Sommernachtstraum
hey leute^^
hier is also das nächste Kapitel und ich hoffe es gefällt euch und ihr lasst mir n kommi da (vllt auch mal die, die bis jetzt noch keins geschrieben haben...)
ich wollt nur schon mal so im vorraus sagen, dass das nächste Kapitel auch schon fertig ist und das übernächste angefangen :P
ich bin zurzeit irnwie im kingdom hearts- Fieber.....und les mir die ganze zeit ffs durch >/////< sooo geil
ähm...ja also ich wünsch euch viel spaß damit^^ *kekse dalass*
10. Sommernachtstraum
Ein stiller Wind bließ um das Schulgebäude der Konoha- High und hinterließ ein sanftes, aber auch unheimliches Flüstern in ihren Ecken.
Einige Straßen weiter wurde in einem kleinen Häuschen ausgelassen gefeiert. Und in den dunklen Wegen, die diese beiden Gebäude miteinander verband, herrschte bedrückende Dunkelheit. Durch das Zirpen der Grillen waren erstickte Hilfeschreie zu hören...
Ein blonder Junge wurde von drei, um einiges kräftiger gebauten Kerlen, an eine Mauer gedrängt. Nur schwach konnte man sein ängstliches Anlitz erkennen und die perlartigen Wassertropfen, die aus seinen aufgerissenen Augen flossen.
Sein Mund war zu einem Schrei verzerrt.
Und das gehässige Lachen seiner Schänder hallte aus der Dunkelheit wieder. Das Opfer fuchtelte wild mit den Armen und schlug um sich, doch er wurde nur hart mit dem Gesicht gegen die Wand gedrückt. Schemenhaft konnte man das Messer in der erhobenen Hand des größten Jungen ausmachen. Ein Messer das noch unbefleckt war.
"Jetzt wollen wir ein bisschen Blut sehen", hörte man ein Zischen, dann...
Ein schmerzverzerrter Schrei tobte durch die Gassen Konohas und erreichte auch die letzen Winkel des Waldes.
Blut tropfte auf den asphaltierten Boden und färbte ihn dunkel.
Blut durchsickerte den Ärmel des blonden Jungen, der sich nun, vor Schmerzen windend, an die kalte Mauer krallte.
Spöttisch wurde er von den drei Kerlen ausgelacht und sank vollends zu Boden.
Tränen vermischten sich mit Blut...
Am anderen Ende der Straße stand eine Gestalt in der Nacht. Erstarrt, wütend, traurig...
Die drei Kerle sahen wie plötzlich etwas auf sie zu stürmte.
Der Junge am Boden konnte, nur verschwommen aus den Winkeln seiner tränenüberströmten Augen, sehen was geschah.
Schwarze Haare umspielten ein weißes Gesicht. Seine Bewegungen waren geschmeidig, wie die einer Raubkatze. Jeder Schlag saß und er wich jedem Schlag gekonnt aus. Es war faszinierend, mit welcher Präzision und Eleganz er kämpfte. Einer gegen drei. Doch er war klar im Vorteil. Egal wie kräftig die anderen aussahen, er war sich seiner Sache sicher.
Die anderen gingen zu Boden. Angelockt durch den Lärm, kamen einige Bewohner an der Ort des Geschehens.
Entsetzte Rufe und Schreie waren zu vernehmen, ungläubige Gesichter zu sehen.
Der Blondschopf lehnte schwach und zusammengesunken an der Wand. In seinem Schoß lag seine blutüberströmte Hand, in der noch immer das Messer seines Peinigers steckte.
"Sasuke", ganz leise kam der Name über seine Lippen. Eine Person stürzte auf ihn zu.
"Naruto? Naruto?", panisch griff der schwarzhaarige Junge nach den Schultern des Verletzten.
"Schnell! Rufen Sie einen Krankenwagen!", brüllte er über seine Schulter nach hinten zu den Schaulustigen. Unter diesen zog ein rosahaariges Mädchen hecktisch ihr Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer des Notrufes.
"Naruto, Naruto, halt durch! Gleich kommt Hilfe! Hörst du?!", vorsichtig strich Sasuke dem Blonden einige Haarstähnen aus dem blutigen Gesicht.
"Sa..suke...das ha- hast du...wirk- wirklich...cool...gemacht", mit diesen letzten Worten und einem kleinen Lächeln auf dem Gesicht sackte Naruto zusammen und verlor sich in tiefer, dunkler Einsamkeit.
"Nein", leise und keuchend stieß Sasuke das Wort aus,
"Nein! Nein! NEIN!" Er konnte es nicht glauben. Was war nur geschehen? Wieso? Weiso? Wieso?... Wenn sollte er den jetzt ärgern...
"Naruto", ein lasches Flüstern huschte über seine Lippen, als er die Gestalt in seinen Armen betrachtete, die wie leblos schien.
Tränen sammelten sich in seinen Augen, er ließ den Kopf auf seine Brust sinken und biss sich auf die Lippen.
"Uh...uh...", langsam rollte eine Träne seine Wange entlang und landete in den blonden Haaren des Jungen, den er noch immer in seinen Armen hielt.
In der Ferne hörte man das Geräusch des näher kommenden Rettungswagen...
Der nächste Morgen zeigte einen düsteren, Wolken behangenen Himmel. Einzelne Regentropfen erreichten den Boden.
Sasuke lag erschöpft in seinem Bett und starrte an die Decke. Langsam hob er die Hände...
Nichts...
Er drückte seine Handbällen fest auf die Augen und biss sich auf die Lippen.
"Verdammt!", das Fluchen hallte nur sehr leise in dem Raum wieder. Es konnte nicht wahr sein! Es durfte nicht wahr sein. Das war doch bloß ein Traum, ein schlechtgemachter Sommernachtstraum.
"Klopf, klopf", ertönte es von der Tür.
Wie spät war es eigentlich?... Ach egal, es war so egal...
Wen hoffte er anzutreffen...
"Herein", murrte er leise und ließ seine Hände sinken.
"Sasuke?!", es war die Stimme eines braunhaarigen Jungen. Langsam setzte der Schwarzhaarige sich in seinem Bett auf.
"Kiba... Shikamaru..." Er schaute seine Besucher an. Trauer und Verzweiflung lagen in seinem Blick.
"Wie geht's ?", ergriff Shikamaru das Wort und setzte sich auf einen Stuhl, der in der Nähe des Bettes stand.
"Hah, muss ja", lachte Sasuke kurz und übertrieben auf. Einige Zeit lang herrschte Schweigen.
"Hör mal," Kiba, der sich inzwischen auf dem Boden niedergelassen hatte, warf ihm einen mitleidigen Blick zu,
"Du musst dir keine Vorwürfe machen."
Der Schwarzhaarige schloss die Augen und biss sich erneut auf die Lippe.
Seinen Kopf drehte er beschämt zur Seite. Kiba sprach einfach weiter.
"Das war nicht das erste Mal. Schon nach den letzten drei Spielen haben sie immer wieder versucht Naruto... Damals konnten wir das Schlimmste verhindern oder anders gesagt, damals sind sie nie so weit gegangen... Gestern, gestern da hat irgendwie niemand mehr daran gedacht. Wir haben das Spiel gewonnen, das erste Spiel der Saison... wie haben, wir haben e- es ein- einfach ver- vergessen", große Tränen quollen aus Kiba's Augen und tropften auf seine angezogenen Knie, die er fest mit den Armen umschlungen hatte. Er zitterte.
Ein Stuhl knarzte und gleich darauf legte Shikamaru beruhigend seine Arme um seinen braunhaarigen Freund.
Wieder herrschte Schwiegen, das nur ab und zu von Kiba's Schluchtzern unterbrochen wurde.
"A- aber", began Sasuke nun,
"Aber wenn ich... nicht bei Kakashi stehen geblieben wäre...wäre das alles...doch...gar nicht...passiert", wie ein Häufchen Elend saß er auf seinem großen Bett. Verloren. Sein Anblick versprühte eine solche Traurigkeit, dass es einem die Brust zuschnürte.
"Ich denke du hast das aller Schlimmste verhindert", sagte Shikamaru leise.
"Er ist mit einer Stichwunde in der Hand, einer Platzwunde am Kopf, ein paar geprellten Rippen und etlichen Schürfwunden und blauen Flecken noch ganz gut weggekommen... Es hätte schlimmer enden können."
Minuten, die sich dahin zogen wie Stunden, war nichts zu hören.
Irgendwann erhob sich Shikamaru und zog Kiba mit auf die Beine.
"Wir gehen dann jetzt besser mal", wandte er sich an den Jungen auf dem Bett zu, der seinen Blick noch immer nach unten gerichtet hatte.
Vorsichtig wurde eine Hand auf dessen Schulter gelegt und als er erschrocken aufblickte, schaute er geradewegs in Shikamaru's aufmunternd lächelndes Gesicht.
"Hey...es war nicht deine Schuld, mach dir keine Vorwürfe! Geh ihn doch besuchen, wenn du dich so sorgst." Mit dieser letzten Aussage wurde er alleine gelassen.
Kaputt ließ sich der Schwarzhaarige in seine Kissen fallen und legte einen Arm über seine müden Augen. Und zum wiederholten Male an diesem Tag, bohrte er seine Zähne in die, inzwischen trocken gewordene, Lippe.
Er konnte nicht die ganze Zeit hier rum liegen und sich Vorwürfe machen...
Am Mittag klopfte Sasuke an eine bestimmte Tür.
"Herein." Als er eintrat sah er Naruto mit einem großen Pflaster auf der Stirn und einer dicken, eingebundenen Hand in einem Krankenbett an Fenster sitzen.
"Ahh...Sasuke", die Mundwinkel des Blonden verzogen sich zu einem kleinen Lächeln.
"Komm her, setz dich", er zeigte auf einen Stuhl neben dem Bett. Sasuke ging, im üblich lässigen Tempo, auf ihn zu.
"Wie geht's dir?", fragte er beiläufig, nachdem er sich niedergelassen hatte und dem Blondschopf in die blauen Augen sah, in das wünderschöne Blau, welches desen Pupillen umzingelten.
"Hehe, ja dank- OH MEIN GOTT, SASUKE!", wurde Naruto's Stimme plötzlich lauter und er zuckte kurz zusammen, dann griff er sich an die scheinbar schmerzenden Rippen.
"Was hast du da gemacht?", mit der gesunden Hand, und seine Schmerzen ignorierend, zog der Blonde den Dunkelhaarigen zu sich heran.
Völlig überrumpelt starrte dieser den Chaoten aus seinen dunklen, aufgerissenen Augen an.
Ein Schauer lief ihm den Rücken hinunter, als Naruto mit dem Daumen über seine Lippe fuhr.
"Du blutest ja...", der Blondschopf warf Sasuke einen Blick zu. Lange Zeit schauten sich die beiden an, bis.......
^____________^ höhö
ich hoff euch hat das kapi gefallen und ihr freut euch schon aufs nächste^^
und wie schön erwähnt, würd ich mich sehr über kommis freuen^^
Ach und ich hoff ihr habt das Dankeschön schon gesehn^^
also bis zum nächsten mal *euch feste knuddel*
eure Moe_