Zum Inhalt der Seite

A Dream becomes Reality

Wenn der Kampf immer näher rückt...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Part VI

Hi alle zusammen ^^ sorry dass ich das Kapi erst jetzt hochlade, aber es ging die letzten Wochen alles drunter und drüber. Hektik, weil die letzten Arbeiten für das Schuljahr anstanden, die letzten Noten gemacht werden mussten ect.

Als kleine Entschuldigung ist dieses Kapi länger als die letzten. Ich hoffe es gefällt euch und ich freue mich über jedes Kommi. Sagt mir, was ich vielleicht besser machen könnte oder ob etwas nicht verständlich ausgedrückt ist.
 

Aber jetzt: Viel Spaß!
 

Maria-san drehte sich zu Hades, nachdem sie sich eine Weile mit Auron unterhalten hatte. „Danke Hades, dass du ihn hergebracht hast.“ Doch er winkte nur ab: „Ach, lass gut sein. Ich habe es dir damals versprochen und du weißt, ich halte meine Versprechen. Auch wenn manchmal etwas spät.“ Sie nickte lächelnd: „Ja, das weiß ich doch. Aber 200 Jahre sind eine Menge Zeit, da vergisst man mal das eine oder andere.“ Hades schwieg.
 

„Da seid ihr ja schon alle.“, meinte Roxas, als er wieder zu der Gruppe stieß. Er hatte einen jungen Mann mit kurzem, stacheligen und blonden Haar bei sich, der komplett in schwarz gekleidet war. Maria-san lächelte wissend. „Was soll ich noch mal hier machen? Irgendwie seh ich das nicht ein...“, meinte der Blonde. Kopfschütteln seitens Maria-san, Auron und Leon. „Du bist ein Depp, Kleiner. Wenn du meinst, du musst hier zicken, kannst du auch gerne wieder abhauen. Aber wenn alles den Bach runtergeht, wirst du denken: Vielleicht hätte ich ihnen helfen können....“, erklärte Mia-san. „Ich hab’s ja kapiert, Mia. Aber lass mich mein eigenes Ding durchziehen.“, forderte der andere. Mia-san nickte und daraufhin wandte sich der Blonde zum Gehen.
 

„Und du bist dir wirklich sicher, dass er uns helfen wird? Ich hab da so meine leisen Zweifel.“, meinte Roxas als er Mia-san ansah. Diese nickte jedoch nur. „Cloud scheint zwar so, als wolle er nicht, aber er wird uns schon helfen. Es gibt da jemanden, den er beschützen will und dafür ist er bereit alles zu tun. Also keine Bange, das wird schon. Aber du solltest unsere Helden allmählich aufklären, Roxas.“
 

Der junge Mann nickte und wandte sich dann Maria, Sora und Riku zu: „Also dann. Euer Training wird folgendermaßen aussehen: Jeder von euch bekommt Einzelunterricht in verschiedenen Fächern. Neben Schwertkampf, Gegnerkunde und einigem anderen, auch Magiestunden. Darum kümmert sich Merlin, der aber noch nicht eingetroffen ist. Sobald er da ist, gibt er euch eure erste Stunde. Magie ist das einzige Gebiet, in dem ihr vorerst zusammen unterrichtet werdet.“ „Und so, wie du und Mia-san gerade schaut, wird der Unterricht noch heute beginnen, richtig?“, schloss Maria.
 

„Ganz Recht, doch nur, wenn ihr wollt. Keiner wird euch heute dazu bringen wollen, etwas zu tun, worauf ihr keine Lust habt. Aber ich glaube, es ist besser, wenn ihr mich Anna nennt. Sonst blick am Ende keiner mehr durch.“, erklärte Anna. Schweigen breitete sich aus, was Anna lächeln ließ. „Hey, euch reißt keiner den Kopf ab, wenn ihr heute noch nicht wollt. Doch irgendwann müsst ihr anfangen. Aber wenn ihr es euch anders überlegt, kommt zu mir, Leon, Auron, Roxas oder Cloud. Wir werden euch die gröbsten Sachen beibringen, an den Feinheiten müsst ihr selbst feilen.“
 

Ein paar Stunden verstrichen in denen Mia unentschlossen durch die Straßen von Traverse stromerte. Schlussendlich blieb sie stehen und nickte zu ihrem Entschluss doch noch das Training zu beginnen. „Je früher, umso besser...!“, sagte sie sich und machte sich auf die Suche nach Leon. Auf dieser Suche traf Mia eine andere junge Frau, die sie schon anlächelte: „Hey, du bist Maria, richtig? Ich bin Yuffie, freut mich sehr dich kennen zu lernen. Wen oder was suchst du?“ Mia ergriff Yuffies dargebotene Hand, drückte sie: „Genau die bin ich. Freut mich auch, Yuffie. Wen ich suche? Kannst du mir vielleicht sagen, wo ich Leon finde? Ich wollte ihn was fragen.“ Yuffie nickte: „Klar! Komm mit, ich zeige dir den Weg.“
 

„Sag mal, was genau willst du eigentlich von ihm?“, wollte Yuffie dann nach einer Weile wissen, „Wenn es darum geht, ob er eine Freundin hat, hast du Glück. Er ist Solo.“ Mia lachte. „Nein, das wollte ich ihn nicht fragen. Ich wollte ihn um eine Trainingseinheit bitten. Mehr nicht.“ „Dann willst du heute noch mit dem Training anfangen? Wow, das ist cool, Mia. Ich darf doch Mia sagen, oder?“ Yuffie brachte Mia zu einem Gitter von einem Kanal, als sie antwortete. „Ja. Je früher umso besser, oder? Ich bin schließlich hergekommen um zu helfen. Und dafür muss ich mich verbessern und das nicht zu knapp. Und du kannst mich gerne Mia nennen.“ Yuffie nickte und deutete dann auf das Gitter: „Wenn du es zur Seite schiebst, kommst du zu Leons Geheimversteck. Es macht ihm nichts, wenn du es kennst. Er bat mich sogar, dich hierher zu bringen, wenn du mich nach ihm fragen solltest. Du scheinst ihm sehr sympathisch zu sein, sonst würde er dich nicht hierher bitten. Also geh schon.“ Mia nickte nur und schob das Gitter zur Seite, das sie wieder verschloss, nachdem sie dahinter stand. „Danke, Yuffie. Du bist echt schwer in Ordnung. Bis bald...!“, meinte sie und verschwand in dem Gang, der bis zu ihren Scheinbeinen unter Wasser stand.
 

Entgegen Mias Erwartungen war der Boden nicht glitschig, der aus dem Wasser schaute. Leon saß mit freiem Oberkörper an eine Wand neben einer Lampe gelehnt und hatte die Augen geschlossen. Kurz stand sie unentschlossen da. Was würde er jetzt wohl denken, wenn sie zu ihm ging? Aber sie fasste sich aber ein Herz und ging auf den jungen Mann zu. „Leon? Hast du einen Moment Zeit für mich?“
 

Er sah auf und lächelte. „Ich hatte nichts anderes von dir erwartet, Mia. Ich wusste, dass du heute noch anfangen möchtest zu trainieren. Aber setz dich doch erst einmal.“, schlug er vor und deutete auf den freien Platz neben sich. Mia nickte nur schwach und setzte sich mit angezogenen Beinen, die sie mit ihren Armen umschlang, neben Leon und starrte auf ihre Füße. „Eine fremde Stadt, lauter fremde Leute um dich herum und niemand dem du richtig vertrauen kannst... Ich weiß genau, wie du dich fühlst, Mia.“ Leon schaute nach vorne als Mia überrascht aufsah, doch wandte er den Blick gleich wieder um und schaute sie leicht lächelnd an. „Es ist ganz einfach für mich zu verstehen, weil ich hier auch einsam bin. Obwohl ich diese Welt kenne, hier geboren und aufgewachsen bin, habe ich keine wirklichen Freunde oder Menschen, denen ich vertrauen kann. Mit Yuffie verstehe ich mich ganz gut, aber so vertrauen wie ich es gerne tun möchte, kann ich ihr einfach nicht. Und Aeris... Sagen wir mal so: Ich kann die Frau nicht wirklich leiden. Ihre hochnäsige und herablassende Art verdirbt mir jeden noch so schönen Tag.“
 

Ein leises Seufzen war zu hören, ehe Leon seinem Gegenüber durch das blonde Haar strich. „Du bist anders, Mia. Seitdem du hier in der Stadt bist, fange ich an daran zu glauben, was Anna gesagt hat.“ „Was hat sie denn zu dir gesagt, Leon?“, wollte sie nur wissen als sie sich der Hand etwas entgegenstreckte. Er lächelte erneut. „Sie meinte, dass ich in dir jemand besonderen finden würde. Jemanden, dem ich bedingungslos vertrauen könnte und der ebenso bedingungslos in mich vertraut. Sie meinte, wir würden aufeinander aufpassen wie Geschwister und die Idee finde ich gar nicht mal so dumm. Wir haben viel gemeinsam...“
 

Maria sah auf und in Leons Augen. „Schon, aber wie soll das gehen? Ich meine, wir kommen aus völlig unterschiedlichen Familien.“ „Mag sein, aber das waren Anna und ihr Bruder auch. Zwei vollkommen verschiedene Menschen aus verschiedenen Familien. Und dennoch waren sie wie Geschwister füreinander. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Sie wollten es sein und haben sich so zu Geschwistern gemacht. Nicht leibliche, sondern im Geiste. Hat doch auch was für sich, findest du nicht?“, schlug er vor, schloss die Augen und lächelte. Maria lachte und musste sich erst beruhigen, ehe sie antworten konnte: „Wie kannst du das nur mit einem so verdammt ernsten Gesicht sagen, Leon?? Aber, wenn du nichts dagegen hast und es dir wirklich nichts ausmacht so einen Irrwisch wie mich als Schwester zu haben.“ Leon lachte nur. „Wenn es mir etwas ausmachen würde, bzw. ich es nicht vollkommen ernst meinen würde, hätte ich es dir wohl kaum angeboten, meinst du nicht? Also dann...“
 

Damit hielt Leon seinem Gegenüber die Hand hin und lächelte lieb. „Ich weiß nicht... was sagt man bei so was?“ „Hmm...“, machte Mia nur, ehe sie die Hand ergriff, „Vielleicht so: Ich will dir eine Schwester sein, auf die du vertrauen, mit der du immer reden und immer um Hilfe bitten kannst. Ein Schwur der ernster und ehrlicher nicht sein könnte, soll uns binden zu dem, was wir sein wollen: Geschwister...!“ Sie fasste sich an den Kopf: „Maaan, wie dämlich klang das denn jetzt?!“, und lachte verlegen. Leon hingegen knuffte sie leicht: „Fand ich gar nicht. Es hatte was für sich und war wirklich absolut ehrlich gemeint. Was kann man dagegen schon sagen? Also dann: Ich will dir ein Bruder sein, auf den du vertrauen, mit dem du immer reden und immer um Hilfe bitten kannst. Ein Schwur, der ernster und ehrlich nicht sein könnte, soll uns binden zu dem, was wir sein wollen: Geschwister!“
 

Maria lächelte: „Jetzt hab ich also einen Bruder... Fühlt sich gut an.“ „Ja, finde ich auch. Also: was wolltest du von mir, Mari?“, wollte Leon wissen, als er sie ansah. Maria hingegen stutze: „Mari? Warum denn Mari?“ „Ich weiß nicht, das ist mir so eingefallen. Ist das nicht in Ordnung? Aber Mia nennen dich die anderen immer. Ich wollte was Besonderes für dich finden.“ „Leon...! Jetzt schmoll doch nicht. Ich habe doch nie gesagt, dass mir Mari nicht gefällt, oder? Ich war nur überrascht, das ist alles. Und was ich von dir wollte? Ganz einfach! Mit dem Training anfangen!!“, erklärte Maria nur, als sie aufstand und Leon eine Hand anbot, „Oder willst du mir nichts beibringen, Leon?“ Er packte die Hand: „Weißt du, warum mich alle Leon nennen?“ „Nein, verrat es mir...!“, lachte sein Gegenüber. Leon lächelte. „Weil mein Name eigentlich Squall Leonheart ist und sie aus Squall keinen rechten Namen machen konnten. Sie meinten außerdem, dass bisher alle meine Vorgänger Leon genannt wurden.“
 

„Sorry, nichts gegen deine Vorgänger, aber warum dich Leon nennen, wenn Squall auch schon ein toller Name ist? Okay, dann bist du ab jetzt mein Squall, ja? Und ich deine Mari.“, beschloss sie als sie Leon auf die Beine zog. Ein Lachen von beiden war das letzte was man stimmlich für eine Ewigkeit von ihnen hörte. Die Geräusche der Übungsschwerter, die aufeinander prallten, erfüllten die Luft und waren das Einzige das man hören konnte. Mia zeigte alles, was sie bisher gelernt hatte und das war Leons Meinung nach schon eine wirkliche Menge. Sie war sehr geschickt und hatte sich ihren eigenen Stil zugelegt, wahrscheinlich sogar ohne es zu merken. Natürlich war er noch nicht perfekt, aber es war wesentlich mehr, als er erwartet hatte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hitsuji-chan
2008-07-25T00:49:44+00:00 25.07.2008 02:49
Ich habe die FF bis hierher gelesen und finde sie richtig toll! :D Diese FF hat es verdient in meiner Favoliste verewigt zu werden!
Mach ja so weiter, ok?
Ich freue mich schon auf das naechste Kapitel! ^.^
Von: abgemeldet
2008-07-24T12:57:29+00:00 24.07.2008 14:57
Squall und Mari sind nun Geschwister! ^^
*freu*
Ich hab´s immer gerne, wenn sich Charas, die ich gut finde, auch leiden können! ^^
Die Szenerie hast du wirklich gut beschrieben!
*dich lob*
Nur, dass mit den Kämpfen, ... Nein, jedem das seine und wenn du Kämpfe halt nicht so gerne schreibst, dann muss das andere eben gut sein. -Was du übrigens auch gut machst! ^^
l.G. Sil


Zurück