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Folgen eines Krieges

LM/SS, DM/HP
von

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Harry Potter

Kapitel 3 – Harry Potter
 

Als Harry erwachte, wusste er zunächst nicht, wo er war. Er hatte Kopfschmerzen. Für einen Moment glaubte er, Voldemort hätte ihn in der Nacht wieder mit einer Vision geplagt. Doch dann kam die Erinnerung an den Sieg über Voldemort langsam zurück.

Das einzige, was Harry in der Dunkelheit erkennen konnte war, dass er sich nicht auf der Krankenstation in Hogwarts befand. Dazu war der Raum viel zu klein. Dennoch roch es genau wie dort. Also befand er sich vermutlich im St. Mungo.

Harry kniff stöhnend die Augen zusammen, als die Tür geöffnete wurde und vom Flur grelles Licht direkt auf sein Bett fiel.

„Harry!“ erklang Dracos erfreute Stimme.

Harry hörte, wie die Tür zu fiel. Noch bevor er die Augen wieder öffnen konnte um sich nach seinem Freund umzusehen, saß dieser neben ihm auf dem Bett und zog ihn in eine feste Umarmung.

„Du verdammter Idiot! Hast du eigentlich eine Ahnung, was ich mich für Sorgen gemacht habe? Warum kannst du nicht ein Mal besser aufpassen? Du wärst fast gestorben!“ Dracos Worte klangen nur dumpf zu Harry vor, denn der Blonde hatte sein Gesicht in Harrys Schultern vergraben.

„Aber ich leben noch, oder?“ entgegnete Harry lächelnd. Es war nicht das erste Mal, dass er diese Worte von Draco hörte. Immerhin war er bei Poppy Pomphrey Stammgast gewesen.

Draco schnaubte. „Ja, weil wir alle mehr Glück als Verstand hatten! - Wenn Dad und mich irgendetwas aufgehalten hätte, dann wäre Severus zum Kuss des Dementors verurteilt worden und hätte das Gegengift nicht brauen können!“

„Was meinst du damit?“ fragte Harry alarmiert. „Was ist mit Severus?“

„Scrimgour hat ihn fast zum Kuss verurteilt. Dad ist gerade noch rechtzeitig eingefallen, dass die Beweise für seine Unschuld in deinem Verließ sind. Wir haben sie geholt und ins Gamot gebracht“, erklärte Draco. „Aber dann kann ich dir alles später erklären. Ich hole jetzt einen Arzt!“

„Warte!“ Harry hielt Draco fest, als dieser aufstehen wollte. „Es geht mir gut!“

Draco schnaubte. „Du hast drei Wochen im Koma gelegen!“

„Drei Wochen?“ fragte Harry perplex.

Draco nickte.

Harry schüttelte den Kopf. Das war doch unmöglich. Er konnte unmöglich drei Wochen im Koma gelegen haben. „Warum hab ich im Koma gelegen?“ Das letzte, woran Harry sich erinnerte, war der Kampf gegen Voldemort. Sie hatten alle vier ziemlich Zeitgleich einen Avada Kedavra auf Voldemort gehetzt. Er wusste noch, dass alle vier Voldemort getroffen hatten. Aber was war danach geschehen?

„Nagini hat dich gebissen, kurz bevor sie mit ihrem Herrn gestorben ist. Severus hat dir einen Gegengift verabreicht, aber es war nicht das richtige. Wir haben erst später fest gestellt, dass Voldemort seine Schlange irgendwie verändert hat. Severus meinte, Voldemort hätte ein Ritual an ihr durchgeführt. Und weil es das falsche Gegengift war, lagst du im Koma. - Du wärst fast gestorben!“

„Aber das bin ich nicht!“ Harry küsste den aufgelösten Draco. „Was ist passiert, nachdem ich gebissen wurde?“

„Nachdem wir dich her gebracht hatten, wurden Dad und Severus verhaftet. Da ich wusste, dass eigentlich für beide vorgesorgt war, habe ich mir keine Sorgen um sie gemacht. Und ich hatte ja auch keine Ahnung, wie heftig Severus auf die Dementoren reagiert. Auf alle Fälle blieb ich bei dir. Ich habe mir unglaubliche Sorgen um dich gemacht, weil du einfach nicht aufgewacht bist und mir niemand sagen konnte, was dir fehlt!

Vor drei Tagen kam Dad dann plötzlich hier her gestürmt. Er war erst am Morgen dieses Tages freigesprochen worden. Wir haben dann zusammen die Beweise für Severus aus deinem Verließ geholt und sie ins Gamot gebracht. Dad war vor mir da. Es gibt wohl auch im Ministerium einige Geheimgänge, die nicht jedem bekannt sind.

Dad hat sich dort mit dem Gamot angelegt, weil sie Severus partout nicht frei sprechen wollte. Sie sagten, dass Severus sich aus freien Stücken dem dunklen Lord angeschlossen hätte. Und auch, wenn er später Spion für Dumbledore war, gäbe es genug Dinge, die ihn belasteten. Dad hat fast die Kontrolle über sich verloren. Letztendlich haben wir es geschafft, dass Severus nicht zurück nach Askaban musste. Im Moment hat das Gamot ihn unter Dads Aufsicht gestellt. Sie wollen deine Aussage, bevor sie ein endgültiges Urteil fällen.

Severus war dann mit Dad hier um heraus zu finden, warum du noch immer nicht erwacht bist und hat dir dann das Gegengift gebraut. Irgendwann zwischendurch hat Dad sich wohl noch einmal mit dem Minister angelegt.“

Harry runzelte die Stirn. „Wer ist jetzt Minister?“

„Scrimgour natürlich“, erwiderte Draco verwirrt.

Harry schüttelte missbilligend den Kopf. „Und er wollte Severus verurteilen lassen?“

„Ja“, meinte Draco vorsichtig.

Harry schnaubte. Das hätte er sich eigentlich denken können. Scrimgour würde die Position, die er jetzt inne hatte, kaum freiwillig aufgeben. Und natürlich dachte niemand daran, ihn an die Gesetzte zu erinnern. Dafür schwebte vermutlich noch alle zu sehr im Freudentaumel. Doch das würde sich ändern.

Als Harry aufstehen wollte, sprang Draco entsetzt auf und drückte ihn zurück aufs Bett. „Du bleibst liegen!“

„Es geht mir gut, Schatz!“ Es war ein kläglicher Versuch gegen Draco an zu kommen, das wusste Harry. Doch Harry wusste auch aus Erfahrung, dass er selbst mit dem stärksten Protest keine Chance hatte gegen seinen Freund an zu kommen.

„Vergiss es!“ stellte Draco fest. „Du bleibst hier in deinem Bett, bis ein Arzt erlaubt, dass du gehen darfst!“

„Ich muss ins Ministerium!“ beharrte Harry.

„Es ist mitten in der Nacht, da ist jetzt sowieso keiner!“ meinte Draco kopfschüttelnd. „Was willst du da eigentlich?“

„Scrimgour aus seinem Amt schmeißen?“ schlug Harry vor.

Draco schnaubte. „Als ob das so einfach ging.“

„Ich schaffe das, versprochen!“ entgegnete Harry lächelnd.

„Das kann ich mir nur all zu gut vorstellen.“ Draco lachte leise. „Aber das kann bis morgen warten. Du bleibst hier, bis mir ein Arzt sagt, dass es dir gut geht!“

„Reicht es nicht, wenn ich dir das sage?“ wollte Harry wissen und setzte einen wehleidigen Blick auf.

„Nein“, meinte Draco bestimmt. „Und mit diesem Blick kommst du auch nicht weiter! Du hast mir auch gesagt, dass es dir gut geht, nachdem du zwei Stunden in den Fängen von Bellatrix Lestrange warst! Und da war es für jeden offensichtlich, dass es dir nicht gut ging!“

Harry seufzte und gab auf. Seit dieser Sache ein paar Monate vor dem Sieg über Voldemort hatte Draco ihn nach jedem Kampf zu Poppy gescheucht. Er selbst wäre nie auf die Idee gekommen auf die Krankenstation zu gehen, bevor nicht sichergestellt war, dass alle anderen Verletzten versorgt waren. Seit er in Lestranges Fänge geraten war, hatte Draco dafür gesorgt, dass er immer der erste gewesen war, um den Poppy sich gekümmert hatte.

„Und jetzt sei ehrlich. Wie geht es dir wirklich?“ wollte Draco besorgt wissen, nachdem Harry sich in sein Bett hatte zurück sinken lassen.

„Ich habe Kopfschmerzen, als hätte Voldemort mir mal wieder eine Vision geschickt. Aber ansonsten ist wirklich alles in Ordnung!“ stellte Harry fest.

Draco seufzte erleichtert. „Das ist gut!“ Er griff zu der Karaffe mit Wasser, die auf dem Nachttisch stand, und füllte eines der beiden Gläser, die neben ihr standen. Dann gab er es Harry. „Du solltest etwas trinken. Und dann schlafen. Dann sollten die Kopfschmerzen morgen früh weg sein!“

„Danke!“ Lächelnd nahm Harry das Glas entgegen und trank in langsamen Zügen. „Bleibst du hier?“

„Natürlich! So, wie die letzten drei Wochen!“ entgegnete Draco.

Harry sah sich stirnrunzelnd in seinem Krankenzimmer um. Hier stand nur ein Bett. „Wo hast du geschlafen?“

„Hier auf dem Stuhl. Sie brauchen alle Betten. Es ist schon ein Wunder, dass du ein Einzelzimmer hast. Aber immerhin bist du der Held!“ stellte Draco fest.

Missbilligend verzog Harry das Gesicht. Er stellte das Glas weg und rutschte ein Stück zu Seite, bevor er die Decke anhob und Draco auffordernd ansah. Lächelnd legte Draco sich zu ihm.

„Du hättest dir ein zweites Bett zaubern können“, meinte Harry, als er Draco in seine Arme schloss. „Oder nach Hause gehen können.“

Draco schnaubte. „Du glaubst doch nicht, dass ich nach Hause gehe, während ungewiss ist wann oder ob du aufwachst! Außer als ich mit Dad vor drei Tagen im Gamot war habe ich das Krankenhaus nicht verlassen, seit zu hier bist! - Aber es war so klar, dass du genau dann aufwachst, wenn ich nicht im Zimmer bin!“

„Ich war noch nicht lange wach. Gerade so lange um fest zu stellen, dass ich im St. Mungo sein muss“, stellte Harry fest. Er zog Draco sah nah wie möglich zu sich. Allein die Vorstellung, dass es drei Wochen her war, seit er Draco das letzte Mal so nah gewesen war, war schrecklich. Er wusste, er hätte nicht anders gehandelt als Draco, wenn er in seiner Lage gewesen wäre.

„Wir sollten jetzt beide schlafen“, meinte Draco leise.

Harry nickte. „Ich liebe dich, Draco.“

„Ich liebe dich auch!“
 

Der Morgen kam plötzlich und viel zu schnell. Es war die entsetzte Stimme der Krankenschwester, die Harry aus der Welt seiner Träumer riss. Draco schlief seelenruhig weiter, während die Krankenschwester ihre Worte eigentlich an ihn richtete.

„Mr Malfoy! Was fällt Ihnen eigentlich ein? Es ist schon unverschämt, dass Sie sich hier vierundzwanzig Stunden am Tag eingenistet haben! Aber das ist ja wohl die Höhe! Kommen Sie sofort aus Mr Potters Bett raus!“

„Wen ich in mein Bett lasse und wen nicht, entscheide ich immer noch selbst!“, brummte Harry missgelaunt, ohne die Augen zu öffnen oder durch sonst irgendeine Bewegung zu zeigen, dass er wach war.

„Mr ... Potter...?“ Die Krankenschwester starrte ihn perplex an.

„Nein, der Weihnachtsmann natürlich!“ murmelte Harry.

Die Krankenschwester fing sich schneller wieder, als Harry es erwartet hatte. „Seit wann sind sie wach? Und warum hat Mr Malfoy keinem Arzt Bescheid gegeben?“

„Seit heute Nacht irgendwann. Und Draco wird es einfach vergessen haben, nachdem ich ihn erfolgreich von diesem Thema abgelenkt habe!“ stellte Harry fest. „Kann ich jetzt weiter schlafen?“

„Ich hole einen Arzt!“ bestimmte die Krankenschwester.

Harry seufzte ergeben. „Ich brauche keinen Arzt“, murmelte er.

„Doch, den brauchst du!“ stellte Draco leise fest.

Harry runzelte die Stirn. „Guten Morgen, Schatz. Seit wann bist du wach?“

„Seit du behauptet hast, der Weihnachtsmann zu sein“, sagte Draco.

Die Unterhaltung wurde unterbrochen, da der Arzt das Zimmer betrat. „Mr Malfoy!“, stellte er entrüstet fest. „Was machen Sie in Mr Potters Bett?“

„Schlafen“, stellte Draco fest.

Harry grinste. „Ich habe ihn eingeladen, sich zu mir zu legen!“

„Würden Sie bitte aufstehen, Mr Malfoy! Ansonsten kann ich Mr Potter nicht untersuchen!“ stellte der Arzt fest.

„Brauchen Sie nicht, mir geht’s gut!“ meinte Harry und hielt Draco fest, als dieser tatsächlich aufstehen wollte.

„Das glaube ich erst, wenn der Arzt es bestätigt hat!“ entgegnete Draco. Er befreite sich aus Harrys Armen und gab seinem Freund einen flüchtigen Kuss. „Ich würde gern noch Frühstücken gehen, bevor wir ins Ministerium gehen. Also solltest du vielleicht tun, was der Arzt dir sagt!“ Dann lehnte er sich an die Wand, um dem Arzt bei seiner Arbeit nicht im Weg zu stehen.

„Ins Ministerium? Diese Idee können Sie sich gleich wieder aus dem Kopf schlagen!“ stellte der Arzt streng fest.

Harry seufzte. „Untersuchen Sie mich einfach und sagen Sie Draco dann, dass es mir tatsächlich gut geht!“

Der Arzt runzelte zwar die Stirn, schien sich jedoch dafür zu entscheiden, nicht weiter mit Harry zu diskutieren, sondern einfach seiner Arbeit nach zu gehen. Eine halbe Stunde später sah der den Schwarzhaarigen ratlos an.

„Sie sind tatsächlich in bester Verfassung“, stellte er verwirrt fest.

„Fein. Dann kann ich ja gehen!“ meinte Harry.

„Nicht so schnell. Sie lagen drei Wochen im Koma und niemand wusste wieso oder wie man Ihnen helfen kann!“ wollte der Arzt ihn aufhalten.

Harry sah ihn verwirrt an. „Ich dachte, Severus hätte mir das Gegengift gebraut?“

Draco schnappte entsetzt nach Luft.

„Severus Snape?“ hackte der Arzt nach.

Harry nickte. Draco verdrehte kopfschüttelnd die Augen.

Der Arzt runzelte die Stirn. Dann sah er Draco an. „Ist das wahr? War Snape hier? Haben Sie tatsächlich zugelassen, dass Snape – ein Todesser! - Mr Potter eine unbekannte Substanz einflößt?“

„Es war ein Trank und keine unbekannte Substanz!“ verbesserte Draco.

Harry biss sich auf die Lippe. Daran hätte er wirklich denken können. Wenn Severus nicht freigesprochen war würde man ihm kaum erlauben, einem Patienten irgendeinen Trank zu brauen.

Der Arzt sah Draco streng an. „Wenn Snape nicht ohnehin zum Kuss verurteilt werden würde, hätte er jetzt eine Klage wegen Körperverletzung am Hals.“

„Das glaube ich kaum“, unterbrach Harry ihn. „Wie wollten Sie so eine Klage durchbringen, wenn ich – als das Opfer – für den Angeklagten aussage?“

Der Arzt sah ihn empört an. „Snape hätte Ihnen sonst etwas verabreichen können! Und...“

„Ich vertraue Severus voll uns ganz. Wenn Sie wirklich so eine Klage einreichen werden Sie sich und dieses Krankenhaus hier sehr blamieren. Wollen Sie das wirklich?“ unterbrach Harry.

„Aber...“

Harry unterbrach ihn erneut: „Überlegen Sie sich das zwei Mal. So etwas könnte als Rufmord ausgelegt werden. So eine Sache kann für einen Mann in ihrer Position für die Karriere und den Beruf tödlich sein!“

Harry sah dem Arzt an, dass dieser gar nicht damit einverstanden war, wie dieses Gespräch verlief. Dennoch nickte der Arzt.

„Schön“, meinte Harry lächelnd. „Dann kann ich jetzt gehen?“

„Auf eigene Verantwortung“, meinte der Arzt zähneknirschend.

Kaum hatte der Arzt das Zimmer verlassen, begann Draco zu lachen. „Ich fasse es nicht! Ich hätte nie gedacht, dass du irgendwann die Macht, die dir dein Status verleiht, so schamlos ausnutzt!“

Harry hob die Schultern. „Du weißt doch, dass ich fast in Slytherin gelandet wäre. Das ist vermutlich eine meiner slytherinschen Eigenschaften!“ Tatsächlich war es Dumbledore gewesen, der ihm irgendwann klar gemacht hatte, dass es Situationen gab, in denen Harry seine Position ausnutzen musste. Und seit dem hatte Harry bereits mehr als einmal festgestellt, dass sein Status durchaus nützlich sein konnte.

„Mein Vater wäre stolz auf dich, wenn er das gerade gesehen hätte!“ stellte Draco.

„Wieso?“ fragte Harry, während er sich anzog und seine Sachen zusammen packte.

„Na ja. Wenn er gesehen hätte, dass sein Schwiegersohn den Job, den er seit über zwei Jahrzehnten macht, ebenso gut beherrscht wie er!“ meinte Draco grinsend. „Das ist genau die Art, wie mein Vater immer lästige Kollegen oder auch Reporter los geworden ist!“

Harry starrte Draco an. „Schwiegersohn?“

Draco lächelte. „Ja klar, was denn sonst?“

„Das dürfte etwas schwierig werden“, stellte Harry ernst fest.

„Was?“ Draco sah ihn entsetzt an.

„Ich mein ja nur. So weit mir bekannt ist sind gleichgeschlechtliche Ehen in der magischen Welt verboten!“ meinte Harry und hob die Schultern.

Draco wurde rot und meinte empört: „Du weißt genau, dass ich das nicht so gemeint habe!“

Harry lachte. „Ja. Aber der Gedanke kam mir trotzdem!“

Draco verdrehte die Augen. „Das bekommst du irgendwann zurück“, murmelte er so leise, dass Harry es kaum noch verstand.

Doch Harry achtete auch gar nicht darauf, denn dem kam gerade ein verlockender Gedanke. „Was meinst du, wie lange würde es dauern so ein Gesetzt durch bringen?“

„Wieso willst du das wissen?“ fragte Draco misstrauisch, während er zu Harry trat.

Harry legte den Kopf schief und lächelte seinen Freund lieb an. „Vielleicht mache ich doch einen kleinen Abstecher in die Politik! Nur ein paar Jahre. Was hältst du davon?“

„Gar nichts!“ stellte Draco entschlossen fest. „Wenn du dich einmal in die Dinge des Ministeriums einmischst, kommst du da nicht mehr raus. Und ich hatte nicht vor dich mit dem Ministerium zu teilen. - Außerdem ist es lächerlich nur wegen so einem Gesetzt eine politische Laufbahn ein zu schlagen!“

„Lächerlich?“ fragte Harry betroffen.

Draco nickte. „Ich brauche nicht die Erlaubnis des Ministeriums, um einen Ring zu tragen, der allen zeigt, dass ich vergeben bin!“ Er küsste Harry. „Du wolltest ins Ministerium, wenn ich mich richtig erinnere.“

Harry lächelte. „Wollte ich. Und danach mit dir die Freiheit genießen, die wir schon seit drei Wochen haben könnten, wenn Scrimgour Severus und Lucius nicht nach Askaban gesteckt hätte!“
 

Kurze Zeit später standen Draco und Harry im Zimmer von Scrimgours Sekretärin.

„Es tut mir Leid, Mr Potter. Der Minister in einer wichtigen Sitzung des Gomts. Sie können ihn jetzt nicht stören!“ stellte die Sekretärin fest. „Er wird frühstens zur Mittagspause wieder in seinem Büro sein!“

„Worum geht es in dieser Besprechung?“ verlangte Harry zu wissen.

„Es tut mir Leid, ich darf nicht...“

Harry schenkte ihr ein charmantes Lächeln. „Sein Sie versichert, dass es für Sie keine negativen Konsequenzen haben wird, wenn sie mir auf meine Frage antworten!“

„Nun.“ Unsicher blickte die Sekretärin zwischen Harry und Draco hin und her. „Es geht um den Fall Severus Snape.“

„Sehr schön. Das ist genau das Thema über das ich mit dem Minister reden muss. Ich nehme an, das Gamot tagt im Gerichtssaal?“

Die Sekretärin nickte. Dankend lächelte Harry ihr zu, bevor er Draco mit sich aus dem Büro zog und des Weg zu den Aufzügen einschlug.

„Weißt du eigentlich, dass ich ziemlich schnell eifersüchtig werde, wenn du irgendwelchen fremden Leuten so ein Lächeln schenkst?“ fragte Draco leicht missgestimmt.

„Dafür gibt es doch gar keinen Grund!“ entgegnete Harry. Sie hatten Glück. Der Aufzug öffnete sich direkt vor ihrer Nase. „Ich liebe nur dich. Und daran wird sich auch nichts ändern!“

Draco lächelte zufrieden und Harry wusste, dass Draco das nur gesagt hatte, um genau diese Antwort von ihm zu hören. Lachend küsste er Draco.

„Manchmal bist du echt seltsam“, stellte Harry fest.

„So bin ich nun einmal!“ entgegnete Draco.

Sie mussten diesen Geplänkel zwangsläufig unterbrechen, als Harry ohne an zu klopfen die Tür zum Gerichtssaal öffnete. Kaum dass er eingetreten war, lagen alle Blicke auf ihm.

„Mr Potter!“ meinte Scrimgour überrascht. „Es geht ihnen besser?“

„Sie hören sich an, als wären Sie nicht sehr erfreut darüber“, stellte Harry kalt fest.

„Natürlich bin ich erleichtert, Mr Potter!“ entgegnete Scrimgour entrüstet.

Harry sah ihm an, dass das eine Lüge war. Der Minister war bei seinem Eintreten so bleich geworden, als wäre Voldemort ein weiteres Mal wieder auferstanden.

„Gut“, sagte Harry. „Dann wird es ihnen sicherlich nichts ausmachen, Severus Snape nun endlich frei zu sprechen und ihm eine angemessene Entschädigung für die drei Wochen in Askaban zukommen zu lassen!“

„Sie... Sie sagen also zu Gunsten von Mr Snape aus?“ hackte der Minister unsicher nach.

„Ja.“ Harry sandte ihm einen so tödlichen Blick, dass dem Minister der kalte Schweiß auf die Stirn trat. „Und ich versichere ihnen, dass sie große Probleme bekommen, wenn Severus und Lucius nicht für die Zeit in Askaban entschädigt werden!“

„Natürlich!“ meinte der Minister schnell. „Aber Sie müssen verstehen, Mr Potter, dass...“

Harry unterbrach ihn. „Ich denke, dass ich sehr gut verstehe!“

Der Minister zwang sich zu seinem unsicheren Lächeln.

„Es gibt wohl außer Lucius, Severus und mir kaum einen, der daran denken wird, dass sie eigentlich schon vor drei Wochen ihren Posten hätten räumen müssen!“ stellte Harry fest. „Ich lag im Koma, Lucius hat deutlich an Einfluss verloren und wenn Sie Severus zum Tode verurteilt hätte, wäre die größte Gefahr für sie wohl gebannt gewesen!“

Der Minister schnappte nach Luft, schien jedoch keine Worte zu finden.

„Ihnen ist hoffentlich klar, dass das rein rechtlich ein Nachspiel für sie haben wird!“ meinte Harry.

„Mr Potter“, meldete sich ein Mitglied des Gamots zu Wort. „Ich glaube ich bin nicht der einzige, dem nicht ganz klar ist, was sie da andeuten!“

„Es ist schon traurig, wenn ein Mitglied des Gamots so wenig mit den Gesetzten vertraut ist“, stellte Harry fest.

Emilia Bones ergriff das Wort. „Mr Potter hat recht. Es ist beschämend, dass wir nicht früher daran gedacht haben.“

„Scrimgour wurde durch einen Paragraphen Minister, der nur im Kriegsfall Anwendung findet. Wenn während des Krieges der Minister stirbt wird automatisch der Leiter der Aurorenabteilung als Minister eingesetzt. Allerdings bleibt er höchstens so lange Minister, bis der Krieg beendet ist. Er hat noch am Tag der Friedensschließung von seinem Amt zurück zu treten und die erste Handlung des Gamots ist dann zunächst die Ernennung eines neuen Ministers“, erklärte Harry. „Dabei scheidet allerdings der Ersatzminister, in unserem Fall Scrimgour, als Kandidat für dieses Amt aus!“

„Dieser Paragraph existiert, damit im Kriegsfall unser Land nicht plötzlich ohne Regierung da steht!“ stellte Draco fest.

Harry nickte. Wenn er sich die Mitglieder des Gamots ansah, schienen sie alle, bis auf ein paar wenige Ausnahmen, diesen Paragraphen zu kennen. Und in erster Linie schienen sie sich alle darüber zu ärgern nicht selbst daran gedacht zu haben. Wirklich übel nahm Harry es ihnen nicht, immerhin hatte dieser Paragraph seit etwas mehr als zwei Jahrhunderten keine Anwendung mehr gefunden.

„Weigert sich der im Krieg eingesetzte Minister seinen Posten auf zu geben oder verhindert er auf anderem Wege, dass er dem zweiten Teil des Paragraphen nachgehen muss, hat er mit einer Entlassung aus jedem Dienst im Ministerium und einer hohen Geldstrafe zu rechnen!“ fuhr Harry mit seiner Erklärung fort. „Außerdem muss jedes Urteil des Gamots, dass in der Zeit zwischen dem ersten Tag des Friedens und der endgültigen Absetzung des Ersatzministers, ein weiteres Mal überprüft werden. Die Kosten für diesen Aufwand trägt zur Hälfte der Ersatzminister.“

„Ich ... ich habe nicht daran gedacht!“ stotterte Scrimgour. „Es ging alles drunter und drüber und ... da hab ich es ... einfach vergessen!“

Harry grinste. „Sind Sie sicher, dass sie genau das noch einmal sagen, wenn sie Veritaserum genommen haben?“

Scrimgour wurde noch bleicher, stotterte jedoch: „Na... natürlich!“

„Dann sollte das Gamot sie vielleicht unter Veritaserum befragen!“, schlug Harry vor. „Ich meine, wenn es wirklich so ist, dann könnte das immerhin ein Fehlurteil verhindern.“

„Oder es kommen noch ein paar hinterhältige Pläne mehr ans Tageslicht“, warf Draco ein.

Scrimgour sank auf seinem Stuhl zusammen.

„Bevor wir uns darüber Gedanken machen können, bräuchten wir einen neuen Minister“, mischte sich erneute Emilia Bones ein und sah Harry auffordern an.

„Oh nein!“ Harry hob abwehrend die Hände. „Ich nicht! Das können sie gleich vergessen! Bevor ich mir Gedanken darüber mache was ich arbeiten werde und ob ich überhaupt arbeite, werde ich ein paar Jahre meine Freiheit genießen! - Fragen Sie Kingsley Shacklebold oder Arthur Weasley. Aber mich lassen Sie da bitte aus dem Spiel!“

„Das ist schade“, meinte Emilia Bones. „Sie wären sicherlich gut für den Posten des Ministers geeignet!“

„Nein danke!“ lehnte Harry erneut ab.

„Gut, dass ich dir diese Idee bereits ausgeredet habe!“ stellte Draco leise fest.

Harry schenkte ihm ein Lächeln, dann wandte er sich wieder an das Gamot. „Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie die Sache mit Severus und – da das ganze ja nun noch einmal durchgearbeitet werden muss – Lucius so schnell wie möglich klären! - Brauchen Sie mich dann noch zu irgendetwas?“

„Wenn Sie wirklich nicht Minister werden wollen“, versuchte Bones es ein drittes Mal.

„Nein!“ meinte Draco mit Nachdruck. „Wir haben geplant weg zu fahren. Weit weg, wo wir von dem ganzen Stress hier nichts mitbekommen!“

Bones seufzte. „Also gut. Dann können Sie beide gehen!“

„Danke!“ meinte Harry zu Bones, während Draco ihn aus dem Saal zog. „Nicht so schnell, Draco!“, sagte Harry lachend.

„Doch“, grummelte der Blonde. „Bevor du wieder so seltsame Ideen bekommst!“

„Wir hatten doch eine Weltreise geplant, erinnerst du dich?“ meinte Harry. „Bevor wir die nicht gemacht haben kommt ein Job sowieso nicht in Frage! - Und Minister will ich nun wirklich nicht werden!“

„Wenn du anfängst im Ministerium zu Arbeiten wirst du früher oder später Minister sein!“ stellte Draco fest. „Und dann wirst du vor lauter Arbeit im Ministerium wohnen. Keine gute Grundlage für eine Beziehung!“

„Ich habe meinen Plan im Ministerium zu Arbeiten schon vor einer ganzen Weile aufgegeben, Draco!“ entgegnete Harry, der Dracos Verhalten unglaublich süß fand. Er blieb stehen und zog Draco zu sich. „Wenn ich mir einen Job suche, dann einen, der mir ermöglicht, so viel Zeit mit dir zu verbringen, wie du willst!“
 

Einige Tage später hatte sich in der magischen Welt einiges verändert. Kingsley Shacklebold war neue Minister und Rufus Scrimgour war seines Vermögens beraubt und nur knapp einer Haftstrafe entkommen. Über Harrys Auftriff im Gamot hatte es einen ausführlichen Zeitungsartikel gegeben und auch Severus' Rolle im Krieg hatte ein Paar Tage die Titelseiten der Zeitungen gefüllt.

Nun wurden Harry, Draco, Lucius und Severus als die Helden des Krieges gefeiert. Und der einzige, der damit einigermaßen klar kam war Harry. Schließlich war er diese Dinge gewöhnt, seit er die magische Welt betreten hatte.

Nun befand Harry sich im Haus seiner Eltern, dass er und Draco noch während des Krieges wieder aufgebaut hatten und packte Sachen. Da waren sie gerade erst hier eingezogen und begaben sich schon auf Reisen. Doch Draco und er hielten es in England im Moment nicht mehr aus. Harry wusste, dass auch Severus und Lucius England für eine Weile verlassen würden.

Harry wurde in seiner Arbeit unterbrochen, als Draco das Haus betrat und in ihr Schlafzimmer gestürmt kam.

„Du hast keine Ahnung, was für ein seltsames Gefühl es ist, den eigenen Vater zu sehen, der sich aufführt wie ein frisch verliebter Teenager!“ meinte Draco kopfschüttelnd.

„Hast du Lucius und Severus in der Winkelgasse getroffen?“ wollte Harry lachend wissen.

„Nur Dad. Hat sich diebisch über irgendetwas gefreut, dass er für Severus besorgt hat. Was es war wollte er mir natürlich nicht sagen!“ erzählte Draco. „Aber es ist schön zu sehen, dass er so glücklich ist!“

Harry lächelte. „Das ist es. Die beiden haben ihr Glück verdient. Nachdem, was Lucius und Severus für diese Liebe alles opfern mussten. - Aus Liebe zu dem anderen sich Voldemort an zu schließen und den dann aus zu spionieren. Und das zwanzig Jahre lange ohne das irgendwer es bemerkt. Schon ziemlich unglaublich!“

„Du weißt, warum Dad sich Voldemort angeschlossen hat?“ fragte Draco überrascht.

Harry nickte und setzte sich zu Draco aufs Bett. „Dumbledore hat es einmal erwähnt.“ Er lächelte, als er sich an Dumbledores Worte erinnerte.

Du solltest dir diesen Schritt gut überlegen, Harry. Ein Malfoy tut alles für die Person, die er liebt. Draco wäre der dritte Malfoy den ich kenne, der in solch einer Position ist. Cecilia Malfoy, Lucius Malfoys Tante, nahm für den Mann den sie liebte in Kauf aus der Familie verbannt zu werden. Lucius hat sich als Spion für mich Voldemort angeschlossen um bei Severus bleiben zu können und ihn auf den richtigen Weg zurückbringen zu können. Wenn Dracos Gefühle so aufrichtig sind wie deine, würde er unter Umständen für dich vermutlich noch sehr viel weiter gehen!

„Woran denkst du?“ fragte Draco sanft.

„An das, was Dumbledore mir damals mit auf den Weg gegeben hat, kurz bevor wir zusammen gekommen sind“, meinte Harry leise. Nachdenklich musterte er Draco. „Hättest du für mich das gleiche getan wie Lucius für Severus?“

Draco beugte sich zu Harry vor und küsste ihn. „Ich würde alles tun um dich zu schützen und bei dir bleiben zu können!“
 

.~*~.~*~.~*~.~*~.~*~.~*~.~*~.~*~.Ende.~*~.~*~.~*~.~*~.~*~.~*~.~*~.~*~.
 

Ihr habt etwas mehr als vier Stunden gebraucht xD Glückwunsch!

Also kommt auch schon das letzte Kapitel. Diesmal aus Harrys Sicht (Aber gut, dass wisst ihr ja jetzt alle schon xD)
 

Es ist „etwas“ kürzer als die anderen beiden... Ich hoffe, das macht euch nichts aus! Aber eigentlich diente dieses Kapitel auch nur noch dazu, die Fragen zu klären, was aus Harry und Draco wird und was mit Scrimgour passiert.

Ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen und ich bekomme genauso viele Reviewes, wie auf das letzte Kapitel ^^
 

Bis zum nächsten Mal.

lg

tanguna



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  seiyerbunny20
2013-06-14T02:20:02+00:00 14.06.2013 04:20
Das hast du einfach nur Wunder schön gemacht mit Servus Luise und Draco und Harry mach wieder so und bin frohe e gelesen zu haben
Von:  leewes
2009-10-13T00:39:31+00:00 13.10.2009 02:39
ich bin begeistert...*g*
ich finde dise ff einsch nur super süß..*g*
lg
lee
Von: abgemeldet
2008-06-06T13:37:08+00:00 06.06.2008 15:37
Deine Story ist soo tollig!
Die Pairings sind erstmal klasse gewählt und der rest auch...xD...
also das Harry im Koma liegt und das Lucius und Sev beide Spione waren und so...
Das fand ich alle toll!^^
Auch wie sich dann alles aufgelöst hat.
Und ich muss sagen, ich versteh beide Seiten, als Sev sowie Luc...Aber ist ja zum Schluss alles nochmal geklärt worden!^^
Mach weiter so!^^
glg!
bloody
Von: abgemeldet
2008-06-05T13:05:35+00:00 05.06.2008 15:05
Hi auch...
im Grunde ist die Geschichte gut ausgedacht, die Charas gut getroffen und dein Schreibstil ist angenhem zu lesen...
ein bisschen schade finde ich es, dass Lucius teilweise ein bisschen zu sehr OOC ist, wobei mit natürlich klar ist, dass man da grundsätzlich gerade da abstriche machen muss, da die Story sonst nicht funktionieren würde... ein weitere Punkt ist, dass ein bisschen Lemon net schlecht gewesen wär... aber das sind nur kleine Anmerkungen, die die Story nicht abwerten sollten...
ich hab sie gern gelesen... gut gemacht^^
lg Serpentis
Von:  mimaja56
2008-06-05T07:08:37+00:00 05.06.2008 09:08
Endlich............ alles wird jetzt wieder gut.

Also echt Scrimgour ist doch wirklich das Letzte. Wer bitte glaubt ihm denn den Schrott das er in der Hektik vergessen hätte, wie lange er seinen Status behalten kann.
Aber Harry hat ihm schon gezeigt wo es lang geht *sich die Hände reibt und ins Fäustchen lacht* -
Ich fand Harrys Entscheidung richtig nicht in die Politik zu gehen, zumindest nicht Minister zu werden - man hätte früher oder später wahnsinnige Anforderungen an ihn gestellt und er hätte immer versucht das Unmögliche möglich zu machen, irgendwann hätt es wahrscheinlich nicht geklappt und man hätte ihn vom Sockel gestossen.
So können er, Draco, Luc und Sev endlich Leben - etwas was wohl keiner der vier je wirklich gemacht hat.

Danke für diese wirklich geniale Story.

Vielleicht läuft dir ja wieder mal ne "kurze" über den Weg die du mit uns teilen willst.

Ich bin auf jeden Fall dabei.

lg mimaja

Ich würd mich allerdings auch über das eine oder andere Update freuen *lol*
Von:  Tomasu
2008-06-05T06:34:55+00:00 05.06.2008 08:34
Wäre witzig wenn jetzt noch so ein Querschnitt, so 5 oder 10 Jahre später kommen würde. So in der Art Familientreffen. Sev und Lu immer noch schwer verknallt und Draco und Harry mit ihren (apotiv)Kindern.
Dat wär doch was.

(Ich weis ich kann nur an das eine denken)

Tomasu
Von: abgemeldet
2008-06-04T19:35:59+00:00 04.06.2008 21:35
Ich HASSE es wen sich beim Speichervorgang der Server verabschiedet T.T.Aber eine Geschichte die mir gefällt braucht ein Kommi also neuer Versuch.Passt gut das die Geschichte mit Harrys Happy End abschließt.Schlußendlich hat er ja alles mit seinem Sieg über Voldemort ins Rollen gebracht.Ohne Voldemorts Tod und Harrys anschließendes Koma währe Severus nicht nach Askaban gekommen,da Harry gleich für ihn hätte aussagen können.Lucius hätte aber auch keine Möglichkeit gehabt Severus zu zeigen das er sich für ihn einsetzt und ihn immer noch liebt,sondern währe weiter gezwungen gewesen Stillschweigen über seine Spionagetätigkeit zuwahren um Severus nicht zugefährden.Dies und Severus Angst davor wieder verletzt zuwerden hätten eine Annäherung und die Versöhnung verhindert.Und als krönenden Abschluß hat Harry die Zaubererwelt erneut vor einem zukünftigen Tyranen bewahrt. In dem er das ungesetzliche Verhalten des Zauberei Ministers entlarvte,der außerdem Lucius und Severus nur nach Askaban schicken wollte damit sie seine Pläne nicht durch kreuzten.Wie es scheint einmal Potter immer Held (zwinker)so jemanden hätte man natürlich gerne als Minister.Gefiehl mir gut hoffe lese mal wieder etwas von dir bye tigrelilie (jetzt Daumen drück und speichern)
Von:  blackatemu
2008-06-04T19:14:54+00:00 04.06.2008 21:14
hi,
hast recht das letzte Kapitel gefällt mir richtig gut, besonders als Harry sich für Severus eingesetzt hat und den Minster in seine Schranken verwiesen hat.
ich hoffe du schreibst bald ne neue geschichte und sagst mir bescheid
blackatemu
Von:  mathi
2008-06-04T18:10:26+00:00 04.06.2008 20:10
hoi
der Schluss war hammer!!
Harry ist ja richtig politisch^^ finds sehr gut das sich Harry für Severus so eingesetzt hat...
endlich ist frieden und alles gut^^
schreib weiter solche guten geschichten^^
und wenns ne neue gibt... sag mir bitte bescheid ja
mathi


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