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Seven Months with you

For my honey
von

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7 Monate

Mit einer einfach Nachricht fing es an. Klein und unbedeutend? War sie das wirklich? Mit ihre Einfachheit läutete eine wunderschöne Zeit ein und jetzt im Nachhinein kann man sagen, dass sie mehr bewirkt hat, als man es ihr zutraut hätte. Da steht sie nun als 25. Nachricht in deinem Gästebuch und weiß vielleicht gar nicht, dass sie der Anfang war –Der Anfang für uns beide-
 

Hey du!^^

Ich habe garde Langeweile und

schreibe mal

was bei dir rein^^

Also ich glaube vom Sehen her

kenne ich

dich^^°
 

Es folgten lange Nächte. Lange Nächte in denen wir die ersten Schritte gesetzt haben. Sowohl große als auch kleine. Immer ein Fuß vor den anderen in die Richtung des anderen. Lachen und Spaß aber auch ernste Themen pflasterten diesen Weg und nach knapp 2 Tagen konnten wir den anderen in der Ferne erblicken und ein Zusammentreffen stand uns unmittelbar bevor.

„ Willst du nicht mit ins Roxy kommen?“, fragtest du mich und einer inneren Eingebung folgend, sagte ich zu ohne genau zu wissen was auf mich zukommen würde. Doch dann sah ich dich dort stehen mit deinem Rad und in dem Moment wusste ich, dass es nicht falsch gewesen sein kann, deine Einladung anzunehmen. Anfangs schweifen die Gespräche immer wieder in Richtung Schule ab, da diese das einzige zu seien schien was und verband, doch dies sollte sich bald ändern...
 

You lie next to me.

Fall asleep

But I couldn’t close my eyes.

The white moon is rising up and

The cold light shines through

the window.

I lie in your arms

and smell your canny perfume.

A perfect moment and I ain’t believe

that you really belong to me.

It’s like a dream becoming true.

You have the key for my heart.

Please ain’t lose it.

Because I’m still loving you!

- beti -
 

Anfangs war ich mir nicht sicher was ich für dich empfinde. Immer wieder habe ich mir gesagt, dass ich nie wieder einen neuen Freund haben wolle, doch dann tratest du in mein Leben. Du schienst genau das zu verkörpern was ich immer wollte und allein deswegen war ich misstrauisch. Konnte ich dem wirklich trauen? Konnte ich dir wirklich trauen? Ich wurde zu oft verletzt um nicht auf Nummer sicher zu gehen, doch hatte ich gar keinen Grund dir nicht alles anzuvertrauen. Du warst immer nett und ich fühlte mich so geborgen bei dir. War das wirklich nur Freundschaft? Nur reine Freundschaft? Ich wusste es nicht. Mein Herz gab mir da keinen Hinweis. Alles war verdreht und verwunden und ich hatte Angst dich vielleicht mit meiner Unentschlossenheit zu verwirren. Mal ging ich auf Abstand, mal wollte ich Nähe. Es war zum Verrückt werden. Vielleicht hast du dies nicht mitbekommen, doch leider war es so.

Die Tage zogen sich in die Länge. Aus Tagen wurden Wochen und aus Wochen wurden Monate. Oft sahen wir uns und endlich, als ich das erste mal bei dir war, sollte ich mir meiner Gefühle klar werde.
 

Imagine me without You

Lord, You know it's just impossible

Because of You, it's all brand new

My life is now worthwhile

I can't imagine me without You

- Jaci Velasquez -
 

Ich wollte dein Haus sehen. Doch warum? Weil ich es unfair fand, dass du nur meines kanntest und ich nicht deines oder einfach nur um mehr über dich zu erfahren? Ich habe schon oft gehört, dass man anhand des Zimmer eine Menge über die betreffende Person erfahren kann. Was sie mag, wie sie lebt, was sie verabscheut. Also fuhr ich zu dir und nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten hatte ich die Nummer 11 doch erreicht. Ich klingelte und du hießest mich herzlich willkommen und bis zu diesem Zeitpunkt war alles wie immer. Wir haben eine Kleinigkeit gegessen und dann hast du mich ins Wohnzimmer geschoben, da ich gerne die DVD- Sammlung begutachten wollte. Unter anderem fielen mir Garfield, Herr der Ringe und 3 Engel für Charlie auf, doch auch „The Day After Tomorrow“ & Van Helsing“ und diese beiden Filme waren es auch, die wir uns zu Gemüte geführt haben.

Väterchen Frost hatte es an diesem Abend zu gut mit mir gemeint, was auch der

Grund dafür war, dass sich eine ständige Gänsehaut über meinen Rücken gezogen hat. Leicht bibbernd saß ich da und sah zu, wie die eingeschneiten

Leuten versuchten Medikamente aufzutreiben was nicht grade zur Besserung meines Schüttelanfalls beitrug. Ich merkte schon wie du mich aus den Augenwinkeln beobachtet hast und plötzlich standest du auf und legtest eine

Decke über mich um meinem Zittern Einheit zu gebieten. Leicht verwirrt, aber erfreut zugleich sah ich wie du es dir hinter mir bequem machtest und dich an meinen Rücken kuscheltest um mir noch mehr Wärme zu schenken. So lagen

wir ein Weile da und langsam hörte auch das Zittern auf, doch leider hat alles was so schön ist ein abruptes Ende. Meine Mum rief mich an und meinte, dass ich nachhause kommen solle und schweren Herzens wollte ich mich

verabschieden, doch da du ja durch und durch Gentleman bist, brachtest du mich doch noch zu meinem angetrauten Heim. Dort angekommen standen wir mal wieder auf meinem Hof. Naja eher davor und nach einem wieder sehr

langem Gespräch wollte ich mich in die Federn meines Bettes begeben, doch schien dir nicht der Sinn danach gewesen zu sein mich gehen zu lassen, denn du legtest deine Arme um meinen Bauch um mich aufzuhalten...
 

Ich kann dieses Gefühl gar nicht wirklich beschreiben und auch wenn ich es muss, damit du mich verstehst wird es nicht dem gleich kommen, was ich damals gespürt habe.

Es war als würde ich fliegen...ein angenehmes Kribbeln und mein Herz in meiner Brust fing an wie verrückt zu hämmern, als würde es gleich heraus springen.

Ich verstand nichts mehr und doch alles. Ich weiß das ist ein Widerspruch in sich, aber so war es. Einerseits habe ich diese Reaktion meinerseits auf diese eigentlich banale Handlung nicht verstanden, doch andererseits habe ich nun endlich begriffen, dass tief in meinem Innern Gefühle geschlummert haben, die sich jetzt endlich doch mal verraten hatten. Von diesem Moment an, wo du mich von hinten umarmtest, habe ich meine Liebe zu dir begriffe.
 

Was ich an dir mag

Kannst du vielleicht nicht leiden

Doch ich denk’ jeden Tag

Du sollst genauso bleiben

Und jetzt komm an meine Seite

Ich will mich überall mit dir zeigen

Denn das was ich an dir hab’

Ist was ich an dir mag

- Lukas Hilbert -
 

Doch was nun? Was sollte ich jetzt tun? Sicher war ich mir meiner Gefühle jetzt bewusst, doch wusste ich ja nicht wie du dazu standest. Sollte ich es dir sagen oder sollte ich besser warten bis du den ersten Schritt machst? Letzten Endes habe ich mich doch für das Zweite entschieden. Doch war das die richtige Entscheidung? Wie wäre es gelaufen, wenn ich den ersten Schritt gemacht hätte? Wären wir dann eher zusammen gekommen oder gar nicht?

Am besten ich höre auf darüber nachzudenken sonst reihen sich hier noch tausend Fragen aneinander ohne, dass ich zu einem Ergebnis kommen würde.

Tatsächlich wussten meine Freunde es eher als ich. Strange? Ja das habe ich mir auch gedacht. Sie waren davon überzeugt, dass du in mich verliebt seiest, doch ich habe ihr Argumente immer mit einer Handbewegung abgetan.

„Das sagt doch schon sein Blick, diese Art wie er dich ansieht. Er muss einfach in dich verliebt sein!“ Solche Sätze hörte ich öfters und hätte sie gerne geglaubt, doch wollte ich mir selbst keine falschen Hoffnungen machen, da sonst die Enttäuschung zu groß gewesen wäre. Selbst noch am Abend des 11. Oktober war ich dieser Ansicht.
 

Mir grade die Hände abtrocknend sagte ich zu Isi und Kathy, dass wir nie zusammen kommen würde und beiden grinsten mich nur vielsagend an. Ja und dann, was war dann? Dunkler Himmel, keine Sterne, aber man konnte den Mond noch erahnen. Langsam gingen wir dahin.

Redeten wahrscheinlich über die Ausstellung, die wir zuvor im Kulturhaus gesehen hatten und gelacht..., ja wahrscheinlich haben wir gelacht.

Du liefertest mich auf meinem Hof ab, doch gegangen bis du nicht sofort. Wir standen dort und bemerkten zu unserem Erstaunen, dass die Auffahrt schief war.

Eine seltsame Feststellung. Auffahrten waren meistens schief, doch in dem Moment hatte mich diese Tatsache total verwundert. Also drehtest du mich so, dass ich mit dem Rücken zu den Garagen stand und so ein Stückchen größer wirkte als ich eigentlich war. Es war fast ganz dunkel und ich hatte schon Mühe dein Gesicht zu erkennen. Du standest mir plötzlich ungewohnt nahe, denn ich konnte deinen Atem auf meiner Wange spüren und langsam legte ich meine Arme um deinen Hals wodurch die Distanz zwischen uns sich noch weiter verringerte. Total von diesem Moment verzaubert, schloss ich meine Augen, sodass ich dein Gesicht nun gar nicht mehr sehen konnte. Die Sekunden zogen sich in die Länge und noch immer standen wir uns in dieser Haltung gegenüber.

Ich wollte schon wieder meine Arme von dir lösen, als...ja als du den ersten Schritt machtest. Langsam führtest du deinen Lippen den meinen entgegen und die erste Berührung der beiden stand unmittelbar bevor.

Als sie sich trafen vergaß ich alles. Das es kalt war, das es spät war, dass ich mich eigentlich nie wieder mit einem Jungen einlassen wollte...Alle diese Gedanken waren verflogen und ich gab mich völlig diesem Kuss hin.
 

Wer bin ich ?

Das grade ich in deinem Herz bin ?

Warum ?

Wer bin ich ?

Das grade ich die Eine bin die du liebst ?

Warum ?

Darf ich hier neben dir sei ?

Warum willst du mich ?

Warum bin ich die Eine ?

Warum sagst du mir...

„Ich liebe dich“ ?

- Lafee -
 

Wir waren zusammen. Wir waren wirklich zusammen und wir sind es noch. Schon seit 7 Monaten, 7 wunderschönen Monaten. Ich kann nicht sagen, dass ich schon mal so glücklich war wie mit dir. Ich hoffe, dass dir das Geschenk gefällt. Ich habe alles aufgeschrieben woran ich mich noch erinnere und es kann schon passiert sein, dass ich etwas verwechselt habe, doch ich denke das kannst du mir schon verzeihen oder?

Ach ja eine Sache möchte ich gerne noch hinzufügen bevor ich mit dieser Geschichte ende. Man sagt ja, dass die Liebe mit der Zeit nachlässt. Dass die Gefühle mit der Zeit nachlassen. Dass das Interesse an dem anderen nachlässt. Glaubst du das? Ich nicht. In diesen 7 Monaten ist meine Zuneigung zu dir eher gewachsen. Ich liebe dich jetzt mehr als ich es am Anfang getan habe und logischerweise kenne ich dich jetzt auch besser und du mich. Du kennst mich und ich dich. Zwar noch nicht zur Gänze aber immerhin und diese Gewissheit, dass da jemand ist, der einen kennt und einen trotzdem bedingungslos liebt ist das Schönste auf Erden. <3
 

Ich liebe dich mein HaZi und ich will dich nicht verlieren. Bitte gestatte mir noch einige Zeit an deiner Seite sein zu dürfen.
 

I will never let you fall

I’ll stand up with you forever

I’ll be there for you

Through it all

Even if saving you send me to heaven

- Red Jumpsuit Apparatus -



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  __Sleepwalker
2008-07-24T17:50:59+00:00 24.07.2008 19:50
awww omg das war voll süß ^^
und immer so mit den Songausschnitten dazwischen
das is voll geil ^^
Ich find das ja ma so knuffig ^^
echt klasse hinbekommen ^^
*knuddel*

lieb düsch ^^
deine Isi ^^


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