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a cascade of dreams

von

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it's not your business

"Ich werde dich nicht alleine lassen, ich verspreche es dir, Ryanna-san" sagte er nun zu ihr, zog sie sanft zu sich, dann wanderten seine Lippen an ihrem schneeweißen Hals hinab und strich sogar sanft über ihren Bauch, wobei ihre Haut fast schon silbern im Mondlicht schimmerte, dass sich in den Wassertropfen auf ihrer Haut brach.
 

Jun schreckte gerade auf, huschte noch rechzeitig raus und sie wirkte leicht durch den Wind, als sie gerade halb laufend das Universitätsgelände erreichte. Wortlos rauschte sie am dunkelblonden Japaner vorbei, der sie gerade anreden wollte und sie setzte sich zu einigen Mädchen in ihrer Vorlesung, von denen sie aber genau wusste, dass diese nicht ganz richtig im Kopf waren.
 

Im Augenblick hatte Jun keine Zeit, um auf solche dummen Visionen und auch Träumen zu hören, sie musste jetzt wirklich mehr als hart für die bevorstehenden Examen lernen, nebenbei erlaubte sie sich zu diesem Zeitpunkt auch nicht, einen der beiden Japaner nun näher an sich ran zu lassen, nachdem vor zwei Wochen wie auf geheimnissvolle Art Erens als auch ihre Tagebücher aus dem Mist verschwunden waren.
 

Von einer Vorlesung zur anderen huschte sie nun jeden Tag, wobei sie geschickt Karyu aus dem Weg gehen konnte. In ihrer Mittagspause hockte sie in der Mensa, da es nun schon viel zu kalt geworden war, um im Freien zu sitzen und Jun wollte gerade ihre Enchilada zu essen beginnen, als Ni~ya nun auf sie zukam und sich neben sie setzte. "Warum gehst du mir auf einmal aus dem Weg, Jun?" fragte er sie nun, wobei sie leicht ihren Blick gesenkt hatte und sich gerade wunderte, wieso er sie das eben fragte.
 

"Ich gehe dir nicht aus den Weg, Ni~ya, ich habe halt im Moment kaum Zeit" antwortete sie ihm nur rasch, schnappte ihre Enchilada, ihre Tasche und ihre Wasserflasche, wollte gerade aufstehen und weit weg hinaus gehen, als Jun auf einmal feststellte, dass der silberhaarige Japaner sie am Arm fest hielt. "Bitte bleib wenigstens etwas bei mir" bat er sie nun auf höfliche Art, schaute ihr dabei tief in die Augen und innerlich ahnte er schon, wieso sie ihm eigentlich aus dem Weg ging.
 

Zögernd stand sie noch da, dann gab sie halt nach und setzte sich wieder, wobei sie sich im Moment nicht sicher war, was Ni~ya den alles über ihre Vergangenheit als auch ihren Träumen Bescheid wusste. "Mich würde nur interessieren, was die Tuschezeichnungen für eine Bedeutung haben, die du in den Müll verbannt hast" kam es nach einem Moment der Stille über die Lippen des Silberhaarigen, der eine davon gerade aus seiner Tasche geholt und sie nun vor Jun auf den Tisch gelegt hat.
 

Jun biss sich nun leicht auf die Lippen, als sie dieses Bild vor sich da liegen sah, ehrlich gesagt hatte sie stark gehofft, es nie wieder zu Gesicht zu bekommen, aber nein, wo wie es aussah, hatte der Bassist von Naitomea ja unbedingt diese retten müssen. "Das geht dich nichts an, kümmer dich doch um deinen eigenen Kram, Yuji Baba" warf sie ihm nur an den Kopf, dabei blitzte sie ihn leicht an, schnappte sich ihre Sachen und verließ die Mensa, wobei sie halb in Karyu reinrasselte.
 

"Lasst mich alle beide in Ruhe" fauchte sie noch den Dunkelblonden an, bevor er sie auch nur irgendetwas fragen konnte, rauschte nun hinaus ins Freie, wo es gerade zu scheien begann und sie hockte sich auf die Mauer, auf der sich schon eine leichte weiße Schicht gebildet hatte, als Eren gerade auf sie zukam und Jun mit einem Bein angewinkelt so dort sitzend vorfand.



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