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Blutmond

von

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Blutmond

Prolog: Blutmond
 

Kurz noch: *...* Jemand denkt

"..." Jemand spricht

Und ja viel Spaß beim lesen XD LG

eure Taya
 

Es war ein heißer Tag... Wie üblich im Land der Aufgehenden Sonne. Sie waren seit Kindertagen zusammen und nun waren sie zusammen auf dem Feld und trainierten ihre Fähigkeiten. Zumindest zwei von ihnen. Die dritte Person im Bunde, eine junge Frau, rupfte das Unkraut aus der Erde. Ihre Blauen Haare fielen ihre Schweißdurchtränkt ins Gesicht. Sie hatte nichts um es sich ihr zurück zu binden, trotzdem tat sie ihre Arbeit. Fluchend nahm sie zu Kenntnis, dass ihre zwei Freunde gar nicht daran dachten ihr zu helfen. Wütend darüber, dass dem tatsächlich so war, schnappte sie sich einen Korb, drehte sich um und warf ihm den Schwertschwingenden Idioten gegen den Kopf. „Mistkerle! Ihr solltet einer Frau helfen und nicht darum streiten, wer von euch der bessere ist!“ „Aber Keiko... Lass gut sein! Wir schützen doch das Land auf dem du lebst!“, sprach der braunhaarige und größere der Beiden. Sie seufzte auf. „Und was tut ihr gerade? Da könntet ihr mir doch helfen oder?“ „Wir trainieren, damit wir das Land auch weiterhin verteidigen können!“ Der andere ein silberhaariger fing an breit zu grinsen. „Gleich wisch ich dir dein Grinsen aus dem Gesicht!“, knurrte die junge Frau und stolzierte an den beiden Kerlen vorbei. „Was hab ich eigentlich davon hinter euch her zu räumen? Ich könnte schon längst verheiratet sein und Kinder haben!“ Entsetzt sahen die Beiden sie an und fingen an zu lachen. „Du? Und Kinder? Ich glaub’s nicht!“ Sie knurrte... „Was er sagen wollte ist, du selbst willst doch keine Kinder haben. Heiraten schon mal gar nicht!“ „Woher wollt ihr das denn wissen? Ich habe mich verändert. JUNGS ich bin kein kleines Kind mehr!“ Sie wandte sich von ihnen ab und ging ins halb zerstörte Haus. „Übrigens! ICH HASSE ES IM REGEN ZU STEHEN! REPARIERT DAS DACH!!!“ Die beiden grinsten: „WEIBER!“
 

Und so vergingen einige Monate, es herrschte schon seit einiger Zeit Frieden im Lande und so machten sich die beiden Freunde auf den Weg endlich ihre Träume zu verwirklichen. Keiko sah ihnen hinter her. Tatsächlich hatten sie ihr Haus repariert, sie hatten ihr auch bei der Ernte geholfen, denn der Winter stand vor der Tür. Die Sonne war am aufgehen als die jungen Träumer sich auf den Weg machten. Die Sonne blendete sie als sie ihnen nachsah, ihre Züge hatten etwas von Traurigkeit angenommen. Sie hob ihre Hand und winkte ihnen zum Abschied, sie würde sie wohl nie wieder sehen. Langsam wandte sie sich von ihnen ab. Man merkte es ihr nicht an, aber der Abschied fiel ihr schwerer als gedacht. Kurz vorher hatten die Beiden noch gemeint, wer denn nun ihr auserwählter sei. Sie hat sie nur ausgelacht und gemeint: „Machos sind nicht zu gebrauchen! Lernt erst mal über eure Gefühle zu reden, dann sehen wir weiter!“ Jetzt wünschte sie, sie hätte es ihnen gesagt, sie hätte es ihm gesagt. Nun war es zu spät und wahrscheinlich hatte sie, sie das letzte mal gesehen. Das Leben war einfach zu kurz und unfair...
 

Nun war der Winter endgültig angebrochen und niemand, wanderte nun durch die Gegend. Außer er hatte ein Pferd und keinen all zu weiten Weg vor sich. Trotzdem fand Keiko immer wieder einige Wanderer, die den rauen Winter einfach nicht überstanden hatten. Sie fand und barg nur noch die Leichen doch eines Tages... Sie war wieder einmal im Wald spazieren. Im Winter ging sie häufiger in den nahegelegenen Wald um die Tiere zu füttern. Auch heute war es so. Es war ja nicht weit und vor Wilden Tieren hatte sie keine Angst. Der Hof auf dem sie lebte, war zwar mitten in der Pampa aber es war gut so, wie es war. Sie legte das Futter in den Schnee, die Tiere würden es sicher finden, solange es nicht wieder anfing zu Schneien. Sie wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und blickte dann gen Himmel. Es war keine Wolke am Himmel zu sehen. Ein Lächeln stahl sich in ihr Gesicht. Plötzlich spürte sie etwas kaltes und hartes an ihrem Hals. „Ganz ruhig, kleines Prinzeschen! Wenn du lieb bist tu ich dir nichts!“ Hinter ihr hatte sich ein Mann geschlichen. Wahrscheinlich ein Bandit! Sie hatte sich überraschen lassen. Gar nicht gut. Was sollte sie nun tun. Plötzlich fing der Mann an zu Husten. Keiko runzelte ihre Stirn. „Meine Männer kommen auch gleich und dann wollen wir Verpflegung und ein warmes Heim. Du wohnst doch hier in der Nähe oder nicht?“ Sollte sie verneinen oder ja sagen? Gegen einen Gegner kam sie wahrscheinlich an. Noch dazu war er geschwächt. Ach wären nur ihre beiden Freunde noch hier... Verflucht, wenn man sie brauchte waren sie nie da! Sie knurrte, packte den Mann am Arm und warf ihn über ihre Schulter. Sofort eilte sie davon. „Das wirst du mir büßen!“, wurde ihr hinter her gerufen. Jetzt wünschte sie sich, dass es anfangen würde zu schneien und somit ihre spuren verschwinden würden.
 

Nach einer weile unerträglichen Laufens und Hoffens kam sie am Hof an doch was sie da sah, wollte sie erst mal nicht glauben. Das schienen die Männer des Kerls zu sein. Es waren Soldaten und keine Räuber... Im Winter jedoch spielte dies keine Rolle. Außerdem trugen sie jeweils zwei Schwerter. Sie schluckte, das waren Samurai! Genau, wie ihr Freund... Verdammt... Und sie hatten die Kinder! Jetzt konnte sie nichts anderes außer aus ihrem Versteck raus kommen. „Lasst die Kinder in Ruhe!“, murrte sie und ging auf die Männer zu. Dann an ihnen vorbei und ins Haus. Es dauerte ca. 30 Minuten, dann warf sie ihnen ein Sack vor die Füße. „Das ist alles was wir entbehren können! Mehr kann ich leider nicht geben...“ „Dieses Miststück hat mich geschlagen!“ Der Mann oder bzw. Krieger, welchen sie auf den Boden geworfen hatte kam zurück. „Sehr ehrenvoll!“, sprach einer der Männer. Es stellte sich heraus, dass er der Führer der Gruppe war und der andere nur ein Bote. „ER hat mich von hinten angegriffen. Werter Herr! Ich gebe gerne was zu Essen raus, wenn man mich nur freundlich fragt...“ Der junge Anführer lächelte. „Wir haben aber noch nicht gefragt! Und das mit den Kindern tut mir leid... Wir wollten ihnen nichts tun.“ Sie verbeugte sich und war angesichts der Tatsachen etwas rot geworden. „Können wir unsere verletzten bei ihnen verpflegen?“ Sie nickte unmerklich und trat beiseite. Der Mann, der sie angegriffen hatte schwieg. Er war schon wieder schlecht aufgefallen und er hasste es. Außerdem war ihr Anführer viel zu freundlich! Noch dazu wollte er seinen Platz einnehmen... Aber das konnte er sich erst mal abschminken. Außer... In seinen Kopf machte sich ein Plan breit. Um genau zu sein würde er zwei Sachen umfassen: 1. Diese Frau bestrafen für ihr verhalten und 2. Anführer dieser Gruppe zu werden.
 

Es war Abend und die Samurai saßen mit ihr und den Kindern zusammen und aßen. Viele der Kinder freuten sich. Denn die Männer spielten mit ihnen und erzählten Geschichten. Sie schienen wirklich glücklich zu sein. Auch ihr stahl sich hin und wieder ein Lächeln auf ihr Gesicht. Der Hauptmann setzte sich plötzlich neben sie. „Es ist schön meine Männer mal so ausgelassen zu sehen. Aber sind das wirklich alles deine?“ Sie lief rot an und schüttelte den Kopf. „Keins davon ist meins. Wissen sie, wir sind eine art Zweckgemeinschaft.“ Sehnsuchtsvoll blickte sie in den Himmel. „Es ist so, dass wir den Krieg nur knapp überlebt haben, weil wir alle zusammenhielten. Nun haben uns einige der ältere, darunter unsere größten Beschützer verlassen um ihre Träume zu erfüllen... Ich blieb hier, weil es noch so viele gibt die meine Hilfe brauchen.“ Der Mann nickte ihr zu. „Sehr schön. Es freut mich, dass zu hören. Der Krieg war wirklich eine harte Zeit.“ Er lächelte ihr zu und sie reichte ihm noch etwas zu Essen. Dankend nahm er es an. Es wurde Zeit die Kinder ins Bett zu bringen, daher stand sie auf und nahm die Kinder mit sich mit. „Nein, ihr geht jetzt schlafen. Vielleicht erweisen euch die Männer morgen noch die Ehre, weitere Geschichten zu erzählen. Jetzt aber ins Bett ab marsch!“ Grummelnd und seufzend taten die Kinder, was sie sagte und gingen ins Bett. Als Keiko wieder zurück kam, gab es einen riesigen Tumult. Sie legte ihren Kopf schief und ging zu den Männern. „Was ist hier los?“, fragte sie und blickte in das Gesicht jenen Mannes mit dem sie noch bis eben gesprochen hatte. Er war tot... Geschockt riss sie ihre Augen auf. „Diese Hexe war’s! Sie hat ihm das Essen gegeben und jetzt ist er Tot! Ich habe es mit eigenen Augen gesehen!“ Die Männer wandten sich zu der Blauhaarigen. „Nein. Das war ich nicht! Wieso sollte ich auch?“ Sie schien sie überzeugt zu haben. „Weil sie eine Hexe ist! Die Kinder hat sie auch nur hier um sie zu verspeisen!“ Empört sah Keiko zu jenem Mann, der das behauptete. Es war derselbe, welcher sie im Wald angegriffen hatte. Und scheinbar hatte er eine Menge Freunde, denn sie glaubten ihm mehr als ihr. Ängstlich zog sie sich zurück. Sie wollten doch nicht wirklich. Doch sie wollten. Die Männer zogen ihre Schwerter. Dann ging alles ganz schnell. Aus ihrer Ecke, in welcher sie stand, konnte sie nicht mehr entkommen. „Ich war es nicht! Ich habe nichts getan.“ Dann stach der Lügner zu, er traf ihr Herz. „Noch zu Gnädig von mir!“, hörte sie ihm sagen, ehe sie langsam zusammen sank, zu Boden stürzte und starb. Ohne ein Wort, ohne einen letzten Gedanken, dafür war alles zu schnell gegangen. Die Kinder stürmten aus ihrem Zimmer und weiteten geschockt ihre Augen. Diese ehrenvollen Männer hatten ihre Schwester umgebracht!! Eines der Kinder, ein junge mit pechschwarzen Haaren, trat hervor. Tränen quollen aus seinen Augen und kullerten nach unten. „Das werdet ihr bereuen. Amidamaru und Mosuke werden euch erledigen!“, sprach er aus. „Wie konntet ihr uns unsere Schwester nehmen...“ Ein Mädchen schniefte und weinte bitterlich. Die Männer waren zusammengezuckt als sie den Namen des einen Mannes hörten. Er war berüchtigt. Innerhalb kürzester Zeit, war er sehr berühmt geworden.
 

Eben jener Mann saß mit seinem Besten Freund auf einer schneeweißen Wiese und beobachtete mit diesem die Sterne. „Eine Wunderschöne Nacht, nicht wahr Mosuke?“ Dieser grunzte zur Bestätigung. Er war kein Mann großer Worte und er würde es auch nie werden. Er mochte den Himmel mit seinen Sternen aber er fand zu Hause sahen sie noch am schönsten aus. „Wieso haben wir Keiko nicht einfach mitgenommen? Du hättest sie ehelichen können und dann...“ Amidamaru sah seinen Kollegen verständnislos an. Und grinste breit. „Keiko und ich? Nie im Leben!“ Mosuke hob eine Augenbraue an. „Sag mir jetzt nicht du hast dich gar nicht in sie Verliebt!“, knurrte er. Amidamaru hielt sein Schwert. „Vielleicht...“ Mosuke schüttelte seinen Kopf. Sein Silberhaariger Freund hatte echt keine Ahnung. „Wir sollten ihr demnächst einen besuch abstatten! Schließlich wartet sie ja bestimmt Sehnsüchtig auf dich!“ „Auf mich? Mosuke du spinnst!“ „Nein ehrlich! Du hast sie nicht genau beobachtet ich schon! Sie hatte nur Augen für dich.“ Amidamaru fing an zu grinsen. „Hast du dich etwa in sie verliebt alter Freund?“ Mosuke lief rot an. „Nein... Ich habe halt einfach nur... Nur eine bessere Auffassungsgabe als du!“, versuchte sich der braunhaarige heraus zu reden. „Ja, klar!“ Sie sahen weiterhin in den Himmel, doch dann verfärbte sich die Schneeverschneite Umgebung in blutrot. Genau diese Farbe nahm auch der Himmel und der Mond an. Mosuke sprang fluchend auf. „Das nenne ich mal ein schlechtes Omen...“, knurrte er. Dann sah er zu Amidamaru, dem wohl das selbe durch den Kopf ging. Aus irgend einem Grund zog sich etwas in ihrer Magengegend zusammen. Sie sahen sich erneut an, nickten sich zu und liefen los. Es dauerte bestimmt einige Tage und hoffentlich lagen sie falsch mit ihrer Vermutung. Sie rannten ohne Unterbrechung. Niemand hätte sie jetzt aufhalten können. Es vergingen zwei Tage und zwei Nächte. Und als sie kurz vor ihrer Heimat waren, kamen ihnen einige Samurai entgegen. Sie trugen mehrere Leichen bei sich. Entsetzt rissen sie ihre Augen auf, als sie lange Blaue Haare sahen. Ein Leichentuch war verrutscht und gab den Blick frei. „Wartet!“, sprach Amidamaru. Die jungen Samurai zuckten etwas zusammen, blieben jedoch stehen. Ohne zu zögern nahm Amidamaru das Leichentuch weg und fiel daraufhin zu Boden. „Wer? Wer verdammt!?“, japste er auf. Mosuke sah bereits weg. Einer der Männer trat hervor. „Räuber denken wir. Herr Amidamaru! Sie und die Kinder in ihrem Haus waren alle tot. Da wir wussten, dass ihr sie kanntet, wollten wir sie zu euch bringen, damit ihr sie bei euch begraben könnt. Die Kinder wurden leider... Nun... es ist zu schrecklich.“ Es wisch ihnen jegliche Farbe aus dem Gesicht... Getötet von Räubern? Das konnte einfach nicht sein! Nicht sie!
 

Nur sie waren bei dem Begräbnis dabei. Niemand wollten sie bei sich haben. Der Blutmond hatte sie gewarnt... Zu spät... „Wir hätten sie beschützen können, wenn wir nicht gegangen wären.“ „Es hätte nie soweit kommen dürfen! Verdammt!“ Mosuke schlug seine Hand in den Erdboden. „Ich schwöre dir Keiko... Wir finden diese Verbrecher! Und wir lassen sie dafür büßen!“, murmelte Amidamaru, Mosuke konnte schon längst nichts mehr sagen... Tränen flossen im strömen über ihre Gesichter. Niemals würden sie, sie vergessen. Ihre Freundin seit Kindertagen. Ihr Lächeln, ihr Lachen und ihre wilde Frohnatur! Niemals...
 

600 Jahre später
 

Es war ein stürmischer Tag als eine junge Schamanin, das Licht der Welt erblickte... Nichts besonderes eigentlich, doch sie konnte an dem nur alle 500 Jahre stattfindenden Schamanenkampf zum Schamanenkönig Teilnehmen. Eine Ehre, die nur wenige erhielten. Neben dem kleinen Mädchen lag ein heiliger Stab. Eine art Mönchsstab, in ihm lebte der Geist eines Kyuubi, einem Fuchsgeistes. Er sollte von nun an, an der Seite der kleinen Delaila leben und kämpfen. Der Fuchsgeist wurde vor gut 400 Jahren im Stab versiegelt, sein Name war bis heute unbekannt und es würde so bleiben, bis die kleine Delaila ihre Schamanenkräfte voll unter Kontrolle hatte.
 

Jahre zogen ins Land. Doch sie selbst durfte den Stab noch immer nicht benutzen. Der Fuchsgeist wäre jetzt noch einfach zu stark und zu mächtig für sie. Sie könnte ihn noch nicht unter Kontrolle halten doch mit ihren 13 Jahren, war es ihr egal, was die Eltern sagten. Schließlich würde höchstwahrscheinlich bald der Wettstreit beginnen. Auch wenn sie kein Ziel hatte, so wollte sie sich dennoch mit anderen Messen. Sie wollte einfach wissen, wie stark sie war. Klammheimlich des Nachts um Mitternacht, schlich sich Delaila aus ihrem Zimmer und zum Heiligtum ihrer Familie. An der Tür hörte sie bereits Merkwürdige Geräusche, es hörte sich an wie wimmern und heulen. Davon unbeeindruckt und Neugierig geworden öffnete sie die Tür und schlich hinein. Sachte sah sie sich im Raum um. Plötzlich erschienen dunkel rote Augen vor ihrem Gesicht. „Was willst du hier MENSCH? Ich will nicht gestört werden. Verzieh dich!“ Als der Geist dies sprach wackelte der ganze Raum und der Stab fiel zu Boden. Unbeeindruckt von dieser Tatsache, nahm Delaila den Stab in die Hand. „Erscheine!“, knurrte sie und der Fuchsgeist erschien in voller bracht. Er war riesig und schien wütend zu sein. Seine Schwänze peitschten umher. Doch immer noch war Delaila nicht beeindruckt. Statt dessen ging sie auf den Fuchs zu und legte ihre Hand auf die Schnauze des Geistes. Es knurrte immer noch grimmig und wollte nicht nachgeben. „Geistform!“, murmelte Delaila. Tatsächlich tat der Fuchsgeist es und wurde zu einem kleinen süßen flauschigen Ball. Auf einmal wirkte es nicht mehr so gereizt. Kurze Zeit später verwandelte es sich zurück und setzte sich. Es wirkte sehr elegant und würdevoll in seiner Haltung. Delaila fing an zu lächeln. Der Fuchs starrte sie erstaunt an. „Danke!“, murmelte er und neigte seinen Kopf. „Warum auch immer aber meine Wut ist verraucht!“ „Wie heißt du kleiner Fuchsgeist?“ Es schien zu überlegen, es dauerte eine Weile. „Ich... ich... Ich weiß es nicht.“, flüsterte es vor sich hin. „Ich habe keinerlei Erinnerungen...“ Seufzend legte es sich nun auf den Boden. Delaila legte ihren Kopf schief. „Mhm... dann müssen wir dir einen geben nicht wahr?“ Der Fuchs seufzte...*Wer bin ich und woher komme ich?*, fragte es sich im Gedanken. Waren diese Gedanken nicht erst verantwortlich dafür, dass es so wütend war? Wahrscheinlich... „Ich nenne dich Kana das bedeutet: ...“ „schön!“, murmelte der Fuchsgeist und stand auf. Dann ging es zu Delaila und schmiegte seinen Kopf an ihren. „Gut, dann heiße ich abheute Kana. Und du wie heißt du Meisterin?“ Delaila lächelte. „Ich bin Delaila... Und du musst mich nicht Meisterin oder Herrin nennen. Nenn mich einfach bei meinem Vornamen!“ Der Fuchs lachte. „Was anderes kenne ich auch nicht von dir Delaila... Nun gut. Ab jetzt bin ich dein Schutzgeist!“, flötete es daher und tapste auf leichten Pfoten davon. Seit diesem Tag, waren die Beiden unzertrennlich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rumina-Larissa
2008-05-25T18:00:36+00:00 25.05.2008 20:00
Hi,
nun...ähm...tja
ok so leid es mir ja tut, aber, ich ahbe mal wundergeschehen nichts zu mckern sry T^T
Bin ja gewohnt immer irgendwo etwas zjm anfechten zu finden... aber hier. Nicht, null, nasing -.-,

Gerdae der Anfang, ein Traum von bildlicher Schreibkunst, ich wüsste wirklich nicht was man da hätte besser machen können, auch wie du es schaffst Spannung zu halten und nicht gleich alle Informatioenn auf einmal rauszulassen, dondern ruhig und sachlich eine Information auch über 2-3 Sätze kommen zu lassen

... beherrschen nur die wenigsten in den Animefanbereichen, das Kapitel hat wirklich Klasse, darfst du dir dicke was drauf einbilden, den ich mag zwra eigene Charas aber eigentlich hasse ich es wenn sie zu große Rollen haben... hier aber nicht dein Schreibstyle treibt einem die ränen in die Augen.... ächem vor Neid versteht sich *-*
Von:  Liar
2008-05-25T11:51:20+00:00 25.05.2008 13:51
Hi Süße.

Ich glaub die Stroy ist auf meinen Mist gewaschen.
Hätte ich dich nciht mit Sk genervt, dann wärst du jetzt nicht so... keine Ahnung.
Aber die Story ist gut.
Könnte Mosuke und Maru-chan zwar erwürgen, aber was will man machen???
Der Fuchsgeist ist ja goldig^^
Mach weiter so!

Lg deine Liar


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