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Sweet Dreams

Nero x Dante
von

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sonorous

Mal kurz vor weg: Dies ist eine kurze FanFic für mein Gravy! Viel Spass beim lesen! X3
 

Sanfte Klavierklänge durchzogen den verstaubten Raum. Nichts schien mehr gebraucht zu werden, schon lange stand alles leer, schon lange war hier kein Leben mehr. Diese sanfte Melodie war so traurig und versetzte alles wieder in die Vergangenheit, in die Zeit, in der noch Leben herrschte, in der noch ein Hund bellte, ein kleiner junge rumrannte und lachte. Seinem Vater Streiche spielte und seiner Mutter einfach nicht gehorchen wollte, jedoch war so viel Liebe da, die nun verloren war.

Das Devil May Cry stand leer, das ganze Land hatte das Leben verloren und Dunkelheit durchzog den Ort.
 

Doch ich erinnere mich gerne an die Zeit zurück, die ich mit Dante verbringen durfte...

whisper

Sanfter gleichmässiger Atem streichelte meine nackte Brust, mit meinen Fingern glitt ich über die sanfte Seidenhaut meiner Geliebten, die friedlich neben mir schlief. Ich betrachtete das sanfte Gesicht, trotz ihrer 40 Jahre, sah sie aus wie eine 25-jährige junge Schönheit. Ihr weisses, leicht rötlich schimmerndes Haar umschmeichelte ihre blasse Haut. Die leicht geröteten Wangen gaben ihr einen Hauch mehr leben. Mit meinem rot blauen Dämonenarm streichelte ich ihr das Haar aus dem Gesicht, wobei sie langsam die Augen öffnete und mich mit ihren wunderschönen, klaren silberblauen Augen anschaute.

Auch wenn man es von ihr kaum kannte, lächelte sie mich sanft an, wie jeden Morgen und wünschte mir einen guten Morgen, mit ihrer sanften lieblichen Stimme. Ich mag kitschig klingen, doch so war es und so wird es immer bleiben.
 

Ich spüre ihr streicheln noch ganz deutlich, diese sanften Finger die zärtlich über meine Brust gekrault haben, selbst ihren Anblick, als ich sie zur Ekstase gebracht habe, ihre wunderbare erregte Stimme, wie sie unter sanften Lustgeräuschen ihre Liebe gestanden hat.

Ich liebe dich, Nero...

Mich erschaudert es wenn ich daran denke, doch dies wurde mir alles genommen, meine Liebe, meinen Sohn, mein Leben.

Es ist so leer ohne sie, ich habe das Gefühl innerlich zu erfrieren, ich möchte meine Geliebte wieder bei mir haben... auch wenn sie meine Mutter ist, ich liebe sie und ich habe einen Sohn mit ihr.

Sparda, der kleine fette Frechdachs. Ein Seufzen entglitt mir aus der Kehle, der Kleine. Alles wurde mir genommen, nur damit Vergil wieder das hatte was er wollte. Er hatte Yamato, Dante und meinen Sohn. Doch letzteres gehörte nicht ihm. Sparda war mein Sohn mit Dante und ich werde mir meinen Sohn zurückholen. Jedoch fehlt mir jegliche Kraft um mich Vergil, meinem Vater, in den Weg zu stellen.

Aber ich hoffe Sparda wie auch Dante wissen, das ich sie zurückholen werde!
 

Ich werde euch zurückholen!
 

Der blutverschmierte DevilBringer erntete nur verhasste Blicke, sogar vom Träger selbst. Nichts schien diesen aufhalten zu können, ihm wurde etwas Wertvolles genommen, was er sofort zurück haben wollte. Auch wenn er fiel, könnte er mit gutem Gewissen sterben. Schliesslich hatte er seine Familie, sein Leben nicht einfach so aufgegeben.

Ein Dämon!

Immer wieder ertönten empörte Stimmen, aber der weisshaarige Sparda Nachkomme würde einem Menschen nie etwas antun, denn er hatte ein anderes Ziel als Menschen töten. Mit grossen Schritten ging er weiter seinen erschwerlichen und dunklen Weg, der ihn mehr ins Ungewisse führte als in eine sichere Zukunft.

Ein blaues Licht zog ihn wie schon so oft in seinen Bann, selbst sein Arm reagierte darauf, bis er schlussendlich vor seinem Vater stand.

Nero...

Wie wild schüttelte der junge Mann den Kopf, rief wütend aus.

Nein! Du hast mir meinen Sohn genommen! Ich wurde euch genommen und nun tust du mir das an?!?

Nero war ausser sich und Vergil schien zu merken dass er einen Fehler gemacht hatte, doch das würde er in seinem Stolz nie zugeben. Wutentbrannt ging der eigene Sohn auf seinen Vater los, ihm war aber gewiss dass er gegen seinen Vater verlieren würde.

Nero’s Umgebung tränkte sich langsam in Blut, doch welches war es? Das von Vergil, oder etwa sein eigenes?

Nein! Nero?!

Rotes Blut klebte an der Klinge von Yamato und der Sohn sank auf die Knie.

Danke Papa...

Er hätte es nie ertragen, ohne Dante und Sparda weiter zu leben. So war er seinem Vater dankbar, dass er ihm ein Ende setzte. Wobei er sich noch fragte von wo diese bekannte Stimme kam. Er fühlte wie das Herz schneller schlug als diese liebliche Stimmer erklang, das war Dantes Stimme. Mit einer tiefen Unsicherheit wagte er es an seinem Vater vorbei zu schauen und erblickte seine Geliebte.

Dante...

Keuchend ging er ganz zu Boden, er hatte sie ein letztes Mal gesehen. Nun konnte er sterben... Nein! Sparda...

Daddy...

Der junge Vater hörte die verweinte Stimme seines Sohnes, konnte jedoch nicht mehr auf ihn reagieren, da ihm plötzlich schwarz vor Augen wurde.

DADDY?!

NERO?!
 

Was man doch nicht alles für die Liebe tut... ich habe sie geliebt, meine eigene Mutter. Aber ich konnte nichts mehr tun, ich war so gut wie Tod...

sweet dreams

Nero...

Eine mir liebliche Stimme erklang, neben den traurigen Klaviertönen, langsam wendete ich den Blick zu der jungen Frau die neben mir stand.

...gehen wir...

Mit ihren blauen Augen lächelte sie mich überaus glücklich an.

Dante...

Ja, ich hatte sie und ich war am Leben, wozu waren den sonst die Gene von Sparda gut?

Sparda...

Langsam liess ich den Blick zum kleinen Jungen an der Hand der jungen Frau gleiten, langsam ging ich zu ihm in die Knie.

Na mein Kleiner?

Meine sanfte Hand streichelte über die rosigen Wangen, des kleinen Jungen.

Daddy...

Es hätte mich überraschen sollen, wenn der Kleine nun mehr an Vergil hing, doch das tat er nicht. Mein kleiner Sohn hing noch mehr an mir als zuvor. Sparda fiel mir weinend um den Hals, er war mehr als nur froh wieder bei mir zu sein und ich würde ihn auch nie wieder gehen lassen. Sanft drückte ich meinen Sohn an mich und tröstete ihn.

Ich bin da... ich werde dich nie mehr alleine lassen... versprochen...

Überglücklich wendete ich den Blick zu Dante, die jedoch sah gequält aus. Was sie wohl bedrückte? Sie schien zu denken dass es mir nur um den Jungen ging, aber das tat es nicht.

Dante...

Ich konnte nicht anders, mit einer Hand drückte ich meinen weinenden Sohn an mich und mit der anderen ergriff ich Dantes Hand.

... Ich werde dich nicht gehen lassen... Sparda braucht dich...

Über mein Gesicht zog sich ein ihr bekanntes, typisches Grinsen.

Und ich sowieso...

Ich gab ihr einen sanften Ruck, dass sie mir um den Hals fiel, dabei drückte ich sie gleich an mich.

Ich liebe dich... Dante...
 

Mein Leben war erfüllt, mit Klavierklängen und mit Kinderlachen, wie auch mir bekannten zwei Wörtern...
 

Sweet Dreams...



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Elysiee
2008-06-08T21:16:11+00:00 08.06.2008 23:16
*immernoch heul*
*zu nem Wasserfall mutiert ist*
*Taschentuch schnapp*
*sofort durchnäss ist*
Es ist so verdammt süss...

Ich kann dir gar nicht sagen wie glücklich mich das macht...
Dass du das extra für mich geschrieben hast...
*umknuddel*

Danke; Der Drabble ist verdammt süss! T^T
Von:  Elysiee
2008-06-08T21:13:12+00:00 08.06.2008 23:13
*heul*
Nur der erste Abschnitt ist schon so...
*schnief*
Ober toll...
Lässt mein Herz schneller schlagen... <3
Ach du weisst wie addicted ich bin! <3
Und auch allgemein sehr sehr sehr sehr toll!
Fetter Frechdachs! *verlol*

Böser Vergil!
*ihn nicht mehr mag... naja... doch noch liebt*

Traurig und süss! *^*
Von:  Elysiee
2008-06-08T21:07:16+00:00 08.06.2008 23:07
T^T
Der Prolog ist total kurz...
Aber trotzdem mega süss...
Wenn mann sich alles so bildlich vorstellt ists mega traurig...
*taschentuch hol*
Es ist wirklich toll <333


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