Zum Inhalt der Seite

I've been looking for you for so long ... but all I find is just nothing

ReplicaRikuxNaminé <3
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Good bye?

Mit schweren Schritten schleppte Riku sich durch den weißen, großen Raum. Er hatte gerade erst einen Kampf überstanden, doch war sein Gegner mindestens genauso stark wie er gewesen. Er hatte eine klaffende Wunde an der Hüfte. Sein ganzer Körper war blutverschmiert und das Blut tropfte auf den spiegelhaften Boden. Schwach schleppte er sich zu einem ebenso weißen Stuhl, auf dem Naminé saß. Sie malte gerade etwas und bemerkte erst einige Momente später wer hinter neben ihr auftauchte, geschweige denn was mit ihm los war. Sie ließ den Zeichenblock fallen und starrte Riku schockiert an. Was war geschehen? Diese Wunde war so tief… Riku kniete sich vor Naminé und legte erschöpft seinen Kopf auf ihren Schoß. Beruhigend strich sie ihm durch die nicht mehr so ganz weißen Haare. Das Blut hatte die Haare verklebt und blieb auch an Naminés Händen und dem weißen Kleid kleben, doch störte sie das wenig. Wie konnte sie ihm helfen? Die Frage ging ihr die ganze Zeit durch den Kopf. Riku keuchte, seine Kraft schwand mehr und mehr doch ihm schien das nicht einmal aufzufallen. Sein Atem ging langsam und er war müde. Er wollte sich hinlegen und schlafen, doch selbst so konnte er einschlafen, mit Naminé in seiner Nähe, in Sicherheit und Gesund. Und ihre Berührungen, so beruhigend. Riku schloss still die Augen. Tränen liefen über die schmalen Wangen des Mädchens. „Riku….“ Riku hob den Kopf und sah sie an. Mit seinem unendlich traurigen Blick. Manchmal fragte sie sich, warum sein Blick am traurigsten wirkte, wenn sie seinen Namen sagte. Sie legte eine Hand auf seine Wange und lächelte traurig. „Was ist geschehen… wer hat dir das angetan...“ Riku erhob sich mühsam, doch sackte er gleich wieder auf die Knie. „Tut… mir Leid… ich wollte... dich beschützen…“ Er senkte den Kopf, als hätte er etwas Schlimmes getan. Naminé nahm ihre Hand weg und half ihm auf. „Lass mich deine Wunde sehen…“ Sie sah sich nach etwas um auf das er sich legen konnte, wobei ihr der Tisch ins Auge fiel. Sie hatte wohl keine andere Wahl, wie unbequem es auch sein mochte. Riku legte sich gehorsam auf die weiße Platte, die sofort an einigen Stellen rot wurde durch das Blut. Mühsam setzte er sich auf und machte seinen Oberkörper frei, damit sie die Wunde sehen konnte. Er wollte eigentlich nicht das sie das sah. Das sie sah das er schmerzen hatte. Er wollte nicht dass sie ihn für einen Schwächling hielt. Er legte sich wieder hin. Naminé holte ein feuchtes Tuch, sowie einige Verbände. Vorsichtig säuberte sie die Wunde. Sie biss sich auf die Unterlippe als sie Rikus Reaktion im Augenwinkel wahrnahm. Er kniff die Augen zusammen und ballte die Hände zu Fäusten. Die Wunde war wirklich schlimm. Und sie bewunderte ihn dafür das er sich überhaupt noch ein wenig auf den Beinen halten konnte. Als sie schließlich fertig war, verband sie die Wunde ebenso vorsichtig. Sofort verfärbte sich der Verband rot. Riku hatte sich wieder beruhigt. Er lag einfach nur da und schien ein wenig zu schlafen, oder er versuchte es zumindest. Naminé lächelte als sie dies sah. Als sie ihn fertig mit dem verbinden war beobachtete sie ihn noch etwas. Er sah so friedlich aus wenn er schlief und… süß. Naminé wurde rot im Gesicht. Das blonde Mädchen schritt zurück zu ihrem Stuhl und hob den Zeichenblock auf.
 

Am nächsten Morgen ging es Riku sichtlich besser. Er hatte sich neue Klamotten besorgt und geduscht, doch war sein Blick immer noch so traurig wie zuvor. Naminé hatte seinen Verband gewechselt und schien völlig darauf versessen zu sein das es Riku besser ging, denn sie bediente ihn von oben bis unten, obwohl Riku es nicht wollte, mochte er das. Besonders wenn Naminé es tat. Er mochte sie… er … liebte sie, schließlich kannte er sie schon so lange. Gedankenversunken setzte er sich auf den leeren weißen Stuhl und schloss kurz die Augen, doch wurde er aus seinen Gedanken gerissen und öffnete die Augen wieder. Schritte. Jemand war ins Haus gekommen, doch Naminé war es nicht. Sie war im obersten Stock, er wusste nicht wieso. Die Schritte dieser Person waren schwer und kamen bedrohlich näher. Naminé kam ins das Zimmer gelaufen. Sie rannte völlig außer Atem zu Riku. „Mar… Marluxia ist hier…“ Sagte sie erschrocken. Riku legte einen Arm um sie und zog sie an sich, was Naminé nur rot im Gesicht werden ließ. Ein Schlüsselschwert erschien in seiner Hand. Er würde gegen Marluxia antreten wenn er etwas Falsches wollte. Marluxia war vielleicht stärker als er, vielleicht aber auch nicht. Sie würden es sehen. Die Tür schwang auf, und der Mann trat rein, seine Sichel über die Schulter gelegt. „Hallo, Blumenkind, schön dich wieder zu sehen“ Knurrte Riku ihm entgegen. Marluxia trat einen Schritt auf die beiden zu. „Ah, immer noch so freundlich wie immer, Riku…“ Seine Stimme war dennoch sauer. Er schwang seine Sichel und grinste Riku provozierend an. Dieser schob Naminé nun schützend hinter sich. „Dich besiege ich mit Leichtigkeit…“ Riku wusste das es nicht so war, aber er wollte ihn provozieren. Er würde schneller böse werden wie er also würde er auch schneller müde. Marluxia rannte nun auf Riku zu und schon im nächsten Moment wurde Riku gen Wand geschleudert. Er war so in seinen Plan versessen das er Marluxia gar nicht mehr beachtete hatte. Naminé war zur Seite getreten und hatte sich zurückgezogen. Sie beobachtete gebannt den Kampf. Riku blieb an der Wand gelehnt sitzen. Seine Wunde schmerzte. Er kniff ein Auge zu und hielt sich die Stelle. Nein… er würde das niemals schaffen. Sein Schlüsselschwert war ihm aus der Hand gefallen. Es lag hinter Marluxia. Er würde dort nicht herankommen. Marluxia hielt ihm die Sichel an die Kehle und grinste. „Was? Schon vorbei? Ich hatte dich für stärker gehalten, Riku!“ Riku beugte sich vor und streckte die Hand nach dem Schlüsselschwert aus, er wollte es holen doch Marluxia stellte sich mit einem Fuß auf seine Hand, mit dem anderen trat er Riku einige Male in den Bauch, wobei er auch die Wunde traf. Riku schrie auf. „Du bist Feige, Marluxia“ Sagte er mit gepresster Stimme. „Riku“ Rief eine helle Stimme von der Seite, doch Riku erkannte nur den schemenhafte Umriss von Naminé, denn um ihm herum wurde alles nur noch verschwommen. Er kippte schließlich zur Seite um. Marluxia packte ihn am Hals und hob ihn hoch. Er presste den schwachen Körper an die Wand und hob die Sichel, doch auch ihm wurde schwarz vor Augen als er von hinten niedergeschlagen wurde. Naminé hatte Rikus Schlüsselschwert genommen. Marluxia verschwand im nichts. Riku sank schwach zu Boden. Endlich sah er wieder klar. Naminé hatte ihn hingelegt und seinen Kopf auf ihren Schoß gelegt. Sie sah ihn besorgt an. Erschöpft öffnete der die Augen. „Wo ist dieser Feigling...“ Murmelte er wütend. Naminé schüttelte betreten den Kopf. „Er ist geflohen.“ „Ich habe gegen ihn verloren…“ Hastig stand Riku auf, jedenfalls so schnell es seine Wunde zuließ. Er taumelte leicht. „Ich muss ihn besiegen. Er ging einige Schritt zur Tür. Naminé war ebenfalls aufgestanden und stand nun hinter ihm. Sie sah ihn erschrocken an. „Du kannst nicht gehen, du bist noch zu schwach…“ Riku sah zur Seite. „Ich muss ihn besiegen… ich muss dich beschützen…“ Mit diesen Worten verließ er auch schon das Zimmer ohne Naminés Antwort abzuwarten. Naminé rannte ihm hinterher und erreichte ihn gerade noch bei der Tür. Sie griff nach seiner Hand. „Riku… bitte.. du musst dich erst einmal ausruhen, du bist schwer verletzt!“ Riku wandte sich zu ihr und legte seine Arme um sie. „ Ich beschütze dich um jeden Preis, also mach dir keine Sorgen… ich schaffe das schon…“ Er löste sich von ihr, sah sie noch einmal an, und lächelte. Dann verschwand er. Naminé blieb einsam, so wie früher, bevor Riku bei ihr war. Mit langsamen Schritten ging sie die Treppen hinauf und wieder in ihr Zimmer. Und dort wartete sie… ein langes Jahr saß sie in diesem Zimmer und wartete auf Rikus Rückkehr doch er kam nicht.
 

Als Naminé schließlich eines Nachts aus einem schrecklichen Alptraum erwachte, hörte sie einige Geräusche. Jemand kam die knarrenden Stufen der Treppe herauf, und kam genau zu diesem Zimmer. Naminé schlang die Decke ihres Bettes um sich und sah ängstlich zu der Tür, die langsam aber sicher aufging. Eine dunkle Gestalt trat herein. Es war Riku. Aber das war nicht der Riku den sie kannte. Nein… das konnte nicht der Riku sein… er hatte wieder seine schwarzen Kleider an, wie früher, als er noch Vexen diente. Naminé befreite sich hastig von der Decke und lief zu ihm. „Ri…“ Sie kam nicht mehr weiter. Riku wandte ihr den Rücken und musterte mit seinen Augen den Raum, er konnte sie nicht ansehen. Er wollte ihr nicht erklären das er wieder gehen musste, sie alleine lassen musst. „Bitte verzeih mir... Naminé… aber ich werde gleich wieder gehen müssen… ich bin nur hier um dich zu bitte… dich zu Warnen… du musst hier weg… die Organisation sucht dich…“ Naminé sah ihn an. Nicht schockiert, nicht wütend. Sie sah ihn einfach nur an. Fassungslos war sie. Sie schien das über die Organisation überhaupt nicht mitbekommen zu haben. Nein. Sie hatte nur einen Teil verstanden. >ich werde gleich wieder gehen müssen<.
 


 

Bei 10 Komments wird weitergeschrieben <333 danköö



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Outsider
2011-08-13T13:36:56+00:00 13.08.2011 15:36
Schreib bitte weiter BIIIITTEEEEEEEEE *________*
ich find die FF so toll und es gubt nicht viele FF's mit nem Riku/ReplicaRiku x Namine Pair das find ich voll schade:(((
also bitte schreib weiter !!!

LG Lolaa_x3
Von:  Shadowflame_Yu
2009-03-15T11:01:56+00:00 15.03.2009 12:01
wunderschön^^
schöner schreibstil und interessantes pairing
nur schade dass es grad nicht weitergeht

lg Yuka^^
Von: abgemeldet
2008-05-23T11:16:31+00:00 23.05.2008 13:16
Aah, ich liebe deine FF *__*
ReplicaRikuxNaminé <33
*knuff* haste ganz toll geschrieben,
und hier werden mindestens noch hundert kommis zu geschrieben ò__Ó
sonst hau ich die alle >ww<

Gez. Mewchan <33


Zurück