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Hot Summer

Wunsch-FF für Rays
von

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Temptation

Hallo alle zusammen!

Nach langer Zeit des Wartens gibt es mal wieder ein Lebnszeichen von mir.

Leider ein viel zu kurzes XD

Ich hoffe es gefällt euch trotzdem.

Ich freue mich auch über Kommentare, Morddrohungen und Briefbomben!

LG

FouF
 

Kapitel 3: Temptation
 

Reita wusste nicht was mit ihm geschah. Um ihn herum wirbelte ein bunter Farbrausch der seine Sicht völlig verzerrten. Seine Augen taten weh, wenn er versuchte die Bilder zu rekonstruieren. Schwindel überkam ihn. Die Übelkeit wuchs. Was passierte hier gerade? In der Hoffnung irgendwo Halt zu finden, griff er in einen der Wirbel. Eine Verzweiflungstat, das wusste selbst der Bassist. Aber einen Versuch war es allemal wert.

Ein Ruck riss ihn aus seinen Gedanken heraus. Irgendetwas schleuderte ihn auf einmal herum. Er konnte nun gar nichts mehr erkennen. Nicht verwunderlich, da er vor lauter Panik nun seine Augen geschlossen hielt. Nur kurze Zeit später prallte er auf dem harten Boden auf. Dann verschwand alles.

Reita wusste nicht wie lange er ohnmächtig war. Ächzend rührten er sich ein wenig. Er öffnete die Augen und versuchte zu erkennen wo er war. Es dauerte eine Weile bis sich seine Augen an die Umgebung gewöhnt hatten.

Er befand sich in einem prunkvoll eingerichteten Landhaus. Die dicken Vorhänge tauchten die samtigen Möbel, die sich in dem Raum befanden, in ein mysteriöses Licht. Warme Kerzenflammen flackerten und warfen Schatten an die Wände. Er war allein. Es war höchst merkwürdig. Der Bassist konnte sich nicht vorstellen wie er hierher gekommen war. Die Situation war ihm unerklärlich, doch wenn er jetzt nicht herausfinden würde wo er war, dann würde er wahrscheinlich noch an diesem Ort versauern. Er erhob sich, überhörte mal gepflegt das unangenehme Knacken seiner Wirbelsäule und schritt durch den Raum. Eine leichte Brise ließ die Flammen der Kerzen tanzen. Alles wirkte trotz düsterer Erscheinung sehr romantisch.

An einem Türrahmen sah er ein seidiges Tuch flättern. Doch so plötzlich er es gesehen hatte, so schnell war es auch schon wieder verschwunden. War hier etwa noch jemand? Vorsichtig schlich er zur Tür und sah heimlich um die Ecke.

Tatsächlich stand dort jemand im Raum und dieser jemand war ihm wohl bekannt. Es war Kai.

Reita fiel erst einmal die Kinnlade herunter, als er den Drummer erkannte. Der sanfte Wind, der durch ein geöffnetes Fenster drang, strich durch dessen Haare. Die Spitzen strichen wild durch das feine Gesicht. Ein langer blauer schal, den er um den hals trug, wirbelte durch die Luft. Sein ganzes äußeres war eigentlich völlig untypisch für Kai. Die enge schwarze Hose und das zum Schal passende blaue Hemd mit den filigranen Stickerein, was er geöffnet hatte, zeigten ihn von seiner verführerischsten Seite. Reita konnte partout nicht den Blick von der makellosen Haut lösen.

Automatisch schritt er in den Raum hinein. Nun wandte sich auch der Drummer zu ihm um. Sein Blick sagte alles und doch nichts. Das brachte Reita schier um den Verstand. Langsam setzte sich auch Kai in Bewegung und wanderte durch den Raum, ohne auch nur einmal den Blickkontakt zu unterbrechen. Er bewegte sich, wie eine Raubkatze um die Möbel herum, als sei er auf der Jagd. Seine Finger strichen über seine Lippen, glitten sachte herunter, ließen vom eigenen Körper ab und tasteten über eine hölzerne Schatulle.

"Brave Jungs meinen, Versuchungen muss man widerstehen," begann Kai zu reden. Seine Stimme war leise. Die Worte nur ein Raunen, doch sie waren verständlich. "Aber sie haben sich noch nie mit der Verführung eingelassen, sich nie dem Genuss hingegeben!"

Kai stand nun vor ihm. Seine Hände wanderten über den Oberkörper des Schwarzblonden. Es löste eine leichte Gänsehaut bei Reita aus. So hatte er Kai noch nie erlebt. Natürlich hatte er sich das immer gewünscht, aber hier musste irgendetwas falsch laufen. Träumte er das Ganze nur oder geschah das hier wirklich.

Kai hatte sein Gesicht an den Hals des anderen geneigt und wisperte weiter gegen dessen Haut: "Aber ich liebe es mit der Versuchung zu spielen." Die Lippen des braunhaarigen bebten, senkten sich auf die Haut des Kleineren hinab. Reita spürte nur flüchtige Schmetterlingsküsse. Er konnte sich nicht mehr regen. Erst als Kai sich den Weg zu seinem Gesicht bahnte erwachte er wieder aus seiner Trance. Er sah in die fast schwarzen Iriden, die ihn lüstern anblickten.

"Wie sollte ich nur dieser Versuchung widerstehen?" Kais Lippen näherten sich Reitas. Dessen Herz schlug mittlerweile schon so heftig, dass es zu zerspringen drohte. Er würde gleich seinen sehnlichsten Wunsch erfüllen. Es war alles so perfekt. Er schloss die Augen und kam Kai entgegen.

Ein heftiger Ruck zog ihn zurück und entriss ihn Kais Nähe. Was zur Hölle war jetzt schon wieder los? Ein sog trug ihn weit weg von seinem Geliebten, bis sich dessen Bild in der Dunkelheit verlor.
 

~EnD~
 

So, wer diese Szene erkennt kriegt nen Keks!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  cork-tip
2008-12-13T20:09:39+00:00 13.12.2008 21:09
Welche Szene meinst du? Die aus der Magnum-Werbung?
Kommt ja ab und zu im Kino...^^
N gewagtes Pairing und ne gewagte Story. Aber warum nicht immer mal wieder was neues?

Grüßle
Von:  Rays
2008-08-11T19:19:48+00:00 11.08.2008 21:19
Ich hab dir ja schonmal gesagt wie geil ich dieses Kapiel finde, aber ich muss es dir nochmal sagen!!!
ICH LIEBE ES! |DDD
Konnte mir das richtig gut vorstelle *____*
Freu michs chon aufs nächste ((8(>o<)8))
<3 u


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