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Liebe, Sex und andere Komplikationen

von

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halo~ =.=V

da bin ich wieder, heute mit dem 4. kapitel ^^

hat diesmal etwas länger gedauert, tut mir leid.. aber ich kam einfach nie dazu, weiter zu schreiben..

obwohl ich zugeben muss, der hauptteil dieses chappis ist innerhalb von 2 einhalb stunden entstanden »

nun ja...
 

wie immer: nix meins, und geld bekomm ich nicht... ._.V
 

viel spaß nun mit dem neuen chappi ^.^
 

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Kapitel 4:
 

Als er am nächsten Morgen erwachte, fühlte er sich ziemlich seltsam. Ausgeruht auf der einen Seite, doch in anderer Hinsicht total gerädert, was wohl dem nächtlichen Besuch zuzuschreiben war, über den er daraufhin wieder nachzugrübeln begann. Da er jedoch zu keinem aufschlussreichen Ergebnis kam, beschloss er, das Frühstück abzuwarten und die anderen zu beobachten, ob sich einer von ihnen seltsam verhielt.

Dass die anderen da nicht so einfach mitspielen würden, hatte er nicht bedacht und so saß er vor seinem Rührei und wurde immer missmutiger, denn Hizumi und Tsukasa waren hemmungslos am Flirten und Karyu starrte schweigsam vor sich hin, was alles durchaus wie gewohnt war.

Seufzend erhob Zero sich schließlich und verließ den Tisch, brachte die Reste seines Essens weg und ging noch einmal nach oben in sein Zimmer, um seine Sachen zusammenzuräumen, denn er neigte dazu, jedem Hotelzimmer seine persönliche Note zu verleihen, indem er seine Klamotten wahllos im Raum verteilte und im Endeffekt Stunden brauchte, bis er alles wieder beisammen hatte.

Wieder in der Lobby stellte er dann fest, dass er trotz der Zeit, die er benötigt hatte, der erste der vier war. Als nächstes stieß Tsukasa zu ihm, sah jedoch mehr an ihm vorbei als in seine Augen und so starb das halbherzige Gespräch schon nach wenigen Sätzen ab.

Zero runzelte etwas die Stirn über das Verhalten ihres Drummers, konnte er sich doch keinen Reim darauf machen, da es immerhin Tsukasa war, der das Bett mit Hizumi teilte, und nicht er selbst. Schlagartig fielen ihm allerdings gleich mehrere Gründe für Tsukasas Laune ein: der Fanservice, den Tsukasa beobachtet haben musste und an dem er als Drummer natürlich nicht teilnehmen konnte oder eine möglicherweise allein verbrachte Nacht, falls Hizumi sein mitternächtlicher Besuch gewesen war. Sorgfältig dachte er über diese Möglichkeiten nach, kam jedoch nur zu dem Schluss, dass beide zutreffen konnten, oder keine, oder eine, und somit war er wieder am Ausgangspunkt seiner Überlegungen angelangt.

Mit einem leisen Seufzen brach er seine Gedanken diesbezüglich ab und starrte gedankenverloren aus dem Fenster, bis sich endlich auch Hizumi und Karyu erbarmten, zu den beiden zu stoßen, sodass sie endlich aufbrechen konnten.

Die Fahrt zurück nach Tokyo verlief zunächst eher schweigend, denn außer Hizumi schien niemand gewillt, mehr als ein paar Worte fallen zu lassen. Der Sänger war ganz ausgelassen, nun da die Tour hinter ihnen lag und sie alles mit Bravour gemeistert hatten. Dem mussten die anderen einfach zustimmen, die letzten Tage waren ein paar der schönsten in ihrem bisherigen Band-Dasein gewesen. Sie hatten bewiesen, was sie konnten und dass sie auch große Hallen füllen konnten und jeder Fan zufrieden die Konzerthalle verließ.

Die Zeit schien überhaupt nicht zu vergehen, so kam es zumindest Zero vor. Hizumi war dazu übergegangen, Tsukasa in ein Gespräch zu verwickeln und der Drummer taute wieder auf, legte seine Schweigsamkeit ab und wandte sich mit aller Aufmerksamkeit dem Sänger zu.

Diese ständige Flirterei war etwas, auf das Zero gut und gerne hätte verzichten können, doch der Bus war leider nicht so übermäßig groß, dass es einen anderen Platz als die Toilette gegeben hätte, um dem zu entgehen; und drei Stunden auf dem Klo zu verbringen war ebenfalls nicht unbedingt nach Zeros Geschmack.

So saß er am Fenster und starrte hinaus auf die weite Landschaft Japans, die an ihm vorbeizog, ohne dass er wirklich bemerkte, was er sah, während sie sich Minute um Minute ihrem Zuhause näherten, und Zero begann diesen Moment immer stärker herbeizusehnen, nur um endlich aus diesem Bus zu kommen. Schließlich setzte sich Karyu, der eine Weile gedöst hatte, zu ihm und die beiden redeten wie sie schon die meiste Zeit der Tour miteinander geredet hatten.

„Hey, alles klar bei dir?“, fragte der Größere und pikste Zero leicht in die Seite, was dieser mit einem Zucken registrierte.

„Mh.. Ja, ich denke schon.“, antwortet er ausweichend, da die Gedanken an die letzte Nacht mit aller Macht zurückkehrten.

„Bist du sicher?“, hakte Karyu nach und runzelte die Stirn.

„Ja, glaub' mir doch mal...“

„Wenn ich das Gefühl hätte, du würdest die Wahrheit sagen, würde ich dir auch mal glauben.“, entgegnete Karyu daraufhin nur. Zero murmelte etwas vor sich hin, und senkte den Kopf.

„Hey!“, verlangte der Größere erneut nach Aufmerksamkeit und fing an, Zero leicht zu kitzeln.

„Karyu, lass das! Ich bin heute nicht in der Stimmung für Scherze.“, wehrte er den anderen ab, der ihn triumphierend ansah.

„Also geht es dir doch nicht gut?“

Murrend schüttelte Zero den Kopf und drehte sich demonstrativ von Karyu weg, um das Gespräch für beendet zu erklären. Er hatte keine Lust sich zu erklären, hatte keine Lust zu reden, während hinter ihnen sein Traum mit einem anderen Mann schmuste.

Plötzlich legten sich zwei dünne, muskulöse Arme um ihn und Karyus Kopf befand sich auf seiner Schulter.

„Ich hab doch gesagt, komm zu mir, wenn irgendwas ist, oder, Zero? Warum vertraust du dich mir nicht an?“, fragte er Gitarrist leise. Zero hatte plötzlich Probleme mit seiner Atmung, diese Geste, eine einfache Umarmung löste ein so umfassendes Gefühl von Wohlbefinden aus, dass er damit im ersten Moment total überfordert war. Zumal es Karyu war. Karyu, der Unnahbare, der so selten Emotionen zeigte.

Zögernd legte Zero seine Hände auf die von Karyu, und drückte ihn weg, während er sich zu ihm umdrehte und ihn bittend ansah.

„Karyu, lass mich heute einfach in Ruhe, okay? Mir geht es gut, wirklich... Glaub mir einmal.“, bat er leise und stand schließlich auf, um sich etwas zu Trinken zu holen und um Abstand zu dem anderen zu gewinnen, dessen Nähe er gerade jetzt nicht ertragen konnte.

Nicht nach dieser Nacht.

Nicht mit dem Chaos, das in seinem Kopf herrschte.

Nicht, wenn er nicht wusste, was er mit der plötzlichen Zärtlichkeitsbekundung des Gitarristen anfangen sollte, die nicht die erste in letzter Zeit gewesen war.

Er trank etwas Wasser und lehnte den Kopf an die kühle Flasche. Hatte er gehofft, nach der Tour würde es ihm besser gehen, so wurde seine Hoffnung zielsicher nieder gemacht. Nichts hatte sich verändert.

Er liebte immer noch einen Mann, der ihm keine Beachtung schenkte, und stattdessen vielleicht fünf verschiedene Sexpartner hatte.

„Fuck.“, murmelte er leise vor sich hin und setzte sich dann wieder, in möglichst großer Entfernung von Hizumi und Tsukasa und auch von Karyu.

Letztendlich war er wohl eingeschlafen, denn das nächste, was er mitbekam, war eine leise Stimme nahe seinem Ohr, die seinen Namen rief. Brummend öffnete er die Augen und zuckte zurück, da Hizumis Gesicht direkt vor seinem schwebte und ihn anlachte.

„Komm, Schlafmütze, wir sind da!“, sagte der kleine Sänger und zog an seiner Hand. Immer noch leicht desorientiert folgte Zero der Aufforderung und ließ sich von Hizumi aus dem Bus ziehen, da dieser nach wie vor seine Hand hielt, was Zero eine leichte Röte ins Gesicht trieb.

Tsukasa maß ihn mit Todesblicken, was glatt an ihm vorbeiging, denn seine Augen waren auf den Rücken Hizumis gerichtet, der nicht gewillt schien, ihn allzu bald loszulassen, was Zero nur recht war. Erst als sie oben in ihrer Wohnung angekommen waren, löste der Sänger ihre Verbindung und sah ihn dann aus großen Augen an.

„Kaffee~“, bettelte er, Zero lächelte nur und nickte, um sich dann der Küche zuzuwenden und Kaffee für die Truppe zu machen. Auch Karyu und Tsukasa waren inzwischen oben angekommen und setzten sich zu Hizumi ins Wohnzimmer, wo der Drummer sofort Hizumi belagerte und mit ihm redete. Zero blieb in der Küche stehen und klammerte sich einen Moment an die Anrichte. Vorbei war der schöne Moment, in dem die Aufmerksamkeit des Sängers nur ihm gehört hatte. Er atmete einen Augenblick tief durch, um sich zu beruhigen, und um sein Pokerface aufzusetzen, das schon seit so langer Zeit eine perfekt passende Maske war, dass er sie auch in unbewussten Zeiten beibehalten konnte, ohne dass jemand eine Veränderung bemerkte.

Dann war der Kaffee fertig und Zero brachte alles ins Wohnzimmer, setzte sich auf den Sessel und nahm seine Tasse in die Hand. Karyu warf ihm einen Blick zu, den er nicht deuten konnte. Und auch nicht deuten wollte, wenn er ehrlich zu sich selbst war. Es war vielleicht egoistisch, doch er wollte sich im Moment nicht mit Karyu beschäftigen und auch nicht mit Hizumi, sondern nur mit sich selbst. Er brauchte Ordnung. Ordnung in seinen Gedanken, in seinem Herzen und in seinem Leben.

Ihr Wohnzimmer beherbergte zwei Couches, einen Zweisitzer und einen Dreisitzer, sowie einen Sessel. Hizumi und Tsukasa hatten den Zweisitzer für sich beschlagnahmt und Karyu saß allein auf der anderen Couch, halb verloren, doch Zero wollte nicht neben ihm sitzen. Am liebsten wäre er sofort in seinem Zimmer verschwunden und hätte einen Tag lang durchgeschlafen, doch das blieb ihm noch verwehrt, denn wenn Hizumi Kaffee wollte, bedeutete das, er wollte mit ihnen gemeinsam einen trinken.

Unruhig zappelte er auf dem Sessel herum, konnte den Moment nicht abwarten, in dem Hizumi die Runde auflösen würde. Und als es endlich so weit war,sprang er als erstes auf und verschwand mit einem gemurmelten: „Gute Nacht!“, in seinem Zimmer, die leicht irritierten Blicke seiner Freunde ignorierend, nur froh, endlich entkommen zu sein.
 

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so, hats euch gefallen? lasst mir doch kommis da ^.^ dann freu ich mich immer riesig ^,^

<3

kairi



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tsuka
2008-07-04T08:01:47+00:00 04.07.2008 10:01
aije~ .____. der arme zero~
ich hoffe doch wirklich, dass sich das bald bessern wird ^.~
mach auf jeden fall weiter so <3
Von: abgemeldet
2008-07-01T06:56:33+00:00 01.07.2008 08:56
Awwwwwww, niedlich Q^Q~
Na los.. *poke*
..weiter *.*~
Wunderschön geschriebenes Kapitel <3
Von:  Reddish_Diva_Zero
2008-06-30T08:11:19+00:00 30.06.2008 10:11
Hach Karyu... u///u~
Ist doch ein schnuckelchen, wenn er endlich seine Gefühle zeigt
*zufrieden seufzt*
diese zärtlichkeiten sind doch toll und man merkt immer wieder, wie viel sorgen sich der gitarrist macht und das um den kleinen bassisten
:3~
Und zero~ hach... seine gedanken sind toll xD~
quäl ihn ruhig weiter mit seinen gefühlen dir sei es erlaubt
*g*
Und Hizumi... er hält echt nur wegen kaffee die ganze zeit die hand XD was für ein idiot
*lach*
es ist ein schönes kapitel geworden ich konnte mich diesmal richtig in die gefühle reinversetzen und hach ja es ist toll~
^^~
schreib weiter so und auf das viele schöne kapitel kommen ^////^~

Asu
Von: abgemeldet
2008-06-28T21:37:53+00:00 28.06.2008 23:37
karyu wird noch mein liebling ^^
okay und weiter schrieben bitte
^^ hab dich lieb *knuddel*
Von: abgemeldet
2008-06-28T13:20:31+00:00 28.06.2008 15:20
du bist echt eine zero-quälerin.XD armes kleines zero... aber ist total knuffig! und wie sich karyu um ihn kümmert... wirklich süß.^^ freu mich wenn du weiter schreibst.
Von:  Phoenix_Michie
2008-06-27T16:26:12+00:00 27.06.2008 18:26
*o* Oooah, Karyu is echt niedlich. auf einmal so kuschelig aufgelegt ^^
ein schönes kapitel, wirklich!
immer weiter so, freu mich aufs nächste kap!XD


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