Disclaimer: ...fängt langsam an mich zu nerven! Aber dazu sage ich jetzt nichts mehr, den kennt ihr, davon gehe ich jetzt einfach mal aus. Falls immer noch jemand denkt, meine Wenigkeit hätte die Figuren von FY erfunden... dem kann ich nen echt tollen Psychater empfehlen!
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Author's Note: Sorry das ich so nen Müll schreibe, aber mir geht's nicht so gut. Man könnte sagen, ich hänge in nem großen, schwarzen Loch drin und mir fehlt jemand, der mich da wieder raus zieht... Auch egal. Im Moment hab ich irgendwie voll Bock diese Geschichte weiter zu schreiben. Komisch, wenn man bedenkt, dass ich diese Story eigentlich schon einfrieren wollte *sigh* Auch wenn sie keiner mehr liest, mir gefällt sie. Obwohl sie langweilig ist *nodd*
Widmung: Diesmal für Fushigi Yuugi, weil du mir als einzigste ein Commi geschrieben hast und mir deine Chichiri FF echt gut gefällt. Weiter so! Außerdem für Taka-chan, du treulose Tomate! Wieso hast du mich hängen gelassen?!? Irgendwie auch für Akane93, obwohl du diese Geschichte wohl nie lesen wirst... Für Raffzahnvampi, die diese Geschichte wohl auch nie lesen wird, aber trotzdem einfach klasse ist! *knuddel* Und für yahinda, die sich erst neu bei animexx angemeldet hat und mich immer wieder aufgebaut hat! Boah, sind das viele geworden *staun* So, bevor ich die wenigen Leser die ich noch habe weiter zumülle, VIEL SPASS BEI TEIL 6!!!
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Auch der letzte Teil ihrer gemeinsamen Reise blieb ereignislos. Alle waren sehr schweigsam und die Stimmung war alles andere als gut. Gegen Mittag fing es auch noch an zu regnen und Mai fing an zu frieren, immerhin trug sie ja Sommerklamotten und hier war es schon Herbst. Aber sie sagte nichts, die Kälte lenkte sie auch ein wenig von der bevorstehenden Trennung ab... Krampfhaft versuchte sie an etwas anderes zu denken, doch irgendwie wollte ihr das nicht so recht gelingen. 'Was soll ich nur machen? Wir können nicht zusammen bleiben, außerdem gehört er praktisch zu den Feinden. Was, wenn wir uns nie wieder sehen werden?' Sie schüttelte traurig den Kopf und kuschelte sich noch ein wenig enger an Amiboshis Rücken. Dieser bemerkte das und drehte sich kurz zu ihr um. Als sie sein Lächeln sah, musste sie trotz ihrer Stimmung auch lächeln. Doch dann schloss sie wieder die Augen und versuchte, einfach an gar nichts zu denken. Aber irgendwie schweiften ihre Gedanken immer ab... Sie dachte über die letzten Tage nach. Es hatte sich so vieles Geändert, ihr Leben hatte sich völlig umgekrempelt. Noch vor zwei Wochen dachte sie, ihr größtes Problem wäre es, zwischen ihren 3 Jobs und der Uni wenigstens einmal in der Woche mehr als drei Stunden schlaf am Stück zu kriegen, doch nun waren ihre Probleme deutlich größer geworden! Sie war durch ein Buch irgendwie in die Vergangenheit gesaugt worden und niemand zu Hause wusste, wo sie war. Wahrscheinlich war sie in der Bücherei schon längst gefeuert worden, schließlich hatte sie ja da das Buch gefunden und angefangen zu lesen. Dann wurde sie erstmal fast umgebracht, hatte einen Heiler mit magischen Kräften kennengelernt und war zum ersten mal in ihrem Leben freiwillig auf ein Pferd gestiegen. Und sie hatte endlich wieder jemanden gefunden, dem sie völlig vertrauen konnte. Solche offenen Gespräche, wie die mit Amiboshi hatte sie so vermisst! Es gab eigentlich keinen Menschen, dem sie jemals so sehr vertraut hatte wie ihm. Okay, da war Taka-chan gewesen, aber das war schon mehrere Jahre her. Er hatte sie letztendlich auch im Stich gelassen... Auch er würde sie alleine lassen, doch sie wusste wenigstens, wo er sein würde... in Kutou. Wieso musste nur alles so kompliziert sein? Auf einmal merkte sie, wie das Pferd immer langsamer wurde und schließlich anhielt. Überrascht blickte sie auf und sah, dass sie an einer Weggabelung angekommen waren. Sie ahnte schon, was jetzt kommen würde, aber sie wollte es einfach nicht wahrhaben... Doch dann stieg er vom Pferd und half auch Mai beim absteigen. Allerdings waren ihr Beine von der Kälte gefühllos geworden und sie fiel erstmal mit einem erschrockenen Aufschrei zu Boden. Zumindest wäre sie dort gelandet, wenn Er sie nicht noch rechtzeitig festgehalten hätte.
"Alles okay?" fragte er besorgt und sah sie mit seinen wunderschönen Augen an. Ihr verschlug es einen Moment lang die Sprache.
"Ja..." Mehr konnte sie im Moment einfach nicht sagen. Sie genoss einfach nur diesen Augenblick und wünschte sich, sie könnte die Zeit anhalten... Sie lag in seinen Armen und er drückte sie fest an sich. Dann beugte er sich langsam zu ihr herunter und küsste sie leidenschaftlich. Beide wussten, dass dies ihr letzter Kuss für lange Zeit sein würde und sie legten alle Gefühle hinein, die sie empfanden. Schmerz, Trauer, Angst, Verzweiflung, aber auch ihre Liebe zueinander. Der Kuss schien eine Ewigkeit zu dauern und sie lösten sich erst voneinander, als sie hinter sich eine leise Stimme: "Es ist Zeit..." sagen hörten. Noch einmal sah sie in seine Augen, sah den Schmerz der in ihnen stand, aber auch die drei unausgesprochenen Worte... Die Worte, die er nicht sagen konnte, um ihnen das alles wenigstens ein kleines bisschen zu erleichtern... Sie spürte, wie Tränen ihre Wangen hinunter liefen, aber sie konnte nichts dagegen tun. Er hob die Hand und wischte sie ihr mit einer sanften Bewegung weg. Dabei lächelte er leicht.
"Es ist doch kein Abschied für immer. Wir werden uns wieder sehen, versprochen!"
"Come what may..." flüsterte sie leise. Dann musste auch sie trotz der Tränen lachen.
"Da fällt mir ein Spruch ein. Ich hab ihn in der Schule gelernt. ~ We are together and never apart - Maybe at distance but never at heart...~ Damals fand ich ihn hoffnungslos kitschig aber er passt irgendwie..." Das lächeln verschwand aus ihrem Gesicht.
"Ja, er passt. Ich werde es...nicht vergessen. Wir werden uns wiedersehen" wiederholte er, diesmal allerdings bestimmter. Sie nickte.
"Ja...versprochen. mach's gut!" Mai gab ihm noch einen Kuss und lief dann schnell zu Mitsukake. Dieser winkte seinem jüngeren Freund noch einmal zu und half dann ihr aufzusteigen. Dann stieg er selber auf.
"Bis dann!" rief er, als die beiden los ritten. Sie lächelte noch einmal traurig und war dann verschwunden. Er stand noch einen Moment schweigend neben seinem Pferd und sah ihr hinterher. Sein lächeln war eingefroren und er spürte, wie sich Tränen in seinen Augenwinkeln sammelten. Verdammt, er hatte schon ewig nicht mehr geweint, aber er konnte einfach nicht anders... Nach einer Weile hatte er sich wieder einigermaßen beruhigt. Noch ein letztes mal sah er in die Richtung, in die sie verschwunden waren, dann stieg er selbst wieder auf sein Pferd und ritt den anderen Weg zurück nach Kutou...
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Wie lange sie schon unterwegs waren, konnte Mai gar nicht sagen. Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Alles, was sie noch tun konnte war weinen. Noch nicht einmal die Kälte oder den immer stärker werdenden Regen bemerkte sie. Die Umgebung nahm sie auch nur noch verschwommen wahr. Als sie das erste mal wieder bewusst aufsah, war es bereits dunkel. Kurze Zeit später hielt Mitsukake dann auch an und sie stiegen ab. Sie fiel fast runter, da sie durch den langen Ritt und den Regen halb erfroren war.
"Kannst du nicht auch was gegen Unterkühlung machen?" fragte sie mit leicht zitternder Stimme, als sie zusammen das Zelt aufbauten.
"Nein, tut mir leid. Aber wir können gleich noch ein Feuer anmachen. Oder möchtest du dich lieber schlafen legen? Du siehst ziemlich fertig aus" stellte er fest und sah sie prüfend an.
"Ja... Ich bin müde. Wann werden wir denn in Kounan ankommen?"
"Hm... wenn wir ohne Probleme vorwärts kommen, dürften wir nur so... vielleicht drei Tage brauchen."
"Gut. Können wir uns vielleicht doch noch ans Feuer setzen? Ich hab einige Fragen" Bittend sah sie ihn an. Er lächelte ein wenig.
"Ist okay, aber nicht zu lange. Du weißt ja, wie anstrengend das reiten ist!" Sie lachte.
"Allerdings. Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen können..."
Wenig später saßen sie dann vor dem versprochenem Feuer. Mai saß besonders nah dran, so dass sie sich fast ihre langen Haare ansengte. Aber dafür spürte sie auch, wie langsam wieder Wärme in ihre kalten Glieder kroch.
"Also, was wolltest du fragen?"
"Wie sind sie denn so? Die anderen Seishis meine ich..." Sie sah wie gebannt ins Feuer. Das war so beruhigend...
"Hm... Eigentlich sind sie alle ganz nett. Wir kommen ganz gut miteinander klar."
"Geht's etwas genauer?" Er seufzte.
"Ich möchte eigentlich, dass du dir selber ein Bild von ihnen machst und unvoreingenommen mit ihnen zusammentriffst..."
"Ach komm schon, nur ein bisschen!"
"Hm... was soll ich sagen? Alle sind ungefähr so zwischen 20 und 25 Jahre Alt. Nur Chiriko nicht, der müsste... moment, etwa 16 sein. Ich hab sie alle schon lange nicht mehr gesehen, leider" fügte er hinzu.
"Warum eigentlich nicht?"
"Ich weiß nicht so genau. Wir wurden ja alle wieder zum Leben erweckt, könnte man sagen. Es hat sich einfach nicht ergeben."
"Die anderen werden sich sicher freuen, dich wiederzusehen!" Er lachte.
"Ja, bestimmt. Auch wenn sie dein Auftauchen nicht unbedingt glücklich machen wird. Das hat nichts mit dir persönlich zu tun" warf er schnell ein, als er ihr verwunderten Gesichtsausdruck sah. "Einfach nur, weil das bedeutet, dass das ganze wieder von vorne anfängt. Der Krieg, die Zerstörung... Alle haben ziemlich schlimme Sachen durchgemacht, während dieser Zeit." Mai nickte verstehend.
"Krieg muss gräßlich sein. Ich hasse Gewalt. Vor allem wenn sie so... sinnlos ist. Wie kann es Leuten nur Spaß machen, andere Menschen umzubringen? Einfach so? Menschen, die einem persönlich nichts getan haben, Menschen die man nicht kennt, die man noch nie zuvor gesehen hat..."
"Ich bin da ganz deiner Meinung. Nur leider denken viel zu wenige Leute so..." Er seufzte leise.
"Aber wir kommen vom Thema ab!" erinnerte sie Mitsukake, der daraufhin lächelte.
"Du hast recht. Also, was willst du noch wissen? Du musst schon konkret sagen, was dich interessiert!"
"Okay, was für besondere Eigenschaften haben die Seishis?" ....... [Wir überspringen diesen Teil, ich will euch nicht noch mehr langweilen!] .......
~+~ to be continued ~+~
