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Reunion

Die letzte Instanz
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Steckbriefe, Funklöcher und andere Turbulenzen

~ Kapitel 7 ~
 

Kanto, Zinnoberinsel
 

„Und, habt ihr Pyro endlich gefunden?”.

„Leider nein, Sir, die Suche läuft noch.“, der Team Rocket Rüpel verbeugte sich demütig.

„Das kann doch nicht wahr sein, gebt euch endlich Mühe! Er muss noch hier auf der Insel sein, also findet ihn!“, nach diesem Angebrülle zog der Handlanger wieder von dannen.

„Ruhig Blut, der entkommt uns schon nicht.“.

„Koga, du solltest eigentlich am meisten genervt sein, immerhin ist es deine Aufgabe, ihn zu finden.“.

Koga grinste ob dieser Bemerkung jedoch nur.

„Ich mache es auf meine Weise und noch mache ich mir keine Sorgen. Aber wie kommst du voran, Bob?“.

„Die Energieversorgung steht. Der Saft reicht für das nächste Millenium.“, grinste dieser nun seinerseits. „Die Wissenschaftler können also mit ihrer Arbeit beginnen.“.

„Giovanni wird zufrieden sein. Aber wo steckt eigentlich Sabrina?“.

„Weiß der Geier. Diese Psychotussi bleibt lieber für sich.“, erwiderte Major Bob gleichgültig.

„Es kann uns auch egal sein. Obwohl, es interessiert mich ja schon, warum ihr beide euch Giovanni angeschlossen habt.“, meinte Koga.

„Ich vermutlich aus demselben Grund wie du.“, entgegnete Bob, „Wenn schon jemand die Welt kontrolliert, willst du deinen Teil der Macht abhaben.“.

Koga grinste. Major Bob tat es ihm gleich. Danach gingen sie beide wieder an ihre Arbeit, stets beobachtet von Sabrina, die in ihrem Zimmer saß, ihre Lieblingspuppe auf dem Schoß, und mit ihren Psychokräften die ganze Insel überwachte.
 

~*~
 

Reunion – Steckbriefe, Funklöcher und andere Turbulenzen

Oder: der perfekte Start
 

~*~
 

Kanto, westlich von Prismania City, Trainingsareal von Erika, Tagesanbruch
 

Die sechs jungen Trainer standen gemeinsam draußen vor der Trainingshalle und wollten sich von Erika verabschieden.

„Nochmals vielen Dank für alles, besonders für die Salbe, sie hat eine unglaubliche Wirkung.“, sagte Gary zu ihr.

„Keine Ursache. Ich wünsche euch alles Glück der Welt und möget ihr allesamt wohl behalten eure Mission überstehen.“, gab Erika lächelnd zurück, „Ich hoffe, schon bald von euch gute Neuigkeiten zu erhalten.“.

Man hatte sich darauf verständigt, auch Erika über den Verlauf ihrer Reise auf dem Laufenden zu halten.

„Aber sei auch selbst vorsichtig.“, Misty umarmte ihre Freundin zum Abschied.

„Das bin ich.“.

„Also schön. Ich denke jeder weiß, was er zu tun hat.“, meinte Gary nun an seine Gruppe gewandt.

Alle blickten ihn entschossen an.

„Wir halten ständigen Kontakt, keiner tut etwas Unüberlegtes. Sollte einer sein Ziel nicht erreichen können, dann lasst es. Begebt euch nicht unnötig in Gefahr. Sollten wir wirklich keine Chance haben, sollten wir wirklich scheitern, dann soll es so sein. Aber wir werden alles versuchen, um diese Schreckensherrschaft zu beenden!“.

Erika war von Garys Worten so gerührt, dass sie klatschen musste und kurz darauf taten es ihr alle gleich.

„Hey Gary, ich wusste gar nicht, dass du so ein großer Redner bist.“, neckte Ash seinen Freund.

„Im Gegensatz zu dir bin ich offenbar reifer geworden.“.

„Wie bitte?!“.

„Du bist immer noch der große Sprücheklopfer von früher, hoffentlich steckt mittlerweile wenigstens was dahinter.“, Gary grinste frech.

„Du wirst schon sehen, wer hier die große Klappe hat.“, Ash streckte ihm die Zunge raus.

„Jungs!“, Misty ging dazwischen, während Erika vergeblich versuchte, ein Kichern zu unterdrücken.

„Das wird mir hier zu blöd. Wir gehen.“, unterbrach Drew das Spielchen und wandte sich zum Gehen um.

„Schon gut. Wir sehen uns auf der Zinnoberinsel.“, sagte Gary schließlich, als er sich mit einem letzten Lächeln besonders von Ash verabschiedete.

Dieser grinste nur.

Jeder winkte den anderen beiden Gruppen noch zum Abschied, bevor Gary und Green in den Heißluftballon stiegen und Drew und Maike sich auf Weg Richtung Orania City machten.

Derweil führte Erika Ash und Misty zu den Fahrrädern.

„Hoffentlich bis bald.“, meinte Erika noch einmal, bevor sich die beiden auf die Räder schwangen und sich Richtung Johto auf den Weg machten.
 

Misty musste leicht Schmunzeln, während sie zusammen mit Ash über einen kleinen Waldweg radelte.

„Was ist so witzig?“, wollte Ash interessiert wissen, der ihr Schmunzeln bemerkte.

„Ach, mir ist nur was eingefallen, was schon sehr lange her ist.“.

„So, und was?“.

„Erinnerst du dich noch, wie wir uns damals das erste Mal begegnet sind?“.

Ash fing an zu überlegen. Er verzog immer mehr das Gesicht, ihm kamen so viele gemeinsame Abenteuer in den Sinn, aber wo hatten sie sich das aller erste Mal getroffen?

„War ja klar, dass du das vergessen hast.“, stöhnte Misty.

„Ist das denn so wichtig?“, gab er mürrisch zurück.

„Du Dummchen, du schuldest mir immer noch ein neues Fahrrad.“.

Vor Schock kam Ash glatt ins Schleudern. Es fiel ihm wieder ein, Pikachu hatte damals ihr Fahrrad gegrillt. Er hatte es so schnell wie möglich ins Pokémon-Center bringen wollen, weil sie von einer Horde Habitak angegriffen worden waren. So hatten sie sich auch zusammen gerauft. Tja, und Misty war ihnen dann hinterher gekommen und hing ihm ständig damit in den Ohren, dass sie ein neues Fahrrad von ihm haben wollte. Und irgendwann stellte sich sogar heraus, dass sie in der Arena von Azuria City zu Hause war. Das waren schon Zeiten gewesen.

„Der Groschen scheint gefallen zu sein.“, bemerkte Misty und riss ihn aus seinen Erinnerungen.

„Das ist doch schon längst verjährt.“.

„Denkst du.“.

„Naja, dann hab ich dich eben so lange am Hals, bis ich dir ein neues Fahrrad kaufe, das kann aber eine Weile dauern, also stell dich schon mal drauf ein.“, grinste Ash.

„Das kann warten.“, grinste Misty zurück.

Es war wirklich angenehm, wieder mit dem anderen unterwegs zu sein. So hatte selbst so ein großes Unglück einen Vorteil mit sich gezogen.
 

Kanto, irgendwo südöstlich von Prismania City
 

„Sag mal Drew, glaubst du, dass wir noch eine Fähre bekommen werden?”.

„Bestimmt.“.

„Denkst du, dass ich meine Eltern finde werde?“.

„Deswegen sind wir doch unterwegs.“.

„Und was ist mit Max und Prof. Birk, was ist, wenn wir Felicia nicht finden oder...“.

„Maike!“.

Maike schreckte ob Drews scharfem Ton zusammen. Zögerlich blickte sie ihn an, sein Gesicht war ernst, jedoch nicht genervt oder dergleichen, vielmehr schien er sie tröstend anzuschauen.

„Mach dir nicht so viele Gedanken.“, sagte er ruhig zu ihr, „Wenn du dich jetzt schon so verrückt machst, bringt das überhaupt nichts. Wenn du wirklich für diese Sache einstehen willst, solltest du deine Ängste endlich ablegen. Wenn du nicht daran glaubst, erfolgreich zu sein, wie willst du dann deine Ziele erreichen?!“.

Drew blickte wieder auf den Weg, während Maike ihn ein wenig perplex anblickte. Er hatte Recht, sie machte sich viel zu viele Gedanken, aber es war einfach so viel passiert, wie sollte sie nur damit umgehen?

„Drew?“.

„Was ist denn noch?“.

„Bleibst du solange bei mir?“.

Drew musste leicht lächeln, was Maike jedoch nicht erkannte.

„Würde ich dich sonst begleiten? Und nun lass uns mal einen Schritt schneller gehen, damit wir Morgen Orania City erreichen.“.

„Ist gut.“.

Maike lächelte zufrieden. Wenigstens war sie nicht allein auf ihrer Suche. Mit Drew an ihrer Seite würde sie stark sein und gemeinsam würden sie sicher ihr Ziel erreichen.
 

Kanto, nördlicher Teil der Region
 

Gary stand am Rande des Ballonkorbes und blickte verträumt über die Landschaft. Unter ihnen war nichts weiter als Wald und Wiesen. Berge waren im fernen Westen zu sehen, von wo aus ein Fluss durch das Land zog. Alles wirkte so ruhig und friedlich, dass man die Mission beinahe vergessen könnte. Aber auch nur beinahe.

Unmerklich schielte Gary zur Seite. Green hatte sich auf den Korbrand gesetzt, lehnte an einem der Ballonseile und blickte fröhlich in die Ferne. Ihre Haare wehten im Wind und sie atmete die frische Luft ein. Offensichtlich genoss sie den Flug.

Sie war schon eine merkwürdige Person. Sie gab nichts über sich Preis, dabei war sich Gary sicher, dass sie sich eigentlich ziemlich einsam fühlte. Aber wie könnte ein Leben, das nur aus Lügen und Betrügen bestand, auch wirklich erfüllt sein? Gary verstand nicht, warum sie so geworden war, denn sie hatte das Herz am rechten Fleck.

Gary seufzte leicht. Vor ihnen lag eine so große Aufgabe und er war sich immer noch nicht sicher, wie sie das schaffen sollten. War es überhaupt möglich?

„An was denkst du gerade?“, hörte er plötzlich Green zu sich sagen, die ihn neugierig anlächelte.

„Das wüsstest du wohl gerne, was?“.

„Warum nicht? Gibt es denn einen Grund zu seufzen? Das Wetter ist wunderbar und ich hätte nie gedacht, dass Ballon fliegen so schön sein kann. Ich muss mich wohl auch bei dir für den Flug auf deinem Tauboss bedanken.“, meinte sie ein wenig verlegen und wandte ihren Blick wieder in die Ferne.

Gary musste lächeln.

„Ich habe unter anderem über dich nachgedacht.“, meinte er schließlich.

„Ach?“, Green musste sich ihm unweigerlich wieder zuwenden.

„Warum bist du nicht schon früher nach Alabastia zurückgekehrt?“, fragte er sie gerade heraus.

Greens Blick wurde traurig und auch ein wenig wütend.

„Niemand hat mich gefunden. Irgendwann hat man die Suche nach mir wohl aufgegeben. Einmal, nach ein paar Jahren, war ich wieder zurückgekehrt, doch niemand, dem ich begegnet war, hatte mich wieder erkannt. Meine Eltern waren nicht mehr in der Stadt und von meinen Pflegeeltern, die mich nach der Entführung in einer fremden Stadt bei sich aufgenommen hatten, bin ich weglaufen. Ich hatte nirgendwo mehr ein zu Hause. Weißt du, wie sich das anfühlt?“.

„Ich denke, ich lerne es gerade.“.

Perplex schaute sie ihn an und er blickte ernst zurück.

„Meine Heimat existiert nicht mehr, mein Großvater ist tot, meine Forschungsinsel gibt es vielleicht auch schon nicht mehr, mir würde kein Ort einfallen, den ich im Moment als mein Zuhause bezeichnen könnte.“.

„Es tut weh, nicht wahr?“.

„Aber es ist kein Grund, ein schlechter Mensch zu werden.“.

Green zuckte zusammen. Wahrscheinlich hatte er Recht, ihre Vergangenheit war keine Entschuldigung für ihre Taten. Doch für sie war es damals der einzige Weg gewesen, den sie gesehen hatte.

„Denkst du, dass ich ein schlechter Mensch bin?“.

„Nein. Sonst wärst du nicht hier.“.

„Hattest du nicht mal einen Moment daran gedacht, mich wegzuschicken?“, wollte Green wissen.

„Nein. Ich bin für jede Hilfe dankbar. Ich weiß zwar nicht, ob du dir ein bestimmtes Ziel hiervon versprichst, aber ich weiß, dass ich mich auf dich verlassen kann, wenn es darauf ankommt, das hast du bereits bewiesen. Außerdem hat mein Großvater dir vertraut, das ist für mich Grund genug, es auch zu tun.“, erklärte Gary, „Fühlst du dich nicht manchmal einsam?“, wollte er dann seinerseits von ihr wissen.

Green ließ einen Moment verstreichen, bevor sie antwortete.

„Sehr einsam sogar. Ich habe nicht viele Leute getroffen, mit denen ich länger was zu tun hatte. Du wirst mich nicht wegschicken, oder?“.

„Dann wäre ich doch auch ganz alleine. Außerdem, Freunde halten doch zusammen, oder?“.

Green musste lachen.

„Irgendwie wird es langsam kitschig. Aber du hast Recht, Freunde sollten zusammenhalten.“.

„Na also.“, auch er musste grinsen.

Er war ein kostbares Gefühl, nicht allein sein zu müssen. Besonders wenn man daran dachte, was noch alles vor ihnen lag.
 

Kanto, Orania City, einen Tag später
 

Maike und Drew hielten sich einer Seitengasse versteckt und blickten auf den Hafen von Orania City. Gegen 14 Uhr würde die Fähre nach Hoenn ablegen, die gerade von Matrosen beladen wurde. Doch nicht zu übersehen waren die Team Rocket Rüpel, die überall auf dem Hafengelände rumstanden. Sie schienen Ausschau nach etwas Bestimmtem zu halten.

„Das sieht nicht gut aus. Es gehen zwar Leute an Bord, aber die werden alle bis aufs Kleinste kontrolliert, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Trainer an Bord lassen. Pokémon werden vermutlich sofort konfisziert.“, meinte Drew abfällig und ließ keinen Rocket Rüpel aus dem Augenwinkel.

„Und wie sollen wir jetzt auf das Schiff kommen?“, fragte Maike, die absolut ratlos war.

Sie hatte zwar nicht erwartet, dass sie einfach so auf die Fähre spazieren könnten, aber sie kamen ja kaum in die Nähe des Schiffes.

Drew gab ihr auch keine Antwort. Er überlegte intensiv, doch ihm kam keine Idee. Da bemerkte er, wie zwei der Rocket Rüpel in ihre Richtung liefen. Sie mussten sich weiter in die Gasse zurückziehen, wenn sie nicht entdeckt werden wollten.
 

„Ich fass es immer noch nicht, dass jemand unseren Boss herausgefordert hat.“, lachte einer der beiden.

„Diese Trainer müssen wirklich lebensmüde sein. Aber sie haben es immerhin geschafft zu entkommen.“.

„Egal, seit heute hängen überall Steckbriefe aus. Irgendwann wird so eine Gruppe von sechs Trainern doch auffallen. Außerdem habe ich ein paar von denen auch schon mal gesehen, das sind keine Unbekannten. Früher oder später kriegen wir sie schon.“.

„Hoffentlich gehen sie uns in die Falle, dann stauben wir die Belohnung ab.“.

„Du sagst es.“.

Nun lachten alle beide und schienen gedanklich diese Vorstellung weiter zu spinnen.
 

„Hast du das gehört?“, fragte Maike schockiert und Drew nickte nur stumm.

Die beiden hockten immer noch hinter einem Müllcontainer, obwohl die beiden Team Rocket Mitglieder schon lange an der Gasse vorbei waren. Doch das gerade eben waren mehr als nur beunruhigende Nachrichten.

„Wir sollten den anderen Bescheid sagen.“, kam es von Maike, die bereits ihren PokéCom in der Hand hatte. „Ash, kannst du mich hören?“.

„Hallo Maike, was gibt es denn?“.

„Wir haben schlechte Neuigkeiten. Gerade haben wir raus bekommen, dass Steckbriefe von uns aushängen.“.

„Das ist nicht dein Ernst?!“, Ash klang deutlich schockiert.

„Doch. Ich könnte mir vorstellen, dass sie auch in Johto aushängen, seid also vorsichtig.“.

„Ihr aber auch. Hey! Oh, Maike, ich muss jetzt Schluss machen, bis bald.“, damit hatte Ash die Verbindung abgebrochen.

Maike blickte besorgt zu Drew. Dieser hatte währenddessen versucht, mit Gary und Green Kontakt aufzunehmen.

„Was ist los?“, Drews Gesichtsausdruck ließ nichts Gutes vermuten.

„Es kann keine Verbindung hergestellt werden.“.

„Das muss doch nichts heißen.“, versuchte Maike sich einzureden, aber beide dachten sich etwas anderes.

Gary und Green waren nicht zu erreichen und sie könnten ihnen auch nicht helfen und Maike hatte auch das Gefühl, dass Ash sich bald schon in größere Gefahr stürzen würde, als er sich eigentlich dachte.

„Und was machen wir jetzt?“.

„Wir müssen irgendwie auf diese Fähre.“, erwiderte Drew entschlossen.

Sie durften einfach nicht scheitern, jetzt erst recht nicht.

„Da vorne führt eine Treppe hinunter ans Ufer. Ich denke, wir haben keine andere Wahl, als an die Fähre heran zu schwimmen und an dem Ankerseil hochzuklettern.“.

Maike schluckte.

„Bist du sicher?“.

„Hast du eine bessere Idee?“.

Doch Maike konnte nur ein Kopfschütteln erwidern. Sie mussten es versuchen. Drew nahm Maike an der Hand und zog sie mit sich. Bevor sie jedoch die Gasse verließen, ließ er sein Maskeregen frei.

„Maskeregen, setz Wirbelwind ein und sorg ein bisschen für Aufruhe.“.

Das Pokémon nickte und flog ein Stück Richtung dem Haupthafengelände, bevor es seine Attacke startete. Kisten flogen durch die Luft und die Matrosen versuchten hilflos die Fracht zu retten.

„Was ist hier los?“, hörte man mehrere Team Rocket Rüpel rufen.

„Eine Orkanböe.“, schrieen andere.

Verwirrt sahen sie sich um, doch der Wind war so stark und peitschte das Wasser über den Hafen, so dass sie sich erst einmal selbst schützen mussten.

„Los jetzt!“, meinte Drew zu Maike und beide rannten Richtung Treppe.

Schnell liefen sie die Stufen hinunter und stiegen so leise wie möglich ins Wasser. Sie schwammen bis zum Ankerseil, an dem sie sich aus dem Wasser zogen. Maike kletterte voran, bis es nicht mehr weiter ging.

„Und jetzt?“.

„Libeldra, du bist dran.“, Drew holte nun sein Drachenpokémon aus seinem Ball, welches neben ihm in der Luft schwebte.

„Steig auf und fliegt zu einem der Rettungsboote.“.

Maike nickte und kletterte auf Libeldras Rücken. Das Pokémon flog bis zu einem der Boote, welche kurz unter der Reling hingen. Es blieb erneut schwebend in der Luft, damit Maike die Abdeckplane zur Seite rollen und hinein steigen konnte. Anschließend holte das Pokémon seinen Trainer ab. Als auch Drew in dem Rettungsboot war, kam auch sein Maskeregen angeflogen und er konnte seine beiden Pokémon wieder zurück rufen. Die Plane zog er wieder zu und er und Maike würden die Schifffahrt wohl oder übel auf dem Boden des Rettungsbootes kauernd über sich ergehen lassen müssen. Wenigstens waren die Boote einigermaßen geräumig, sie fuhren immerhin mit einem kleinen Luxusdampfer.

Drew saß zwischen den Sitzbänken des Bootes und lehnte mit dem Kopf am Rand. Maike lag in dem Abschnitt daneben.

„Drew?“.

„Ja?“.

„Ist bei dir noch Platz?“.

„Kommt drauf an wofür?“, gab er verdutzt zurück.

„Na für mich.“, Maike lief ein wenig rot an, was er in der Dunkelheit unter der Plane natürlich nicht sehen konnte.

„Jetzt sag mir nicht, du hast Angst im Dunkeln?“.

„Eigentlich nicht, aber mich macht das hier drinnen trotzdem irgendwie nervös und deshalb dachte ich…“, Maike traute sich nicht weiter zu reden.

Es war ja auch eine dumme Idee, sie benahm sich wie ein kleines Kind.

„Dann komm rüber. Für dich hab ich hier wohl noch irgendwie Platz.“.

Maike wartete einen Moment, doch sie fühlte sich hier einfach unwohl, also nahm sie sein Angebot an und schob sich über die eine Sitzbank zu ihm rüber.

„Aua. Du sollst mein Bein nicht gleich mit deinem Knie zertrümmern.“.

„Entschuldige, war keine Absicht.“, gab Maike leicht genervt zurück.

Drew rückte noch ein Stück, doch weit kam er nicht. Maike hatte keine andere Wahl, als ihren Kopf gegen seine Schulter zu lehnen. Doch es schien ihm gar nichts auszumachen und sie wollte sich auch nicht beschweren. Vorsichtig legte sie beide Hände auf seine, die an ihrer Seite lag.

Die beiden bekamen mit, wie das Schiff irgendwann ablegte. Nun waren sie auf dem Weg nach Hoenn, ob sie dort auch Gesuchte sein würden? Aber dort hätten sie es dann mit Team Aqua und Team Magma zu tun, die kannten sie noch nicht. Hoffentlich würde den anderen nichts passieren.

Unbewusst drückte Maike Drews Hand bei dem Gedanken stärker, doch er hielt ihrem Druck stand. Er wusste, woran sie dachte und ehrlich gesagt hatte auch er ein wenig Angst. So einer Herausforderung hatte er noch nie gegenüber gestanden, doch er war sich sicher, dass sie beide es schaffen würden. Sie mussten einfach.
 

Sinnoh, in der Nähe von Flori
 

„Wir sollten bald einen Platz zum Landen finden, hier in der Luft können wir viel zu leicht entdeckt werden.“, meinte Gary und sah sich in der Gegend um.

„Denkst du? Die wissen doch gar nicht, wer wir sind, was soll denn da groß passieren?“, gab Green lässig zurück.

„Wenn dieses Team Galaktik schon zu Mitteln wie Gefangenenlagern greift, will ich gar nicht wissen, was die sich noch so einfallen lassen. Es ist schon schlimm genug, dass unsere PokéComs auch nicht mehr funktionieren.“.

Das hatte er auch bereits missbilligend herausgefunden. Sie schienen in der Region alle Kommunikationssysteme unterbrochen zu haben, es war die reinste Isolation hier.

„Na schön. Aber weißt du denn, wo wir überhaupt hin wollen? Wir haben doch keine Ahnung, wo so ein Lager überhaupt ist.“.

„Egal, Hauptsache erst einmal… RUNTER!“, schrie Gary und drückte Green mit sich hinunter in die Hocke, während pfeifend irgendein Geschoss an ihnen vorbei zog.

„Was war das?“, nun war es Green nicht mehr so egal, wie lange sie noch in der Luft blieben.

„Verdammt, die schießen auf uns.“, Gary zwang sich ruhig zu bleiben und nachzudenken.

Sollten sie den Ballon treffen, würden sie zusammen mit ihrem Transportmittel in die Luft fliegen. Vorsichtig erhob er sich wieder und hielt Ausschau nach den Schützen. Tatsächlich, das mussten Leute von Team Galaktik sein, wenn er die Uniformen richtig deutete. Die mochten wohl keine Fremden in ihrem Luftraum.

Green war mittlerweile neben ihm aufgestanden und spähte ebenfalls die Gegend ab, hatte den Feind aber nicht so schnell entdeckt.

„Wir müssen springen.“.

„Was?“, Green ging das alles ein wenig zu schnell.

„Spring!“, schrie Gary, packte Green am Arm und riss sie mit sich in die Tiefe.

Kreischend klammerte sie sich an ihn, doch nicht genug, eine Sekunde später gab es einen lauten Knall und sie wurden von der Wucht einer Explosion noch schneller Richtung Boden geschleudert. Glücklicherweise behielt Gary die Nerven.

„Tauboss, du bist dran.“, reaktionsschnell ließ er sein Flugpokémon frei, welches die beiden kurz über dem Boden auffing und dicht über dem Grund mit ihnen weiter flog, damit sie unentdeckt blieben.

Als der Flug ruhiger wurde, öffnete Green langsam ihre Augen wieder, die sie beim Fall zugekniffen hatte, doch immer noch klammerte sie sich ängstlich an Gary.

„Ist es vorbei?“.

„Ich denke, wir sind sie los, aber hoffentlich lungern hier nicht noch welche rum.“, erwiderte er.

„Hoffentlich.“, wiederholte sie und blickte zurück.

Sie merkte nicht einmal, dass sie wieder mit einem Vogelpokémon unterwegs war, Hauptsache, die eine Sache war erst einmal überstanden. Langsam ließ sie Gary wieder los und saß nun hinter ihm.

„Halt dich lieber weiter gut fest, wir fliegen gleich in einen Wald rein.“, kündigte er an.

„Ok.“, Green legte ihre Arme um seine Taille, sie war bereit.

So etwas würde sie jetzt auch nicht mehr abschrecken.

Mit hoher Geschwindigkeit flog das Tauboss in den Wald hinein und wich geschickt den Bäumen aus.

„Da vorne ist eine Lichtung, wenn wir da durch sind, denke ich, können wir landen.“, meinte Gary.

Das Tauboss schoss auf die Lichtung zu, als plötzlich eine Person dort auftauchte. Natürlich erschreckte sich das Pokémon nicht zu wenig. Es versuchte die Flugbahn noch zu verändern, doch auch die Person, die in die Lichtung getreten war, war viel zu überrascht, als dass sie noch hätte ausweichen können. Schließlich machten sie alle eine Bruchlandung, das Tauboss schlitterte unbeholfen über die Wiese und Gary und Green gingen unterwegs auch verloren und fanden sich auf der dritten unbekannten Person, die genauso wehleidig stöhnte wie sie selbst, wieder.

„Aua, was sollte das denn. Kannst du nicht aufpassen?!“, schrie Green empört das Mädchen an, welches nun vor ihr auf dem Rasen kniete und sich den Ellenbogen hielt.

„Das müsst ihr gerade sagen.“, brüllte sie zurück, „Wer kam denn hier wie aus dem Nichts geschossen?!“.

„Na du!“.

„Nein ihr!“.

„Hey, das reicht jetzt.“, unterbrach Gary die beiden Streithennen und rappelte sich wackelig auf. Sein Zusammentreffen mit Giovanni spürte er immer noch in den Knochen. „Moment mal.“, entrann es ihm auf einmal, als er die andere Kollisionspartei genauer betrachtete.

Überrascht blickte er die Unbekannte an, denn sie war gar keine Unbekannte.

„Hey Lucia!“, hörte man auf einmal eine andere Frauenstimme rufen und im nächsten Moment kam Zoey auf die Gruppe zugerannt, „Alles in Ordnung?“.

„Es geht mir gut.“, meinte diese mürrisch und stand nun ebenfalls auf.

Green war auch wieder auf den Beinen und begutachtete die beiden Mädchen skeptisch.

„Was für eine Überraschung.“, kam es von Gary.

„Du glaubst gar nicht, wie gut es tut, ein bekanntes Gesicht zu sehen.“, entgegnete Lucia ihm, „Was machst du hier? Seid ihr auch vor Team Galaktik auf der Flucht?“.

„Könnte man so sagen. Sie haben unseren Ballon abgeschossen.“.

„Das erklärt den lauten Knall, den wir sogar bis hierher gehört haben.“, brachte sich nun Zoey ein, die überrascht war, dass Lucia und Gary sich kannten.

Auch für Green kam dieser Zusammenstoß in dieser Hinsicht überrascht, doch sie erinnerte sich an den Namen ‚Lucia’. Für dieses Mädchen war Garys Brief also bestimmt gewesen?!

„Sind sie denn auch hinter euch her?“, wollte Gary wissen.

„Wir sind aus dem Trainerlager in Herzhofen geflüchtet.“, erklärte Zoey, „Hat man euch woanders gefangen gehalten?“.

„Nein. Wir haben noch eine ganz andere Geschichte. Aber wir sollten uns erst mal einen geschützteren Ort suchen, dann erzählen wir euch alles.“, meinte Gary und in diesem Punkt waren sich alle einig.

Garys Tauboss ging es auch weitestgehend gut und es wurde lobend in den Pokéball zurück gerufen.
 

In einer kleinen Höhle am Rande des Waldes hatten sich die vier Trainer niedergelassen. Nachdem alle miteinander bekannt gemacht wurden, erzählte Gary den beiden Koordinatorinnen alles, was sie bis jetzt erlebt und was sie noch vor sich hatten.

„So sieht es aus.“, schloss er ab.

„Wow, da gehört schon was zu. Aber du kommst vermutlich ganz nach deinem Großvater Prof. Eich, er ist bestimmt total stolz auf dich.“, meinte Lucia beeindruckt zu ihm, doch Gary konnte sich nur betrübt ob dieser Bemerkung abwenden.

„Das ist er wahrscheinlich, doch mein Großvater ist tot.“.

„WAS?“, platzte es aus Lucia, sie war sich sicher, dass sie sich verhört haben musste, aber Gary sah nicht zu ihr auf und als sie sich fragend an Green wandte, nickte diese nur einmal kurz.

Es war also wahr. Das hätte sie niemals für möglich gehalten.

„Was ist dann wohl aus Prof. Eibe geworden?“.

„Keine Ahnung. Vielleicht finden wir ihn ja noch.“, meinte Gary.

Er musste zugeben, dass er sich bis jetzt noch gar nicht wirklich mit dem Gedanken beschäftigt hatte, was wohl aus den anderen Pokémon-Professoren geworden war.

„Ihr habt also vor, die Trainer aus den Gefangenenlagern zu befreien?!“, fragte Zoey noch einmal nach, „Und dann? Nach dem, was ihr so erzählt, haben wir doch dann immer noch keine Chance. Geht euer Plan noch weiter?“.

„Gegen Team Rocket hat eine Armee von Trainern vielleicht keine Chance, aber nun wissen die Trainer, was sie erwartet. Halten alle zusammen, kann Team Galaktik geschlagen werden und ich denke mir, dass der Boss von Team Rocket dann auch erst einmal Besseres zu tun hat, als sich um eine Region zu kümmern, die von entschlossenen Trainern bewacht wird.“, entgegnete Gary.

„Ich denke, er hat Recht. Außerdem wollten wir doch sowieso nach Hilfe suchen, um die anderen Trainer zu befreien.“, meinte Lucia zu ihrer Freundin.

„Also ich bin auch auf jeden Fall dabei.“, gab Zoey entschieden zurück.

„Sag mal Gary, ihr habt nicht zufällig noch einen anderen Trainer unterwegs getroffen? Sein Name ist Paul, er hat violette Haare und guckt immer recht grimmig.“, wollte Lucia wissen.

„Nein, wir haben außer euch noch niemanden getroffen. Wenn man mal von der Begegnung mit Team Galaktik absieht.“.

„Verstehe.“, Lucia wirkte nun ihrerseits betrübt.

„Wer ist denn dieser Paul?“, fragte Gary nach.

„Er hat uns geholfen, aus dem Trainerlager zu fliehen.“, erklärte Zoey, „Allerdings wissen wir nicht, ob er selbst auch noch geschafft hat.“.

„Wie habt ihr es überhaupt geschafft von dort zu entkommen?“, mischte sich Green endlich mal in das Gespräch ein.

„Während der Essensausgabe haben wir ein wenig für Trubel gesorgt, in dem wir die heiße Suppe über die Bewacher geschüttet haben. Dann sind wir los gelaufen.“, erzählte Zoey und musste dabei grinsen.

Die Bewacher hatten ganz schön blöd geguckt und vor allem ziemlich panisch geschrieen.

„Naja, aber das blieb natürlich auch von anderen Bewachern nicht lange unbemerkt und so wurden wir schnell verfolgt, außerdem haben wir unsere Pokémon nicht mehr, Team Galaktik dafür schon.“, fuhr Lucia fort bemüht darum, Haltung zu bewahren, „Eine Horde Golbat hatte uns beinahe eingeholt, als plötzlich jemand Mülltonnen auf sie warf. Paul hatte sie damit aufgehalten und uns gesagt, wir sollten weiter rennen. Als ich mich noch einmal umdrehte, lief er in eine andere Richtung weiter. Wir haben keine Ahnung, was aus ihm geworden ist oder aus anderen Trainern, die ebenfalls versucht hatten wegzurennen. Irgendwann hatten wir dann die Stadtgrenze erreicht und haben uns im Wald versteckt.“.

Lucia atmete einmal tief durch. Es war das schlimmste Erlebnis ihres Lebens gewesen und sie war froh darum, dass wenigstens Zoey bei ihr war. Allerdings wunderte sie sich immer noch über Pauls Verhalten. Es war doch sonst immer so ein Eigenbrödler und dachte niemals an andere. Steckte in ihm am Ende doch ein guter Kerl? Sie wüsste zu gerne, wie es ihm ging, sie hatten sich nicht einmal bei ihm bedanken können.

„Wisst ihr denn, was sie mit euren Pokémon gemacht haben?“, wollte Gary wissen.

„Sie haben sie eingesammelt, aber wir wissen nicht, wo sie sie danach hingebracht haben. Sicherlich sind sie aber noch irgendwo in der Stadt. Jedenfalls hoffe ich das.“, meinte Zoey und blickte auch nicht gerade fröhlich drein bei diesem Gedanken.

„Verstehe. Also würde ich vorschlagen, dass wir zuerst nach den Pokémon suchen, sonst haben wir keine Chance. Am besten wir machen uns sofort auf den Weg.“.

Alle nickten entschlossen und nachdem man sich versichert hatte, dass die Luft rein war, ging es zurück Richtung Herzhofen, wo sie hoffentlich allen anderen Trainern auch die Freiheit wieder schenken würden.
 

Irgendwo in Johto
 

„Hast du eine Ahnung, wo wir sind?“, fragte Ash und sah sich suchend um.

Sie hatten einen Helikopter von Team Rocket verfolgt, doch natürlich konnten sie mit ihren Fahrrädern da nicht mithalten. Kurz zuvor hatte auch noch Maike angerufen und nicht gerade gute Neuigkeiten zu erzählen gewusst.

„Das ist mal wieder so typisch, ich hätte wissen müssen, dass wir uns verfahren, wenn ich mit dir unterwegs bin.“, nörgelte Misty, „Das hättest du dir überlegen sollen, bevor du wie ein Irrer diesem Helikopter nach bist. Ich dachte du weißt, wo es lang geht?!“.

„Das dachte ich ja auch.“, meinte Ash und grinste dabei dämlich.

Offenbar hatte er sich geirrt. Misty entglitt nur ein entnervter Seufzer. Das war einfach großartig, die Welt ging unter und sie hatten sich verfahren.

„Jetzt stell dich nicht so an, wir werden schon irgendwo ankommen.“.

„Wir wollen aber nicht irgendwo ankommen und vor allem auch nicht erst in zehn Jahren.“.

Ash musste zugeben, dass sie in diesem Punkt Recht hatte, sie durften nicht trödeln. Er hatte also mal wieder Mist gebaut, jetzt musste er wenigstens eine Lösung für das Problem finden.

„Pika?“, Pikachu spitzte seine Ohren.

„Was ist los Pikachu, hörst du was?“.

„Pika Pi.“, das Pokémon sprang aus dem Fahrradkorb, in dem es bis jetzt gesessen hatte, und rannte los.

Misty und Ash folgten ihm verwundert und erreichten kurze Zeit später eine Straße. Als sie dort ankamen sahen sie gerade noch drei Laster die Straße hinunter fahren.

„Sieh mal! Siehst du auch was ich sehe?!“, meinte Misty zu Ash und zeigte in Richtung der LKWs.

Ash nickte mit ernstem Blick. Auf den Lastern war selbst aus der Entfernung noch deutlich das rote ‚R’ zu erkennen, das Zeichen von Team Rocket.

„Komm, wir folgen ihnen.“, meinte Ash und trat bereits in die Pedale.

Misty war eine Sekunde später wieder neben ihm und auch Pikachu sprang wieder in den Fahrradkorb. Mit ein wenig Glück wurden diese LKWs sie genau dahin führen, wo sie hinwollten.
 

~~~
 

Preview Chapter 8:
 

Ash und Misty treffen auf zwei alte Bekannte, was sie dazu bewegt, ihre Pläne nach Dukatia City zu reisen, ein wenig zu verschieben, was sie von anderen Team Rocket Machenschaften erfahren.

Währenddessen erreichen Gary und Green Herzhofen, wo sie die Trainer aus dem Trainerlager befreien wollen. Auch sie bekommen dabei Unterstützung, aber Green scheint auf einen Alleingang aus zu sein.
 

Zu Lesen in Kapitel 8 'Die Pokéball-Fabrik', Upload-Termin 26.09.08
 

See you soon ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Super_Mani
2009-08-16T23:01:29+00:00 17.08.2009 01:01
Ich fand das Kapitel sehr gut! Weiter so. wird immer spannender!

LG Manuel
Von:  Takeya-kun
2008-11-23T21:46:21+00:00 23.11.2008 22:46
Das Kapitel fand ich sehr gut. :)

Die Art, wie sich alle verabschiedet haben, hast du sehr schön rübergebracht, besonders Garys neckischen Spruch gegenüber Ash. (das war genau das, was ich mal erwähnt hatte, und was ich mir von ihm gewünscht habe ;))
Cool fand ich auch die Szene zwischen Ash und Misty. Fast 10 Jahre oder so sind vergangen und da fängt Misty wieder von ihrem Fahrrad an. XD Aber war schon toll gemacht, so kriegt man nen guten Eindruck davon, wie viel Zeit seit damals vergangen ist und man hatte sofort nen schönen Flashback vor Augen. :)

Die Szene mit Maike und Drew war auch super. Das mit den Steckbriefen ist natürlich unschön...ich frag mich nur, woher sie die Bilder von denen haben?? So schnell dürften die ja nun auch nicht identifizert werden. Ich mein, okay, Drew und Maike sind Koordinator, aber die sind ja nun auch nicht alltäglich im Fernsehen oder so, dass man sie sofort erkennen müsste. XD
Fand die Stelle sehr süß, als sie sich ins Boot geschlichen haben und sich Maike dann so an Drew geschmiegt hat. Die Dialoge passten einfach total, du schaffst es perfekt, die typischen Eigenarten der Charaktere aus dem Anime rüberzubringen, und dennoch merkt man ihnen die Reife an, die du ihnen mit dem höhen Alter, das sie in deiner FF haben, gibst.

Yeeahhh, Lucia ist auch endlich da. :D Aber Zoey, neeeiiin! Ich hatte ja mal erwähnt, dass ich die nicht mag. Oder nicht so sehr...XD Die kleine Lesbe. :-P
Ich fands ja sehr überraschend, dass ausgerechnet Paul den beiden geholfen hat. Sehr löblich! Was ihn wohl dazu bewegt hat??
Ich werd das Gefühl nicht los, dass er im nächsten Kapitel vorkommt. ;) Und falls nicht, naja...ich freu mich jedenfalls auf den arroganten Scheißer. :D

So, das war's für heute. Schluss, Aus, Ende............................................................................................



......ROCKOOOOO! WO BIST DUUUUU IN DER NOOOT? XD
Von:  Kimie_Yashi
2008-09-15T17:11:18+00:00 15.09.2008 19:11
So... nach zig Ablenkungen und ständigem abhalten, schaffe ich es jetzt endlich mein letztes Kommi zu schreiben...

Ach, das KP war ja soooo geil *__*
Die Armen habe es wirklich nicht leicht... aber das hat ja auch niemand geglaubt & erwartet ^.~
Maike & Drew sind ja sooooo süß <3 mir war sofort klar, als Maike angefangen hatte zu sprechen, dass sie zu ihm hinüber wollte XD die Szene LIEBE ♥ ich.
Hat Misty etwas anderes erwartet, als dass sie sich verirren, wenn sie mit Ash unterwegs ist?? Sie ist doch lang genug mit ihm gereist, um zu wissen, dass er keinen Orietierungssinn hat XD
Ich freu mich, dass Gary und Green 'heil' in Sinnoh angekommen sind und auch, dass sie Lucia und Zoey direkt begegnet sind, die ihnen weiterhelfen können <3
Aber Paul hat ihnen zur Flucht verholfen? Was ist denn in den gefahren?? Ist ihm Hikari über die Jahre doch ziemlich wichtig geworden, auch wenn er es nicht wahrhaben will XD

Bin schon sehr gespannt auf das nächste KP und habe dazu nur noch eines zu sagen: WIE KANNST DU MICH GANZE 11 TAGE NOCH DARAUF WARTEN LASSEN????
*knuddel* bis dann... muss jetzt auch meine FF für dich endlich mal weiterschreiben XD
Von:  xRajani
2008-09-14T18:23:26+00:00 14.09.2008 20:23
Sehr spannendes Kapitel. <3 Besonders die 'Wanted'-Steckbriefe sind geil. XD Die Armen. Nun sind sie Gejagte... xx
*Herzchenaugen krieg* Paul hat Lucia und Zoey gerettet? AWW. <33 *Paul X Lucia anhimmel*
Mach weiter so. <3 Total super das Kapitel!
Von:  Yurippe
2008-09-14T13:25:49+00:00 14.09.2008 15:25
Du machst es ja richtig spannend! >___<

Lol, Zufälle gibt's. Bruchlandung auf Lucia. XD
Ich hatte mich schon gewundert, ob es nicht etwas auffällig ist, mit einem Ballon rumzufliegen.

Hm, Maike und Drew auf einem Schiff, da muss ich irgendwie an diese eine FF denken, die ich gelesen hab, da sind sie am Ende abgesoffen...

Ich fand es irgendwie süß, dass alle relativ ähnliche Gespräche geführt haben, als sie erst mal zu zweit unterwegs waren.

Ich kann das nächste Kapitel kaum abwarten!!!
Von:  Mona-Kaiba
2008-09-14T12:59:10+00:00 14.09.2008 14:59
Na, jetzt kommt hier doch endlich mal richtig Schwung in die Sache!

Ash und Misty verfahren sich, Drew und Maike sitzen aneinandergekuschelt in einem Rettungsboot (hoffentlich geht das Schiff nicht unter...) und Gary und Green treffen auf Lucia.

Ich hab jetzt mal Lust, etwas zu spekulieren.
Ich sage, dass Paul tot ist... und vermutlich auch mindestens einer von Maikes Eltern.
Ja und ich sage vorher, dass Ash und Misty auf Jessy und James treffen werden.

Also dann, bis zum nächsten Kappi!
Von: abgemeldet
2008-09-14T12:03:24+00:00 14.09.2008 14:03
Boah, juhu, Lucia ist wieder dabei ^-^
Aber echt super! Das mit den Steckbriefen ist natürlich mist, wäre doch mal schön gewesen, hätte man einfach mal iwo reinspazieren können, aber damit ist jetz wohlnichts mehr... Aber super toll geschrieben, echt was da alles passiert hätte ich mir nie ausdenken können!!
Freu mich schon aufs nächste Kapitel!!
lg


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