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Und es war die Furcht, die mich durchdrang...

von

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Das schwarze Paket...

Jede Nacht passiert der 18-jährigen Geriya das gleiche... Sie plagen Albträume, unglaublich schlimme Albträume, doch sie weiß nicht, was sie bedeuten, bis zur jenen Nacht, wo sich schlagartig alles verändert...

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Wie jeden Abend, kurz vor dem Schlafengehen, hatte Geriya Angst. Angst vor dem, welche schrecklichen Bilder sie in der Nacht wieder sehen würde.

Sie machte sich nur langsam fertig. Seit Tagen konnte sie nicht richtig schlafen und die Müdigkeit machte sich langsam bemerkbar. In der Schule fragten ihre Freunde oft, was mit ihr los sei und sie antwortete nur,sie wäre kaputt.

Geriya legte sich hin und es dauerte lange, bis sie eingeschlafen war. Doch kurz nachdem sie ihre Augen zugemacht hatte, geschah es wieder.
 

« Sie sah schreiende Menschen und überall war Blut. Rechts von ihr stand ein Junge, der teuflisch lachte. Überall war Panik und Geriya wusste nicht, was los war. »
 

Hier endete der Traum normalerweise, nicht so wie in dieser Nacht. Anstatt aufzuwachen, konnte sie mehr Details sehen.
 

«Geriya stand auf einem… Friedhof. Es war eiskalt und Raben kreisten über ihnen. Der Mond schien hell und sie konnte endlich die schemenhafte Gestalt des Jungen ausmachen. Er sah wirklich zum Fürchten aus. Sein langes, blondes Haar wehte im Wind, genauso wie sein langer, schwarzer Mantel. In seinen Augen lag ein stechender Blick und seine Mundwinkel formten sich zu einen bösen Grinsen. Geriya bekam Angst vor dem was sie sah. Plötzlich kam der Junge auf sie zu und…»
 

Gerade in diesem Moment wachte Geriya schweißnass gebadet in ihrem Bett auf. Sie setzte sich auf und trank einen Schluck Wasser aus dem Glas, welches sie immer auf dem Nachtisch neben ihrem Bett stehen hatte.

Sie dachte: „ Wann hören diese schrecklichen Träume nur auf?“

Sie stand auf und machte sich fertig, um wie jeden Morgen im Park joggen zu gehen.
 

Da heute Samstag war, wollte sie den Tag einfach nur genießen. Sie trat aus dem Haus und die Sonne schien ihr heiß aufs Gesicht. Man konnte es spüren, dass der Sommer vor der Tür stand. Sie schaute schnell im Briefkasten nach, ob Post für sie gekommen war, doch er war leer. Sie hatte schon ewig keine Post mehr bekommen. So machte sie sich auf den Weg zum Park. Das Joggen tat ihr gut, denn nur so konnte sie sich von dem in der Nacht Geschehenen erholen und ihre Gedanken schweifen lassen. Am Park angekommen setzte sie sich auf die Bank. Sie dachte nach: „ Was sollte der Traum diese Nacht bedeuten? Ich konnte den Jungen noch nie so deutlich erkenne, wie es dieses mal war. “

Es machte ihr Angst, weil sie nicht wusste, was das heißen soll.

So saß sie noch lange da, bis sie auf die Uhr schaute und sah, dass es schon spät geworden war. Sie machte sich auf den Weg zurück zu ihrer Wohnung. Als sie die Haustür fast erreicht hatte, sah sie am Eingang ihrer Wohnung eine schemenhafte Gestalt wegrennen. Sie erschrak und bekam es mit der Angst zu tun. Was wollte diese Person denn dort? Am Tor angekommen sah sie etwas Schwarzes an der Haustür lehnen. Es war ein in einen schwarzen Umschlag gepackt. Sie wunderte sich, wer wohl solch ein Päckchen geschickt bekommen hatte. Als sie näher kam, konnte sie einen, mit blutroter Farbe geschriebenen Namen entdecken. Mit geschnörkelter Schrift stand drauf: An Geriya…

Sie wusste nicht, von wem das Päckchen war, nur eines war ihr klar, es konnte nichts Gutes darin sein…

Traum... oder Wirklichkeit

Traum… oder Wirklichkeit ??
 

So stand Geriya eine ganze Weile da, aus Angst vor dem was sich in dem Paket befinden könnte. Sie fasste all ihren Mut zusammen und nahm es dann doch mit in ihre Wohnung. Geriya glaubte eigentlich nicht an übersinnliches, aber das Paket umgab eine unheimliche, gar schreckliche Aura. Sie zog ihre Jacke aus und fing an das schwere Paket aus seinem schwarzen Umschlag zu befreien. Ihre Hände zitterten und sie schaffte es mit Müh und Not den Einband abzureißen. In dem Paket befanden sich verschiedene Sachen: ein Blutroter Umschlag, viele kleine Rosenblätter und… ein Blutverschmiertes Messer. „Vielleicht ist es nur ein blöder Jungestreich“, dachte sie, aber daran glauben mochte sie auch nicht recht. Sie ekelte sich davor, den Umschlag herauszunehmen, aber sie tat es doch.

Sie klappte den Brief auf, indem stand:
 

Wenn du diesen Brief liest, meine liebe Geriya, ist es vielleicht schon zu spät…

Vielleicht hast du auch Glück, dann solltest du dich jetzt aber beeilen und keine Zeit verlieren, denn sonst…

Wir haben deine Freundin Celrice, wenn du sie lebend zurück haben willst, komme heute Nacht zum Friedhof an der alten Kirche! Wenn nicht, wirst du es bereuen und wehe du schaltest die Polizei ein, dass würden wir dir nicht raten…
 

Sie legte den Brief auf den Tisch und setzte sich erst einmal, um das gelesene zu verdauen.

„Wer sind sie und was wollen sie von Celrice und mir?“. Fragen über Fragen gingen in ihrem Kopf herum und sie konnte keine Antwort finde. Nur eins wusste sie. Sie musste heute Nacht erscheinen, wenn sie Celrice nicht auf dem Gewissen haben wollte.
 

Ganz in der Nähe von Geriyas Haus passierten seltsame Sachen, während sich das mit dem Brief ereignete. Ein Großgewachsener Junge, mit blondem Haar und einem schwarzen Mantel beobachtete sie die ganze Zeit. Ab und zu leckte er sich über seine Blutroten Lippen und flüsterte kaum hörbar: „ Ich bekomm dich schon noch, du wirst sehen.“
 

An diesem Abend versuchte Geriya es erst gar nicht einzuschlafen, sondern blieb gleich die ganze Nacht wach. Um kurz vor 12 schwang sie sich angstvoll auf ihr Fahrrad, auf dem Weg zu dem Friedhof. Sie wusste nicht wer oder was sie erwartete, oder was geschehen würde. Am Friedhof angekommen stieg sie vom Fahrrad und kettete es an einen großen, morschen Baum. Es fröstelte ihr und sie zitterte am ganzen Körper. Sie blieb vor einem großen Grabstein stehen und las eine Inschrift:
 

Hier liegt unser lieber Mann und Vater
 

Russel Spanks
 

Sie schauderte und lief weiter. Es schien totenstill auf dem Friedhof, nur das leise Rascheln der Blätter im Wind war zu hören. Ihre Anspannung wuchs immer mehr, als sich plötzlich etwas von einem großen Ast galant vor Geriya schwang. Sie erschrak und ging ein paar Schritte zurück und fiel dabei über einen großen Stein. Sie versuchte sich aufzurappeln, doch der Junge griff nach ihr und packte sie fest. Sie konnte zwar sein Gesicht nicht sehen, spürte aber seinen kalten Atem in ihrem Nacken. Er ließ sie los und endlich konnte sie ihn erkennen. Es war der Junge aus ihren Albträumen. Er sah noch viel bedrohlicher aus und ein hämisches grinsen zierte sein Gesicht. Kleine, weiße Eckzähne waren zu sehen.

„Schön das du hergefunden hast! Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Sarya“, sagte er. Geriya hörte diese Worte, doch langsam aber sicher wurde ihr schwarz vor Augen und sie kippte um.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Flauschiii
2008-07-14T18:26:24+00:00 14.07.2008 20:26
der anfang ist sehr gut gelungen^^
ist spannend...
freu mich wie es weitergeht^^
hast an einer spannenden und guten stelle aufgehört^^
Von: abgemeldet
2008-06-07T06:36:05+00:00 07.06.2008 08:36
Hey erstmal^^
Ich hab grad beide Kapitel gelesen und ich finde die Handlung echt gelungen^^
Leider sind die Kapis so kurz aber das ist nicht weiter schlimm war bei mir am anfang auch so und ist heute noch etwas so^^

Auf jedenfall sind die Charas interessant und spannend zu lesen^^

Ich finde bloß die Sätze hören sich manchmal so..abgehackt an, vllt schreibst du sie noch etwas weiter aus^^'
Und wie wäre es wenn du noch mehr Gefühle hinneinbringen würdest und Sachen aus der Umwelt damit der Leser sich besser in die Geschichte hineinversetzten kann, du musst immer denken DU hast die Geschichte im Kopf du weißt wie es in die Umwelt aussieht aber der Leser weiß das nicht, also schreib deine Gedanken um die Charas rum auf Natürlich sind die Charas der Haupt punkt aber das Deteil schmückt das alles noch aus und wir bekommen ein klares Bild von deiner Gesschichte ^____^ das wäre wundervoll also zum Beispiel
Im Deteil wie das Haus von dem Mädchen aussieht oder die Natur in der Sie gerade Fahrradfährt^^(sorry hab den Name des Mädels schon vergessen^^'') Also wenn sie zum Beispiel auf dem Weg zum Friedhof ist: Sie schwang sich auf ihr blaues Fahrrad von der Marke Pegasus und fuhr schnellstrampelnd los, über die hölzerne Brücke unter der ein kleiner Bach vorsich hinplätscherte, In dieser Nacht jedoch sah er schwarz aus, wie auch der Himmel der sternenlos schien.
Und so weiter^^

Naja hoffe das hilft dir etwas Und ich werde das nächste Kapi lesen^^
Freu mich schon^^

lg
Lai♥
Von:  Thirteen
2008-05-27T18:06:01+00:00 27.05.2008 20:06
woooii
wird ja immer spannender x3
und vampire...*.*
damit hast du sowieso schon meine begeisterung xD
*gespannt aufs nächste kapitel wartet*
Von:  Thirteen
2008-05-27T14:00:52+00:00 27.05.2008 16:00
hmmm...spannend xD
hört sich auf jeden fall sehr gut an ^^
schreib mir wenns weiter geht...
hast ja an einer spannenden stelle aufgehört -.- xD
großes lob von mir ^^


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