Zum Inhalt der Seite

Liebe

Sasori/Itachi
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Liebe

So, ein neuer OS von mir. Er ist nicht besonders lang geworden,

aber mir gefällt er eigentlich ganz gut. Was ist mit euch?

Wie gefällt er euch? Sagt mir eure Meinung, ich bitte darum!

---------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Liebe
 

Dunkel. Es war dunkel in dem kleinen Zimmer, das nur durch eine einzige Kerze erleuchtet wurde.

Der schwarzhaarige, junge Mann lehnte mit verschränkten Armen an der Wand. Seinen Akatsukimantel hatte er abgelegt, das schwarze Stück Stoff ruhte zerknittert neben ihm auf dem Boden. Wahrscheinlich, - nein, natürlich musterte Itachi ihn. Sasori konnte es nicht sehen, aber er fühlte es. Er fühlte die Blicke des Jüngeren, doch er reagierte nicht darauf. Er wartete auf die Frage, die der andere ihm stellen würde.

Sie hing zwischen ihnen in der Luft, unausgesprochen und doch so greifbar.
 

“Sasori ... Mit welchen Wörtern verbindest du die Liebe?”
 

Oftmals schon schien der Schwarzhaarige über seine Worte nachgedacht zu haben, er schien sie lange abgewogen zu haben. Sie hatten umso mehr Gewicht. Gewicht, das auf Sasori lastete.
 

“Sasori ... Was ist unsere Liebe für dich?”
 

Eine erneute Frage. Kühle, rotbraune Augen verdunkelten sich leicht. Der Puppenspieler wusste um die Verantwortung, die Itachi ihm gerade eben übertragen hatte. Itachi hatte ihm die Zügel in die Hand gedrückt. Auf seine Antworten hin würde sich entscheiden, was die Zukunft für sie bedeuten würde.

Die dunkle, angenehme Stimme des Rothaarigen begann den Raum mit Worten zu füllen, zuerst leise, doch letztendlich immer stärker werdend:
 

“Liebe, was ist das schon. Es gibt viele Dinge, die man mit ihr in Verbindung bringen kann.“
 

“Und doch bedeuten dir nur wenige”
 

“Liebe braucht Zeit, viel Zeit.

Und die Zeit? Sie geht. Schwindet. Langsam, fast unbemerkt, aber dennoch verstreicht sie.

Auch wenn man es nicht will. Auch wenn man mit jeder einzelnen Faser seines Herzens hofft, betet, dass sie stehen bleiben möge. Aufhalten würde, was man wohl einen langsamen, qualvollen Tod nennt.
 

Der Wind? Nun, er streicht langsam, sanft, durch dein Haar, lässt es sich bewegen. Aber schnell kann auch die sanfteste Brise zu einem Sturm sich entwickeln, schnell, so schnell, man vermag es gar nicht, die Wandlung des Windes mitzubekommen. Und so ist es mit der Liebe. Sie kann dich erdrücken, solange sie nur einen Grund dazu findet.
 

Tränen? Tränen bedeuten Schwäche. Doch nur wer Schwäche zeigt wird, kann erfahren, was es heißt, wirklich geliebt zu werden. Unnahbar kannst du dich der Außenwelt zeigen, doch dem, der dir am Liebsten ist; was zeigst du ihm? Deine Tränen? Deine Liebe?
 

Menschen in Sklaverei, das ist, was Liebe macht. Versklavte Männer und Frauen, der Liebe zu Diensten, die sie von innen heraus auffrisst, gierig, so viel wie möglich zu zerstören.”
 

“Sasori ...”
 

„Unsere Liebe ist wie der Wind, Itachi. Ich kann sie nicht sehen, aber ich fühle sie.“
 

||Owari||



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-06-14T20:37:37+00:00 14.06.2008 22:37
hey,
der OS ist zwar sehr kurz aber dafür umso schöner.
Die Worte, die du gewählt hast haben mich echt beeindruckt und besonders der letzte Satz war superschön^^
Die Fragen sind Toll und wie du die Gedanken beschrieben hast auch.
Ich liebe den OS. Er ist so...so....perfekt^^

lg
Puppet :-)


Zurück