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From The Beginning

Bella & Edward
von

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Return To Love...

Return To Love…
 


 


 

“Also, wie wir ja nun festgestellt haben, lässt sich Bella beim Training viel zu sehr…von ihren Gefühlen leiten und ist deswegen ein leichtes Ziel.”

Zum ersten Mal seit langem war ich froh, dass kein verräterisches Blut mehr durch meine Adern floss und mir keine unangenehme, beißende Röte ins Gesicht trieb, während Edwards Hand in meinen Nacken wanderte und zärtlich an den kurzen Härchen in meinem Nacken zupfte.

Esme saß mit einem erleichterten Lächeln auf den Lippen neben Carlisle, während Jasper den große Sessel, in welchem ich mit Edward saß, umkreiste wie ein Raubfolge, der seine Beute erspäht hatte und uns nüchtern den Ernst der Lage erklärte.

Alice saß mit Rosalie und Emmett auf der anderen Couch und ihre Blicke ruhten ebenfalls auf uns, unseren Händen, welche nun ineinander verschlungen zwischen uns lag.

„Bella, du musst unbedingt lernen, dich mehr von deinen Instinkten leiten zu lassen, deine Gefühle vollkommen außer Acht zu lassen und…“
 

Meine Gedanken drifteten ab, nur wage nahm ich Jaspers Erklärungsversuche an mich wahr, bis ich schließlich vollkommen eingehüllt war von der Erinnerung an das, was vor wenigen Stunden im strömenden Gewitterregen passiert war. Klar und deutlich erinnerte ich mich an das Gefühl von Edwards Lippen auf meinen, seinem Atem, der sanft mein Gesicht streifte und an seine Worte, nach denen ich mich so sehr gesehnt hatte…
 

„Ich liebe dich…“
 

Leise und ruhig drang Edwards zarte, weiche, liebevolle Stimme in mein Bewusstsein vor, nachdem er sich langsam, nach einer endlosen Zeit und einem langen, innigen, sinnlichen und leidenschaftliche Kuss von mir gelöste hatte und sein kühler Atem meine Lippen und meine Wangen gestreift hatten, während sein Mund zu meinem Ohr gewandert war.

Noch immer lag ich unter ihm, noch immer spürte ich ihn auf mir, spürte das Gewicht seine Körpers, welches mich zu Boden drückte und noch immer sog ich mit jedem unnötigen Atemzug, seinen herrlichen Duft in mich auf.

Meine Hände, so viel kleiner als seine, umschlossen noch immer seine Finger in einer zarten Berührung, wollten sich nicht von ihm lösen, wollten ihn nicht mehr gehen lassen.

Der Regen, welcher über seine marmorne Haut rann und auf mich niederfiel, benetzte meine weiße Haut und selbst die Tropfen, rochen nach ihm.
 

Meine, vor Überraschung über seine Worte und Verblüffung über sein Handeln, geweiteten Augen suchten seinen Blick, als er sich über mich beugte und mich ansah, mich mit seinen Augen fesselte.

Seine Hände lösten sich von meinen, umrahmten meine Gesicht, strichen mir die nassen Haare aus der Stirn, während sich sein – mein – schiefes Lächeln auf seine Lippen legte.
 

„Ich liebe dich Bella. Ich hab dich immer geliebt und werde es auch immer tun. Und hättest du mir nur früher zugehört, dann hätte ich dir bei unserer ersten neuen Begegnung gesagt, dass ich dir nur gesagt habe, dass ich dich nicht mehr liebe, weil ich dachte so würde es für dich leichter sein. Wenn du mich hassen würdest, für meine Worte, wenn du mich verabscheuen würdest, für mein feiges Verlassen.

Ich wusste, dass ich dir wehtun würde, doch ich hatte keine Ahnung wie sehr. Ich wollte dich beschützen, so sehr, dass ich bereit war, alles was wir hatten dafür aufzugeben…und dann war ich nicht bei dir als du mich gebraucht hättest. Als du Schutz gebraucht hättest und ich der Einzige war, der ihn dir hätte geben können…“
 

Seine Fingerspitzen strichen zärtlich über meine Wangen, liebkosten sie mit sanften Berührungen.

Meine Lippen öffneten sich, doch nichts als ein tränenloses Schluchzen erklang. Meine Augen weiteten sich in vollkommener Sehnsucht nach ihm. So sehr hatte ich mir gewünscht, genau das zu hören. So sehr hatte ich gewollt, dass Edwards Gefühle für mich noch da waren. Und nun trafen mich seine Worte mit solcher Wucht, dass es mir den Atem nahm und mir die Stimme versagte.

Meine Lippen zitterten und hätte ich weinen können, hätte ich es getan.
 

„Dann…liebst du mich also doch? Du hast gelogen?“, flüsterte ich schluchzend, mit erstickter Stimme, hob die Hände an sein Gesicht, berührte seine kalte nasse Haut, spürte die Bewegung seines Kopfes als er langsam nickte.

„Ja, und es war das Schlimmste was ich in meinem Leben bisher tun musste. Noch nie ist mir etwas so schwer gefallen, noch nie hat mich etwas so sehr verletzt und noch nie habe ich solchen Schmerz empfunden. Sei es in meinem früheren Leben oder in meinem jetzigen Dasein. Du bist das Wichtigste in meinem Leben, du bist alles was ich habe und dich zu verlassen, war die schlimmste Qual, die ich je durchlebt habe. Und als du mir sagtes,t du bräuchtest mich nicht mehr, war es als würde ich noch einmal sterben!

Jeglicher verbliebener Sinn schien verloren und hätte Jasper nicht deine ehrlichen Gefühle, welche unter deiner steinernen, harten Fassade verborgen waren, gespürt hätte… hätte ich es dir sogar geglaubt…“

Meine Finger strichen seine Gesichtskontur nach, strichen über seine kalten Lippen und blieben dort ruhen, brachten ihn zum verstummen.

„Edward…lass mich nicht nochmal alleine…“, flüsterte ich, während ich das Gesicht anhob, seinen Lippen näher kam und seinen flachen, langen, kühlen Atem auf meinen spürte.
 

„Nie wieder!“
 

Kühl und sanft legten sich seine Lippen erneut auf meine, besiegelten sein Versprechen, mit einem sanften, sinnlichen und gleichzeitig verlangenden Kuss, während er einen Arm unter mich schob und mich sachte an ihn drückte…
 

„…la?“

„…Bella…?“

„Bella!“
 

Ich schreckte auf, blickte Jasper mitten ins Gesicht, welcher sich zu mir gebeugt hatte und mich anstarrte.

„Hörst du mir eigentlich zu?“

Wieder war ich froh, nicht mehr vor Scham erröten zu können.

„Ich…also…nicht richtig…“, stotterte ich murmelnd vor mich hin und spürte deutlich wie Edwards Schultern neben mir, in einem unterdrückten Grinsen, erbebten.

Ich warf ihm aus dem Augenwinkel einen vernichtenden Blick zu. Und gleichzeitig musste ich auch schmunzeln, denn es war, als wäre er nie weg gewesen. Als wäre die Zeit der Trennung nie gewesen. Hier saßen wir zusammen, er beschmunzelte meine Schusseligkeit so wie früher, nur um Sekunden später liebevoll meine Hand zu drücken.

„Also, was ich gerade sagte war, dass wir dir irgendwie die Gefühle austreiben müssen….jetzt schau nicht so entsetzt Bella, ich meine natürlich nur im Training und hättest du zugehört, wüsstest du das. Jedenfalls bin ich der Meinung das es das Beste ist, wenn du mit Edward trainierst, auch wenn das in euer beider Ohren wohl eher nach Glück, als nach Training klingt!“

Ich nickte nur, denn ich konnte mir wirklich nicht vorstellen, was daran anders sein sollte. Doch vermutlich würde ich das gleich erfahren und Jaspers Gesichtsausdruck verriet mir, dass es mir nicht gefallen würde.

„Ich will, das du solange mit ihm trainierst Bella, bis du ihn gnadenlos angreifst! Bis du ihn meterweit durch die Lüfte schleuderst und die Wiese Löcher hat von seinen ungebremsten Aufprällen! Du musst Edward so angreifen, als wolltest du ihm wirklich etwas tun! Als wolltest du ihn töten!“

Mir klappte der Mund auf und Protest stieg in einer rasenden Woge in mir auf.

War er vollkommen verrückt geworden?

Ich wusste, ich hatte meine Rolle, dass ich Edward nicht mehr wollte und nicht mehr brauchte, halbwegs überzeugend gespielt, aber Jasper hatte es doch von Anfang besser gewusst! Glaubte er wirklich, dass ich Edward ernsthaft angreifen würde, wo er doch genau wusste, wie meine Gefühle in mir haltlos für ihn tobten?

Die mit aufsteigende Wut ebbte allerdings noch im gleichen Moment ab, in dem sie gekommen war, während Jasper mir, mit einem entschuldigenden Lächeln im Gesicht, eine Welle der Ruhe und Gelassenheit zukommen ließ und ich mich augenblicklich entspannte. Manchmal war sein Talent wirklich zum aus der Haut fahren!

„Ich glaube ich weiß was er damit sagen will Bella“, mischte sich nun aber Edward ein und drehte mein Gesicht zu sich, was den Effekt der Gelassenheit wesentlich besser hervorbrachte, als Jasper es jemals könnte.

„Wenn du mich so angreifen kannst, ohne Gefühl und Emotion, dann kannst du jeden so angreifen. Und das ist wichtig, wenn du überleben willst. Denn Victoria wird keine Rücksicht auf dich nehmen. Sie selbst handelt auch nur aus Rache – eine schlichte Emotion. Doch diese Gefühle im Kampf können dir gefährlich werden, könnten tödlich enden. Denn es macht Victoria vollkommen rasend und haltlos, während dich Gefühle wie Liebe und Zurückhaltung das Leben kosten können. Jasper hat Recht…du musst lernen deinen Gefühle abzuschalten für den Kampf und das lernst du am besten wenn du mich ohne Rücksicht angreifen kannst!“

Er blickte mir Ernst in die Augen, hielt mein Gesicht dicht bei seinem.

„Ich weiß nicht ob ich das kann…“, sagte ich leise, erwiderte seinen Blick.

„Du musst.“

Es war keine Bitte und kein Befehl – es war eine Feststellung und ich wusste, dass er Recht hatte und das Jasper genauso Recht hatte.

Ich hatte also wirklich keine Wahl und nickte schließlich, wenn auch noch immer nicht vollkommen davon überzeugt, dass das klappen würde.

Noch immer hingen meine Augen an Edwards – hell und glänzend, wie flüssiges, butterweiches Gold.

Ich hob die Hand, berührte die Wange und nahm das Räuspern von Carlisle, als er zusammen mit dem Rest aufstand und den Raum verließ, nur am Rande wahr.

Viel zu sehr lenkte mich das Gefühl von Edwards Haut unter meinen Fingerspitzen und seine sanfte Berührung, als seine Hände über meine Arme, meine Schultern und meinen Hals strichen und schließlich ebenfalls mein Gesicht berührten, halfen mir nicht gerade dabei, mich wieder zu fangen.

Wie lange ich dieses Gefühl vermisst hatte…
 

Ich hatte am Anfang geglaubt, als ich zum Vampir geworden war, dass sich vielleicht nicht nur mein Körper verändert hatte, sondern auch meine Gefühle nicht mehr die gleichen waren. Dass ein Vampir nicht genauso fühlte wie ein Mensch.

Doch ich lag falsch – ein Vampir fühlte noch intensiver und tiefgehender als es einem Menschen jemals Möglich sein würde, und genau das wurde mir abermals bewusst, als Edward seine Stirn gegen meine lehnte, seine Lippen nur Zentimeter von meinen entfernt und wieder betörte mich sein wunderbarer Geruch.

Ich lächelte, als ich merkte, dass er die Augen geschlossen hatte und ebenfalls tief und lange einatmete.

„Du riechst immer noch so wundervoll wie früher…nach Freesien und Lavendel!“, lächelte er, während er das Gesicht senkte und seine Lippen, die Haut unterhalb meiner Kehle berührten und dort ruhen blieben.

Ich strich durch sein weiches Haar, hatte das Gefühl das sein Duft noch intensiver aufstieg, bevor ich die Arme um seine Schultern legte, während er mich sanft ins Polster des Sessels drückte und die kalte Haut meines Halses mit zarten Küssen bedeckten, welche mir jegliche Sorge um Kämpfe und Training nahmen.
 


 

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ich will euch ja nicht noch länger quälen xDDDDDD

mit noch mehr bella-und-edward-sind-nicht-zusammen-kapiteln xDD

12 haben gereicht oder?XD
 

und sorry das es letztes mal keine ens gab T_T

habs vergessen

*drop*



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jennalynn
2011-07-13T16:25:24+00:00 13.07.2011 18:25
Dein FF gefählt mir sehr gut. Ich bin ja schon gespannt ob Bella das wirklich kann
Von: abgemeldet
2009-03-17T18:33:48+00:00 17.03.2009 19:33
Heyy :)
Tut mir Leid für die Verspätung... >-<
Aber besser spät, als nie, oder? :P :D

Also... zum Kap:
Echt supiiiiiii!! *_____* ♥ Endlich sind die beiden wieder zusammen! :)
Du hast wirklich die romantische Stimmung sehr gut hervorgehoben. Sehr genau und gefühlvoll :) ♥-♥
Ok, genug von Romantik... es wird bald bestimtm auch seeehr spannend ;) Ist ja nur noch ne Frage der Zeit bis Victoria kommt Oo

Ansonsten wiedermal ein echt super tolles Kappi! :)
Also, ich schreib yetz gleich mal das nächste Kommi XD

Bis bald, :)
liebe Grüße,
Tuii ♥

Von: abgemeldet
2009-02-25T19:18:28+00:00 25.02.2009 20:18
Hey!

Also hab den Tipp von einer Freundin bekommen hier reinzulesen! Es war ein guter ^^
Ich mag deinen Stil! Die ganze Story ist gut aufgebaut und strukturiert. Spannend, romantisch, witzig ... was will man mehr?
Die Figuren sind wie im Roman, des ist dir gut gelungen!
Ich finds echt geil das Bella noch immer so ungeschickt ist wie eh und jeh! Es war gut, dass du solang gewartet hast bis Bell und Ed wieder so aneinander kleben das sie eigentlich nur mehr als ein Vampir zählen ^^
Wär auch ziemlich unrealistisch gewesen, wenn sie sofort wieder in seine Arme gesprungen wäre. Frau darf, nein muss sogar wütend sein ... wo läuft des dann sonst hinaus? *kihi*

Find auch die Beschreibung von der Umgebung und der Gefühle sehr gut! Somit kann man sich alles besser vorstellen und man kann dadurch gewisse Stimmungen erzielen (es ist schon ein unterschied ob sie sich jetzt auf der nassen Wiese küssen oder auf dem Rücksitz eines Autos ^^)... es gibt nix schlimmeres, wenn sich die FF nur um die Handlung dreht und alles rundherum nit mal erwähnt wird!

Ach ich hoff du schreibst schnell weiter und nicht die Nebenfiguren vergessen ... ich find Emmett, Jasper und Co nämlich soo toll und es wär schade wenn sie untergehen würden jetzt wo das Liebespaar zusammen trainiert!

*Keksdalass* *winkewinke*

~{Lanie}~

Von:  GoldenAngel
2009-02-25T16:14:55+00:00 25.02.2009 17:14
wunderwunderwunderwunder schönes kapitel^^

schreib schnell weiter!!!

lg
Goldi
Von:  AILE
2009-02-25T15:13:49+00:00 25.02.2009 16:13
au backe, können bella und ed überhaupt nicht voneinander loslassen? XD die kleben sogar bei wichtigen besprechungen zusammen wie baumharz XDDD

damit bella weniger skrupel beim draufkloppen hat, ed könnte ja sagen hau so fest drauf wie du mich liebst XDDDD dann ist er wohl komplett kaputt XDDD

*knuddel*_____________________*
Von: abgemeldet
2009-02-22T14:47:28+00:00 22.02.2009 15:47
Ich hab natürlich die restlichen Kapitel auch gelesen, zu denen hab ich dir leider keine Kommis geschrieben, ich schreib sie nicht so gerne.

Die Geschicht ist der absolute Hammer. Wie du schon angedeutest hast, es hört sich wirklich an als würde die Autorin höchst persönlich schreiben. Die Gefühle;Einsamkeit, Wut, Verzweiflung; schilderst du so genau, dass ich oft fast Tränen in den Augen hatte *schnell weinen muss*. Manchmal hatte ich sogar Gänsehaut. Echt unglaublich. Das Bella mal Edward die Meinung sagt war wirklich mal nötig, ich hab mich richtig gefreut, als sie ihn angschnauzt hat *grins*. Ich bin so begeistert, dass sie sofort auf die Favonliste musste.

Ich kann es kaum erwarten bis es weiter geht.
lg sarah
Von:  NIMCHEN
2009-02-20T21:38:34+00:00 20.02.2009 22:38
kann man eigentlich neidisch auf eine Romanfigur sein??

Jep, ich bin es jedenfalls. *seufz* Ein echt gutes Kappi, dann lass mal das training beginnen :-D
Von:  Aoichan
2009-02-20T12:39:00+00:00 20.02.2009 13:39
echt ein supper Kappi^^ Schööööön das die beiden sch wieder zusammengerauft haben^^ Wude aber auch Zeit^^

Naja das mit der ENS war nicht soooo schlimm, hab trozdem gesehen das es weitergeht^^

Also supper Kaii ich freu mich auf das nächste^^

bis dahin

bye aoichan
Von:  bella-swan1
2009-02-20T06:14:29+00:00 20.02.2009 07:14
Hi super Kapi. freu mich schon drauf wie es weiter geht.
lg. kate-clio
PS: danke für die ENS
Von:  lenia
2009-02-19T20:32:23+00:00 19.02.2009 21:32
das mit der ens war nciht schlimm^^
tolles chap. ich mag die erinnerung sehr udn auch das bella kä,pfen muss, das sie jedoch so kämpfen mussist genail gedacht udn genau richtig, anders würde es wirklich ciht gehen.
bin sher gespannt was nun passieren wird ;)

glg


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