Zum Inhalt der Seite

Love Death

Wichtelgeschichte für winterspross - Frühlingswichteln 2008
Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 07.06.2008
abgeschlossen
Deutsch
6158 Wörter, 1 Kapitel
Caleb wird eines Tages ein Roboter aufgedrängt... doch er weiß nicht, dass dieser Roboter sein Schicksal besiegelt

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 07.06.2008
U: 07.06.2008
Kommentare (4)
6162 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Karopapier
2008-07-21T10:07:53+00:00 21.07.2008 12:07
So, hier auch mein Kommentar... er hat gebraucht, ich weiß, und ich hoffe einfach mal, dass ich jetzt nicht alles wiederhole, was im Post von [[winterspross]] steht:

Ich mochte die Geschichte sehr. Sie ist unaufdringlich, für den Inhalt nicht zu lang und hat ein "schönes" Ende. (Vielleicht sollte ich passend schreiben, aber du weißt sicher auch so was ich meine...)

Es gibt nur einige Stellen und Dinge, die ich mir angestrichen habe:
"Auch wenn er warm war, so brachte er doch ein wenig Erleichterung(...)"
In diesem Satz klingt es, als wäre beim nächsten "er" immernoch der Nachtwind gemeint.
"uninteressiert" >> desinteressiert (?)
"(...) dass er schon fast komplett vergessen hatte, eine Frage gestellt zu haben." >> Dass er seine Frage schon fast vergessen hatte
"Bevor er auch nur etwas sagen konnte, öffnete der Kleine auch schon seinen Mund." >> wer ist hier der Kleine?
"...die die Cyborgs erfanden und ebenfalls..." >> "die die Cyborgs erfunden hatte und die ebenfalls..."
"Aber in letzter Zeit war er nicht wirklich dazu gekommen" > "nicht"/"selten"/"fast nicht"
"Also hatte er sich entschieden, heute sich endlich..." >> "sich heute endlich"
"vor allen denen, die weit oben wohnten" >> in den oberen Stockwerken
"er hätte tot sein können, so regungslos wie er dran lag" >> da lag?
Ansonsten würde ich "selber" in "selbst" umändern, das Wort "selber" ist sehr umgangssprachlich und hat mich, genau wie Formulierungen wie zB "weißte" beim Lesen ein wenig gestört. Das ist kein wirklicher Fehler, aber ich denke es würde besser klingen wenn du es umänderst.

Also, alles in allem: Ich fand es gut, dass die Homosexualität der Hauptperson nicht wichtig zu sein scheint und her nebenbei erwähnt wird. Außerdem mag ich deinen flüssigen Stil und deine (angenehm korrekte) Rechtschreibung.
Fazit: Abgesehen von den oben genannten Kleinigkeiten wirklich gut!
Von:  Mel_Vineyard
2008-06-26T17:01:41+00:00 26.06.2008 19:01
ich kann dazu eingentlich nur sagen, dass du da eine wunderschöne geschichte geschrieben hast!!!
ich hab am ende nur doch gedacht, dass er cassy ja irgendwie n zettel oder ähnliches schreiben könnte, dass er sich nach calebs bitte zerstören soll...(das hört sich irgendwie fies an X__X)
Mel
Von:  Vandra
2008-06-10T18:35:01+00:00 10.06.2008 20:35
Jetzt habe ich die Geschichte auch gelesen (ich bin brav) und schiebe mal meine Präferenzen zur Seite (leider nicht mein Pairing):

Also sehr nette Idee, wenn auch nicht ganz neu - aber welche ist das schon? Eine der seltenen Sci-Fi-BLs mit interessanter Welt, die leider zu kurz kommt (die Wohnung hat mich weniger interessiert als die Welt, wenn ich ehrlich bin *lach*).
Meist passt auch die Sprache der beiden sehr gut, drückt die Unterschiede aus und macht sie erkennbar.
Das Caleb Schriftsteller ist, hätte ich aber bis zur Erwähnung nicht vermutet.
Das Ende war tragisch traurig und gemein. *noch mal zu den Präferenzen schielt* Wenn alle deine Geschichten so ausgehen...*hochschielt*

Grammatik und RS waren manchmal ein wenig merkwürdig, aber da wird dir schon jemand anderer geholfen haben, ne? Und ich persönlich fand besonders das Gespräch am Anfang sehr verwirrend, weil ich nicht wusste, wer was sagt (klangen gleich, plötzlicher Einstieg und wie sieht Caleb eigentlich aus? Habe ich das überlesen?)

War doch nicht so schlecht, wie du getan hast und eigentlich fast so qualitativ, wie deine sonstigen Geschichten (du liebst im Übrigen quälen, ne?)...

Ciao
Vandra
Von:  winterspross
2008-06-08T12:15:56+00:00 08.06.2008 14:15
Liebes Monstertier!

Hier ist nun also dein Kommentar zu meiner Geschichte. Erst mal: Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, mir wirklich das zu schreiben, was ich wollte. So viel Mühe hat sich noch niemand gemacht. Hach. Ich bin sooowas von glücklich!

Die Hauptcharaktere waren mir alle sehr sympathisch. Caleb, der irgendwie sehr misstrauisch auf den Roboter reagiert – so wie ich auf Powerpointpräsentationen. Der Doktor, einfach ein Kultcharakter (nur seine Sprechweise kam mir stellenweise arg gekünstelt vor, als ich versucht habe, seine Textstellen laut zu lesen) Allerdings passt seine Sprache gut zu seinem Charakter. Und natürlich der Roboter *_* Cassy, was für ein Name, ein perfekter Name für einen süßen Uke. +quietsch+ Ich dachte ja, die schlimmste Shonen-Ai-Phase hätte ich hinter mir, aber du hast mir wieder Lust drauf gemacht, mehr zu lesen. Dumm nur, dass ich sicher nicht wieder so eine Geschichte finden werde, die so gewählt und wunderschön geschrieben ist.
Schön, dass du ihre Beziehung so dezent beschrieben hast. Irre Zungenkämpfe etc. finde ich nämlich mehr als abschreckend. Ich finde, du hast das richtig gut gemacht. <3

Die Welt, die du erschaffen hast, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Die Feinde bzw. Organisation ganz matrixmäßig eine, die aus künstlichen Wesen besteht und die Menschen unterdrückt. Toll.

Stellen, die ich schön fand:

>Nach einigen Augenblicken ertappte er sich dabei, wie er auf die Atemzüge des >Roboters lauschte, bevor er bemerkte, dass dieser ja gar keine hatte. Es wirkte fast, als >ob er alleine war. Komplett allein, so wie immer.

Perfekt. Hier ist die Skepsis noch so stark, dass Caleb Cassy noch nicht als Person akzeptiert.

>„Hier.“ Cassy trat neben ihn und stellte einen Teller mit mehreren Melonenscheiben hin. >„Es ist so warm, vielleicht kühlt dich das ein wenig ab.“

Hat mich aus persönlichen Gründen sehr berührt.

>Die hellblauen Augen glänzten fast fiebrig.

Wunderschöne Beschreibung. Und blaue Augen. Blau. (Hast du gewusst, dass mein Hauptcharakter C. heißt und auch blaue Augen hat? +lächel+)

>Leise und mit sanfter Stimme begann der Doktores zu sprechen. Er sprach nicht lange, >denn das Wesentliche war schnell erzählt. Doch je mehr er hörte, desto düsterer wurde >Calebs Miene. Als der Mechaniker geendet hatte, senkte sich Stille über die Werkstatt. >Nur das Sirren des Monitors war zu hören. Ein leises, nervtötendes Sirren.

Wie spannend, dass man noch nicht erfährt, wie die Geschichte dann enden wird und was eigentlich das Problem ist. Sehr clever.

>„Was machst du da?“
>„Ich genieße dich.“

Hach.

Den Teil, wo du Cassys wahre Bedeutung aufklärst, fand ich mehr als erschreckend. Fast hätte ich zu weinen begonnen, als mir klar wurde, dass das eine aussichtslose Liebe ist. Mist. Ich bin irgendwie im Moment ganz schrecklich sentimental :(

>„Schön.“ Cassy lächelte, schlang seine Arme um Calebs Nacken und zog ihn zu sich >heran. „Ich hab dich vermisst.“ Er vergrub für einen Moment sein Gesicht an der >Halsbeuge seines Liebsten. „Ich vermiss dich jedes Mal, wenn du fortgehst. Ich habe >dann irgendwie immer Angst, dass du nicht mehr wieder kommst.“
>“Keine Sorge.“ Caleb küsste ihn sanft auf die Lippen. „Ich werde immer wieder >kommen. Ich lass dich nicht allein. Niemals.“

Ob ihm das wohl alles einprogrammiert wurde? Ich hoffe nicht.

Danke für diese wunderbare Geschichte!
winterspross