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geliebter Feind

James x Severus
von

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Kapitel 9 (zensiert)

Alsooo… es hat sich zwar niemand beschwert, weil das letzte Kapi adult war, aber ich dacht, ich bin mal nett und zensier es noch^^

Ich hoffe es ist jetzt auch jugendfrei :D
 

Also, viel Spaß an alle noch-nicht-Volljährigen mit Kapitel 9
 


 

Severus wurde von James sanft durch das Schloss gezogen. Seine Gedanken kreisten um das, was eben passiert war. Der Gryffindor hatte ihm seine Liebe gestanden und Severus wusste, dass er seine Gefühle erwiderte. Er war von einem unglaublichen Glücksgefühl erfüllt, seine Lippen brannten noch immer von dem Kuss und von seiner Hand, die James fest in seiner hielt, breitete sich eine sanfte Wärme in seinen ganzen Körper aus.

Tief in Gedanken versunken achtete der Slytherin gar nicht auf den Weg und war überrascht, als James plötzlich im siebten Stock mitten auf dem Gang stehen blieb auf dem sich nichts befand, außer einem seltsamen Wandteppich.

„Was ist los? Warum hältst du hier mitten auf dem Gang? Du wolltest mir doch einen Raum zeigen…“

Der Gryffindor lächelte ihn mit seinem wunderschönen Lächeln an und meinte: „Augenblick, okay? Ich zeige ihn dir gleich.“

Er löste seine von Severus’ Hand, was diesen verwirrte und ging vor dem Wandteppich dreimal auf und ab.

Auf einmal erschien in der Wand gegenüber eine Tür, die James schwungvoll öffnete. Er bedeutete dem Slytherin einzutreten und schloss die Tür hinter sich.

Severus sah sich erstaunt um. Es war ein sehr gemütlich eingerichteter Raum mit einem breiten dunkelroten Sofa und einem prasselnden Kaminfeuer in der Ecke.

„Was ist das für ein Raum?“ fragte er an den Gryffindor gewandt.

„Gefällt er dir? Das ist der Raum der Wünsche. Er sieht immer anders aus, je nach dem, was man sich von ihm wünscht.“

„Er ist wirklich schön.“ ‚Nur etwas zu trinken fehlt noch, ich hab riesigen Durst.’ Fügte er in Gedanken hinzu und einen Augenblick später stand ein großer Krug kalter Kürbissaft und zwei Gläser auf dem Tisch.

„Stimmt, daran hab ich nicht gedacht.“ James grinste. „Aber ich hätte jetzt auf Eis…“ Sofort erschienen zwei große Eisbecher.

Severus lächelte still über scheinbar unstillbaren Hunger des Anderen, was diesen wieder dazu brachte, ihm einen kurzen sanften Kuss zu stehlen.

„Also komm, lass uns was essen!“ James’ Laune schien mit jeder Sekunde besser zu werden. Er fläzte sich entspannt auf das Sofa, schnappte sich einen Eisbecher und bedeutete Severus, sich neben ihn zu setzen. Der Slytherin kam der Aufforderung nach, betrachtete das Eis auf dem Tisch jedoch sehr skeptisch.

„Was ist denn los? Isst du kein Eis?“ fragte James leicht verunsichert.

„Doch, ich esse es sogar sehr gern, wenn ich welches bekomme, aber ich habe doch schon zu Abend gegessen und bin ziemlich satt…“

„Ach was! Probier mal, das ist eine Spezialität des Honigtopfes, schmeckt wirklich gut und außerdem…“ Sein Blick wanderte über den Slytherin. „… dir würden ein paar Pfunde mehr auf den Rippen sicher nicht schaden.“

Severus seufzte ergeben und nahm einen Löffel aus dem Eisbecher.

Er lies sich das süße Eis genießerisch auf der Zunge zergehen. Es war ein Genuss, der dem Slytherin sehr selten zu Teil wurde. Er konnte sich überflüssige Ausgaben, wie zum Beispiel für Süßigkeiten nicht leisten.

Das Eis schmeckte wirklich unglaublich gut und das Abendessen war schnell vergessen.
 


 

James freute sich, als er sah, wie sehr es dem Anderen schmeckte. Er fühlte sich, als würde er jeden Augenblick vor Glück platzen. Er konnte es immer noch nicht wirklich fassen: Er war verliebt! Zum ersten Mal in seinem Leben liebte er jemanden wirklich. Doch das Schönste war, dass seine Gefühle erwidert wurden.

In Gedanken versunken betrachtete er das in seinen Augen schönste Geschöpf dieser Welt. Der zarte, zerbrechliche Körper, die langen schlanken Hände, das schmale Gesicht mit den filigranen Zügen, die reine, schneeweiße Haut, das matt glänzende dunkle Haar und die unergründlichen schwarzen Augen, die nun genießerisch halb geschlossen waren, sodass sie von langen dichte Wimpern verdeckt wurden.

Alles an dem Slytherin faszinierte ihn, er war einfach perfekt.

Plötzlich bemerkte er ein wenig Eis, dass auf das Kinn seines Geliebten getropft war.

Wie aus einem Reflex heraus und ohne darüber nachzudenken, zog er Severus’ Kopf etwas zu sich und glitt mit seiner Zunge sanft über sein Kinn.

Auf einmal wurde ihm bewusst, was er da tat und sah vorsichtig zu dem Anderen hoch. Dieser schien völlig überrumpelt zu sein und ein zarter rosa Schimmer legte sich auf seine Wangen. Er war so schön! James konnte sich bei diesem Anblick kaum noch zurückhalten und verwickelte den Slytherin in einen leidenschaftlichen Kuss.

Eng umschlungen saßen die beiden auf dem Sofa, erforschten die Mundhöhle des Anderen und spürten die Hitze, die von ihrem Gegenüber ausging. Nach einigen Minuten trennte sie sich keuchend und mit roten Köpfen wieder voneinander.

Plötzlich blickte der Gryffindor ungläubig drein, schob Severus ein Stück von sich weg und wandte seinen Blick von ihm ab.

„W-was ist los? Hab ich etwas falsch gemacht?“ der Slytherin schien schon fast verzweifelt.

James sah ihn wieder an. „Nein, im Gegenteil! I-ich bin hart…“

Das Rot im Gesicht des Slytherins wurde noch eine Nuance dunkler und er starrte verlegen zur Seite.

Eine peinliche Stille entstand zwischen den Beiden und der Gryffindor verfluchte sich schon innerlich dafür, etwas gesagt zu haben, als Severus kaum hörbar etwas murmelte. „Ich auch.“ James verstand ihn trotzdem und eine weitere Welle des Glücks überrollte ihn. Severus hatte wirklich dieselben Gefühle wie er.

„Ich liebe dich! Ich liebe dich, Severus! Ich kann nicht mehr ohne dich leben.“

„Ich liebe dich auch.“ Hauchte der Slytherin mit einem zaghaften Lächeln.

Wieder trafen sich ihre Lippen zu einem liebevollen Kuss. Bald wurde er jedoch wieder leidenschaftlicher, James’ Hände wanderten unter das Hemd des Anderen, erforschten dort jeden Zentimeter der weichen Haut. Als sie die Severus’ Brustwarzen streiften, keuchte dieser auf, was den Gryffindor dazu brachte, an dieser Stelle zu verweilen. Er streichelte darüber, kniff sanft hinein und neckte sie solange, bis sie sich hart aufgerichtet hatten.

Das Keuchen des Slytherins war leidenschaftlicher geworden und stachelte James mehr und mehr an. Er machte sich an den Hemdknöpfen seines Geliebten zu schaffen und kurz darauf landete es, gefolgt von seinem eigenen, in einer Ecke des Raumes.

Jetzt ersetzte er seine Hände durch seine Zunge. Er lies sie über den dünnen Hals und den schmächtigen Oberkörper des Anderen wandern und hielt an manchen Stellen inne um daran zu saugen oder zu knabbern. Severus’ Hände hatten sich nicht gerade sanft in James’ schwarzes Haar gekrallt, doch er machte keine Anstalten etwas gegen dessen Liebkosungen zu unternehmen.

Der Gryffindor begann jetzt, an der Hose des Anderen zu nesteln, ohne jedoch sein restliches Tun zu vernachlässigen.
 


 

Als Severus die Hände an seiner Hose spürte, war es, als würde er plötzlich wieder in die Realität zurückgerissen.

„Wa-was machst du denn da?“ fragte er mit halb erregter, halb panischer Stimme. Er konnte nicht behaupten, dass ihm das, was der Gryffindor bisher mit ihm getan hatte, nicht gefallen hätte, aber wollte James wirklich DAS mit ihm tun? Ausgerechnet mit ihm, dem unbeliebtesten Schüler von ganz Hogwarts, sein ehemaliger Erzfeind und noch dazu ein Junge? Mit einem Schlag war er völlig klar im Kopf und schob den Anderen bestimmt von sich weg, auch wenn sich alles in ihm dagegen sträubte, doch er konnte den rational denkenden Teil seines Gehirns einfach nicht ausschalten.

Der Gryffindor saß nun ziemlich verloren vor ihm, sein Blick ziemlich orientierungslos und verzweifelt, sodass es Severus fast das Herz brach.

„Was ist denn los?“ fragte James, als er sich einigermaßen gefangen hatte. „Ich schwöre dir, ich würde nichts tun was du nicht willst. Es würde dir gefallen, glaub mir!“

„Ich bezweifle nicht, dass es mir gefallen würde, aber was ist mit dir?“ Der Slytherin versuchte mit aller Macht die Tränen zu unterdrücken, die ihm in die Augen stiegen und seine Stimme ruhig zu halten.

„Wie meinst du das?“ James schien ehrlich erstaunt.

„Warum ausgerechnet ich? Du bist der Star dieser Schule, du bist sportlich, reich, siehst gut aus… sämtliche Mädchen liegen dir zu Füßen und ich bin sicher auch eine Menge Jungs. Ich hingegen bin ein absoluter Verlierer, meine Bücher und Umhänge sind alle zweiter oder dritter Hand, das einzige Fach, in dem ich gut bin, ist Zaubertränke, ich bin sogar in meinem eigenen Haus unbeliebt, ich bin schwach, hässlich…“ die Tränen liefen nun ungehindert über seine Wangen, während James ihm mit fassungslosem Gesicht zuhörte. „Warum ich? Warum hast du niemanden gewählt, der deiner würdig ist?“

„Jetzt mach mal halblang! Findest du nicht, du hättest dir darüber etwas früher Gedanken machen können? Mir ist völlig egal, ob deine Klamotten gebraucht sind, oder nicht, oder was die Anderen von dir halten. Die kennen dich nicht richtig. Außerdem finde ich dich wunderschön! Ich liebe dich, Severus und ich will nichts mehr, als dich glücklich zu machen.“ Sanft zog er den schluchzenden Slytherin wieder an sich und fing mit seinen Lippen die Tränen auf.

„Ich liebe dich auch! Tut mir leid, dass ich mich so anstelle.“

James lächelte liebevoll.

„Das macht doch nichts! Aber… ähm“ er sah Severus etwas verlegen an „könnten wir jetzt vielleicht weiter machen?“

Der Slytherin musste lachen.

„Ja, gerne.“
 

Wenig später leistete auch Severus’ Hose den beiden Hemden auf dem Boden Gesellschaft.

Er selbst saß auf dem Sofa, den Kopf in den Nacken geworfen, die Hände wieder in dem Haarschopf des Anderen vergraben, sein Keuchen war mittlerweile zu einem leisen Stöhnen geworden.

Der Gryffindor kniete zwischen seinen Beinen und liebkoste seinen Geliebten mit dem Mund.
 

Als sein Geliebter gekommen war zog James sich zu ihm hoch. Severus saß mit verschleierten Augen und immer noch keuchend auf dem Sofa saß James hauchte ihm einen kurzen Kuss auf den Mund und flüsterte: „Ich liebe dich.“

Wieder stiegen dem Slytherin Tränen in die Augen, doch dieses Mal vor Glück.

„Ich liebe dich auch und…“ er sah James tief in die Augen „…ich möchte, dass du mit mir schläfst.“

James sah ihn überrascht an.

„Bist du dir wirklich sicher? Ich will nicht, dass du das nur für mich tust…“

„Danke, aber ich möchte es wirklich! Ich liebe dich, James und ich möchte es dir beweisen.“
 


 

Der Gryffindor war unglaublich glücklich.

Trotz allem, was er Severus angetan hatte, war er nun bereit, das für ihn zu tun, er wollte es tun. James spürte, wie das Sofa sich unter ihnen langsam verformte, bis sie auf einem großen, weichen Himmelbett saßen. Severus strahlte ihn aus seinen schwarzen Augen an.

„Du willst es auch!“

„Ja.“ Hauchte James zurück und ließ sich mit seinem Geliebten zurücksinken, bis sie eng umschlungen auf dem Bett lagen.

Der Gryffindor spürte, dass sich seine Hose in Luft auflöste, der Raum schien sie nicht mehr für notwendig zu halten.

Er befeuchtete seine Finger und begann sanft, den Anderen zu weiten.

„Geht es?“ Er wollte auf keinen Fall, dass der Slytherin Schmerzen hatte.

„E- es fühlt sich ungewohnt an, aber es tut nicht weh.“ Severus hatte die Augen geschlossen und seine Hände haltsuchend an James’ Schultern geklammert.

Vorsichtig fuhr der Gryffindor in seibem Tun fort, als der Körper unter ihm sich plötzlich aufbäumte. James zog erschrocken seine Finger zurück.

„Nein! Nicht aufhören!“ Severus sah ihn keuchend und mit lustverschleierten Augen an. „Bitte, mach weiter!“

Unsicher sah James seinen Geliebten an.

„Ähm, Severus… darf ich…?“

Der Angesprochene lächelte und nickte.

„Ich liebe dich.“ Mit diesen Worten beugte er sich über den Slytherin und drang langsam vor. Severus verkrampfte sich und krallte sich in James’ Rücken, doch er gab keinen Laut von sich.

Der Gryffindor hielt inne, um dem Anderen Zeit zu geben sich an das unbekannte Gefühl zu gewöhnen. Als er spürte, dass der Slytherin sich entspannte, begann er vorsichtig, sich zu bewegen.

Der schmerzvolle Ausdruck auf Severus’ Gesicht, hatte sich verändert und er schien es zu genießen.

Die Bewegungen der Beiden wurden intensiver, bis Severus schließlich mit einem Schrei kam.

James, durch den Höhepunkt des Anderen eingeengt, ergoss sich in den Slytherin.
 

Severus lag mit entspannt geschlossenen Augen in den Armen des Gryffindors, während dieser sich in dem engelsgleichen Anblick verlor, bis der zierliche Junge sich wieder zu Wort meldete.

„Das war der schönste Abend meines Lebens, vielen Dank!“

James traute seinen Ohren kaum. Der Slytherin bedankte sich bei ihm?

„Ich muss mich bei dir bedanken… Ich liebe dich!“

Severus lächelte matt und bald konnte der Gryffindor die regelmäßigen Atemzüge seines Geliebten hören.
 


 

Sooo… das wars auch schon wieder

Ich hoffe es hat euch gefallen, ich würde mich über Kommis von euch freuen
 

Lg toki_chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Noir10
2008-10-12T17:46:09+00:00 12.10.2008 19:46
UI ich finde deine story echt toll ich liebe dieses Paaring einfach freue mich schon auf die nächsten Kapitel bzw. Seiten!!
^^-^^


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