Zum Inhalt der Seite

MUCC im Märchenland

Es war einmal~
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 2: Affenröschen und der Prinz

Affenröschen und der Prinz
 

Charaktere:

Miya: König

Sato: Königin

Yukke: der Frosch

Tatsurou: Tatsuröschen

Gara: der Prinz

Nero: böse Fee

Kenichi: Fee 1

Yu: Fee 2

Tetsu: Fee 3
 


 

Es war einmal in einem fernen Land, da lebte ein Königspaar, dass sich sehnlichst ein Kind wünschte, dass sie umhegen und umsorgen konnten. Doch trotz aller Bemühungen gebar Königin Sato einfach kein Kind, das sie ihrem liebsten Gemahl, König Miya, schenken konnte, als Zeichen ihrer Liebe.
 

Eines Tages ergab es sich dann, dass die Königin mit der größten Nase des Landes ein Bad nahm, da in ihrem Königreich sehr auf Sauberkeit geachtet wurde. Als sie also dort so im Wasser planschte, tauchte plötzlich ein kleines grünes Geschöpf vor ihr auf. Mit großen Augen starrte die Königen nun also dieses Wesen an. „Roberto-chan!“, rief sie überrascht aus, denn das kleine Wesen war ein kleiner Frosch und dieser war nun mal das königliche Symbol dieses Landes. Der Frosch allerdings zog nur eine seiner nicht vorhandenen Augenbrauen hoch. „Ich wusste ja nicht, dass ich seit neustem so einen Namen trage“, quakte er amüsiert und musterte die Nase der Königin.

„Nee, ich heiße nicht Roberto. Mein Name ist Yukke und ich bin gekommen um dir zu sagen, dass du in 9 Monaten ein Kind gebären wirst, was du dann Tatsuröschen nennen sollst. So steht es jedenfalls in soner Prophezeiung“, sprach der kleine Frosch weiter, ohne auf die komische Miene der Königin einzugehen. Er hatte sie schon öfters beobachtet und feststellen müssen, dass die Königin wohl nicht die intelligenteste war und bei Überraschungen immer so ein Gesicht zog.

Die Königin nickte daraufhin eifrig, als sie verstanden hatte, was der Frosch von ihr wollte. „Aber wieso soll ich das Kind Tatsuröschen nennen?“ Kurz überlegte der Frosch, wie er es der Königin am besten erklären sollte. „Naja… Das weiß ich auch nicht so recht, jedenfalls sollst du es so machen und ich muss jetzt auch gehen!“, quakte er als Antwort und war auch schon wieder in den Fluten der Wanne verschwunden.
 

Und so wie es der kleine Frosch prophezeit hatte, gebar die Königin dann doch tatsächlich ein Kind, was sie mit der größten Überzeugungskraft die sie besaß, tatsächlich Tatsuröschen nennen konnte.

Am Tage der Taufe hatte König Miya die wichtigsten Leute seines Landes versammelt, um dieses wichtige Ereignis mit viel Bier zu feiern. Doch leider hatte er nur zwölf goldene Bierkrüge und so musste er sich entscheiden, wen er ausladen sollte.

Durch ein einfaches Losverfahren hatte er auch schon bald den jenigen ermittelt, der nicht mit feiern durfte. Es war zwar eine der Feen, aber drei von ihnen würden wohl voll und ganz genügen und so ließ er zwölf formschöne Einladungen an seine Gäste verschicken.
 

Eine Woche später war es dann so weit. Tatsuröschen konnte endlich getauft werden. Alle hatten sich versammelt und nachdem sie die Zeremonie vollendet hatten, sollten nur noch die Feen ihren Segen über das Kind verhängen.

Die erste Fee Kenichi trat vor, räusperte sich leise und sprach in leisem Flüsterton seine Wünsche für das Kind aus: „Ich wünsche dir Schönheit, denn ohne sie kommst du nicht weit“

Nachdem er geendet hatte, trat auch die zweite Fee Yu vor, um ebenfalls ihre Wünsche vorzutragen: „Ich wünsche dir einen guten Sinn für Humor“

Gerade als Yu geendet hatte, gab es einen lauten Knall und Rauch stieg auf. Aus diesem Rauch trat eine nur erst schemenhaft zuerkennende Person hervor, die, je näher sie dem Kinderbett kam, klarere Umrisse erhielt. Alle versammelten hielten den Atem an und sahen gebannt auf die ausgeladene vierte Fee.

“Wie könnt ihr es nur wagen mich auszuschließen?“, mit einem wütenden Gesicht trat die Fee nah an das Kinderbett heran, warf einen kurzen Blick hinein. „Ich hätte dem Kind alles geben können. Macht, Geld und Ruhm. Aber anscheinenden zählt das ja nicht mehr in dieser Welt“ Theatralisch legte sich die Fee eine Hand an den Kopf. „Aber, wie heißt es so schön? Rache ist Blutwurst!“, irre lachend war Nero nun so dicht an die Wiege getreten, dass er hineingucken konnte. „Wie niedlich“, wisperte er gefährlich leise, zückte seinen Zauberstab und räusperte sich dann um die schon vorhandene Aufmerksamkeit noch mehr auf sich zu lenken. „Ich werde dieses Kind nun mit einem Fluch belegen, dass euch lehren soll, mich nicht noch einmal auszuladen!“, verkündete er und richtete nun den Zauberstab auf Tatsuröschen. „An deinem 20. Geburtstag sollst du an einem Bissen Banane ersticken und nie wieder aufwachen!“ Und genauso schnell wie Nero gekommen war, war er auch wieder verschwunden. Alles was er hinterließ war eine entsetzte Menschenmasse, die vor Angst schlotternd da stand und sich nicht regte.

Der erste, der seine Sprache wieder fand, war die dritte Fee Tetsu. Langsam schritt er nach vorne an das Kinderbett, drehte sich dann allerdings zu der verängstigten Masse um. „Ich, die letzte der drei guten Feen werde diesem Kind hier helfen. Ich kann den Fluch zwar nicht rückgängig machen, aber ich kann ihn so hinbiegen, dass unsere Prinzessin nicht sterben muss“ Nach dieser Ansprache drehte sich Tetsu wieder zum Kind zurück, ergriff seinen Zauberstab und schloss seine Augen, um sich zu konzentrieren. „Ich, die dritte der drei guten Feen befehle diesen Fluch umzulenken! Dieses Kind soll nun nicht mehr an dem Bissen Banane sterben, viel eher soll es in einen 100 jährigen Schlaf fallen und mit ihm das ganze Schloss“ Gespannt hielt die Menge den Atem an. War der Fluch nun abgekehrt worden?

Sofort ließ der König befehlen, dass alle Bananen des Landes zu vernichten sein und dass der jenige, der es wagen sollte eine Banane in das Land zu schmuggeln zu Tode gefoltert werden solle.
 

So strichen die Jahre ins Land, in denen es keine Bananen gab und aus dem niedlichen Kind war eine wunderhübsche Prinzessin geworden, die nur ein Manko hatte. Sie war gar keine echte Prinzessin, viel eher ein Prinz, aber für die Bevölkerung blieb er die Prinzessin Tatsuröschen und wurde von diesen auch gerne mal Tatsu genannt.
 

Aufgeregt bewegte sich Tatsu durch den Schlossgarten. Heute war es endlich so weit. Es war sein Geburtstag, sein 20. Und so hatte er nach Landesrechten die Volljährigkeit erreicht und brauchte nun nicht mehr heimlich zu rauchen oder gar Alkohol zu trinken. Nur leider hieß das auch, dass es sicher bald viele Verehrer geben würde, die Tatsu das Leben schwer machen würden, da alle dachten, er sei eine Frau. Und das war nur die Schuld seiner Mutter, die auch noch diesen recht bescheuerten Namen ausgesucht hatte. Wer zum Geier hieß schon Tatsuröschen?

Es würde noch etwas dauern, bis es Geschenke und der gleichen geben würde und so machte sich die ‚Prinzessin’ wieder auf den Rückweg ins Schloss.

Als er so durch die Gänge lief, entdeckte er plötzlich einen Treppenaufgang, den er noch nie zu vor bemerkt hatte.

Sofort packte ihn eine starke Neugierde und der Drang einfach die Treppe hochzusteigen, um zu erfahren, was sich an deren Ende befand.

Flüchtig sah sich Tatsuröschen um, um sich zu vergewissern, dass hier niemand weiter war außer ihm. Aber sie waren wohl alle mit den Vorbereitungen für seinen Geburtstag beschäftigt. Erleichtert atmete er aus und begann die Wendeltreppe zu besteigen.

Je näher er seinem Ziel kam, desto langsamer wurde er und blieb schließlich vor einer nur angelehnten Tür stehen. Vorsichtig lugte er in den Spalt hinein und schob die Tür dann sachte auf.

In dem Raum befand sich nicht viel. Ein Bett, ein kleiner Schrank und ein Schreibtisch standen dort. Doch das interessanteste war ein seltsamer Baum, den Tatsu noch nie zu vorgsehen hatte. Er trug auch seltsam gebogene, gelbe Früchte. Noch nie zuvor hatte er solch einen wunderschönen Anblick gesehen. Als ob die Pflanze ihn in einen Ban gezogen hatte, machte er einen großen Schritt auf sie zu. „Alles Gute zu deinem Geburtstag“, ertönte eine tiefe Stimme hinter Tatsuröschen. Dieser erschrak furchtbar und drehte sich unverzüglich um. Mit großen Augen starrte er den Mann an. „Wer zum Teufel bist du?“, fragte Tatsu leicht ängstlich. Der Mann versperrte ihm den Ausgang und so wie es schien, würde dieser sich auch von dort nicht wegbegeben. „Du brauchst keine Angst zu haben, ich bin nur hier um dir ein Geschenk zu überreichen“, sprach der Fremde mit lieblicher Stimme. „Was willst du mir denn Schenken?“ So schlimm schien sein Gegenüber ja nicht zu sein, immerhin wollte er Tatsu etwas schenken. Und welcher böse Mensch tat so etwas schon?

„Dreh dich um. Die Pflanze dort, soll ab nun dein sein. Sie trägt die köstlichsten Früchte, die du je in deinem Leben gegessen hast“ Sanft wurde die ‚Prinzessin’ rumgedreht und betrachtete nun wieder die Pflanze mit diesen Früchten. „Darf ich denn jetzt schon eine von den Früchten essen?“ „Natürlich darfst du. Sie gehören alle dir und du brauchst mich nicht fragen, ob du eine nehmen darfst oder nicht“, gab der Fremde als Antwort von sich.

Sofort machte Tatsuröschen noch einen Schritt auf die Pflanze zu. Langsam streckte er einen Arm aus und griff nach einer Frucht, riss sie von der Pflanze ab. „Wie ess ich die denn? Das fühlt sich richtig komisch an“, fragend blickte sich Tatsu nach dem Fremden um, der wie er fand, etwas Ähnlichkeit mit der bösen Fee aus einem seiner Bücher hatte. „Du musst erst die Schale abmachen und dann kannst du sie essen“, erklärte er in aller Ruhe und lächelte freundlich.

Tatsu nickte und fing an die Schale von der Frucht zu entfernen. „Wie nennt sich das eigentlich?“, stellte er wieder einmal eine Frage, sah aber nicht von dem fremdartigen Ding auf. „Das mein lieber ist eine Banane und die Pflanze hinter dir nennt sich Bananenstaude“ „Na, was soll’s“, im Grunde war es ihm egal, wie sich das nun schimpfte. Er machte den Mund weit auf und biss einmal ab, kaute kurz und schluckte runter. Doch plötzlich begann sich die Welt zu drehen und Tatsuröschen viel auf den harten Fußboden.

Irrelachend drehte sich der fremde nun einmal um sich selber um seine wahre Gestalt anzunehmen. Er war niemand geringerer als die böse Fee Nero. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so leicht ist ihn zu verführen!“ Bösartig lächelnd hob er Tatsuröschen auf und beförderte ihn auf das Bett. „Zwar bist du nicht tot, aber 100 Jahre schlaf sind auch nicht zu verachten! Erst der Kuss, der von wahrer Liebe geprägt ist, wird dich aus deinem Schlaf erretten. Sollte dies aber nicht nach 100 Jahren geschehen sein, so wird sich dein Körper in eine Banane verwandeln und so wirst du dann bleiben bis in alle Ewigkeit!“ Mit einem lautem Knall und viel Rauch war nun auch Nero wieder verschwunden und zurück blieb ein schlafender Tatsu.
 

Viele Jahre waren ins Land gezogen und es hatte sich die Legende verbreitet, dass in einem entfernten Schloss eine hübsche Prinzessin leben solle, die auf ihren Erlöser warten soll. Schon einige hatten versucht dort hin zugelangen, waren aber nicht durch den Wald von Bananenstauden gekommen, der um das Schloss gewachsen war.

Auch an diesem Tag hatte sich ein mutiger Prinz auf den Weg gemacht, um die schöne Prinzessin von ihrem Leiden zu befreien.

Gemächlich ritt nun dieser Prinz auf seinem Pferd die Landstraße entlang und sang für sich und seinen tierischen Begleiter ein Lied. Die meisten Leute, die ihren wegkreuzten sahen ihn nur verwundert an. Noch nie hatte es einen so dürren Prinzen gegeben. Im Volksmund wurde er auch oft nur als Prinz Mager oder gar als zukünftiger Magerking verspottet. Doch das kümmerte ihn nicht, immerhin hatte er eine wichtige Aufgabe zu erfüllen und diese nahm er auch ernst.

Als er so seinen Weg entlang ritt, hielt ihn auf einmal ein kleines Männchen an. Es hatte eine Kutte an, deren Kapuze er tief ins Gesicht gezogen hatte. „Werter Prinz haltet ein“, sprach das kleine Männchen, sah auf und schlug die Kapuze zurück. Augenblicklich machte Prinz Gara halt, sah fragend auf den kleinen Winzling zu seines Pferdes Füßen hinab. „Was willst du?“, fragte der Prinz hochnäsig. Wenn er einen Makel hatte, dann war es sicher seine Extrovertiertheit und seine ab und an herablassende Art. „Sie sind sicher auf dem Weg zur Prinzessin nicht? Ich wollte ihnen ein paar Tipps geben, wenn ihr gestattet“, sprach der kleine weiter ohne sich von der herablassenden Art stören zu lassen. „Wenn sie brauchbar sind, werde ich sie mir gern einmal anhören“ „Die Prinzessin kann nur geweckt werden, wenn sie auch wahre Liebe für sie empfinden. Ohne sie wird es nicht klappen. Und… selbst wenn sie jetzt sagen, sie werden sie lieben Herr, so wird ihr Anblick sie sicher wieder umstimmen“, seufzend strich sich der Kleinere die Haare aus dem Gesicht. „Was ist denn mit ihrem Aussehen? Heißt es in der Legende nicht, sie sei eine wahre Schönheit und von bezaubernder Gestalt?“, skeptisch hob der Prinz eine Augenbraue an. „Ja, so heißt es und es stimmt auch. Ich habe mich selbst davon überzeugen können, aber sie entspricht nicht dem, was man sich unter einer Prinzessin vorstellt“, erklärte er nun weiter und lächelte etwas traurig dabei. „Sie wird doch nicht wohl gar ein Prinz sein?“, witzelte Gara spöttisch und verkniff sich ein Auflachen. Das war das dümmste was er je gehört hatte. „Aber, sie haben recht. Er ist ein Prinz. Der Name ist eben irritierend“ „Und woher weißt du das so genau?“, Gara glaubte es immer noch nicht. Das konnte einfach nicht wahr sein! „Ich war bei der Taufe dabei. Ich bin die erste der drei guten Feen Kenichi“ „Nicht dein Ernst??“, Gara machte große Augen. Wenn das stimmen sollte, dann war es sogar noch besser. Eigentlich konnte Gara keine Tussis ausstehen und das waren die meisten Prinzessinnen nun einmal. Er war selbst die größte Diva und wollte sich diesen Titel nicht von einer dahergelaufenen Schnepfe streitig machen lassen. „Doch mein voller Ernst. Aber stört es dich denn nicht, dass es ein Prinz ist und keine Prinzessin?“ Kenichi war irritiert. Welcher normale Mann stand denn auf Prinzen und nicht auf die Prinzessinnen? Doch Gara grinste nur leicht als Antwort. „Jetzt bin ich noch motivierter die Prinzessin äh den Prinzen aus seinem Schlaf zu befreien!“ Und mit diesen Worten preschte er auf seinem weißen Schimmel davon in Richtung des Bananenschlosses.
 

Nach einer Weile war er endlich am Schloss angekommen. Schnell sprang er von seinem Pferd ab und band es an einer der Bananenstauden fest. Wo er auch hinsah, war nichts anderes als diese verflixten Pflanzen zu sehen.

Wie sollte er denn nur dort jemals reinkommen?

Er machte einen Schritt auf die Stauden zu und wie durch Wunderhand, erschloss sich vor ihm ein Weg direkt zum Schloss. Entschlossen es zu schaffen machte sich Prinz Gara auf. Überall wo er hinsah konnte er schlafende Schlossbewohner entdecken, die bei ihren Tätigkeiten von dem Schlaffluch überrascht worden waren. Im Stall schliefen die Tiere und sogar in der Küche war einer der Küche mitten in einer Torte eingeschlafen.

Doch wo war der Prinz geblieben? Gara war nun schon dreimal mindestens durch das ganze Schloss gelaufen, doch hatte er nichts gefunden, was nach einem Prinzen aussah. Auf einmal fiel ihm ein geheimnisvoller Gang ins Auge, den er zum ersten Mal gesehen hatte. Neugierig schritt er darauf zu. Vielleicht fand er ja nun hier endlich den Prinzen? Der Gang führte zu einer Wendeltreppe, die er in Windeseile erklomm und an einer Tür halt machte, die anscheinend in einen kleinen Raum führen musste. Vorsichtig öffnete er die Tür, war auf alles gefasst, was sich dahinter verbergen konnte. Doch das einzige was er erspähen konnte, war eine große dünne Person auf einem kleinen Bett, die furchtbar schnarchte. War das der Prinz? War das Tatsuröschen?

Die kleine Distanz, die zwischen ihm und der fremden Person lag, überwand er in einigen wenigen Schritten. Mit aufmerksamen Blicken musterte Gara die schlafende Person. Es gab kein Zweifel mehr. Das musste Tatsuröschen sein! Noch nie zuvor hatte er etwas so schönes und hübsches gesehen. Leichte Röte stieg ihm ins Gesicht. Wie von Magie getrieben beugte er sich vor und hauchte einen Kuss auf die verführerischen Lippen.

Der Mensch unter ihm begann sich zu regen und öffnete die Augen, sah verwundert Gara an, der seine Lippen immer noch auf die von Tatsuröschen gepresst hatte. Langsam löste er den Kuss und sah den Geweckten fragend an, dann grinste er aber leicht. „Tja, meine Küsse machen wohl sprachlos!“, meinte er überheblich und war immer noch leicht über Tatsuröschen gebeugt. Dieser jedoch ließ sich nicht von Gara beeindrucken und grinste nun ebenfalls. „Endlich mal ein Prinz der mir gefällt! Aber ich muss sagen, dass ich noch nie so ausgeschlafen war“ Leicht schob er den Prinzen von sich und stand auf. So konnte man wirklich einen schönen Morgen anfangen. Ein hübscher Kerl weckte einen mit einem Kuss und man war ausgeruht und frisch für den neuen Tag. Grinsend drehte sich Tatsuröschen zu seinem Retter um und gab diesem nun ebenfalls einen Kuss.
 

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann sind sie immer noch in dem kleinen Zimmer und küssen sich. ♥



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  FLAU
2009-03-19T09:37:23+00:00 19.03.2009 10:37
Eindeutig die beste Dornröschen version ever XDD
Ich musste die ganze Zeit lachen XDD




Zurück