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Die Liebe hat komplizierte Wege!

von

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In einer weit entfernten Welt gab es vier mutige junge Menschen. Juliane, Tim, Jan und Hanna. Diese vier reisten durch die verschiedensten Welten der Traumwelt.
 

"Beeilt euch! Rennt schneller!" schrie Juliane den anderen zu. Alle liefen sie von dem Dinosaurier davon. Tim lief zu zwei sich gabelnden Bäumen, stellte sich dahinter und versuchte mit hampelten Bewegungen den Dinosaurier auf sich aufmerksam zu machen. Die anderen begriefen seinen Plan und stellten sich zu ihm. Der Dinosaurier rannte auf sie zu und blieb zwischen den Bäumen stecken. "Puh, das war knapp!" erleichterte sich Hanna.

Auf dem weg zu ihrem Auto zurück fragte Juliane frech "Wer sammelt heute das Holz für's Lagerfeuer?" "Tim ist heute dran!" antwortete Jan. Also machte Tim sich ohne Widerworte an die Arbeit. Während dessen legten die anderen drei zwei Baumstämme so zurecht, dass man gemütlich am Feuer auf ihnen sitzen konnte. Tim brachte das Holz, Jan holte ein Stück Papier, zündete es an und legte es zwischen das Holz.

Am Abend als es dunkel wurde saßen alle am Feuer und beobachteten die Sterne. "Du Jan ..." Hanna legte eine kurze Pause ein. "Was denn Hanna?" "... auf was für Mädchen stehst du so?" Ohne etwas zu sagen drehte er sich zu ihr und küsste sie. Ein Traum wurde wahr für sie. Sie hatte sich schon seit langem in Jan verliebt. Und jetzt ... jetzt sind sie doch tatsächlich ein Paar.

Tim und Juliane beobachteten die zwei von der anderen Seite "Sind die zwei nicht süß?!" äußerte Tim. "Findest du?!" widersprach Juliane. Ich hoffe nur, dass er nicht nur mit ihr spielen will. Du kennst ihn doch er ist doch dieser 'angebliche' Frauenheldmacho.“. Tim dachte kurz nach "Ja, da hast du nicht ganz Unrecht!"

Am nächsten Morgen brachen sie wieder in die nächste Welt auf. Sie setzten sich ins Auto und fuhren los. Das Auto war von innen wie eine Limousine gebaut. Tim fuhr am Steuer. Jan saß hinten neben Juliane und Hanna gegenüber von Jan. Die drei alberten werdend der Fahrt etwas herum. Und Jan machte sich ein bisschen an Juliane ran. Was Hanna ein wenig wunderte, doch Naiv wie sie war dachte sie sich nichts dabei.

Am Übergang zur nächsten Welt angekommen mussten sie zu Fuß weiter. Sie nahmen ihre Taschen aus dem Auto und liefen über die Grenze.

"Wow, ist das schön hier!" bewunderte Hanna. Sie waren in einem der schönsten Dörfer angekommen die sie je gesehen haben. Es war auch zurzeit Winter. Alles war mit weißem flockig flauschigem Schnee bedeckt, eine Winterlandschaft wie sie im Buche steht. Die vier liefen die Straße runter, links von ihnen Wohnhäuser, rechts eine lange Reihe parkender Autos die am Dorf Café endete. Sie beschlossen ins Café zu gehen und sich dort aufzuwärmen.

Hanna packte aus ihrer Tasche eine Jacke aus. Diese war mit silbernen Stoffstücken versehen, doch diese Jacke war etwas Außergewöhnliches. Hanna hatte sie aus einer der Welten von einem alten Mann geschenkt bekommen. Dieser erzählte, dass die Jacke Zauberkräfte besaß, wenn man die silbernen Stoffstücke in entgegen gesetzter Richtung streicht werden diese golden und besänftigt den der sie trägt. Leider hatte Hanna keine andere Jacke, das war die einzige die sie hatte.

Wie immer blödelten die vier rum, doch Julianes Sorgen sollten nicht lange unbegründet bleiben. Jan bekam schlechte Laune. "Was hast du denn Schatz?" hackte Hanna nach. "Nenn mich nicht so!" maulte Jan. "Warum was ist denn los?" "Lass mich einfach in Ruhe. Ich will jetzt nicht reden! " schnauzte er sie an. „Ach, willst du mich jetzt los werden wie eine deiner billigen Flittchen?" schnauzte sie zurück. "Nein, das ist es nicht!" "Und was sollte dann das mit Juliane?" fragte Hanna nahe der Verzweiflung. Jan stand auf, zog sich seine Jacke an und ging schon zum Ausgang. "Das sollte nichts!" antwortete er schließlich. Hanna war schon am Verzweifeln "Was ist es dann? Wo willst du hin? Lass uns bitte darüber reden!?". Doch Jan verließ ohne etwas dazu zu sagen das Café und ebenso das Dorf.

Ein paar Tage vergingen nach dem Jan gegangen war. Tim und Juliane, die mittlerweile auch zueinander gefunden hatten, saßen bei den Dorfbewohnern am Lagerfeuer unten am Fluss und feierten mit ihnen. Doch Hanna ... Hanna fand keine Ruhe. Sie suchte bei den parkenden Autos nach einem das offen was um damit zu einem weit gelegenen Durchgang zu fahren. Es gab zwar eins direkt neben dem Dorf doch sie wollte so weit wie möglich weg. Eine Dorfbewohnerin sah sie, ging zu ihr, lächelte sie an und streckte ihr die Hand entgegen in der ein Schlüsselbund lag "Hier nimm mein Auto. Ich brauch es sowieso nicht!" Hanna nahm die Schlüssel "Vielen Lieben Dank!" Ohne weitere Worte zu verlieren lief die Frau runter zu den anderen. Hanna konnte an Hand der Schlüssel erkennen, dass es ein VW sein musste, doch da standen viele VWs. Sie wollte gerade auf die Suche machen, plötzlich tauchte Jan wieder auf. Etwas überrascht sah sie ihn an "Du bist wieder da?" aber er sagte nichts, er sah sie nicht einmal an. Kurz vor den Tränen bat sie ihn noch "Bitte, lass uns darüber reden?!" er erwiderte nur "Ich will nicht mit dir reden!". Darauf brach sie in Tränen, Schock und Verzweiflung aus. Sie wusste nicht mehr was sie tun soll. Nach dem Auto vor seinen Augen zu suchen wäre dumm. Also blieb ihr nur die Flucht. Sie rannte die Straße runter zu dem Fest und kauerte sich hinter Gebüschen nieder, zog sich die Jacke über den Kopf und weinte nur noch. Sie spitzelte durch das Gebüsch und sah wie er kam und sie hoffte nur das er von ihr fern bliebe. Aber ... er kam doch zu ihr. "Hanna ... lass uns doch reden!?". Sie jedoch zuckte zusammen und sagte nix mehr. "Bitte Hanna lass mich dir alles erklären!" bat er sie. "Nein!" schrie sie "Lass mich nur noch in Ruhe, du hast mir schon genug Leid zugefügt!". Er ging näher auf sie zu und sah, dass sie die silberne Jacke an hatte. Er wusste von ihrem Zauber, fing an sie in entgegen gesetzter Richtung zu streichen und die silbernen Stoffstücke wurden golden. Hanna merkte wie sie immer ruhiger wurde, doch bevor er die Jacke komplett golden werden lies, rannte sie weg. Sie wollte auf keinen Fall mehr mit ihm reden, also rannte sie zu dem nahe gelegenen Durchgang und ging in eine andere Welt.

Es war eine wunderschöne grüne Wiesenlandschaft durch die eine Eisenbahnschienenstrecke ging. Als sie ein Stück weiter ging sah sie unten am Fluss ein Indianerstamm bei dem sie zuflucht suchte. Allerdings sollte sie nicht lange dort ihre zuflucht haben. Der Fluss verbannt diese Welt mit der Welt in dessen Dorf sie waren.

Jan stand am Fluss, schaute umher und entdeckte Hanna. Sie sah ihn ebenfalls und rannte wieder weg. Jan ging durch den Durchgang durch denn auch Hanna ging und rannte ihr hinterher. Sie wollte in die Welt mit dem Dorf zurück rennen doch Jan holte sie ein und packte sie am Arm. Sie sah ihn kurz an riss sich los und rannte gegen den Durchgang. Er war versperrt.

Der Indianerstammesführer kam zu ihnen und erklärte "Ihr könnt nur in die andere Welt zurück, wenn ihr in Frieden seid. Das heißt, wenn ihr mit keinem Streit habt oder auf niemanden wütend seit!" So schnell wie er da war so schnell verschwand er auch wieder.

"Wirst du jetzt mit mir reden?" fragte Jan. Hanna sah ihn nur mit Tränen unterlaufenden Augen an. "Es tut mit Leid das ich dich so verletzt habe!" entschuldigte er sich. "Es ist nur so ..." er stoppte kurz "... ich war eigentlich am Anfang nicht in dich verliebt doch dann wurde ich mir nicht mehr sicher, das war auch der Grund warum ich nicht mit dir reden wollte. Ich war eben noch nie in meinem Leben verliebt!" er pausierte wieder kurz " Letzten Endes als ich sah wie du geweint hast und verzweifelt warst, weil ich nicht mit dir reden wollte, ist mir klar geworden ... wie sehr ich dich eigentlich Liebe!". Hanna drehte sich mit dem Rücken zu ihm "Weißt du wie sehr du mich verletzt hast? Hast du eine Ahnung davon wie sehr so was weh zu?" brummelte sie ihm zu. "Nein, aber es tut mir aus tiefstem Herzen Leid. Bitte verzeih mir!?" entschuldigte er sich wieder. "Ich hatte vor dich zu vergessen, darum wollte ich nur weg von hier, weg von Dir!" sagte sie ihm. Er nahm sie in seine Arme "Bitte tu das nicht! Bitte verzeih mir. Ich wusste nicht wie es ist jemanden zu Lieben. Jetzt weiß ich es Dank Dir. Bitte Hanna! Ich Liebe dich!".

Sie drehte sich in seinen Armen um und sah ihm ins Gesicht. Er wischte ihr die Tränen aus ihrem Gesicht. Sie legte ihre Hand auf seine Wange, stellte sich auf die Zehen und küsste ihn. "Ich Liebe dich auch!" flüstere sie ihm ins Ohr. Er hob sie in seine Arme und ging mit ihr in die andere Welt zum Dorf zurück. Er trug sie in ihr Zimmer dort 'Liebten' sie sich und am Abend gingen sie zu Tim und Juliane die die ganze Zeit mit den Dorfbewohnern feierten und feierten mit.

Tim drehte sich zu Juliane und lächelte nur noch "Siehst du, ich sagte doch die zwei sind süß zusammen!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  lillilein
2008-07-22T22:26:27+00:00 23.07.2008 00:26
hallo.
ist voll süß deine geschichte.
wäre schöner wenn es eine längere geworden wäre, aber als kurz geschichte macht es sich auch nicht schlecht.

lg lillilein


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