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Wüstenrose

Eine Blume, die in der Dürre erblüht, ist die Seltenste und die Schönste von allen!
von

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Epilog

Das ist es. Nun ist der Epilog „Wüstenrose“ da.

Ich hoffe es hat euch gefallen und ich möchte mich bei all meinen Lesern bedanken, die diese FF mit verfolgt haben, aber vor allem auch denen, die mir so fleißig Kommentare geschrieben haben. Vielen, vielen Dank. Ich würde mir wirklich wünschen, dass ich von vielen noch ein „Abschlusskommi“ bekomme, damit ich weiß wie euch die FF/das Ende gefallen hat.

Lg Mrs-Hiwatari-Nara
 


 

Epilog
 

Gaara fuhr sich durch die kurzen, roten Haare.

Er ertrank beinahe in den vielen Aufgaben, die er sich selber aufhalste, nur um nicht zu oft über die junge Frau nachdenken zu müssen, die vor fast einem Jahr das Dorf versteckt unter dem Sand zusammen mit den Konoha-nins verlassen hatte und damit auch sein Leben.

„Kazekage-sama, Hokage der Sechste hat euch zur Taufe seines erst geborenen Sohnes nach Konoha eingeladen.“, sagte die junge Kunoichi, die vor dem Schreibtisch stand, und übergab dem Kagen des Windreichs die Einladung.

„Arigatou.“, murmelte Gaara und die Frau ging auf ein Zeichen seinerseits.

Gaara las die Einladung und bleib an der Notiz hängen, dass Sasuke und Sakura die Paten für den kleinen Uzumaki Ryu werden sollten.

Seine Gedanken wanderten unaufhaltsam von dem Paar zu Hana, als er über die Ereignisse vor beinahe einem Jahr dachte.

Sasuke und Sakura hatten sich zusammengerauft, ebenso und Temari und Shikamaru, der immer öfter in Suna weilte, um seiner Freundin einen Besuch abzustatten.

Und er selber...

„Miyako!“, rief Gaara und die Frau von eben betrat erneut den Raum.

„Hai, Kazekage-sama?“

„Schick dem Hokagen eine Zusage. Ich werde zu der Taufe seines Sohnes nach Konoha reisen. Leite dafür alles in die Wege.“, sagte Gaara und wandte sich wieder seinen Papieren zu.

„Hai, Kazekage-sama!“, erwiderte Miyako und ging, wobei sie ihren Vorgesetzten mit seinen Plänen alleine zurück ließ.
 

Hana saß zusammen mit Hinata im Garten, wie sie es so oft taten.

Sie hatte mit der jungen Frau des Hokagen eine enge Freundschaft geknüpft und sie verbrachten viel Zeit miteinander.

Die Schwarzhaarige stillte den Ryu und Hana sah ihr etwas sehnsüchtig dabei zu. Traurig legte sie eine Hand auf ihren Bauch.

Hinata bemerkte es sofort und strich mit einer Hand über ihre Schulter: „Hey, Kopf hoch.“

Hana nickte und sagte: „Ich weiß, aber es wäre schön gewesen,ein Baby zu bekommen.“ Für sich dachte sie: „Vor allem, da ich schon nicht mit Gaara zusammen sein kann.“

Hinata nickte verständnisvoll. Sie wusste zwar nicht, wie sie sich wirklich fühlen würde, wenn sie ihr Baby verloren hätte,doch sie konnte es sich vorstellen.

Es war sehr schwer für die Jüngere gewesen als Sakura ihr sagte, dass sie das Kind verloren hätte und Hinata erinnerte sich sehr genau an den verzweifelten Blick der Schwarzhaarigen, denn diese hatte sich jede einzelne Sekunde auf das Kind gefreut, das in ihr heranwuchs.

Sie hatte es Gaara sagen wollen, dass sie sein Kind erwartete und war auf dem Weg gewesen eine Nachricht nach Suna zu schicken, dass sie ihn sehen wollte, als sie auf dem Weg dorthin ohne einen vorerst ersichtlichen Grund zusammengebrochen war. Man hatte sie dann ins Krankenhaus gebracht und sie hatte die schreckliche Nachricht der Fehlgeburt erhalten hatte.

Danach hatte sie Gaara keine Nachricht mehr schicken wollen.

„Wir sollten uns für die Taufe bereit machen.“, sagte Hana und riss Hinata damit aus ihren Gedanken. Sie erwiderte: „Natürlich.“

Sofort erhoben sich die beiden Frauen und gingen ins Haus.
 

Gaara hörte den Jubel, der ihm und anderen Kagen galt, die alle erschienen waren,um das Ereignis der Taufe des Erstgeborenen des Hokagen zu feiern.

Naruto begrüßte sie und man ging gemeinsam in den Saal, in dem die Zeremonie stattfinden sollte.

Sofort wanderten Gaaras Augen suchend durch den großen Raum und schließlich entdeckte er, wen er suchte.

Hana stand zusammen mit Hinata, Sakura und Sasuke weit vorne und hielt das Taufkind auf dem Arm.

Sie lächelte und Gaara konnte seinen Blick nicht von ihr nehmen, während er automatisch mit Naruto nach vorne ging.

Die Kagen, somit auch er, wurden allerdings zur anderen Seite geführt, wo eine kleine Tribüne für sie errichtet worden war. Nur Naruto würde nicht dort sitzen, sondern bei seiner Familie.

Gaara beobachtete wieder Hana, die einen blauen Kimono trug und deren Haare offen über ihren Rücken fielen.

Mit einem Lächeln stellte er fest, dass sie gut als Hyuuga durchgehen könnte von ihren Augen abgesehen.

Hinata und sie sahen sich durch Kleidung und Frisur sehr ähnlich. Auch entging ihm keineswegs der liebevolle Umgang mit Ryu, den sie an den Tag legte.

Er ertappte sich wie er dachte, sie würde bestimmt eine gute Mutter werden.
 

Hana bemerkte die Kagen, doch fest entschlossen sah sie erst nicht hinüber, warf dann jedoch einen Blick auf den Mann, den sie liebte.

Er trug sein Kazekagen-Gewand und den passenden Hut, damit wirkte er wieder einmal so unnahbar...

Schnell wandte sie ihren Blick wieder ab, da die Zeremonie nun begann und alle auf ihre Plätze hasteten und schließlich Ruhe einkehrte.

Die taufe dauerte nicht sehr lange und danach gab es ein Fest in den Straßen des Dorfes.

Geschickt ging Hana Gaara aus dem Weg, während dieser sie hingegen suchte, jedoch den ganzen Abend über nicht fand, da sie sich bald unter einem Vorwand zurückzog.
 

Langsam zogen die weißen Wolken über den Himmel und verdeckten immer wieder die strahlende Sonne, die über ihren Köpfen schien.

Hana spielte mit Ryu, der fröhlich gluckste, und Hinata schälte gerade einige Äpfel, die neben ihr, in einer Schüssel, auf der Veranda standen. Sie sah kurz auf und fuhr sich über die Stirn, weswegen sie Gaara bemerkte,der auf das Haus zu kam.

Sie lächelte und tippte dann Hana auf die Schulter. Leise sagte sie: „Schau mal wer da kommt.“

Hana blickte auf und ihre Augen weiteten sich erstaunt.

Gaara war inzwischen bei ihnen angekommen und Hinata stand auf. Sie hob Ryu von seiner Decke auf und begrüßte den Kagen: „Ohayo, Gaara. Ich werde euch mal alleine lassen.“

Schnell ging sie ins Haus und ließ Hana, auf der Decke sitzend und nicht im Stande zu protestieren, alleine mit Gaara zurück, der den Blick nicht von ihr abwandte und nur aus Reflex ein „Ohayo“ und ein „Arigatou“ herausgebracht hatte.

Hana stand auf und glättete ihren Rock, dann fuhr sie sich nervös durch die Haare und sah Gaara etwas verlegen an.

„Warum bist du damals gegangen?“, fragte Gaara sie leise und sie hörte einen leichten Vorwurf, aber auch Enttäuschung darüber, heraus.

Sie stotterte: „Weil, weil...weil ich das Gespräch zwischen dir und meinem Großvater gehört habe, als du gesagt hast, du willst mich nicht heiraten. Ich habe mich in dich verliebt und ich dachte deswegen, dass es dir nichts bedeutet hätte, dass wir...“ Sie sprach nicht weiter, sah den Rothaarigen nur vorsichtig an.

Dieser kam jedoch noch den letzten Schritt auf sie zu und stellte sich direkt vor sie. „Warum hast du nicht mit mir gesprochen?“ Dieses Mal war seine Stimme sanft und er strich mit seiner Hand vorsichtig über ihre Wange.

Sie sagte nichts, doch Gaara wartete nicht lange auf die Antwort, bevor er fort fuhr: „Ich habe gesagt, ich wollte dich nicht heiraten, weil ich nicht wusste, ob du das möchtest. Ich weiß, du hättest es auch gemacht, wenn du mich nicht einmal leiden könntest, wenn dein Großvater es dir befohlen hätte. Das wollte ich nicht deswegen lehnte ich ab, als er kam.“ Er machte eine Pause. Dann sah er sie ernst an und sagte: „Hana, ich liebe dich und ich möchte, dass du mit mir nach Suna zurück kommst und mich heiratest!“

Blitzschnell flog Hans Kopf in die Höhe und sie sah in seine Augen, die sie liebevoll musterten. Erstaunt und völlig überrascht fragte sie zitternd: „Meinst du das wirklich ernst?“

Der Kazekage nickte: „Ja.“

Glücklich stellte sie sich auf die Zehenspitzen,l ehnte sich leicht vor und gab ihm einen Kuss.

Sogleich schlang er seine Arme um ihre Taille und zog sie enger an sich.

„Ich nehme das dann als ein Ja, oder?“, fragte er lächelnd, als sie sich voneinander gelöst hatten. Sie lächelte zurück und stimmte zu: „Ja.“

Zufrieden und glücklich fanden sich ihre Lippen zu einem neuen Kuss.

Langsam brach die Sonne durch die Wolkendecke und hüllte sie in ihr warmes, helles Licht.
 

Zufrieden und auch erleichtert beobachtete Hinata die Szene kurz durch das Küchenfenster, dann wandte sie sich wieder ihrem Sohn zu, der fröhlich quietschte.
 

-The End-



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Thuja
2008-08-22T05:49:30+00:00 22.08.2008 07:49
wie traurig
nicht das sie zusammen gekommen sind, aber wieder findet eine tolle Geschichte ihr Ende
allerdings wenn es so ein schönes Ende ist, kann ich ja einfach nur zufrieden sein

der Abschluss war wirklich mehr als nur gelungen.
Überraschend und voller toller Kleinigkeiten, die meine Augen ham strahlen lassen
angefangen bei dem Kind von Naruto und Hinata
darüber gehend, dass Sasuke und Sakura Pate werden
der Schock von der Fehlgeburt. (also das hats mich wirklich von den Socken gehauen)
und natürlich das tolle Ende
ich bin begeistert.
Sie haben zusammen gefunden, auch wenn es lange gedauert hat
was ewig währt, wird endlich gut
der Spruch scheint zu stimmen
zumal das Ende zum dahinschmelzen war
ich bin gespannt was mich im letzten kurzen Kapitel noch erwartet

hdl
Von:  ScaredyCat
2008-08-21T09:16:22+00:00 21.08.2008 11:16
in ewiger liebe zu dir hachiko und in treuer fanexistenz wollte ich dir nur sagen: *räusper* guuuuuuuuuuuuuuuuuuuuut gemacht!!!
*auf die schulter hau, sodass du in den boden sinkst*
also noch mehr solche schnulzigen Schnulzen bitte^^
never forget: Sasuke- Wege zum Glück^^
obwohls hier ja eher: Gaara-Wege zum Glück ist ne?
also dann
hab dich lieb hachiko^^
Von: abgemeldet
2008-08-19T16:23:41+00:00 19.08.2008 18:23
auch wenn ich meine fortsetzung nicht hatte, es war ein glorreiches ende und danke für die danksagung *rot werd*

aber im grunde gilt dir der ganze dank, den du hast meine stunden sehr gut gefüllt und mir freud und leid geschenkt mit deinen figuren.

Arigato!

ein wirklich tolle epilog und ich hoffe, dass sie glücklich werden!
und dein stil ist wirklich gut geworden *zwinker*

ich wüncshe dir noch viele weitere solcher FF idee, und du darfst natürlich nicht vergessen mir eine ens zu schicken, wenn du eine neue anfängst!

*wuschel*

in ewiger treue
Calysta


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