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Only time...

When you keep bleeding love and your love grows
von

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Only time because someone said goodbye

Hier Videos zu den Songs:

Leider hat youtube mein Video, was ich eig. verwenden wollte gelöscht, das war nämlich eines mit Legolas: http://www.youtube.com/watch?v=fJ4yrMm6cSU&feature=related

Schaut es euch unbedingt an!! http://www.youtube.com/watch?v=LoZzZ25jfa8&feature=PlayList&p=B72FC7FC9006AB5B&index=27

Aber jetzt zur Geschichte zurück^^

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Kapitel 33
 

„Nienna!“, rief Arwen ihr zu.

Sie drehte sich zu ihrer Cousine.

Arwen hielt vor ihr. Lächelnd schaute sie Nienna in die Augen. „Möchtest du nicht etwas singen?“, fragte sie.

Nienna seufzte.

„Muss das sein?“, quengelte sie. Sie wollte nicht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Im Thronsaal wurde eine Krönungsfeier gefeiert. Durch die hohen Fenster schienen die letzten Strahlen der Abendsonne. Es wurden schon die ersten Fackeln entzündet. Nienna saß etwas abseits, wollte einfach ihre Ruhe haben…

„Bitte, für mich, ja?“ Arwen schaute sie bittend an.

„Na gut, du hast gewonnen. Ich singe.“, stimmte sie mit einem Schulterzucken zu.

Arwen zog sie hinter sich her, auf die Stufen zu, die hinauf zum Thron führten.

Schnell waren alle Augen auf sie gerichtet.

Fieberhaft dachte Nienna darüber nach, was sie singen konnte. Im Vorbeigehen erhaschte sie einen Blick auf Legolas. Er stand mit Aragorn nahe dem Truchsessthron. Er schenkte ihr ein leichtes Lächeln. Sie kam gar nicht dazu es zu erwidern, denn schon stand sie vor allen Gästen und Arwen forderte sie auf zu singen.

Nach ein paar Sekunden fielen ihr Zeilen ein. Sie ließ einfach ihr Herz sprechen.
 

Who can say where the road goes,

Where the day flows, only time?

And who can say if your love grows,

As your heart chose, only time?
 

Who can say why your heart sights,

As your life flies, only time?

And who can say why your heart cries,

When your love lies, only time?
 

Who can say when the roads meet,

That love might be in your heart?

And who can say when the day sleeps,

And the night keeps, all your heart?

Night keeps all your heart…
 

Who can say if your love grows,

As your heart chose, only time?

And who can say where the road goes,

Where the day flows, only time?
 

Who knows? Only time

Who knows? Only time
 

Ihre Stimme blieb fest, bis zum letzten Ton. Beifall erschallte und in manchen Augen waren Tränen zu sehen. Das Lied hatte die Menschen berührt.

Mit gesenktem Kopf stieg sie die Stufen wieder herab. Sie hatte sich ihren Schmerz und ihre Hoffnung von der Seele gesungen. Sie konnte nur hoffen, dass er die Botschaft verstand.

Plötzlich wurde sie aufgehalten. Jemand griff sie an der Hand und zog sie zurück. Nienna wollte sich losreißen, doch dann stieg ihr wieder dieser Harzgeruch in die Nase. Legolas…Es kamen wieder Erinnerungen in den Sinn. Ganz besonders die, als sie zur Gemeinschaft gestoßen war und er sie fest an sich gedrückt hatte.

„Darf ich bitten?“, fragte er mit einem sanften Lächeln.

Sie nickte nur.

Legolas und Nienna tanzten zusammen.

Sie taten es für Aragorn und Arwen. Das Königspaar war glücklich. Sie wollten dieses Glück nicht zerstören, indem sie ihnen unnötig traurige Grübeleien verschafften.

Sie versuchten so miteinander umzugehen, wie sie es in den unbeschwerten Tagen getan hatten. Bevor die Schlacht um Helms Klamm stattgefunden hatte, Legolas auf die Pfade der Toten geritten war und bevor Nienna den Fürsten der Nazgûl, den Hexenkönig von Angmar; getötet hatte und dem Tod näher als dem Leben gewesen war, bevor der Falke zerbrochen war und ihre Liebe noch rein und frei von Sorgen, Trauer, Misstrauen und Leid war.

Sie schauten sich wortlos in die Augen.

Niennas Blick hatte sich verändert. Sie wusste, wie es sich anfühlte, wenn der Tod nach einem griff.

Auch Legolas war ernster geworden. Seine Erwartungen waren davon gespült worden und er hatte einen großen Teil seiner früheren Verspieltheit und Unbekümmertheit eingebüßt.

All das Leid hatte sich schlecht auf ihre Beziehung ausgewirkt. Sie hatten sich entfremdet. Und manchmal hatten sie das Gefühl gehabt, dass sie eine andere Person vor sich hatten, als die in die sie sich verliebt hatten.

Leise fing Nienna wieder an zu singen…
 

Summer. When the day is over

there’s a heart a little colder;

someone said goodbye,

but you don’t know why.

Somewhere there is someone keeping

All the tears they have been weeping,

Someone said goodbye,

But you don’t know why.
 

Is there a reason

Why a broken heart begins to cry?

Is there a reason

You were lost although you don’t know why?

Give me a reason

Why you never want to say goodbye.

If there’s a reason,

I don’t know why.
 

Always looking for meaning,

All the time you keep believing,

But I don’t know why

You won’t say goodbye.
 

Even when the sun is shining

You don’t see the silver lining,

But I don’t know why

You won’t say goodbye.
 

Is there a reason

Why a broken dream can never fly?

Is there a reason

You believe and then you close your eyes?

Give me a reason

Why you hide away so much inside.

If there’s a reason,

I don’t know why.
 

Is there a reason

Why a broken heart begins to cry?

Is there a reason

You were lost although you don’t know why?

Give me a reason

Why you never want to say goodbye.

If there’s a reason,

I don’t know why.

I don’t know why.

I don’t know why.

I don’t know why.
 

Sie lösten sich wieder voneinander.

Nienna senkte den Blick und wandte sich zum gehen. Sie wusste nicht, was sie ihm noch sagen konnte. Sie würde das Kind wohl alleine aufziehen. Es tat ihr so leid…

Legolas blickte ihr nach, dann ging er hinüber zu Aragorn, Gimli und Eomer, die nahe an einer Säule standen und sich angeregt unterhielten.
 

Die Elbe bahnte sich ihren Weg zu Eowyn. Die Frau saß auf einer Bank. Neben ihr stand Faramir. Auch dieses Liebespaar war glücklich. Sie würden bald heiraten. Warum nur konnte sie nicht glücklich werden? Nienna seufzte.

Legolas kam bei der Gruppe an. Gimli drückte ihm einen Becher Wein in die Hand. Der Elb nahm einen Schluck. Weiterhin blickte er Nienna an.

Sie wandte ihm immer noch den Rücken zu.

Gimli folgte dem Blick seines Freundes.

„Also, ich finde ja sie sieht in solchen Kleidern viel hübscher aus, als in der Rüstung, in die Haldir sie in Helms Klamm gesteckt hat.“, teilte er dem Elben, tollpatschig und direkt wie er nun mal war, seine Meinung mit. Das Versprechen, nichts zu verraten, missachtete er einfach. Der Zwerg wollte eben nur das Beste für seine Freunde, „Ich an deiner Stelle würde mir das noch mal überlegen, ob ich mich mit ihr versöhnen würde. Legolas, es war doch nichts weiter als eine Schlacht.“

Legolas klappte die Kinnlade herunter und er schaute Gimli verdattert an.

„Haldir…hat sie in…eine Rüstung…gesteckt?“, fragte er verwundert. Lag da etwa ein riesengroßes Missverständnis vor? Hatten Nienna und Haldir vielleicht doch nicht…?

„Ja, vor der Schlacht. Ich dachte, du wüsstest das. Habt ihr euch denn nicht gestritten, weil sie gekämpft hat?“, fragte der Zwerg weiter.

Legolas schüttelte den Kopf.

„Nein, ich dachte sie hätte mich mit ihm betrogen.“, sagte er mit belegter Stimme, „Ich hab das wohl komplett missverstanden…“

„Na, das kannst du laut sagen!“, meinte Aragorn, „Du hast doch nicht im Ernst gedacht, dass Nienna so etwas tun würde?!“

„Doch hab ich…offensichtlich.“, gab er kleinlaut zu.

Aragorn schüttelte den Kopf.
 

Legolas schaute Nienna hinterher. Wie blauäugig1)er doch gewesen war. Wie konnte er nur denken, dass sie ihn betrug? Jetzt fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Und er fragte sich, wie sehr er sie verletzt hatte, wie sehr er sich verletzt hatte, wie sehr er ihre Beziehung verletzt hatte. Konnte er das wieder hinbiegen?

„Legolas, was ist? Du schaust so angespannt drein.“, fragte Eomer schließlich. Auch der frischgekrönte König Rohans hatte die Aufklärung der angespannten Situation zwischen Nienna und Legolas mit angehört.

Der Elb deutete mit dem Kopf auf Nienna.

„Wenn sie sich jetzt umdreht…wenn sie sich jetzt umdreht, dann wird sie noch heute meine Frau.“, sagte er. Seine Stimme war fest und entschlossen.

„Dann betet, Freunde, dass sie sich umdreht.“, meinte Éomer. Auch er blickte gespannt auf den Rücken der Elbe.
 

1)im wahrsten Sinne des Wortes…

Ich glaube ich habe die Freischalter ganz schön genervt. Aber ich wusste echt nicht, was ihr von mir wolltet...^.^"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-04-02T20:57:52+00:00 02.04.2009 22:57
juhu nummer 1!
ich bin begeistert von seinem letzten satz...



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