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Chaos in der Ordnung

wenn das Schiksal zuschlägt
von

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Quälende Sorgen

Als es an der Tür von ihrem Büro klopfte, sah Tsunade verwundert und Müde auf. Sie bat den späten besuch herein und blickte gespannt zur Tür. Überrascht sah sie das Marina und Naruto das Zimmer betraten. „Marina? Naruto? Was wollt ihr um diese Uhrzeit hier? Es ist nach 4 Uhr. Ihr solltet eigentlich schlafen.“ Sagte Tsunade in belehrenden ton. „Entschuldige die Störung Oma Tsunade...“ fing Naruto an „...ich mache mir Sorgen um Hatake. Er ist noch nicht wieder da obwohl er längst zurück sein wollte...“ unterbrach Marina ihn. „Nun es ist eine A-Rang Mission. Da ist es ganz natürlich, das sich so was nicht schnell erledigen lässt.“ Sagte Tsunade und legte ihr Gesicht auf ihre gefalteten Hände, die sie mit ihren Ellbogen auf dem Schreibtisch abstützte. Sie schloss kurz ihre Augen, öffnete diese aber kurz darauf wieder. „Aber... „ fing Marina mit zitternder Stimme an. Es war schwer für sie ruhig zu bleiben und nicht los zu weinen. Denn schließlich war Kakashi Hatake für sie so etwas wie eine Familie, oder so wie sie dachte, dass eine wirkliche Familie sei. Naruto ging zu Marina rüber und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Er wusste das Kakashi für Marina das ist was Iruka für ihn. „Ich weiß das irgendwas nicht Stimmt! Bitte Tsunade...!“ Noch ehe Tsunade etwas dazu sagen konnte, klopfte es erneut an der Tür. Doch ohne ein -herein- abzuwarten, kann ein Ninja der Anbu Einheit ins Büro. „Wir haben ihre Spuren gefunden...“ berichtete er ohne auf Naruto und Marina zu achten. „Es schein als seinen sie in einen Hinterhalt geraten.“ Tsunade nickte ihn stumm zu und schickte ihn heraus. Sie seufzte kurz und stand dann auf. Keiner sagte ein Wort und Tsunade sah aus einem Fenster heraus auf Konoha. „Ich befürchte, dass du mit deiner Vermutung Recht hattest. Kakashi war mit zwei weiteren Ninja unterwegs um einige Gerüchte nach zu gehen...“ sagte Tsunade matt und langsam bedacht darauf die richtigen Worte zu finden. Marina sah erschrocken zu ihr rüber. Ihr schossen tausend Gedanken durch den Kopf. „Und... und was...“ Marina traute sich nicht weiter zu fragen. Wieder schwieg Tsunade kurze Zeit sagte dann aber: „Ich werde ein weiteres Team losschicken. Doch befürchte ich...“ Tsunade brachte ihren Satz nicht zu Ende. Sie hörte wie Marina auf den Boden sackte und anfing zu Weinen. Naruto hockte sich neben sie und umarmte sie tröstend von hinten. Er selbst machte sich nun ebenfalls große Sorgen um seinen Sensei. Doch versuchte er Marina zu Beruhigen: „Keine sorge. Kakashi- Sensei ist stark der lässt sich nicht so leicht unterkriegen.“ Bei diesen Worten setzte er ein gezwungenes lächeln auf, was Marina jedoch nicht wahrnahm. „Ich... Ich werde... ihn suchen gehen...“ sagte Marina mit zitternder stimme, krampfhaft versuchte sie ihre Tränen zurück zu halten. Tsunade drehte sich um und sah sie mit einer Mischung aus mitleid und Verständnis an, was man auch in ihrer Stimme hören konnte: „Es währe keine gute Idee wenn du dich an der Suche beteiligst. Du hast keine Pracktischen Erfahrungen mit Missionen, im Allgemeinen, auch wenn du starke Ninja Fähigkeiten hast, währst du ein Hindernis...“

Diese Worte trafen Marina hart. „Und was ist wenn ich und Marina losgehen? Wir könne ja als einzelne Gruppe losgehen so währen wir keinem im weg zur Not!“ mischte sich Naruto ein. „Du weißt das, das nicht geht Naruto.“ Entgegnete ihn Tsunade, doch Naruto ließ sich nicht von diesen Gedanken abbringen. Er wollte Marina unbedingt helfen. „Aber so könnte man ein größeres gebiet absuchen! Und wir könnten sie überraschen wenn wir zu mehreren kommen! Bitte Tsunade!“ Während er versuchte Tsunade zu überreden ging seine Stimme von einem brüllen in ein kleinlautes Flüstern. Tsunade wusste wenn Naruto sich was in den Kopf gesetzt hat, dann kann man ihn nicht mehr davon Abbringen. Mit einem resignierenden Seufzer nickte sie ihn zu. „Ich hab ja wohl keine Andere Wahl.“ Begann sie, „aber ihr tut nichts unvernünftiges und last euch auf keine unnötigen Kämpfe ein!“ ermahnte Tsunade die beiden und sah sie mit durchdringendem Blick an. Marina wischte sich ihre Tränen aus dem Augenwinkel und lächelte Tsunade dankbar an.
 

„Und du bist dir sicher?“ fragte Naruto Marina. Diese nickte nur bejahend und ohne ein weiteres Wort verließen beide Konoha.



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