Zum Inhalt der Seite

The Art of Love

Die wahre Kunst
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Mission

Mit langsamen, und dennoch bestimmten Schritten ging sie den spärlich erleuchteten Gang entlang. Obwohl sie ganz normal ging hallten die Geräusche ihrer hohen Absätze laut durch die sonst völlig stillen Gänge. Lediglich ein zarter Windhauch, welcher wie ein feiner Luftzug durch die Gänge pfiff, wehte ihr leicht durch das Gesicht und das Haar. Doch schien es die Frau nicht wirklich zu stören. Sie rückte nur mit findigen Fingern leicht die Papierrose in ihrem Haar zurecht. Mit unbewegter und ausdrucksloser Miene ging sie weiter ihren Weg entlang. Obwohl es hier viele Abzweigungen gab und überall Röhren und Tunnel ihren Weg kreuzten, schien die Frau genau zu wissen wohin sie ging. Immerhin war sie diesen Weg schon tausendmal gegangen.

Vor ihr schien der Gang, schließlich in einen großen Raum zu münden. Ein diffuses Licht schien ihr aus der Ferne entgegen. Als sie den Raum betrat, blieb die Frau im Eingang stehen und sah sich kurz um. Es war sehr dunkel und die einzigen Lichtquellen hier schienen von den Lämpchen einiger Apperaturen und Maschinen zu kommen, die unentwegt leise Pieplaute und ein monotones Summen von sich gaben. Außer den Maschinen befanden sich noch insgesamt sechs große Glassärge in dem Raum, in denen Personen zu liegen schienen. Es war auf den ersten Blick nicht zu sagen, ob die Personen in den Behältern schliefen oder tot waren. Sie trugen jedoch die selbe Kleidung wie die Frau. Lediglich einer dieser Glassärge schien offen und leer zu sein.

„Konan...“ ertönte schließlich eine ruhige und doch bestimmte Stimme aus dem halbdunkeln des Raumes. Sie drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam. Tatsächlich erkannte sie dort eine Person im dunkeln. Sie war nur gerade eben zu erahnen. Lediglich ihre stechenden hellen Augen, schienen bedrohlich, wie die eines Raubtieres aus der Finsternis hervor zu stechen. Doch Konan schien bei dem Anblick nach wie vor keinerlei Regung auf ihren Zügen zu zeigen.

„Du hast mich rufen lassen?“ meinte sie nur mit ruhiger und sachlicher Stimme. Die Person nickte nur leicht. „Ja. Ich habe eine Mission für dich.“ erklärte die Stimme schließlich und trat etwas näher. Man konnte nun etwas besser ihre Umrisse erkennen. Nur langsam gewöhnten sich Konans Augen etwas an die Dunkelheit, so das sie erkennen konnte, das die Person vor ihr, genauso wie sie selbst, den schwarzen Mantel der Akatsukis trug. „Worum geht es?“ fragte Konan schließlich mit ruhiger Stimme und sah die unbekannte Person weiterhin unverwandt an.

„Ich möchte das du dich zusammen mit Deidara in das Land des Feuers begibst. Ihr sollt euch dort mit Zangei am üblichen Ort treffen. Er hat einen Auftrag für euch. Worum es sich genau handelt wird er euch vor Ort erklären.“ Konan hob leicht fragend eine Augenbraue als sie die Worte vernahm. „Mit Deidara?“ fragte sie schließlich etwas ungläubig. „Warum soll ich mit ihm gehen? Ist er nicht eigentlich der Partner von Sasori?“ setzte sie noch hinzu. Konan wusste das Deidara das jüngste Mitglied ihrer Organisation war und sich daher zunächst noch bewähren musste. Sie hatte eigentlich keine große Lust den Babysitter für ihn zu spielen. „Sasori ist im Augenblick nicht da. Er ist auf dem Weg nach Kusagakure um sich dort mit seinem Spion, aus Otogakure, zu treffen.“ murmelte die Person leise und verengte etwas seine Augen. Konan nickte nur verstehend. „Aber warum ausgerechnet Deidara? Er hat noch kaum Erfahrung. Ist es wirklich gut wenn ich ausgerechnet ihn mitnehme?“ fragte Konan schließlich nochmals nach. Die Schattenperson verschränkte schließlich die Arme vor der Brust und sah leicht an die Decke. „Meinen Informationen zufolge werden seine Fähigkeiten bei eurer Mission von Nutzen sein. Ich schicke dich mit ihm auf diese Mission, weil ich dir vertraue. Du bist meine ausführende Hand. Es ist von größter Wichtigkeit das wir für unsere weiteren Pläne noch finanzielle Mittel und Ressourcen ansammeln. Aus diesem Grund ist dieser Auftrag wichtiger als du vielleicht im ersten Moment glaubst. Ich hoffe wir verstehen uns.“ die letzten Worte der Person schienen etwas eindringlicher und ernster zu sein.

Mit festem Blick fixierte der Unbekannte Konan wieder. Die Frau nickte nur leicht und verbeugte sich dann etwas. „Wie du wünschst. Ich werde mich sofort auf den Weg machen.“ sprach sie mit kalter und ausdrucksloser Stimme. Dann wandte sie sich um und verließ den Raum wieder.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _MatsumotoRangiku_
2008-10-28T19:14:10+00:00 28.10.2008 20:14
Ziemlich interessant :)
Ich lass mir die anderen beiden Seiten dennoch mit mehr zeit durch..
dann stress ich mich nicht selbst so..!
Du hast echt eine geile Schreibweise mein Schatz..
*sanft küss*
Ich mach dir auch noch irgendwann man deine eis kalte und Emotionslose Konan..
*haucht*
Von: abgemeldet
2008-10-28T16:58:06+00:00 28.10.2008 17:58
hört sich intressant an, ich les weiter^^


Zurück