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Bosom Buddies

...ein Herz und eine Seele
von

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Vom Regen in die Traufe

Die beiden Ermittler beförderten ihr Gepäck zu einem der freien Taxis, die in Scharen vor dem Flughafen standen. Der Fahrer stieg au und verstaute das Gepäck im Kofferraum, während Itachi und Kabuto auf dem Rücksitz des Taxis Platz nahmen. Als der Fahrer fertig war, stieg er ein und wandte sich kurz zu den beiden um.

„Morgen! Wo soll’s denn hingehen?“, fragte er auf Deutsch.

„Quoi?“, kam es als irritierte Antwort von Itachi. Der Fahrer blickte ihn einen Moment fragend an, als Kabuto in flüssigem Deutsch das Gespräch fortfuhr.

„Wir müssen zum Hotel ‚Zoo‘, Kurfürstendamm 25, wenn mich nicht alles irrt.“, sagte er und fing sich einen skeptischen und leicht irritierten Blick Itachis ein.

Der Fahrer nickte und fuhr los. Kabutos Lächeln hatte sich auf seinem Gesicht festgesetzt und erneut sah er aus, als könne ihm einfach nichts und niemand auch nur irgendwie Schaden zufügen, als würde alles Glück der Welt durch seine Adern fließen. Itachi betrachtete seinen Partner missmutig, ließ dann aber den Blick aus dem Fenster wandern. Die Gegend war ganz anders als in Lyon, oder Paris. Es war etwas ungewohnt. Und laut.

Auch Kabuto blickte aus dem Fenster. „Oh, das Deutsch- Französische ist wieder da?“, meinte er, noch immer auf Deutsch. Der Fahrer nickte.

„Japp. Ist wieder jede Menge los. Zwar auch wieder mal viele besoffene Halbstarke, aber was soll’s! Wem es Spaß macht...meine Tochter wird mich wieder dazu bringen mit ihr da hinzugehen, das macht sie jedes Jahr mit mir, kann ich Ihnen sagen...kleinen Mädchen kann man echt nur schwer einen Wunsch abschlagen, die haben einfach diesen Zucker schmelzenden Blick drauf...kennen Sie sicher selbst, oder?“, erzählte der noch recht junge Taxifahrer munter.

Kabuto lächelte nur verständnisvoll.

„Oh, nein, ich habe keine Kinder, bin auch nicht verheiratet oder so. Hab momentan zu viel mit dem Job zu tun, da bleibt leider kaum Zeit für eine Beziehung. Aber ich kann es mir sehr gut vorstellen was Sie meinen.“, antwortete er lächelnd.

„Hey, Yakushi...“, kam es von Itachi auf Französisch, was der Taxifahrer wiederum nicht zu verstehen schien.

„Ja?“, wandte sich Kabuto nun ebenfalls auf Französisch an seinen Partner.

„Was laberst du da eigentlich?“.

Der Silberhaarige blickte Itachi einen Moment lang einfach nur an, ehe sein Lächeln etwas breiter wurde. "„Ach, wir plaudern nur ein wenig. Nichts Wichtiges. Und erst recht nicht über dich. Also mach dir mal keine Gedanken. ...ah...aber ich hoffe, dass die uns wenigstens anständige Zimmer gebucht haben...hoffentlich mit nem Badezimmer...“, meinte er und seufzte leise, während sein Blick wieder aus dem Fenster wanderte. Itachi schnaubte nur leise.

„Du machst dir ja Gedanken...eine Kaffeemaschine ist viel wichtiger als ein Badezimmer! Waschen kann man sich überall...wichtiger ist, dass die Toiletten steril sind...und die Kaffeemaschine vorhanden ist...“, entgegnete der Schwarzhaarige besorgt. Kabuto schüttelt den Kopf. Kabuto antwortete darauf nicht, sondern blickte grübelnd aus dem Fenster.

„...ist alles in Ordnung mit Ihnen?“, fragte der Taxifahrer vorsichtig mit einem kurzen Blick in den Rückspiegel. Der Silberhaarige blickte auf und sah zum Fahrer.

„Ah, nein, nein, alles in Ordnung! Machen Sie sich keine Sogen!“, entgegnete er mit einem Lächeln.

„Sie sind Franzosen?“, fragte der Fahrer weiter, zufrieden einen Gesprächspartner gefunden zu haben.

„Nein, wir sind französische Japaner!“, meinte Kabuto grinsend, woraufhin der Fahrer lachen musste. „Achso! Und nebenbei wohl auch noch halber Deutscher, oder was?“.

Unentwegt grinsend schüttelte der Ermittler den Kopf. „Nein“, entgegnete er, „das nun wirklich nicht. Ich bin Dolmetscher von Beruf und da der Herr neben mir kein Deutsch versteht, aber geschäftlich hier zu tun hat, bin ich mit ihm unterwegs.“

Der Fahrer nickte, während er die Autobahn verließ und an einigen Wohnhäusern vorbeifuhr.

„Also ist der schweigsame Herr ein dicker Firmenboss?“, fragte er.

„Nein, nur ein einfacher Korrespondent.“, antwortete Kabuto kurz, womit sich der Taxifahrer zufrieden gab.

Der Rest der Fahrt verlief ruhig und eher schweigsam. Itachi hatte aus dem Fenster geschaut und sich mit eher gemischten Gefühlen die Häuser, Autos und Menschen angesehen. Es war eindeutig anders als in Frankreich. Aber zumindest musste er ja nicht für immer hier wohnen. In ein paar Tagen war er hier sicher wieder weg. Und wenn er Glück hatte, auch noch allein. Bei diesem Gedanken schlich sich ein zufriedenes Grinsen auf das Gesicht des Schwarzhaarigen.

„So, wir sind da!“, meldete sich der Taxifahrer zu Wort, als sie vor einem ziemlich luxuriös aussehenden Hotel angekommen waren. Kabuto stieg aus dem Taxi aus, so auch Itachi. Die Straße, auf der sie sich befanden, war voll von Menschen, die mit bunten Einkaufstaschen beladen herumliefen. Eine kleine Gruppe junger Mädchen kamen an dem Schwarzhaarigen vorbei und warfen ihm interessierte Blicke zu, welche er natürlich nicht erwiderte. Er wusste einfach nicht, warum man ihn anstarrte, wohin er auch kam. Nunja, sollte es ihm egal sein, die Genugtuung dass er gut aussah, hatte er ja zu Genüge.

Die beiden Japaner luden ihre Koffer aus dem Taxi, ehe Kabuto dem Fahrer ein paar Geldscheine in die Hand drückte und mit seinen Sachen bepackt voran zum Hoteleingang schritt. Sie schritten durch die gläserne Drehtür und fanden sich in einer hell erleuchteten Eingangshalle wieder. Geradezu war der Rezeptionsschalter, hinter dem eine dunkelhaarige Frau stand. Der silberhaarige Ermittler ging zum Schalter hin und wurde von der Dame freundlich begrüßt.

„Ihnen auch einen guten Morgen!“, erwiderte Kabuto den Gruß mit einem freundlichen Lächeln, „Es wurde eine Suite für zwei Personen gebucht. Hier steht das Genauere drin, falls notwendig.“. Er zog einen schmalen Briefumschlag aus seiner Manteltasche hervor und reichte ihn der jungen Dame, welche sich den Absender einen Moment genauer ansah und nickte.

„Ah, ja, ich weiss schon Bescheid.“, sagte sie, wandte sich um und nahm einen Schlüssel von dem Schlüsselbrett. Die Dame drehte sich wieder zu Kabuto um und reichte ihm den Schlüssel.

„Suite 56, zweite Etage. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.“

„Na, das werden wir schon hinkriegen, vielen Dank.“, antwortete Kabuto mit einem Lächeln und ging zu Itachi zurück, welcher sich in der Eingangshalle umsah.

„Wir können dann nach oben gehen!“, meinte der Silberhaarige und nahm sein Gepäck, um es zum Fahrstuhl zu befördern. Der Schwarzhaarige folgte seinem Partner eine Spur geistesabwesend, da ihn andere Dinge interessierten.

„Sag mal“, meldete sich Itachi zu Wort, als die beiden den Fahrstuhl betreten hatten, und sich die Tür schloß, „du hast denen doch nicht etwa erzählt, weswegen wir hier sind, oder?“.

Kabuto blickte den anderen ernst an. „Nein, natürlich nicht! Erste Regel in unserem Job: Sage niemandem was unser Job ist, nur im äußersten Notfall. Das weiss doch jeder, für wie unfähig hältst du mich?!“, entgegnete er, als der Fahrstuhl zum Stehen kam und sich die Türen mit einem leisen ‚Ping!‘ öffneten.

„Oh, das willst du gar nicht wissen...“, sagte der Schwarzhaarige nur abweisend und trat aus dem Fahrstuhl heraus. Er stand auf einem langen Gang, welcher mit vielen Türen gespickt war, jede Tür gehörte zu einem anderen Zimmer. Allein der Gang wirkte, als wäre dieses Hotel nur für wohlhabende Leute bestimmt. Vermutlich würden die Gäste hier haargenau so sein.

„So, mal sehen, Suite 56...“, meinte Kabuto mehr zu sich selbst, ohne auf Itachis letzten Kommentar einzugehen. Er schritt den Gang entlang und suchte die entsprechende Zimmertür. Der Ermittler war froh, dass die Suite nicht weit vom Fahrstuhl entfernt war.

Mit einem mulmigen Gefühl im Magen schloß er die Tür auf und betrat die sonnendurchflutete Suite.

„Wow, nicht schlecht. Zumindest die farbliche Raumgestaltung ist gut...“, bemerkte Itachi, als auch er eingetreten war und die Tür hinter sich schloß.

Kabuto atmete erleichtert aus. „Oh, Gott sei Dank! Getrennte Betten!“. Der andere trat zu ihm in den Schlafraum, wo zwei breite Betten nebeneinander standen, jedoch mit einem Abstand von einem Meter.

„Und? Dachtest du, die würden uns ein Doppelbett andrehen?! So räudig sind unsere Leute noch nicht, Yakushi.“, meinte Itachi eher verständnislos und zog nun, erstmalig an diesem Morgen, seinen Mantel aus. Kabuto warf seinem Partner einen düsteren Blick zu.

„Du kriegst wohl selten Außenaufträge, oder?! Hast du ne Ahnung wie räudig unsere Leute manchmal sind! ...mit meinem alten Partner musste ich mir bei unserem letzten Auftrag mit ihm ein Bett teilen!“, erzählte er ernst und zog sich ebenfalls den Mantel aus, welchen er vorerst aufs Bett verfrachtete. Itachi musterte seinen Partner einige Augenblicke lang skeptisch.

„Bevor wir uns hier einquartieren, hab ich noch eine Frage“, meinte er schließlich.

„Welche?“

„...bist du schwul?“

Eine Sekunde lang war es still im Raum, als Kabuto sich abrupt zu seinem Partner umdrehte und ihn mit seinem Blick fixierte.

„Sag mal, spinnst du?! Wie zur verdammten Hölle kommst auf diese bescheuerte Idee?! Ich?! Schwul?! Hast wohl zu viel Kaffee gesoffen, was!?“, regte sich der Silberhaarige auf und fluchte leise vor sich hin.

„Ich wollte es nur wissen, nicht, dass du mitten in der Nacht über mich herfällst oder solche Sachen machst...“, erwiderte Itachi und machte sich daran seine Koffer auszupacken.

„PAH! Nicht mal für alles Geld der Welt würde ich mich mit dir einlassen! Allein bei dem Gedanken daran wird einem schlecht!“, entgegnete Kabuto empört und begann nun ebenfalls seine Sachen aus den Koffern zu befreien und ignorierte dabei den mordlüsternden Blick des anderen. Einen Moment herrschte erneutes Schweigen, bis Itachi seinen Blick von seinem Partner abwandte. „Schön...dann wäre das ja geklärt.“

Während sie ihre Sachen auspackten und in die Schränke räumten, schwiegen sich die beiden Ermittler stur an. Dies hielten sie eisern durch, bis zum Mittag. Itachi hatte sich zwischenzeitlich drei Kannen Kaffee kommen lassen und hatte es so geschafft seine extrem schlechte Laune zumindest nicht an seinem Partner auszulassen. Er hatte sich mit seinem Kaffee an das kleine Tischen gesetzt und die Leute auf der Straße beobachtet, bis der Silberhaarige sich schließlich zu ihm setzte.

„Darf ich kurz stören?“, fragte Kabuto leise und blickte seinen Gegenüber abwartend an.

„Tust du doch eh schon.“, war die knappe Antwort.

„...schön...also, wir sollten uns jetzt langsam um unseren Auftrag kümmern. Wir sollen einen Typen finden und uns mit ihm in Verbindung setzen. Sein Name ist Mark Langley. Laut Hauptquartier ist er eine Art Mafioso oder so...Im Prinzip eigentlich ein kleiner Fisch, da er sich nur innerhalb Deutschlands mit kleineren Verbrechen bemerkbar macht. Meistens nur irgendwelche Drogendelikte, völlig harmlos eigentlich...“, begann der Silberhaarige zu erklären.

„Warum müssen wir uns denn dann da einmischen?“

„Naja, seit einiger Zeit hat Langley wohl beschlossen sich den harten Geschäften zuzuwenden. Seitdem tauchen immer wieder Tote auf. Und zwar nicht nur hier. Auch in England und stark vermehrt in Frankreich. Der Punkt ist, dass Langley seine blutigen Auslandsgeschäfte natürlich nicht selbst durchführt, dafür hat er seine Komplizen. Aber auffällig ist, dass etwa zur selben Zeit, wo die ganzen Mordserien hier und in England losgingen, jemand ganz bestimmtes in Frankreich seine brutale Show begann. Und nun rate mal wer damit gemeint ist!“.

Itachi wandte seinen Blick Kabuto zu. „...der Kindermörder!?“

„Ganz genau der. Unsere Aufgabe ist es zu prüfen, ob er wirklich in Langleys Auftrag mordet. Falls ja, müssen wir Langley nach Lyon bringen, dort wird man ihm dann seiner gerechten Strafe unterziehen.",“ endete Kabuto und blickte hinaus auf die Straße.

„Und wenn nicht?“

„Nun, dann werden wir dennoch dafür sorgen, dass Langley Einhalt geboten wird. Du sollst bei sowas ja deine eigenen Methoden haben? Deswegen sollte ich dich ja überhaupt mitnehmen, Uchiha.“

Itachis Blick wurde ernster. „Du MICH mitgenommen? Willst du mich verarschen?“

Kabuto erhob sich von dem Stuhl, ohne seinen Partner anzusehen. „Stell dir vor, die Welt dreht sich nicht nur um dich!“, meinte er nur, ehe er wieder ins Schlafzimmer ging. Der Schwarzhaarige folgte ihm und blieb in der Tür stehen.

„Was soll denn das wieder heissen?! Willst du etwa damit sagen, dass sie dir den Vorzug gegeben haben und ich nur deinen kleinen Wachhund spielen soll?!“, fragte er seinen Partner leise und bedrohlich, wobei sein Blick fest auf dem Silberhaarigen ruhte, welcher sich gerade ein kurzärmeliges Hemd aus dem Schrank holte.

„Nein“, entgegnete der Angesprochene während er auf die von Itachi versperrte Tür zuschritt, „wir sind beides Wachhunde, die sich gegenseitig bewachen sollen.“

Der Schwarzhaarige blieb in der Tür stehen und hinderte den anderen so daran aus dem Zimmer zu kommen.

„...was soll der Scheiß? Du sollst mich bewachen? Warum denn das? Trauen die mir jetzt schon nicht mehr über den Weg oder hab ich was verpasst?!“, knurrte er leise. Kabuto trat weiter an Itachi heran, bis er schließlich unmittelbar vor ihm stehen blieb. Der Ermittler hob den Kopf und blickte seinem Partner direkt in die dunklen Augen, welche ihn voller Abneigung fixiert hatten.

„Weil“, begann der Silberhaarige mit leicht gedämpfter Stimme, „ihnen deine Arbeitsweise nicht ganz geheuer ist. Ich soll ein Bisschen auf dich aufpassen, dass du nichts Unüberlegtes tust. Im Gegenzug dazu sollst du aufpassen, dass man mich nicht umbringt, sobald ich das Hotel verlasse. Ist doch ein akzeptabler Deal, findest du nicht? Und wenn du jetzt die Freundlichkeit besäßest mich durch zu lassen, ich würde mich gern umziehen.“.

Itachi rührte sich nicht von der Stelle, sondern blieb einfach stehen und blickte seinen Gegenüber angewidert an. „Genau darum hasse ich Typen wie dich. Befolgt immer brav die Befehle von oben und lasst euch nur von anderen herum kommandieren und wie niedere Insekten behandeln. Zum Kotzen. Darum wollte ich auch keine Partner haben...weil man nur den Babysitter spielen muss und in seinen Fähigkeiten beschränkt wird. Lass mich in Zukunft in Ruhe, halt dich einfach von mir fern, klar?!“, zischte er drohend, ehe er an Kabuto vorbeizog, jedoch nicht, ohne ihm einen unsanften Stoß zu versetzen.

Ohne ein Wort zu verlieren, oder auch nur einen Laut des Schmerzes aus seiner Kehle entweichen zu lassen verschwand der Silberhaarige im Badezimmer und schloß die Tür hinter sich. Seine Brust schmerzte vom Schlag, den Itachi ihm versetzt hatte. Der junge Mann ließ den Kopf sinken. Hatte er selbst denn so viel falsch gemacht, dass sein Partner ihn auf den Tod nicht ausstehen konnte, oder meinte er das nur allgemein? Nein, es war schon ziemlich direkt gewesen, dachte Kabuto etwas betrübt. Warum war Itachi nur so extrem abweisend und brutal ihm gegenüber? Okay, dass er ihn hasste, hatte er jetzt auch schon über deutlich gemacht, warum musste er denn nun auch noch mit roher Gewalt kommen? Er hasste Gewalt, besonders, wenn sie, wie so oft, gegen ihn gerichtet wurde.

Leise seufzend stieß sich der junge Mann von der Tür ab und begann sich umzuziehen. Die geschlagene Stelle war leuchtend rot und würde wohl schon bald dunkel blau sein.

„Ach, was soll’s... es ist ja nur für ein paar Tage...dann gehen wir wieder völlig getrennte Wege.“, sagte Kabuto leise zu sich selbst und zog sich das kurzärmelige Hemd über. Kurz strich er sich über seinen silbernen Schopf und verließ das Badezimmer wieder. Itachi hatte sich wieder auf seinen Stuhl am Fenster gesetzt und seine alte Position wieder eingenommen.

Vor ihm stand eine Tasse mit frischem Kaffee. Der Blick des Schwarzhaarigen war wieder starr aus dem Fenster gerichtet.

„...willst du mitkommen?“, fragte Kabuto in die Stille hinein, erhielt jedoch keinerlei Antwort.

Der Angesprochene reagierte noch nicht einmal.

„...ich will mich mal wieder ein wenig mit der Stadt vertraut machen“, fuhr Kabuto etwas zögernd fort, „...und vielleicht mal etwas bummeln gehen, bevor wir heute Abend anfangen zu arb-...“

„Dann hau doch endlich ab und nerv mich nicht!“, fuhr ihm Itachi schroff ins Wort, ohne ihn anzusehen. Der Kleinere verstummte, blickte seinen Partner nur eine Spur enttäuscht an. „...okay...“, brachte Kabuto noch leise hervor, ehe sich zur Tür umwandte und die Suite verließ.

Stille kehrte in den Zimmern ein, kein Laut war zu hören. Nach einigen Augenblicken spähte der zurück gebliebene Ermittler hinunter auf die Straße und beobachtete Kabuto, wie er aus dem Hoteleingang auf die Straße trat. Einen Moment lang blieb er einfach stehen wo er war, ließ die vielen Passanten an sich vorbeiziehen, bis er schließlich, wenn auch zögernd zu ihrem Zimmerfenster hinauf blickte. Für einen kurzen Moment trafen sich ihrer beider Blicke, bis Kabuto den seinen rasch wieder abwandte und zügig die Straße hinauf schritt, bis er bald schon gänzlich aus dem Sichtfeld des anderen verschwunden war.
 

~Fortsetzung folgt~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kodomo-no-Luna
2008-05-30T14:36:25+00:00 30.05.2008 16:36
Yeah, yeah, yeaaahhh! Hier kommt Kommi Nr. 3 zu dieser geilen FF! Und ja, ich muss mich anschließen... mein (Äh... unser! ^.^°) armer, armer Kabsieee!!! *ihn wieder sich schanppt und durschmus* Keine Sorge, dass schon mit dem Ita! Dann kommt ihr zusammen und...
Kabs: *versucht sich zu wehren* Was?! Ich hab doch gesagt ich bin nicht schwul! Hast du nicht richtig gelesen? *gereizt sag*
Turk: Öh... Ja, also... wenn du meinst ^,^°
Kabs: Wenn ich... meine? Ò.ó *blinzel*
Turk: *besser loslass* *geht* Ähhh... denkt dir nichts dabei! ^^° Dieses Thema hatten wir ja schon! XDDD LOL Aber im ernst, wir alle wissen ja, dass der gute Kabsie sich irrt und ja, auch der Ita! XDDD Uhhh~ ich bin schon so gespannt! Und ich werde jederzeut mit Kabsie einkaufen gegangen! Stell dir das mal vor? *träum* @~@ Geil! XDDD Wie auch immer! Auch dieses Kapitel war so geil, ich kann es kaum erwarten weiter zu lesennn!!! Ich freue mich so, dass du sie schreibst und auch, dass du Spaß daran hast, wie du sagstest!!! *freuuu* Und nunnn... dann mal bis zum nächsten Kapitel! \^O^/
Von:  Halfangelic
2008-05-29T05:21:49+00:00 29.05.2008 07:21
wie cool das du so schnell weiterschreibst^^
i-wie tut mir kabu übelst leid
*snief*
warum ist ita nur so fies?
was ich lustig finde, ist dass sie in der nähe meiner mutter sind
die wohnt nämlich am kudamm!
(kommt vom heimweh, sry)
natürlich gab auch stellen die ich lustig fand
aber das mit kabu ist traurig...
hoffentlich verstehen sie sich bald besser
bin schon gespannt wie´s weitergeht^^
lg


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