 


 


 


 


 

Schon seit einer Weile sassen Miroku und Sango da und küssten sich hingebungsvoll. Anfangs war der Mönch überrascht gewesen, als die Dämonenjägerin ihn so stürmisch küsste, doch dann bemerkte er die einzelne Träne und verstand ihre Absicht. Unwillkürlich kamen ihm die Worte der Izayoi-sama in den Sinn. °"...ihr solltet die Zeit, die ihr noch habt, geniessen."° Das hatte sie gesagt. Nun, er sollte wirklich dem Ratschlag folgen, denn etwas Anderes blieb ihm nicht wirklich übrig. So schlag er seine Arme um die zierliche Gestalt und drückte diese näher an sich.

Er wusste nicht, wie lange sie schon so sassen, und er wollte dies auch nicht wirklich wissen. Die Leidenschaft und das Feuer des Kusses bezweckten, dass er spürte, wie sich zwischen seinen Beinen etwas regte.

Sachte beendete er den Kuss und sah Sango fragend an. Diese verstand, was er meinte, und wurde rot. Dennoch nickte sie als Bestätigung.

Nun, da die Frage geklärt war, stand Miroku nichts mehr im Wege. Er erhob sich und nahm das Mädchen bei der Hand, um es ihm folgen zu lassen. Die Taijiya gehorchte. Schweigend gingen sie durch die Gänge, bis es zu Sangos Zimmer knapp fünf Meter waren. Dort blieb Miroku stehen und, bevor die junge Frau ihm eine Frage stellen konnte, küsste er sie.

Auch wenn Sango ihn etwas fragen wollte, verdrängte sie ihre Frage sofort in die hinterste Ecke ihres Bewusstseins. Ihr gesamtes Wesen konzentrierte sich darauf, möglichst viel von den Küssen des Mönches zu bekommen.

Sie standen dort vielleicht fünf Minuten, vielleicht aber auch zehn. Das konnte niemand genau sagen. Was man aber mit Sicherheit sagen konnte, war, dass der junge Mann das Mädchen auf die Arme hob und, es weiter küssend, im nächsten Zimmer verschwand.
 

Kagomes Lippen waren so gierig, dass Inu Yasha glatt die Luft wegblieb. Klar, sie war schon immer temperamentvoll gewesen, aber so… Sie war Feuer und Flamme und das beschloss er nicht nur aus ihren Küssen. Ihre Hände, die anfangs seinen Hals streichelten, glitten weiter nach unten bis zu seiner Brust. Frech und ungehalten schoben sie den Kimono zur Seite und widmeten sich Inu Yashas Haut, die bei jeder Berührung der sanften, aber fordernden Finger zu verbrennen schien. Da sein Kopf tiefer war als Kagomes, musste er nach oben schauen, was ein weiteres Problem mit sich brachte: Er verschluckte sich regelrecht wegen den Küssen. Doch diesen Umstand ignorierte er einfach… obwohl, nein, doch nicht ganz. Dieser Umstand machte dieses Spiel für ihn noch heisser.

Seine Hände, die anfangs sich mit Kagomes Rücken beschäftigt hatten, fuhren nach unten zu den knackigen Rundungen. Fest und ohne jeglichen Scham packte er zu und drückte die beiden Pobacken in seinen Händen. Er konnte nicht sagen, warum, aber es bereitete ihm grosses Vergnügen, diese zwei weichen und doch strafen Halbkreise zu kneten.

Mit seinen Lippen liebkostete er ihre Unterlippe, knabberte an dieser, saugte leicht an dieser. Er musste nicht erraten, dass Kagome Gefallen an dieser Behandlung fand – ihre Finger bohrten sich ab und zu in seine Haut, ihren Körper presste sie so gut es ging an den seinen. Die kleinen, kaum vernehmbaren Geräusche, die sie von sich gab, animierten den Hanyou dazu, weiter nach Süden zu gehen.

Seine Lippen fuhren über ihren Kinn zu ihrem Hals und fingen an, diesen zu liebkosten. Sanft massierte er die zarte Haut mit seinen Lippen, neckte diese mit den Eckzähnen, leckte über empfindliche Stellen, um ihr schöne Gefühle zu bescheren und selber Geschmack ihrer Haut auf der Zunge zu haben.

Währenddessen war Kagome nicht mehr von seinem Oberkörper wegzubringen. Immer wieder fuhren ihre Hände über seine Brust, Schultern, Schlüsselbein, Hals... Sie konnte nichts dagegen machen, sie liebte einfach starke Männer. Diese mussten breite Schultern und ausgeprägte Brustmuskeln haben. Dann schmolz das Mädchen aus der Zukunft wie Eis bei dreissig Grad Celsius. Und der Mann musste unbedingt starke, kraftvolle Arme und Hände haben.

Nun, bei Inu Yasha waren alle Punkte beisammen und wenn man noch die Behandlung, der Kagome unterzogen wurde, mit einberechnete, so konnte man zu Recht behaupten, dass das Mädchen sich wie Wackelpudding vorkam.

Die Küsse des Hanyous prickelten auf ihrer Haut, liessen sie geniesserisch die Augen schliessen und wohlig seufzen. Hin und wieder musste sie sich an seinen Schultern festhalten, sonst würde sie umkippen. Es fiel ihr schon schwer, vor ihm zu knien. Was wäre denn mit ihr gewesen, wenn sie beide gestanden wären? Klare Antwort: Kagome wäre zusammengesackt. Bei solch einer Behandlung wären ihre Beine einfach umgeknickt unter dem Gewicht ihres Körpers.
 

Währenddessen waren in anderem Zimmer zwei Körper wortwörtlich auf einen Futon zusammengebrochen. Den Aufprall hatte Miroku gar nicht realisiert, denn er war zu dem Zeitpunkt mit etwas Anderem beschäftigt. Genauer gesagt, seine Aufmerksamkeit galt der Frau über ihm, welche er innig küsste. Seine Lunge hatte schon angefangen, um Sauerstoff zu betteln, doch diese Bitte wurde abgewiesen. Wie konnte er nur aufhören, nun, da er die Frau, in die er schon über längere Zeit hoffnungslos verliebt war, in den Armen hielt? Jetzt aufzuhören wäre ein unverzeihliches Verbrechen.

Sango hörte nicht auf, über sich selber zu staunen. Zuerst hatte sie den Mönch in das Spiel eingewickelt, dann hatte sie ihn auf ihr Gemach verschleppt und nun, nun lagen sie auf ihrem Futon, die Körper eng aneinander gepresst, und schafften es nicht einmal für einen kurzen Moment mit dem Küssen aufzuhören. Nicht einmal dafür, um schnell etwas Luft zu hören. Aber das allerüberraschendste war, dass es Sango keinen Deut störte, dass Mirokus Hände sich wieder mal selbstständig gemacht hatten. Im Gegenteil, sie genoss es sogar. °Bin ich so tief gesunken?°, schoss die Frage schnell durch den Kopf der Dämonenjägerin. Dann vergass sie diese und erinnerte sich nicht mehr daran. Viel wichtiger war doch das Jetzt, denn es dauerte nicht wirklich lange, dann würde es vorbei sein.

Mirokus Zunge fuhr über ihre Lippen, erkundigte ihre Mundhöhle, streichelte die ihre und lud sie auf ein feuriges Spiel ein. Seine Hände fuhren ihren Rücken und ihre Seiten immer wieder auf und runter, um sich dann bei ihrem Hintern zu treffen und wieder zu trennen. Manchmal vergrub er eine seiner Hände in ihren langen, weichen Haaren, womit er ihren Kopf automatisch näher zu seinem presste.

Sangos Hände hatten seine eigenen Haare schon vollkommen durcheinander gebracht, aber das störte ihn nicht. Es machte ihn sogar auf eine gewisse Weise noch mehr an.

Plötzlich musste er in den Kuss hinein keuchen: Sangos Oberschenkel hatte es sich äusserst bequem zwischen seinen Beinen gemacht. Und nun, ob absichtlich oder nicht, rieb ihr durchtrainiertes Bein gegen seinen Schritt, was dem Mönch alles andere als unangenehm war.

Mit einem Ruck liess er sie beide umdrehen. Klar, er hatte nichts dagegen gehabt, dass Sango über ihn dominierte, aber man musste endlich mal klarstellen, wer da der Mann war.

Zum ersten Mal seit längerer Zeit liess er von ihren Lippen ab und widmete sich ihren Ohren. Zärtlich, aber dennoch neckend leckte er ihre Ohrmuschel, strich darüber mit den Lippen, knabberte sanft an dem Ohrläppchen.

Unkontrolliert vergruben sich die Hände des Mädchens in seinem schwarzen Kimono. Es kribbelte in ihrem gesamten Körper und mit einem gewissen Schamgefühl spürte Sango, wie ihre Brustwarzen sich aufrichteten, hart wurden.

°Was mach ich hier eigentlich?°, fragte sie sich. War sie denn wirklich bereit für DAS? Würde sie es bereuen, wenn sie es hinter sich hatte? Würde Miroku es bereuen? Fragen über Fragen schwirrten in ihrem Kopf. Sie war einfach zu unsicher, ob sie das Richtige machten. Andererseits… war sie nicht diejenige, die damit angefangen hatte?

Ihre Unsicherheit war Miroku nicht entgangen. Daher hörte er auf mit seinen Liebkostungen auf und sah die Dämonenjägerin prüfend an.

"Was ist los? Gefällt es dir nicht?"

"Do-doch…", war die etwas zögernde, hingestotterte Antwort.

"Aber?" Der Mönch kannte seine Begleiterin einfach zu gut, um nicht zu wissen, dass sie etwas beschäftigte.

"Ich… ich bin mir nicht sicher, ob wir auch das Richtige tun…", war kleinlaut von der sonst so selbstbewussten Taijiya zu vernehmen. "Ich meine… ich habe so etwas noch nie zuvor gemacht… und… und ich weiss auch nicht, wie das geht… Ich will doch nicht, dass du enttäuscht bist…"

Mirokus Augen wurden während der Rede immer grösser. Doch dann wurde sein Blick wieder weich und warm. Seine Hand stich sanft über ihre Wange.

"Sango, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich werde garantiert nicht enttäuscht sein." Er drehte sich leicht, so dass sie beide auf der Seite lagen und ihre Gesichter sich gegenüber dem anderen befanden. "Sag mir einfach, wenn dich etwas stört, dir nicht gefällt. Ich verspreche dir, ich werde nur soweit gehen, wie du es möchtest. Ich will dich zu nichts zwingen und ich möchte auch nicht, dass du dich zu etwas zwingst. Ist es gut so?"

Leicht zögernd nickte das Mädchen. Etwas unsicher war es schon, aber den grössten Teil hatte der Mönch vertreiben können. So rutschte Sango näher zu ihrem Miroku und küsste ihn, dankbar für seine Worte. Nun wusste sie, warum sie den perversen Mönch so liebte. Für seine versteckte weiche Seite.
 


 


 

Mehr kann ich euch leider nicht anbieten.

Tut mir leid.
 

LG

Natsu-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FAiRYCHiZU
2008-12-08T18:18:18+00:00 08.12.2008 19:18
uii^^ das geht ja heeiß her Ö_Ö


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