Zum Inhalt der Seite

Sturmwind - Teil 6

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sturmwind - Teil 6
 

Vegeta schlug die Augen auf und musste erst einmal einen Moment darüber nachdenken, wo er sich befand, doch dann erinnerte er sich wieder und setzte sich auf. Dabei rutschte die Decke, die auf ihm gelegen hatte, auf den Boden.

Verwundert blickte er auf diese und konnte sich nicht erklären, woher die Decke kam. Dann registrierte er aber ein fröhliches Pfeifen, das aus der Küche an seine Ohren drang.

Er bemerkte verwundert, dass es ihn freute, die Aura von Son Goku zu spüren. Da er diesem Gefühl aber nicht so ganz traute, schob er diese Freude hinter seine Mauer aus Stolz, die er um einen Teil seines Ichs gebaut hatte

Er stand auf und begab sich in die Küche. Er stellte sich in den Türrahmen. "Was machst du wieder hier? Wolltest du nicht nach Hause und mich endlich in Ruhe lassen?"

Goku, überrascht von der Kälte in Vegetas Stimme, wandte sich um und blickte den Prinzen entschuldigend an.

"Naja, .... ich bin fürs Erste ausgezogen."

Er lächelte Vegeta schüchtern an, doch dieser verzog keine Miene.

"Kann ich nicht eine Weile bei dir wohnen? Du hast schließlich mehr als genug Platz!"

Vegeta hatte Goku die ganze Zeit angestarrt, da der jünger Saiyajin mit freiem Oberkörper vor ihm stand.

Sein Augen glitten den athletischen Körper entlang. ,Er sieht wirklich schön aus. Warum habe ich das früher nicht bemerkt?' Doch dann berichtigte er sich. Er hatte schon früher bemerkt, dass zwischen ihnen etwas anderes als Freundschaft bestand.

Die Verbindung zu dem letzten anderen Saiyajin was schon immer sehr tief gewesen. Oft konnte Vegeta die Gefühle von Goku spüren, da dieser seine Emotionen nicht in sich verschloss, sonder regelrecht in die Welt hinaus schrie.

Vegeta jedoch achtete immer darauf, dass der andere nichts von seinen Gefühlen erfuhr und schottete sich so gut es ging ab.

Als er nun vor Goku stand und dessen Augen mit Hundeblick auf ihn gerichtet waren, fühlte er auf einmal eine Wärme, die sich in seinem ganzen Körper ausbreitet.

,Was ist das für ein Gefühl?....'

"Geta? ....Vegeta!" Goku hatte fast geschrien und riss Vegeta so aus seiner Trance. Vegeta schüttelte den Kopf und verdrängte die Wärme dorthin, wo er alle Gefühle aufbewahrte. Hinter einer Mauer aus Stolz. Aufgebaut über Jahre zum Selbstschutz und zum Schutz vor allen Gefühlen.

Denn Gefühle bedeuteten Schwäche und Schwäche war etwas, das Vegeta nicht hinnehmen konnte und auch nicht wollte.

Nur einigen wenigen Menschen hatten es geschafft über diese Mauer zu sehen. Zum einen Bulma und Trunks und zum anderen Kakarott.

Vegeta sah auf und blickte in zwei schwarze, warme Augen. Goku war, ohne dass Vegeta es gemerkt hatte, näher gekommen und stand jetzt nicht mal mehr einen halben Meter von dem Prinzen entfernt.

Vegetas erste Intuition war, einen Schritt zurück zu gehen, doch dann, als er ein wenig darüber nachdachte, blieb er einfach stehen. Selbst wenn ihn die Nähe des Anderen nervös machte.

"Vegeta, darf ich nun hier bleiben?" fragte Goku sanft lächelnd.

Vegeta wollte schon zu einem Nein ansetzen, doch diesen Lächeln Goku's brachte ihn dazu, dies ganz schnell wieder zu vergessen und er bracht ein zerknirschtes, gebrummtes "Na meinetwegen!" heraus. Dann drehte er sich schnell um, da er Angst hatte in den tiefen, schwarzen Teichen von Gokus Augen zu versinken.

Er hatte schon fast die Tür erreicht, als sich zwei starke Arme von hinten um ihn legten. Goku war an ihn heran getreten und flüsterte Vegeta ein liebevolles "Arigato" ins Ohr.

Der Lufthauch von Gokus Atem streichelte Vegetas Wange und ließ heiße und kalte Schauer über seinen Rücken jagen.

Er wollte weg, weg von diesem unbekannten Gefühl, das ihn so schwach machte, Er wollte sich befreien, doch er war wie gelähmt. Schließlich ließ Goku ihn los und Vegeta stürmte so schnell es ihm möglich war in den GR.

Dort schloss er die Tür sorgfältig von innen zu und legte seine Stirn an das kühlende Metall. Er rutschte auf den Boden und lehnte sich mit dem Rücken an die Tür.

Goku stand in der Küche und bedauerte seine unüberlegte Handlung.

,Ich hätte ihn besser nicht umarmen sollen.' betrübt sah er zu Boden und machte sich auf den Weg zum GR um sich bei Vegeta zu entschuldigen.
 

------------ Fortsetzung folgt -----------
 

Tut mir leid. Ist noch weniger als beim letzten mal, aber ich werde schnell weiter schreiben damit ihr nicht lange warten müsste. Freue mich schonauf eure Kommis.

Babsy-chan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SonGoku-kun
2002-11-27T10:09:49+00:00 27.11.2002 11:09
Super Geschichte, bin gespannt wie es weiter geht. Bitte schreib weiter. *ganzlieb schau*
Von: abgemeldet
2002-11-26T17:03:35+00:00 26.11.2002 18:03
uh, hab den letzten Teil wohl übersehen, aber, Goku und ein Privatzimmer? Hat der den die Courage um bei Chichi auszuziehen? Naja, find ich auf jeden Fall voll niedlich ^.^

Und warum will Goku sich entschuldigen, Geta hat isch doch nicht beschwert, oder?

#.#Lannie
Von: abgemeldet
2002-11-26T15:21:09+00:00 26.11.2002 16:21
Ja ich freu mich auch auf den nächsten Teil! Aber da musst du dann wieder mehr schreiben!!
Von: abgemeldet
2002-11-26T13:04:34+00:00 26.11.2002 14:04
Der Teil war wieder super!! SChreib schnell weiter!!

lg yvymaus
Von: abgemeldet
2002-11-26T12:32:26+00:00 26.11.2002 13:32
Hihi... =^,^= Goku hat Geta von hinten umarmt, und der Trottel läuft einfach weg. Tjaja, wenn er sich nicht über seine Gefühle klarwird, rennt er einfach weg... warum nicht, ist doch soviel einfacher wegzurennen als sich seine Gefühle hinzugeben.... Freu mich schon auf den nächsten Teil!!!
Von:  Sarano
2002-11-26T11:15:46+00:00 26.11.2002 12:15
War wieder ein schöner Teil. Allerdings kommen mir manche Szenen aus einer anderen Fic bekannt vor!!!
Schreib schnell weiter.


Zurück