Zum Inhalt der Seite

Miracle

Shiteuk ^^
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

es geht weiter ^^
 

Teil 2/3
 

Please R&R
 

viel Spaß
 

+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+
 

KAPITEL 2
 

Kurze Zeit später wurden sie endlich gefunden. Hankyung sprang erleichtert aus dem kleinen Minibus und Eeteuk in die Arme. Mehr Mals entschuldigte er sich, weil er sie nicht schneller gefunden habe, aber es gäbe hier in der nähe mehrere kleine Bahnhöfe wie diesem und es habe so heftig geregnet das ihr Auto im schlamm stecken geblieben war und und und. Der Chinese schien von Teukie nicht locker lassen zu können, immer wieder drückte er ihn fest an sich und lockerte danach seinen Griff.

„Seit ihr alle in Ordnung? Ist jemand nass geworden, ich habe Handtücher dabei. Und Essen. Ist jemand hungrig?“, Völlig hecktisch wollte er schon wieder zum Auto stürzen, doch Heechul und die Anderen hielt ihn auf. Erleichtert fielen sie Hankyung um den Hals und bedeckten ihn mit kleinen Küssen.

Eiligst flüchteten sie in den kleinen Minibus, der Hankyung, ihren Erretter, zu ihnen gebracht hatte. Auch er und der Fahrer wurden mit lautem Hallo und etlichen Umarmungen empfangen. Decken wurden ausgeteilt und schon nach kurzer Zeit waren sämtliche Vorräte verputzt. Zufrieden kauerten sich die sieben ehemals Vermissten in die Autositze. Eunhyuk und Junsu erzählten Hankyung aufgedreht alles was ihnen passiert und was sie gemacht hatten. Changmin und Yunho saßen daneben und ergänzen und berichtigten alles was die anderen beiden vergessen oder verdreht hatten. Heechul, Eeteuk und Shiwon saßen hinten. Zwischen den dreien herrschte unangenehmes Schweigen. Shiwon und Heechul sahen aus den Fenstern und beobachteten wie der Regen weiterhin in Strömen vom Himmel fiel, während Teukie dasaß wie bestellt und nicht abgeholt und sich in seiner Haut mehr als unwohl fühlte. Heechul konnte das alles wie eine Packung Bonbons weg stecken aber Eeteuk konnte das nicht. Ihm schwirrten Heechuls Worte durch den Kopf und er konnte genau Shiwons Wärme fühlen und dessen angenehmen Geruch wahrnehmen. Völlig entnervt stöhnte er auf und warf seinen Kopf in den Nacken. Warum passierte das eigentlich immer ihm. Von links warf ihm Heechul fragende Blicke zu. Grimmig schaute der Leader zurück und ein viel zu wissendes Lächeln legte sich um die Lippen de Jüngeren. Stumm gab er Teukie zu verstehen das sie sich unterhalten sollten, sobald sie angekommen sind.

Doch das Ankommen sollte noch auf sich warten lassen. Da der Regen nun schon seit Stunden wie aus Kübeln auf die Erde klatschte, bestand der Boden nun nur noch aus Schlamm und Wasserlöchern. So war es nicht verwunderlich wenn sie schon nach kurzer Zeit im Matsch stecken blieben. Schlag artig verschlechterte sich die Stimmung im Minibus wieder. Sie wollten doch alle nur nach Hause. Der Fahrer schlug ihnen vor das sie aussteigen und schieben sollten. Entsetzte Blicke ließen ihn jedoch sofort verstummen.

„Da draußen ist es nass und kalt.“

„Wir saßen schon Stunden im Regen und jetzt sollen wir wieder hinaus?“

„Ich bin gerade wieder trocken.“

„Ich will nach Hause.“

Das Protest Geschrei wurde lauter und quietschiger, das es in den Ohren ihres bis jetzt stummen Leaders schmerzte.

„Wenn wir jetzt nicht schieben sitzen wir noch morgen früh hier“, war seine trockene Antwort. Mit empörten Blicken wandten sich alle zu ihm um. „Ich hab keine Lust mehr hier herum zu sitzen. Ich will duschen.“ Und mit diesen Worten richtete sich Eeteuk auf, machte die Wagentür auf und stieg aus.

„Du bist verrückt“, hörte er noch, bevor er hinter das Auto ging und sich demonstrativ geben dessen Rückseite lehnte um es vor zuschieben. Seine Unterschenkel waren bis zur Hälfte im Schlamm versunken. Eklig kalte und matschige Masse floss in seine Schuhe und schickte einen kalten Schauer über Teukies Rücken. Ein zweites paar Arme stemmten sich plötzlich neben ihm gegen das Auto. Shiwon war ebenfalls ausgestiegen. Ermunternd lächelte er Teukie zu. Eine verräterische Wärme breitete sich in Eeteuks Wange aus. Gemeinsam mit Changmin, Yunho und Hankyung, die sich kurze Zeit später zu ihnen gesellten, schoben sie den Wagen aus der Schlammgrube, in dem sie fest gesessen hatte.

Nass und frierend saßen sie bald darauf wieder im Auto. Ihre Schuhe hatten sie Ausgezogen. Ebenso ihre Jacken, Hosen und Socken, die jetzt über der Rückenlehne der letzten Sitzreihe Baumelten um zu trocknen. Die großen flauschigen Handtücher die Hankyung mitgebracht hatte, waren um sie geschlungen, dennoch froren sie erbärmlich.

Wegen des Regens kamen sie nur langsam voran und würden, nach groben Schätzungen noch mindestens eine Stunde brauchen bis sie endlich unter die heiß ersehnte Dusche kamen.

„Ich kenne noch ein Spiel“, warf Heechul aufmunternd in die Runde. Allgemeines Stöhnen reichte ihm als Antwort und er begann zu erklären. Teukie hörte ihm gar nicht zu. Er saß mit Changmin, Yunho und Shiwon eng zusammen gezwängt auf der Rückbank. Nun konnte er Shiwon neben sich noch deutlicher Spüren und er konnte nicht verhindern wie sich eine dauerhafte Röte über seine Wangen legte. Im Stillen verfluchte er Heechul für seine vorlaute Klappe und wünschte sich zusammen mit Shiwon unter ein Handtuch. Argh… ärgerlich kniff er die Augen zusammen und schüttelte heftig den Kopf.

„Hyung?“, meldete sich eine verwirrte Stimme neben ihm.

Teukie hielt inne und schaute zur Seite. Shiwon starrte ihn an: „Ist alles in Ordnung?“ Der Ältere konnte nur nicken. Erstaunt sah er zu, wie auch Shiwon nickte und dann wieder aus dem Fenster schaute. Das war zwar nur eine von vielen kleinen Gesten von Shiwon, doch ließ sie Teukies Herz höher schlagen. Shiwon fragte immer ob es Eeteuk gut gehen, ob er auch nichts vergessen, genug getrunken oder gut geschlafen hätte. Zeigte ihm, dass er sich um Teukie sorgte und sich für ihn interessierte. Und wenn es Teukie nicht gut ging dann war Shiwon immer da. Brachte ihm Tee oder warme Decken oder saß einfach nur bei ihm und sprach mit ihm. Eeteuk hatte das immer für selbst verständlich gehalten, doch jetzt fiel ihm auf, dass das nicht so selbstverständlich war und wie dankbar er Shiwon immer für diese Besuche gewesen war.

Für kurze Zeit schloss er die Augen um seinen Kopf wieder frei zu bekommen. Er würde Heechul nur weh tun wenn er seine Gedanken weiter dachte.

Während die Drei Jungs auf der Mittleren Sitzbank fröhlich Zweizeiler über Schokolade dichteten, hoffte Teukie das der Wagen bald vor dem Hotel halten würde. Er hatte es satt das seine Gefühle Karussell fuhren. Er bauchte jetzt Zeit und Abstand. Neben bei auch frische Klamotten, eine Dusche, ein Bett und was zu Essen.
 

Dieser Wunsch wurde ihm auch schon bald gewährt. Denn schon hielt der Minibus vor dem Hotel und die Sieben ehemals Vermissten wurden begeistert von den Restlichen Sujus und DBSKlern empfangen. Mit unendlich vielen Sorgen Bekundungen wurden die Sieben zum vorbereiteten Büffe geführt und ihre Teller voll beladen. Nach ein paar kleinen Happen verabschiedete sich Teukie von den Anderen. Er wieder stad den verführerischen Versuchen der anderen ihn zum bleiben zu bewegen und verschwand nach oben auf sein Zimmer.

Als er endlich die Zimmertür hinter sich schloss umfing ihn eine Ruhe, wie er sie schon geraume Zeit sehnlichst vermisste. Ohne zu zögern entledigte er sich seine Klamotten und ging ins Bad um dort heißes Wasser in die Badewanne fließen zulassen. Er suchte das Lavendelöl, welches er für gewöhnlich in das warme Wasser gab. Der sanft Duft des Öls verbreitete sich als er die kleine Flasche öffnete. Er Liebte diesen Duft. Eine wohl abgemessene Portion des Öles floss in die Wanne und verfärbte das Wasser leicht violett. Als die Wanne voll war, entledigte sich Teukie seiner Boxershorts und stieg in die dampfende Nässe. Er schickte ein Dankgebet an den Erfinder der Badewanne während sich seine Muskeln spürbar entspannten und die Wärme zurück in seine Knochen kroch.

Plötzlich flog mit einem lauten Krachen die Badezimmertür auf. Hereinspazierte Heechul, bekleidet mit einem rosafarbenen Pyjama. Teukie konnte sich gerade noch ein kleines Handtuch von der Ablage schnappen und es im Wasser versenken, bevor Heechul vor der Wanne zu stehen kam.

„Wir wollten reden“, sprach` s und Eeteuk stöhnte entnervt auf. Nicht jetzt wo er sich gerade entspannen wollte.

„Also, wo waren wir stehen geblieben?“, fragte Heechul, der sich einen kleinen Hocker mitgebracht hatte und sich nun neben die Badewanne gesetzt hatte.

„Könntest du bitte vorher die Badezimmertür schließen?“, fragte Teukie zurück, dem die kalte Brise die durch die Türöffnung hereinkam unangenehm über die Haut strich. Heechul zog einen Schmollmund doch Eeteuk blieb standhaft. Also hopste Heechul zur Tür und schloss sie.

„Zufrieden Prinzesschen?“, auf Heechuls Gesicht bildete sich ein breites Grinsen. Er setzte sich wieder auf seinen Hocker. Eeteuk zog seine Beine an und schaute nach ob das Handtuch auch ja richtig saß.

„Ich schau dir schon nichts ab, Kleines“, zwinkerte Heechul. Teukie deutete ein tonloses verächtliches Lachen an und wandte den Kopf zur Seite. Er wollte doch nur in Ruhe Baden.

„Also wir waren bei Shiwon und seinen wilden Träumen“, dieses Mal konnte sich Heechul ein Kichern nicht verkneifen. „Das ist nicht witzig, du hast mir damit einen ganz schönen Schrecken eingejagt“, beschwerte sich der Leader. Das konnte Heechuls kichern nicht mindern, sondern verstärkte es nur noch weiter.

Mit einer entnervten Handbewegung stieß Teukie Heechul gegen das Knie. „Komm zur Sache“, meckerte er ihn an. Heechul jedoch erlangte die Kontrolle nicht ganz zurück. Immer noch zierte ein breites Grinsen seine Lippen.

„Also gut. Das mit Shiwons Träumen meine ich neben bei ernst“, Heechul strich sich über den Mund um auch den letzten Hauch eines Lächelns endlich abzuwischen. „Er träumt von dir .“

„Wie kannst du das so locker sagen?“, Teukie strich sich mit seiner nassen Hand durch die Haare und schaute Heechul verwundert an.

„Ich wusste es schon bevor wir zusammen gekommen sind.“

„Das ist jetzt schon über zwei Jahre her“, lauter als gewollt kamen die Worte aus Teukies Mund geschossen. Zwei Jahre schon?

„Ja. Shiwon steht schon auf dich, seit dem er dich zum ersten Mal tanzen gesehen hat.“ So lange schon? Teukie lies verdutzt die Hand sinken.

„Er dachte, dass er bei dir nie eine Chance haben würde. Und ich dachte, dass er dich mit der Zeit vergessen und durch mich ersetzen könnte. Wir haben uns beide geirrt.“ Wieder huschte diese entsetzliche Traurigkeit über Heechuls Gesicht.

„Aber es hat doch solange zwischen euch funktioniert“, flüsterte Eeteuk leise.

„Es hat funktioniert“, bestätigte Heechul, „aber mehr auch nicht. Versteh mich nicht falsch, wir hatten sehr viel Spaß und waren denk ich auch sehr glücklich, aber ich wusste, dass wir uns beide belogen. Shiwons Träume hörten nie auf. Er schämte sich für sie und versuchte sie mir zu Liebe zu unterdrücken, aber sein Herz kann man nun mal nicht unterdrücken. Ich habe ein genaueres Auge auf dich geworfen und bemerkt wie einsam du bist und wie sehnlichst du dir eine feste Beziehung, einen festen Halt wünschtest. Und ich hab bemerkt, das Shiwon doch eine Chance bei dir gehabt hätte. Vielleicht wäre euch der Anfang schwer gefallen aber zusammen wäret ihr glücklicher geworden als ich Shiwon jemals hätte machen können und deshalb hab ich Schluss gemacht. Ich wünsche es euch von Herzen.“

Eine Träne kullerte über Teukies Wangen. Ihm wurde bewusst, mit was für Schmerzen Heechul kämpfen musste, aber warum er so sehr darauf bestanden hatte. Heechul brachte nun das gleiche Opfer, was Teukie immer gedacht hatte gebracht zu haben. Aber dieses hier war mehr als Teukie jemals überstanden hätte.

„Aber du…“, setzte er an, doch Heechul unterbrach ihn. Mit sanften Fingern strich er dem Älteren über die Wange. „Versprich mir, das du nicht leichtfertig in eine Beziehung mit Shiwon einwilligst, er hängt mit ganzem Herzen daran und du könntest es so leicht zerstören.“ Teukie schluckte hart. Er konnte diese Beziehung mit Shiwon nicht eingehen. Er hat Angst vor seinen eigenen Gefühlen, Angst dass sie ihn betrogen und das sie genauso schnell wieder verflogen wie für Hankyung und die anderen.

„Was ist wenn ich es nicht kann? Was ist wenn ich mir das alles hier nur einrede und mein Herz mich bei Shiwon im Stich lässt? Ich würde alles kaputt machen.“ Laut ausgesprochen erschienen ihm seine Ängste noch bedrückender, doch Heechul schüttelte den Kopf. „Ich kenne dich, Eeteuk und ich weis das, wenn du liebst, du richtig liebst. Du musst es einfach nur zu lassen. Versteck deine Gefühle nicht mehr. Wenn man sie nicht hegt und pflegt können sie nicht wachsen.“ Teukie wusste das er über diese Worte gelacht hätte, hätte Heechul sie nicht mit diesem traurigen und mütterlichen Gesichtsausdruck gesprochen, so kamen sie ihm vor, wie die weisesten Worte der Welt. Und weitere Tränen rannen über seine Wangen und er streckte die Arme aus, damit ihn Heechul umarmte. „Ich nenne dich ab jetzt die Großmutter von Super Junior“, flüsterte er als Heechul seiner Aufforderung nach kam. „Was? Tatterige und Alt?“, Heechul beschwerte sich gespielt Böse. „Nein, Weise und voller kitschiger Ratschläge“, beide Lachten und Heechul zwickte Eeteuk in den Oberarm. Dieser quietschte auf und bespritzte Heechul mit Wasser, damit dieser so etwas nie wieder tat. Und Teukie wusste, da Heechul alles wusste, wusste er auch wie dankbar Teukie ihm für diese ach so kitschigen Worte war.
 

Triefend nass scheuchte Eeteuk Heechul schließlich aus seinem Zimmer. Mit einem großen weißen Handtuch umwickelt brachte er seinen Freund zur Tür und verabschiedete ihn mit einer Umarmung.

„Danke“, flüsterte er Heechul ins Ohr. Dieser kicherte und sprang fröhlich den Gang hinunter zu seinem eigenen Zimmer.

„Schlaf schön“, hörte Teukie ihn noch flöten, bevor er die Tür schloss.

Seufzend lehnte sich Eeteuk an die geschlossene Tür. Er strich sich durch die Haare und schloss für kurze Zeit die Augen. Was würde Heechul nun tun? Würde er Eeteuk alleine entscheiden lassen oder würde er sich wie immer einmischen, weil er immer alles besser und früher wusste als alle anderen. Heechul eben. Eeteuk lächelte. So eckte Heechul immer an, aber dennoch wurde er von allen geliebt und geschätzt.

Mit einer schnellen Handbewegung schloss er die Zimmertür ab, er wollte schließlich nicht, dass schon wieder jemand unangekündigt in das Zimmer schneite. Er ging zurück zum Badezimmer und legte sich zurück in die Badewanne. Das Wasser war noch warm und das Lavendel verteilte weiter seinen Duft in der schwülen Luft. Er dachte zurück an das was Heechul gesagt hatte. » Ich kenne dich, Eeteuk und ich weis das, wenn du liebst, du richtig liebst. « Shiwon, dachte er wieder. Bilder von Shiwon spielten sich vor seinen Augen ab. Es wäre viel zu schön um war zu sein, doch die alten Zweifel kamen wieder. Es würde Heechul weh tun, egal wie stark Heechul auch wirken mochte.
 

+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+
 

danke fürs lesen ^^
 

lg morphing



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück