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Dream a little dream of me ...

von

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Unerwartete Nebenwirkungen...

Hallo liebe Leute!
 

Wir sind jetzt schon auf eure Reaktionen nach diesem Kapitel gespannt und wir hoffen wirklich, dass wir euch damit eine Überraschung bereiten können. Denn so wie es aussieht rechnet fast niemand mit dem weiteren Verlauf, worauf wir sehr stolz sind! *g*
 

Natürlich bedanken wir uns wie immer mit dicken Knuddlern und Knutschern bei allen Kommischreibern!!!
 

So, jetzt wünschen wir euch ganz viel Spaß beim lesen und hoffen, dass wir euch für den fiesen Cliff entschädigen können!
 

Rosenjules & Silvereyes
 


 

So, genug gelabert, ab zum Chap!!!
 


 

Unerwartete Nebenwirkungen...
 

Harry schaute sich um und stöhnte leise auf.

„Scheiße…“ Und dieses Wort schoss ihm erneut durch den Kopf, als er die Nässe in seiner Hose spürte. „Fuck, das glaub ich einfach nicht!“, platzte er laut heraus.

„Harry?“

Der Schwarzhaarige riss die Vorhänge auf und schaute Dean an, der sich verschlafen die Augen rieb.

„Was ist los?“

„Wie spät ist es, Dean?“

Der andere murmelte ‚Lumos’ und schaute auf seine Uhr.

„Gleich halb zwei. Was hast du?“
 

Harry schaute sich um.

„Wo sind die Anderen?“, stellte er wieder eine Gegenfrage, denn Neville, Ron und Seamus waren nicht da; ihre Betten waren leer und unberührt.

„Naja, sie sind kurz nach dem Abendessen in… also Madam Pomfrey sagte, sie schlafen. Aber wir konnten sie nicht wecken. Es war komisch, denn es betraf auch noch andere.“

„Wen?“

„Naja, Malfoy, Zabini, Nott, Keegan und Adam Levesque… ach, und Professor Snape.“

„Hermine, Lavender und Ginny auch?“

„Woher weißt du das?“
 

„Oh man… das glaub ich nicht!“ Harry lachte laut auf und schlüpfte in seine Schuhe. „Wo sind sie alle?“

„Auf der Krankenstation. Harry, was ist denn los?“

„Das.. oh man, das gibt Ärger!“

Harry reagierte gar nicht auf Dean, sondern stürmte aus dem Schlafsaal, die Treppe hinunter und aus dem Gemeinschaftsraum. Er rannte blind durch die Gänge, verursachte einen Heidenlärm und ignorierte Filch, der ihm zeternd hinterher keifte.
 

Dann stieß er die Türen zur Krankenstation auf. Im schummrigen Licht erkannte er, wie sich die Schüler in den Betten langsam regten. Sie wachten auf. Ruhig blieb er stehen, wartete, bis jemand etwas sagen würde. Ginny war die erste.

„Wo bin ich?“

„Oh… Miss Weasley. Sie sind wach!“ Poppy stürmte herein und trat gleich an ihr Bett.

„Warum zum Teufel, liege ich auf der Krankenstation?“, fragte Ron unwirsch.
 

Harrys Blick suchte Malfoy, der weiter hinten lag und sich müde das Gesicht rieb. Himmel, war der süß, wenn er verschlafen war.

„Harry!“ Hermine hatte ihn entdeckt.

„Äh… hi. Alle ausgeschlafen?“, fragte er grinsend.

„Jaah… man, ich hab vielleicht eine Scheiße geträumt.“ Seamus setzte sich langsam auf. „Ich war im Wilden Westen!“

Das war das Stichwort. Plötzlich schrien alle durcheinander.
 

„Ich auch!“

„Ich war Barmann!“

„Ich war ein Saloonmädchen!“

„Ich auch, Herm. Gott, die Kleider waren klasse, oder?“

„Jaah, aber die Schuhe waren die Hölle!“

„Ich hatte eine schwangere Frau!“

„Ich war ein Ganove!“
 

„Ruhe! RUHE!“, brüllte Draco.

Schlagartig verstummten alle.

„Kann mir mal einer sagen, warum wir hier sind und wir alle den gleichen beknackten Traum hatten? Und…“ Draco sah an sich hinunter. „Scheiße…“, wisperte er.

„Und da denkt man, die Zeiten der feuchten Träume sind vorbei, was Drake?“, kicherte Blaise.
 

„Schatz, bist du auch nass?“, fragte Lucas.

„Klar. Himmel, du hast dich so geil angehört!“

„Wovon redet ihr?“, fragte Ron.

„Wo hört dein Traum auf, Weasley?“, wollte Theo wissen.

„Naja… ihr habt alle den Saloon verlassen, ab da war alles schwarz… zwischendurch war auch viel schwarz. Komisch!“

„Ich glaube es nicht. Was zum Teufel war das?“, wollte Neville wissen. Die Schüler starrten ihn an, denn so redete der ruhige Neville normalerweise nicht. „Na ist doch wahr!“
 

Harry verhielt sich ruhig. Er hatte sich längst einen Reim auf all das gemacht.

„Wartet… wenn bei euch alles schwarz war, und bei uns nicht… bei uns war am Anfang alles schwarz…“ Lucas hob den Blick und blieb an Harry hängen, der mitten im Raum stand. „POTTER!“, knurrte er laut.

„Ja?“

„Tu nicht so unschuldig. Warum liegst du hier eigentlich nicht?“, wollte Draco wissen.

„Naja, ich habe in meinem Bett geschlafen!“

„War bei dir auch zwischendurch das Bild weg?“, wollte Ron wissen.

„Nein!“

„Ich wusste es! Potter, du kleine Mistkröte!“, fauchte Theo. „Was hast du angestellt?“

„Ich weiß nicht. Hey, nun kommt mal wieder runter. Es war nicht meine Schuld.“
 

Draco schnaubte.

„Ja klar. Es ist ja nie deine Schuld.“

„Halt die Klappe, Malfoy. Ach, sag mal, war dein Orgasmus auch so nett?“

Draco starrte ihn an und schnappte nach Luft.

„Was?“, quiekte er völlig untypisch.

„Jaah, ich weiß es noch. Ich weiß, was du gemacht hast.“

„Harry, was ist passiert?“, fragte Ron nun.

„Wir haben nur dann etwas gesehen, wenn Potter im Bild war, richtig?“, fragte Lucas.

„Ja.“
 

„Potter, jetzt rück schon raus mit der Sprache.“

„Die Zwillinge hatten mir einen Tagtraum geschenkt. Er sollte nur dreißig Minuten gehen, aber ich denke, sie haben daran rumgedreht.“

„Das war klar. Man, warum können die nicht aufhören, mich in ihre Scheiße mit rein zu ziehen?“, fluchte Ron laut.

„Dich? DICH?“, kreischte Draco und sprang aus dem Bett. Mit einem Schlenker des Zauberstabes säuberte er sich. „Du hast doch nur Schnaps in Gläser gekippt! Oh man, die mach ich fertig!“ Draco wollte an Harry vorbei stürmen, doch der hielt ihn fest, indem er seine Arme um seine Taille schlang.
 

Lachend presste er sich an ihn.

„Lass mich los, Potter!“, schrie Draco und versuchte sich loszureißen, doch Harry war diesmal stärker. Er drückte ihn an eine Wand, presste sich an ihn und legte noch immer lachend seine Lippen auf Dracos.

„Wa…“ Draco brüllte etwas unverständliches in den ‚Kuss’, doch plötzlich überkam es ihn und er schlang seine Arme um Harrys Nacken, zog ihn fest an sich und legte den Kopf zur Seite.
 

Nun lachte Harry nicht mehr. Er öffnete genauso wie Draco den Mund, keuchte leise und schob seine Zunge vor, die Draco mit seiner gebührend willkommen hieß. Gierig umschlangen sie sich, saugten sich in den anderen Mund, dann löste Harry sich langsam von ihm.

„Können wir jetzt die blöden Zwillinge fertig machen?“, seufzte Draco leise.

„Ja…“, lachte Harry leise. „Gleich… küss mich noch mal… so wie eben…“, flüsterte er.

Erneut trafen sie sich zu einem heftigen Kuss, der immer hungriger und wilder wurde, bis sie sich atemlos lösten. Die anderen hatten sie gar nicht mehr wahr genommen. Die Gryffindors starrten Harry sprachlos an. Sie hätten ja alles erwartet, aber das bestimmt nicht.
 

„Ist noch jemand froh, dass der Schluss komplett schwarz war?“, fragte Ron langsam.

„Ich hab alles gesehen und das war noch viel heißer, als das eben!“, seufzte Blaise glücklich und grinste Lucas an.

„Man Baby… du warst fantastisch!“, kicherte Lucas und küsste seinen Freund lachend.
 

„Okay… können wir?“, fragte Draco und Harry nickte. Zwölf Schüler stürmten auf den Gang, ignorierten Poppy und Snape, die auf der Krankenstation zurück blieben, wobei der Professor hoffte, dass er immer noch schlief und alles nur ein ganz mieser Traum war.

„Nun komm schon, Potter!“, knurrte Draco, als sie die Gänge entlang hetzten. Er griff nach Harrys Hand und zog ihn mit sich.

„Nana… was ist denn hier los?“

Schliddernd kamen sie vor Professor Dumbledore zum stehen.
 

„Warum rennen Sie mitten in der Nacht durch die Gänge?“, fragte der Direktor.

„Die Zwillinge… die Weasley-Zwillinge! Wo sind sie?“, keuchte Harry.

„Wie bitte?“

„Wo sind meine Brüder?“, fragte Ron knurrend.

„Sie sind im zweiten Stock, im Gästeflügel.“
 

Im zweiten Stock saßen Fred und George vor dem Kamin und schauten sich amüsiert an.

„Sie müssten jetzt alle wach sein.“

„Jaah… was meinst du, wie lange sie uns noch geben?“, fragte Fred.

„Ein oder zwei Minuten. Keine Ahnung.“

In dieser Sekunde sprang die Tür auf und ein atemloser Harry Potter stand grinsend in der Tür.
 

„Jungs, ich könnte euch abknutschen!“ Er stürmte auf sie zu und drückte ihnen je einen dicken Kuss auf die Wangen.

„Es hat dir gefallen?“, fragte Fred schelmisch.

„Und wie! Ich bin noch nie so abgegangen!“, lachte Harry.

„POTTER!“, regte Draco sich lautstark auf.

„Ach, halt die Klappe Malfoy. Du warst so dermaßen heiß auf mich, dass du an nichts anderes denken kannst. Gib's doch zu!“, feixte Harry.

„Das ist… das ist gar nicht wahr!“
 

„Naja, aber du hast ziemlich heftig gestöhnt!“, warf Fred ein.

„Wart ihr dabei?“, kreischte Draco nun.

„Jaah… naja, nicht die ganze Zeit, aber wir konnten den Traum etwas lenken und beobachten.“

Harry grinste frech.

„Hach, ich fands toll. Habt ihr auch was mit Piraten?“

„Vergiss es, Potter!“, schnarrte Draco.

„Wieso? Hey, ich bin dabei!“, warf Blaise ein und Lucas nickte strahlend.

„Draco…“, Harry ging langsam auf ihn zu. „Sei still, geh ins Bett und genieße die letzten Erinnerungen daran, denn ab Morgen wird es Realität. Verlass dich drauf!“
 

Draco starrte ihn nur an und wurde rot, wenn er darüber nachdachte was Harrys Worte für Möglichkeiten eröffneten.

"Du wirst wirklich noch rot? Und das bei dem, was du vorhin mit mir getan hast? Wohin ist der große, selbstsichere Bösewicht verschwunden?", schmunzelte Harry und trat noch einen Schritt näher an den Slytherin heran. Draco schnaubte leise und trat ebenfalls einen Schritt auf den Gryffindor zu, ihre Nasenspitzen streiften sich fast, als Draco zu sprechen begann.
 

"Du stehst also auf böse Jungs, was, Potter? Gut ... heute Abend vorm Raum der Wünsche, neun Uhr. Dann zeig ich dir, wie böse ich wirklich sein kann!", raunte er leise, leckte kurz mit der Zunge über Harrys Lippen, bevor er herumwirbelte und sich auf den Weg nach Slytherin machte. Wäre er eine Sekunde länger geblieben, dann wäre er wohl über den Schwarzhaarigen hergefallen, ganz egal wer dabei war.
 

Blaise und Lucas schauten ihrem Freund hinterher, bevor sie sich an die Zwillinge wandten.

"Also, also nächstes Piraten?", fragte Blaise amüsiert.

"Oder Ritter!", schoss Lucas hinterher.

"Mittelalter? Himmel, die verbrennen uns wahrscheinlich auf dem Scheiterhaufen!", kicherte Harry, sah aber genauso gespannt zu den Twins.

"Ritter haben wir noch, aber bei eurem Temperament würde ich davon abraten. Piraten - oh ja, das würde passen. Zukunftsvisionen hätten wir im Moment im Angebot."

"Warum ist es im Angebot?", hakte Harry argwöhnisch nach.

"Naja, du schläfst ein, wachst aber tagelang nicht auf. Bringt das Leben ziemlich durcheinander", erklärte Fred.
 

Blaise und Lucas blickten sich an.

"Also, ich bin ja für Piraten. Harry, machst du mit?"

"Klar! Und Drake auch. Auch wenn er davon nicht begeistert sein wird!", lachte der Gryffindor.

Kopfschüttelnd verabschiedeten sich alle, bis nur noch Harry, Blaise und Lucas allein auf dem Gang standen.

"So, nun erklärt mir mal eins: ist Malfoy hinter mir her?"
 

Blaise grinste ihn dermaßen breit an, dass Harry sich ernsthaft frage, welche Halluzinogene er eingeworfen hatte.

"Das hast du noch nicht bemerkt? Meine Güte, Potter! Leg dir 'ne neue Brille zu! Er hechelt dir schon das ganze Jahr hinterher!"

"Oh ja und uns fallen deshalb schon fast die Ohren ab", seufzte Lucas theatralisch auf und grinste als er Harrys perplexen Gesichtsausdruck sah. "Du hast das wirklich nicht bemerkt, oder?"

"Äh ... nein", brachte Harry hervor und kratzte sich verwirrt am Kopf. "Und warum hat er nie was gesagt?"
 

Blaise starrte ihn an, als hätte er den Verstand verloren.

"Klar! Er geht zu seinem selbst ernannten Erzfeind, stellt sich hin und sagt: 'Hey Potter, ich bin schwul, ich steh auf dich ... lass uns in die Kiste hüpfen!' Das hätte gar nicht in die Hose gehen können, oder?"

Betreten sah Harry zu dem Slytherin, dessen Worte vor Sarkasmus nur so trieften. Er musste zugeben, dass Zabini Recht hatte. Er hätte das wohl auch nicht getan.
 

Lucas betrachtete ihn aufmerksam und legte den Kopf schief, als würde er Harrys Gedankengänge mitverfolgen wollen.

"Und du? Stehst du auf unseren Eisprinzen?"

Harry dachte an ihren gemeinsamen Traum zurück und ein breites Lächeln erhellte sein Gesicht.

"Wie hat das denn für euch ausgesehen? Oder hattet ihr gedacht, ich knutsche mit jedem x-beliebigen Kerl rum?"

"Nein, eigentlich nicht ... aber wer weiß schon wie verdorben ihr Gryffs wirklich seid", lachte Lucas und schmiegte sich näher an Blaise.
 

Harry funkelte ihn frech an und ging langsam auf ihn zu.

Blaise verspürte keine Eifersucht. Eher Erregung, denn der Goldjunge war schon verflucht heiß. Da war er sich mit Lucas einig.

Harry blieb so dicht vor dem dunkelblonde Slytherin stehen, dass sich ihre Nasen fast berührten, dann glitt er zu Lucas` Ohr:

"Ob ich verdorben bin, weiß ich nicht, Darling, aber ich kann es kaum erwarten Malfoys Teil in mir zu spüren... zu spüren, wie er mich richtig hart nimmt...", hauchte er ihm zu und setzte einen federleichten Kuss auf Lucas Wange.
 

Der grinste nur dreckig.

"Oh man... wie gern wäre ich dabei!"

"Das kann ich mir denken. Und ich schätze mal, ihr Slytherins seid sehr viel verdorbener, als wir Löwen, nicht wahr?" Harry lehnte neben den Beiden an der Wand und musterte sie mit gierigem Blick.

"Oh Harry... du wirst hart...", säuselte Blaise und trat nun selbst dichter auf den Gryffindor zu. "Darf ich mal fühlen?"

Harry warf einen irritierten Blick zu Lucas, der nur mit hungrigen Augen nickte.

"Okay, aber unter einer Bedingung!"

"Und die wäre, kleiner Cowboy?"

"Du erzählst Malfoy davon... wie hart ich bin... wie gut es sich anfühlt...", schnurrte Harry ihm dicht an die Lippen.
 

Blaise atmete auf, nickte hektisch und presste seine Hand auf Harrys Schritt.

"Oh Himmel... Potter!", quiekte er. "Du... du bist ja wirklich richtig hart!"

"Jap... so und nun entschuldigt mich. Ich geh duschen und..." Harry drehte sich noch einmal zu den beiden um, "und vielleicht ein bisschen wichsen... mal sehen..." Mit diesen Worten biss er sich auf die Unterlippe und verschwand.
 

Blaise starrte ihm einen Moment hinterher und ließ sich dann gegen die Wand sinken.

"Bei Slytherin, hat der ein Teil in der Hose!", platzte er hervor und Lucas zog lachend eine Augenbraue hoch.

"Erzähl das bloß nicht, Dray, der macht dich einen Kopf kürzer!", lachte er und besah sich seinen Freund. "Ich brauch dich doch noch, Baby!"

"Ich habe irgendwie den Eindruck, dass Dray sich noch nicht wirklich im Klaren darüber ist, worauf er sich da einlässt mit unserem allseits geliebten Goldjungen. Ich schätze der wird noch einige Überraschungen für uns parat haben."

"Ja, schon möglich... aber ich denke er wird damit klar kommen", raunte Lucas und stellte sich dicht vor seinen Freund. "Ich würde jetzt aber lieber nicht mehr über die beiden reden."

"Sondern?", fragte Blaise mit einem lüsternen Glitzern in den dunkelblauen Augen.

"Das zu Ende führen, was wir in der Zelle angefangen haben ... nur ohne diese störenden Gitterstäbe", knurrte Lucas und drückte sich fest gegen seinen Freund.
 

Blaise zögerte nicht lange - stellte mal wieder fest, wie froh er war, dass er über diese peinliche Kennenlernphase bereits hinaus war - und zog seinen Freund fest an sich.

"Und was genau willst du mit mir machen?"

"Hm ... lass mich überlegen ... alles was ich in dieser verdammten Zelle nicht konnte ... dich berühren, dich verwöhnen, dich zum stöhnen und schreien bringen und dich in mir spüren", hauchte Lucas an Blaise` Lippen, während er seine Hüften näher an die seines Freundes presste um ihn seine Erregung spüren zu lassen. Blaise schnurrte leise und fing Lucas` Lippen zu einem heftigen und kurzen Kuss ein. Dann atmete er ihm erregt ins Gesicht.
 

"Wenn du sagst, du willst mich in dir spüren... meinst du dann meine Finger, meine Zunge oder meinen Schwanz?"

Lucas` Lippen verzogen sich zu einem mehr als dreckigen Grinsen.

"Wie wäre es mit ... zuerst die Finger, dann die Zunge und zum Schluss den Schwanz?"

"Oh Hölle... komm mit!" Blaise zog ihn nicht zu den Kerkern, sondern in den siebten Stock, wo er innerhalb von Sekunden des Raum der Wünsche aktivierte und ihn hinein zerrte. Stolpernd purzelte Lucas in die Arme seines Freundes. "So... und nun hätte ich es gern etwas genauer. Erst verbal, dann... dann darfst du es mir zeigen..." Blaise küsste ihn heftig und Lucas wusste, was er meinte. 'Dirty Talk'
 

Lucas leckte sich über die Lippen und sah Blaise durch halbgeschlossene Augenlider durchdringend an.

"Ich will, dass du mich küsst und berührst, ich will, dass du mir die Klamotten vom Leib reißt, ich will dass du mich mit deinen Lippen und deiner Zunge verwöhnst, dass du meine heiße Haut damit erkundest ... dann will ich deine Finger in mir spüren, wie sie sich in mir bewegen, mich dehnen und in den Wahnsinn treiben ..."
 

Blaise blickte noch einmal in die dunkelblauen Augen, dann presste er seine Lippen auf die seines Freundes. Hungrig leckte er darüber, öffnete nebenbei schon das weiße Hemd und die Krawatte, dann tauchte seine Zunge tief in die heiße Mundhöhle. Stöhnend befreiten sie sich aus den Oberteilen und Blaise tat genau das, was Lucas wollte. Mit seiner Zunge glitt er über seinen Hals, den Oberkörper hinunter, neckte die harten Brustwarzen, dann biss er sanft hinein.

"Du bist so heiß, Baby...", keuchte er und glitt immer tiefer, bis er vor ihm kniete.
 

"Los komm schon ... zieh mir die Hose aus", raunte Lucas dunkel und schob seine Hüften ein wenig vor. Blaise` blickte mit einem verlangenden Ausdruck in den Augen zu ihm hoch und biss sich auf die Lippen. Seine Hände legte er auf die Oberschenkel seines Freundes, ließ sie langsam über den schwarzen Stoff gleiten und streifte hauchzart über die Erektion, die sich darunter abzeichnete.
 

"Und was soll ich dann mit dir tun?, hauchte er und öffnete den Knopf, der ihn von seinem Ziel fern hielt.

"Ich will, dass du ihn in die Hand nimmst und ihn reibst, ich will, dass deine Zunge darüber leckt, damit du mich schmecken kannst und ich will in deinen höllischen Mund stoßen, während du saugst", stöhnte Lucas auf und drängte sich Blaise` Händen entgegen.
 

Blaise keuchte auf, zog mit einem Ruck Hose und Shorts hinunter und packte Lucas fest am Hintern. Nur mit der Zungenspitze strich er sanft den Schaft hinauf, glitt über die dunkelrote, pulsierende Spitze und saugte sich kurz an ihr fest. Animiert von Lucas` kleinem Schrei saugte er stärker, wilder und heftiger des je. Aus dem Augenwinkel vernahm er das Bett, welches sich gerade materialisierte hatte. Lucas muss es sich gewünscht haben. Ungestüm drängte er ihn darauf zu, schubste ihn in die Kissen und beugte sich wieder über die zuckende Erregung. Immer schneller ließ er sie in seinen Mund gleiten, dann schaute er auf.

"Ich sauge weiter und du sagst mir, was ich mit meinen Fingern machen soll...", raunte er ihm zu.
 

Ohne auch nur einen Ton von sich zu geben, schnappte sich Lucas Blaise` Hand und führte sie zu seinem Mund. Aufstöhnend sog er zwei seiner Finger in seinen Mund, umspielte sie mit seiner Zunge und saugte heftig an ihnen, bis sie vor Feuchtigkeit glänzten. Blaise hatte diesem Vorgang aufmerksam zugesehen und musste sich ein Grinsen verkneifen. Er hatte jedoch seine eigene Tätigkeit nicht eine Sekunde unterbrochen.

"Du weißt was ich will ... deine Finger an meinem Loch, in mir ...", keuchte Lucas laut auf und spreizte die Beine so weit es nur ging. Blaise entließ seine Erregung aus seinem Mund, leckte an ihr hinunter und widmete sich den Hoden, während sein Zeigefinger Lucas` verlockende Rosette umspielte.
 

Lucas atmete heftig auf.

"Steck sie rein! Verflucht Baby, schieb sie mir endlich rein!", schrie er, als seine Hoden erneut in Blaise` heißem Mund verschwanden. "Hölle... Hölle... Hölle... Oh Gooooott!" Der dunkelblonde Slytherin stöhnte und schrie, wand sich unter den geschickten Händen seines Freundes, der nun endlich zwei Finger in ihn gleiten ließ, sie erst langsam bewegte, dann schneller. Immer wieder stieß er an seinen Lustpunkt, massierte ihn und spreizte die Finger.

"Und jetzt, mein kleiner Teufel? Noch einen Finger, oder etwas anderes?"
 

"Leck mich!", platzte Lucas heraus und Blaise hob überrascht den Kopf.

"Wie bitte?"

"Hölle ... ich meine ...", mehr konnte er nicht sagen, sondern entzog sich Blaise` Fingern und drehte sich auf den Bauch. Langsam kam er mit seinem Hintern in die Höhe, bis er auf direkt vor Blaise kniete und senkte seinen Oberkörper auf das Laken. Blaise verstand die Aufforderung und legte seine Hände auf den Po seines Freundes, massierte und knetete die Backen, zog sie auseinander und ließ sein Gesicht schließlich dazwischen verschwinden. Flatternd ließ er seine Zunge über die leicht geweitete Öffnung gleiten und entlockte Lucas einen durchdringenden Schrei.

"Meinst du das mit 'Leck mich'?", fragte Blaise mit Unschuldsmiene.
 

"Jaa... jaaah... weiter! Scheiße, mach weiter... bitte!" Lucas war nicht mehr in der Lage, sich normal auszudrücken, wie immer, wenn er hochgradig erregt war. Alles in ihm kribbelte, sein Penis pulsierte und sein Herz schlug ungesund schnell in seiner Brust. Seine Atmung flog regelrecht davon, als er sich der leckenden Zunge immer weiter entgegen drängte.
 

"Noch mehr?"

"Jaah... oh man... Blaise... du bist der Wahnsinn... weiter..."

Erneut leckte Blaise über das kleine Loch, drang mit der Zungenspitze sanft ein, dann drehte er Lucas schließlich um. Er schwang seinen Zauberstab, damit auch seine Klamotten nicht mehr im Weg waren.

"Und jetzt?"
 

Lucas krallte sich fest in die Laken und warf den Kopf in den Nacken, als Blaise sein Glied in die Hand nahm und es quälend langsam rieb.

"Bitte ... Besorg's mir!", schrie er und zog die Beine an so weit er nur konnte. Er wusste ganz genau, dass dieser Anblick seinen Freund jegliche Kontrolle vergessen ließ. Wie erwartet stöhnte Blaise dunkel auf und ließ sich zwischen seine gespreizten Schenkel gleiten, während er ihn gierig und tief küsste. Noch einmal ließ er seine Finger in Lucas stoßen und massierte seine Prostata.

"Willst du das hier ...", Blaise brach ab, entfernte seine Finger und stieß mit einem glatten Stoß in seinen Freund, "oder lieber das hier?"
 

Lucas brüllte auf, stieß sein Becken nach vorn und vergrub seine Fingerspitzen in Blaise` Hintern.

"Oh Scheiße... jaah! Mach's noch mal! Bitte... mach's noch mal!"

Blaise grinste dreckig und entzog sich ihm fast komplett, nur um erneut kraftvoll in ihn zu stoßen. Dann baute er einen harten Rhythmus auf. Lucas` rechtes Bein drückte er immer weiter nach oben, hämmerte sich schneller in ihn und stöhnte laut.
 

Der Dunkelblonde hatte die Augen geschlossen, wurde das Gefühl nicht los, dass Blaise überall an ihm war, so heftig hatte er sich noch nie auf ihm bewegt. Noch nie war er so wild und ungezügelt gewesen. Stöhnen... nur noch stöhnen und schreien. Mehr war einfach nicht möglich.

"Oh Gooooott, Baby... gib alles! Los... weiter!", feuerte er ihn an.
 

Blaise folgte dem Willen seines Freundes nur zu gerne. Immer wieder versenkte er sich kraftvoll in ihm und brachte ihn so zum beben. Schweißtropfen hatten sich schon längst auf seiner Stirn gebildet, die sich langsam den Weg über sein Gesicht suchten und auf Lucas heiße Brust tropften. Immer schneller bewegte Blaise sich auf seinem Slytherin und spürte, wie Lucas seine Beine um ihn schlang um ihn noch tiefer spüren zu können. Sein Atem pumpte mühsam durch seine Lungen, während unglaublicher Schwindel ihn erfasste.

"Himmel ... du hast keine Ahnung ... wie gut das ist!", keuchte er abgehackt und ließ seine Zunge über Lucas` Hals gleiten, bevor er sachte hinein biss.
 

"Weiter Baby... weiter... Oh Gott... ich... ich komm gleich!", schrie Lucas.

Blaise richtete sich ein Stück auf.

"Nimm deinen Schwanz in die Hand... na los...", keuchte er und beobachtete, wie Lucas seine Hand im Takt seiner eigenen Stoße über seine harte Erektion gleiten ließ. "Oh Man... ist das heiß! Weiter, Baby..."

Er erhöhte noch einmal sein Tempo, packte fest Lucas Hüften, um ihn noch härter nehmen zu können, dann brach er schreiend auf ihm zusammen, als sich sein Orgasmus durch seinen Körper pumpte. Lucas zog ihn zu einem heftigen Kuss an sich und konnte nicht verhindern, Blaise hart in die Lippe zu beißen, als er sich explosionsartig auf seinem Bauch ergoss.
 

Sie rangen nach Atem, schwitzten, stöhnten noch immer leise, als sie sich tief in die Augen blickten.

"Hölle ... Baby ... du weißt gar nicht, wie sehr ich dich liebe", keuchte Lucas und sah in das erledigte Gesicht seines Freundes. Blaise ließ seine Stirn auf die des Dunkelblonden sinken und küsste ihn erschöpft auf die weichen Lippen.
 

"Ich dich auch .... ich dich auch", flüsterte er und blieb einfach dort liegen wo er war. Er wollte sich um nichts in der Welt bewegen, zu sehr genoss er die Nähe seines Partners, der ihm sanft durch sein Haar strich und nur noch leise vor sich hinmurmelte.
 


 

So, liebe Leute, das war es wieder für heute und wir hoffen, dass ihr uns wieder mit euren überaus tollen Kommis verwöhnt. Also, wie immer liegt es in eurer Hand, wann ihr das nächste Kapitel bekommt! *g*
 

Bis bald!

Jules & Silver



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-11-10T13:49:52+00:00 10.11.2008 14:49
das erste mal,ärgere ich mich so richtig,dass ich noch nicht volljährig bin..das ist echt fies *frustriert in zimmer rumtiger*
aber nichtsdestotrotz, diese ff war der hammer und wirklich cool *strahl*
der schreibstil ist wirklich einmalig und es wird echt genau beschrieben(finde ich),da macht es richtig spaß zu lesen^^
LG
solveig
Von:  leewes
2008-06-05T16:42:09+00:00 05.06.2008 18:42
also ich muss schon sagen das ist wirklich heiß heiß heiß... da bleibt doch wohl keiner verschont...*ihr wisst was ich meine...* *g*
ich will unbedingt wissen wie es weiter geht... darum meine bitte:
BITTE ladet das neue kappi so schnell wie möglich hpch... *mich danach verzehr...*
mit sehnsüchtigen blick
eure lee
Von:  dejulez
2008-06-04T20:05:14+00:00 04.06.2008 22:05
echt ein super geiles kapi
hoffe das nächste kommt schnell....
mit dray und harry himmel war das heiß
liebe grüße
jule
Von: abgemeldet
2008-06-03T09:01:16+00:00 03.06.2008 11:01
das war mal wieder ein wahnsinns chap! ^^
toll war wie sie in der krankenstation aufgewacht sind XD
und die twins sind einfach toll!!! XD XD
freu mich auf das nächste chap!
*keks hier lass*
lg
deathly
Von:  Schmarah
2008-06-02T11:54:59+00:00 02.06.2008 13:54
Uuuh. ich freue mich auf die Piraten. haha :D
Harry geht ja ab . . aber ist ihm bei Dray ja auch nicht zu verübeln. . hoho.
Von:  Big-Mama
2008-06-01T19:08:56+00:00 01.06.2008 21:08
lol wie geil das war wo sie alle aufwachten. ^^
und harry und draco gehen ja auch voll ab. xD
aber jetzt mal ehrlich:
wie habt ihr geschafft, dass das nicht adult wird?
*keine ahung hab*
*unauffällig kekse zuschieb*
^^ bis denne lg
Von: abgemeldet
2008-06-01T18:38:42+00:00 01.06.2008 20:38
Heiß heiß *g*
verdammt heiß xD
Woah, und Harry, der Versaute du,hohoho xDDDD
Freu mich schon auf's Treffen um neun vorm Raum der WÜnsche *ggggg*
tolle FF mal wieder!!!!;D
Von:  Yujiro85
2008-06-01T18:34:43+00:00 01.06.2008 20:34
Hölle.
Was fürn geiles Kap.
Freue mich Aufs Nächste Kap.
Schreibt Bitte schnell weiter.
lg Yujiro
Von:  AngelCastiel
2008-06-01T16:22:47+00:00 01.06.2008 18:22
Oh hilfe.
Das war doch echt mal heiß. Zu heiß.
Wow^^
Eigentlich war es doch klar, das die Twins was damit zu tun hatten. Die können doch nie was unversucht lassen und schon gar nicht wenn es um irgendwelchen Schabernack geht.
Meine absoluten Lieblingsstellen waren ja eindeutig die mit Draco und Harry in der Krankenstation und dann bei den Twins. Und dann wie Harry mit Blaise und Lucas noch zusammen stand und Blaise ihm in den Schritt packte.
Himmel aber auch.
Und das beste war das mit Blaise und Lucas am Schluß.
Das war schon nicht mehr heiß, das war zum verbrennen geeignet.^^
Freu mich schon total auf das näcshte Chap.
*mit allen möglichen Sachen bestechen will*
LG Ruki


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