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the jealous prince

Yuuram 100%
von

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Flutsch ... und weg

♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦ The jealous prince ♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦
 

Flutsch … und weg
 

Vor Anstrengung keuchend lies er sich ins spärlich wachsende Gras fallen. Sein Herz raste vom Zweistündigem Fußballspiel mit seinen Freunden. Auf einmal bemerkte er sein offenes Knie in welches sich schon Schmutz befand. Seine Aufmerksamkeit wurde doch dann von seinem Freund Koji beansprucht. „Hey Yuri! Die anderen wollen nachher noch auf `ne Party.

Leistest du uns Gesellschaft?“, fragte er während er vor ihm zum halten kam und sich auf seine Oberschenkel stützte. „Ne, keine Lust. Außerdem muss ich noch was für Kunst erledigen.“ „Ach so. Na dann halt nicht. Dann also bis Dienstag.“ „Dienstag?“ „Ja, Dienstag. Sag nicht das du unseren freien Tag verpennt hast!?“, fragte er Yuri ungläubig. Er kratzte sich am Hinterkopf und antwortete: „Naja, scheint so.“ Koji schüttelte nur den Kopf nach dieser Aussage, klopfte ihm zum abschied auf die Schulter und lief hinter den anderen Jungs her, welche ein Stück weiter weg standen und auf ihre Freunde warteten. Yuri blieb noch eine Zeit lang dort und betrachtete den strahlend blauen Himmel. Es war nun schon zwei Wochen her seit Er aus der Dämonenwelt zurückgekehrt war. Am Anfang hatte er es wieder als einen irren Traum ab tun wollen, aber dies ging nicht. Der Tanga, den anscheinend viele männliche Dämonen trugen, was er immer noch für total bescheuert hielt und die goldene Brosche, welche er kurz vor seiner Krönung zum Maou von Wolfram bekommen hatte. Wieso er das getan hatte fragte er sich immer noch. Den String hatte zwischen Lattenrost und Matraze gesteckt und die Brosche hatte er ihn ein Seidentuch gebettet und in eine Schatulle gelegt. Er fragte sich, ob er jemals die andere Welt wiedersehen würde. Doch was er nicht wusste. Es würde schneller geschehen als er geglaubt hatte. Manchmal fragte er sich ob er seinen Vater darauf ansprechen sollte. Auch fragte er sich ob seine Mutter davon wusste oder keinen blassen Schimmer hatte. Ein Grinsen stahl sich bei dem Gedanken, was seine Freunde dazu sagen würden auf sein Gesicht. Als der Himmel sich am Horizont langsam verfärbte, erhob er sich, schwang sich auf sein Rad und trat kräftig in die Pedale um noch rechtzeitig zum Abendessen zu Hause zu seien. Bei dem Gedanken knurrte sein Magen.
 

Zehn Minuten später bog er in die Einfahrt ein, stellte sein Fahrrad in den Schuppen und betrat durch die zum lüften geöffnete Gartentür das Haus. Es war Sommer und bald war auch sein 16geburtstag. Darauf freute er sich schon. Endlich eine Taschengelderhöhung. ^-^

Als er die geräumige Küche betrat sah er seine Mutter summend am Herd stehen.

„Hallo mein Schatz. Wie geht’s dir? Es gibt gleich Essen. Setz dich schon mal hin“ begrüßte sie ihren Sohn breit lächelnd. „Hi Mum. Ganz gut. Ok.“ Er nahm Platz und wartete. Bei dem Gedanken an eine Dusche nach dem Essen fühlte er sich gleich besser. Sein Vater kam mit ein paar Formularen in den Raum, setzte sich auf seinen Stuhl und begrüßte seinen Sohn bevor er erneut in einem Text versank. Erst das strenge Räaspern seiner Frau veranlasste ihn dazu seine arbeit beiseite zu legen und dem mit viel Liebe gekochten Essen zu widmen. So war das jeden Abend. Yuri konnte einfach nicht verstehen wie sein Vater auch noch seine Arbeit mit nach Hause nehmen konnte. Er verdrehte seine Augen und nahm dankbar den Teller gefüllt mit Salat, den seine Mutter ihm reichte, an. Als er fertig war stellte er seinen Teller in die Spülmaschine und sagte nur noch schnell: „Ich geh jetzt duschen.“ „Mach das mein Schatz.“ Aus seinem Zimmer holte er noch ein frische kurze Hose. Plötzlich verspürte er den Drang sich wieder die Brosche anzuschauen. Also holte er sie aus der Schatulle, wickelte sie aus dem Seidentuch und betrachtete sie. Unwillkürlich strich er sanft über sie und auf einmal musste er an Ihn denken. Um den Gedanken abzuschütteln verstaute er sie wieder sorgfältig und ging duschen. Nach dem duschen zog er sich die knielange Jeans an. Yuri griff nach dem Duschkopf um die Dusche zu säubern. Da sah er, dass das Wasser nicht richtig abfloss. Er bückte sich um nachzuschauen. Da sah er das Problem. Ein paar Haare hatten sich dort angesammelt. Als er sie entfernt hatte spürte er auf einmal einen Sog, welcher ihn nach vorne zog. Er wollte aufschreien doch kein Laut entfloh seiner Kehle. Dieses Gefühl kannte er. Er hatte es schon einmal erlebt. Damals. Auf dem Weg ins Reich der Dämonen. Seine frische Hose saugte sich mit Wasser voll und auch sein Körper war von Wassertropfen bedeckt, als er auf hartem Steinboden aufschlug. „Au!“ Yuri war genau auf sein verwundetes Knie gefallen. Auf einmal hörte er ihm nur zu gut bekannte Stimmen. Als er seinen Blick hob sah er Conrad, Gunther und zu seiner Überraschung auch Wolfram dort stehen. Gunther kam auf ihn zu. Yuri schluckte schwer. Im nächsten Moment hatte er das Gefühl erdrückt zu werden. Um wieder normal Luft zu bekommen, tätschelte er dem Mann leicht den Rücken und sagte: „Ist ja gut.Ich freu mich ja auch wieder hier zu sein.“ Mit einem Aufschrei ließ er von ihm ab und begann sich vielmals für sein ungebührliches Auftreten zu entschuldigen. Er erhob sich und sein Blick fiel auf Wolfram, welcher unnatürlich rot angelaufen war. Doch seine Aufmerksamkeit wurde auf Conrad gelenkt, der jetzt ihn zukam und ihn mit einer Verbeugung und einem Majestät in Empfang nahm. „Conrad! Du weißt ganz genau, dass du mich nicht so nennen sollst. Mein Vorname reicht völlig“, antwortete Yuri ihm mit einem gespielt bösen Blick. Doch dann umarmten sie sich herzlich. Mit einem Blick über Conrads Schulter sah er, dass Wolframs Anlitz ein noch tieferen Rotton angenommen hatte. Nun ließ der Mann den er als eine Art Bruder betrachtete von ihm ab. Nun wandte sich der Maou sich dem jüngsten seinem Empfangskomités zu. Doch er wusste nicht wie er ihn begrüßen sollte. So wie Conrad? Ne, lieber nicht. Er hatte nämlich keine Ahnung wie sein unfreiwilliger Verlobter darauf reagieren würde. Er konnte ja schlecht wissen das dieser auf genau so etwas wartete. „Hi. Wie geht’s?“ Doch dieser betrachtete ihn nur eine Zeit lang bevor er mit einem `Hallo` antwortete und mit schnellen Schritten davon hastete. Mit einem fragendem Blick wandte Yuri sich Conrad zu, der aber nur aus einem undefinierbaren Grund lächelte und

nur mit den Schultern zuckte. „Kommt Majestät. Ihr müsst euch neu einkleiden.“ „Na gut“ antwortete er auf Gunthers Aussage hin nur und widmete sich weiter den Gedanken ein einen gewissen sexy aussehenden Jüngling. Moment. Was dachte er da. ER fand Wolfram süß. Hatte er was bei der Reise hierhin auf den Kopf bekommen. Auch schenkte er kaum Gunthers Aussagen darüber, dass er Angst um ihn gehabt hat als er damals so plötzlich verschwunden sei und wie froh er war, dass er wieder hier war. Auch die Blicke die dieser ihm hin und wieder zu warf nahm er nicht wahr. Genau so wie Conrad, der hinter ihm lief und seinen Rücken mit einem wissenden Blick musterte. Sie liefen eine Weile durch das Schloss ehe sie an den Gemächern des Maous ankamen. In den Gängen kamen ihnen ein paar Mägde entgegen, welche sich höflich verneigten, ihn mit `Majestät` oder `Maou` begrüßten und erst ihren Weg fortsetzten, wenn er außer Sichtweite war. Jedes mal wurde ein Gefühl von peinlicher Berührtheit in ihm ins Leben gerufen. Diese Leute brachten ihm so viel an Vertrauen und Respekt entgegen. Das fand er unglaublich und er wusste nicht so recht was er dazu sagen sollte. In seinem Zimmer reichte Gunther ihm eine Nachtschwarze Uniform welche am Kragen, an den Ärmelenden und an den Enden der Hosenbeine mit goldenen Stickereien verziert war. Auch die Knöpfe waren aus purem Gold. Conrad reichte Yuri noch ein Handtuch. Er entledigte sich seiner Kleider und trocknete sich ab. Als er kurz aufblickte sah er einen hochrot angelaufenen Gunther, der allem Anschein nach Nasenbluten hatte. Er dachte sich nichts dabei und zog die Uniform. Zuletzt griff er noch nach einer Bürste, die Konrad ihm reichte. Nachdem er fertig angezogen und frisiert war und nun mehr Ähnlichkeit mit einem Herrscher hatte kam Gunther wieder ins Zimmer. Bei dem Anblick, der sich ihm bot verfiel er wieder in Lobpreisungen seines Königs während Conrad ihm zuflüsterte: „Komm Yuri. Oder hast du Lust noch ein paar Stunden weiter zuzuhören?“ Mit einem Grinsen folgte Yuri ihm aus dem Raum. „Und was machen wir jetzt?“ „Wir treffen uns mit meiner Mutter im Teezimmer. Sofort erinnerte er sich an die Situation im königlichen Badezimmer und er stöhnte innerlich auf. Sein Begleiter schien seine Gedanken erraten zu haben und sagte mit einem verschmitzten Lächeln: „Keine Angst. Sie wird sich schon zusammen reißen. Sonst hätte sie nämlich einen Sohn weniger.“ Auf den fragenden Blick seines Maous hin sagte er nur: „Das wirst du wahrscheinlich schon sehr bald selbst erfahren.“ Den restlichen Weg hüllte er sich in Schweigen. Am Teezimmer angekommen wurde ihnen von einem Diener die Tür geöffnet. Im inneren sah er Gwendal und Cherri. Sie unterhielten sich über etwas Belangloses doch als sie eintraten lenkten sie die Aufmerksamkeit der beiden auf sich. Madam Cherri sprang auf und kam lächelnd auf ihn zu. Kaum war sie bei ihm angekommen beugte sie sich vor wurde aber kurz davor von einem Räuspern, welches aus einer dunklen Ecke kam, davon abgehalten. Dort stand ihr jüngster Sohn und schaute sie mit einem warnenden Blick an. Fragend ließ Yuri seinen Blick zwischen Mutter und Sohn hin und her schweifen doch keiner wollte die unausgesprochende Frage beantworten. Cherri seufzte nur genervt auf und sagte nur: „Es ist schön, dass Ihr wieder hier seit. Ich habe mir schon Sorgen um Euch gemacht. Ihr wart so lange fort.“ „Lange? Wieso lange? Es waren doch grad mal zwei Wochen.“ „Für dich vielleicht, aber hier sind zwei Monate vergangen“, sagte Conrad. „Echt? So viel?“ Conrad nickte. Nun begrüßte Cherri auch ihren Sohn und bot ihnen eine Tasse Tee an. Sie stimmten zu. Dann erhob plötzlich Gwendal die Stimme und fragte: „ Wo ist denn Gunther? Er ist doch für Euch zuständig.“ Sofort prusteten Conrad und Yuri los. Verwundert schauten Gwendal und Cherri die beiden an. Allein Wolfram schaute verdrossen drein. „Nun jaaa. Er ist mal wieder in seinen Ausführungen vertieft gewesen und anscheinend immer noch nicht gemerkt das ihm keiner mehr zuhört“, antwortete der Maou. Schweigen trat ein und erst nach einer halben Stunde erhob Gwendal seine tiefe Stimme: „Ihr müsst im Schwertkampf trainiert werden. Dies ist sehr wichtig. Und deshalb werdet Ihr von Wolfram trainiert werden.“ Was? Hatte er richtig gehört? Von Wolfram? Na das konnte ja was werden. Halleluja. Doch ein kleiner Teil freute sich schon darauf. „Ok. Warum nicht.“ Doch Wolfram schien sein zögern bemerkt zu haben und fing an zu grinsen: „Hast du etwa Angst, Weichei?“ „Nö, sollte ich etwa?“, fragte Yuri ebenfalls grinsend. Er musste gähnen. „Bist du müde? Du solltest besser schlafen gehen“, sagte Conrad. „Du hast Recht.“ „Ach übrigens. Woher hast du eigentlich die Verletzung dort am Knie?“ „Vom Fußball. Ich hab mich vorhin mit ein paar Freunden getroffen.“ „Ach so.“ Doch als sie gerade gehen wollten fragte Cherri: „Was ist dieses Fußball. Auch Gwendal und Wolfram schauten fragend drein. „Na ja, wie erklär ich das am besten. Also man hat ein ca. kopfgroßen Ball aus Leder. Zwei Mannschaften mit jeweils sieben Spielern versucht den Ball in das gegnerische Tor zu schießen. Wer die meisten Tore hat gewinnt. Die Regeln zu erklären würd jetzt aber zu lange dauern. Gute Nacht.“ „Hört sich irgendwie witzig an. Schlaft gut, Majestät.“ Yuri und Conrad verließen nun den Raum. Conrad begleitete ihn noch zu seinem Zimmer. Dort verabschiedete er sich aber auch und ging in sein Zimmer. In seinem Raum Waren schon die marineblauen Vorhänge zugezogen und auf dem Bett lag ein Schlafanzug. Er zog sich um und kuschelte sich in das samtigweiche Bettzeug, dass wahrlich einem Herrscher gebürte. Erst jetzt bemerkte er wie ausgelaugt er war doch bei dem Gedanken an Morgen glitt Yuri in einen traumlosen Schlaf.
 

Ich hoffe euch gefällt die Story. Dies war das erste Kappi und ich würde mich über Kommis freuen. Wenn euch etwas nicht gefällt sagt es einfach. Auch das ist wichtig. Welches Pairing findet ihr am besten? Schreibt es einfach und ich werde darüber auch was schreiben.
 

Es geht bald weiter. ^^
 

Eure Oli-chan

Auf den Prinzen gekommen

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Auf den Prinzen gekommen
 

„Majestät! Aufwachen! Sie müssen aufstehen!“ Eine wohlklingende, tiefe Stimme erreichte sein Unterbewusstsein und störte ihn in seinem Traum. Langsam wurde ihm bewusst wer ihn da in seinem Schlaf störte. Er hätte am liebsten auf taub gestellt und einfach weiter geschlafen doch er erkannte, dass das nicht möglich war da die Stimme seines `Peinigers` an Lautstärke zunahm. Yuri entschloss sich zu kapitulieren, knurrte einmal ungehalten und öffnete einen Spalt sein rechtes Augenlied. Es folgte das andere. Er richtete sich in den weichen Kissen auf und streckte sich erst mal genüsslich. Auf das Strecken folgte ein Gähnen. Erst dann wandte er sich den Gestallten neben seinem Bett zu, welche ihn die ganze Zeit über beobachtet hatten. Yuri rieb sich den Schlaf aus den Augen und stieg aus dem Bett. „Sie müssen sich beeilen Majestät! Lord Wolfram wartet schon ungeduldig auf Eure Hoheit. Ziehen sie sich schnell an. Ich habe ihnen dort auf dem Stuhl etwas hingelegt“ Nun erhob auch Conrad seine Stimme: „Ist ja gut, Gunther. Ich glaube, Yuri hat es verstanden. Aber du solltest dich wirklich sputen. Mein kleiner Bruder wird langsam ziemlich ungehalten.“ Noch nicht ganz in vollem Betrieb nickte der Maou nur und zog sich an. Schnell griff er noch zu einer Bürste und richtete sich die Haare. „Fertig.“ Gunther musterte in mit einem kritischen Blick seufzte dann aber und machte sich auf den Weg nach draußen. Yuuri und Conrad tauschten ratlose Blicke und folgten ihm dann nach draußen. Er ging raschen Schrittes vor ihnen her. Yuri verdrehte die Augen. „Und was ist mit Frühstuck? Ich hab einen Bärenhunger.“

Um dieses Gesagtes zu unterstreichen knurrte sein Magen noch zustimmend. Conrad musste sich ein Grinsen verkneifen. „Das muss wohl warten“, sagte er nur und der Weg wurde jetzt stillschweigend weitergeführt. Auf dem Weg zum Trainingsplatz kamen ihnen immer wieder bedienstete entgegen, welche sich dann vor ihnen tief

Verbeugten und erst dann ihren Aufgaben wieder nachkamen, wenn sie außer Sichtweite waren. Wieder einmal fiel ihm auf, wie gut die Leute aussahen. Nach, wie es ihm vorkam stundenlangen hin und her Gelaufe kamen sie endlich an ihrem Zielort an. Es war genau der gleiche Ort, wo er damals das Duell mit Wolfram ausgetragen hatte. Dort in der Mitte, schon ungeduldig wartend, stand schon der Prinz. „Ach der Majestät bequemt sich auch mal aus dem Land der Träume. Das hätte ich ja nicht für möglich gehalten“, spuckte er ihm nahezu entgegen.

In Yuuri’s Körper brodelte es schon wieder gefährlich. Der Retter in der Not in Gestalt Conrad’s bemerkte dies frühzeitig und legte seinem Herren beruhigent eine Hand auf die Schulter. Er warf einen überraschten Blick zu seinem Namensgeber und so entging ihm der Blick seines Verlobten, welcher nur so von Eifersucht sprach.

Um von seinen wahren Gefühlen abzulenken fragte dieser nur trocken: „Wäre es jetzt möglich zu beginnen? Ich habe auch noch besseres zu tun.“ Gunther’s zurechtweisenden Blick ignorierte er einfach. „Jaja können wir.“

Um die beiden die nötige Ruhe zu verschaffen wurde Gunther an den Haaren von seinem ehemaligem Schüler von dem Platz weggezerrt.
 

Es war ein anstrengendes Training. Schon nach einer halben Stunde, welche dem schwarzhaarigen wie 50 Jahrzehnte vorkamen, war er schon sehr erschöpft. Seiner Meinung nach hätten sie das Training auch beenden können doch er traute sich nicht seinen Gedanken laut auszusprechen in der Sorge den wütenden Spitz noch mehr zu reizen. Dies wollte er auf jeden Fall verhindern. Er wusste zwar nicht was das für Konsequenzen hätte doch herausfinden wollte er es ganz bestimmt nicht. Da war er sich zu 100% sicher.

Der Prinz scheuchte ihn von einer Ecke in die andere und wieder zurück. Auch dem Blonden war mittlerweile die Anstrengung anzusehen. Kleine Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn und perlten langsam sein Gesicht hinab. Doch gab er sich keine Blöße. Während er Yuuri ein ums andere mal attakierte schien in seiner Abwehr keine Schwachstelle zu finden zu sein. Yuuri hatte keine Chance. Auch wenn Wolfram ohne Magie kämpfte war er ihm um Längen überlegen.
 

Nach weiteren 2 geschlagenen Stunden Brach der Prinz das Training ab. Dem Maou viel ein Stein vom Herzen. Er konnte gar nicht sagen wie glücklich er. Endlich war diese Prozedur vorbei. Anscheinend sah man ihm seine Erleichterung an, denn kaum hatte der diese Gedanken zu Ende gesponnen sprach sein Verlobter mit wissendem Grinsen: „Nur nicht zu euphorisch werde. Morgen geht es weiter.“ Mit einem gequälten Stöhnen ließ er sich auf den Boden fallen. Na super. Morgen geht die Folter auch noch weiter. Wie konnte man ihm das nur antun? Besonders da er seiner Beurteilung nach null Talent zum Schwertkampf hatte. Und dann auch noch Unterricht bei diesem Spinner. Das kann ja heiter werden. Na Prost Mahlzeit.

Während dessen betrachtete er den staubigen Boden vor sich.

Er sah ein, dass es nichts brachte weiter darüber nachzugrübeln und wandte seinen Blick zu seinem „Lehrer“.

Doch was dann sah verschlug ihm die Sprache. Dort stand der Prinz, nur noch mit Hose bekleidet. Das grelle Sonnenlicht reflektierte sich in seinen Haaren, seine blasse Haut glänzte durch den Schweiß, der sich auf ihm gebildet hatte und seine Augen schienen den strahlend blauen Himmel zu mustern. Es war ein atemberaubender Anblick. Auch wenn man es von dem etwas zierlichen Prinzen nicht erwartet hätte zeichneten sich deutlich Muskeln ab, welche bei der kleinsten Bewegung hervortraten. Seiner Meinung nach hatte der Jüngling (man vergesse mal sein Alter von 82 ½ Jahren^^) weder zu viel noch zu wenig davon. Er traf genau seinen Geschmack. Sein Haar schimmerte wie Gold. Sein Blick schweifte zu seinen rosé farbenen Lippen. Sie sahen so zart anziehend aus. Wenn man daran dachte was für Wörter über sie kamen konnte man nur den Kopf schütteln. Wenn man es nicht selbst schon erlebt hatte würde man es nicht glauben. Ein leises Seufzen entwich seinen Lippen. Erst jetzt bemerkte er die Vorzüge des temperamentvollen, bissigen Spitz.
 

Ungläubig riss er die Augen auf. Was dachte er da bitteschön!? War er jetzt völlig bescheuert geworden!? Hatte man ihm irgendwelche Drogen genommen!? Er begann heftig den Kopf zu schütteln. Innerlich verpasste er sich am laufenden Band Ohrfeigen. Das war wirklich zum verzweifeln! Wie konnte er nur so über ihn denken?

Das war doch total bescheuert. Wie konnte er nur so ein Ekelpaket schön finden.

Während er sich selbst fertig machte wurde er von dem Prinzen gemustert. Man konnte nicht erraten was in diesem vorging. Doch dann räusperte sich dieser um den anderen in die Gegenwart zurückzuholen.

Der Maou schreckte wie von der Tarantel gestochen auf und sah sich leicht panisch um. Dann schien ihm wieder einzufallen wo er sich befand und er beruhigte sich wieder. Dann bemerkte er, dass er beobachtet wurde. Er wandte sich seinem Gegenüber zu. Dieser sagte: „ Lass uns was essen gehen,“ und lief einfach los.
 

Na was haltet ihr von diesem Kappi.

Ich find es geht so.
 

Gomen Nasai, dass ich so lang gebraucht hab um weiter zu schreiben.Wusst i-wie nicht wie ich weiter schreiben sollte.

Würd mich über Kritik und Lob sehr freuen.♥
 

Eure Hakulein



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MaiRaike
2009-09-23T02:32:09+00:00 23.09.2009 04:32
Weiterschreibenweiterschreibwnweiterschreiben!!!!

Ich bin gespannt, wie es weitergehen könnte!
(Und würde mich wenn es weitergehen sollte über eine ENS freuen)
Von: abgemeldet
2009-06-06T19:48:47+00:00 06.06.2009 21:48
ich find deine ff sehr schön udn es würde mich echt freun wenn du weiter schreiben würdest :)
kannst mir ja bescheid gaben ob du das vlt in nächster zeit vor hast ;D
Von:  Guren-no-Kimi
2008-10-12T13:13:35+00:00 12.10.2008 15:13

es war sehr gut, haette nur ein bisschen laenger sein können Ö.ö

ich weiss, als autor ist es schwer einen langen text zu verfassen -.-
ich kenns naemlich selber auch xD


Von: abgemeldet
2008-08-20T23:28:56+00:00 21.08.2008 01:28
Tolle Story!...
Also ich bin auf jeden Fall für Yuuri und Wolfram!...
Ich hoffe du schreibst bald weiter...
lg
Von:  sweet-kari
2008-07-29T16:41:21+00:00 29.07.2008 18:41
interessanter anfang!!!

ich bin ja für yuurixwolfram!!

die sind so süß!!!
Von:  sensless
2008-07-03T15:22:56+00:00 03.07.2008 17:22
Hey deine Story ist echt gut^^!
AM meisten mag ich.....YuurixWolfram natürlich!
Bin schon gespannt ob das wirklich noch was swird mit den zwei XD
Hoffe es geht bald weiter^^
deine She-chan
Von:  Darian-chan
2008-06-18T16:59:34+00:00 18.06.2008 18:59
Die Story ist echt klasse. Und Yuri muss sehr blind sein, wenn er Wolframs Gefühle noch immer nicht verstanden hat.
^^
Ich hoffe, du schreibst bald weiter. Ich bin wirklich gespannt.

Könntest du mir vielleicht per ENS bescheid sagen, wenn es weiter geht. Würde mich sehr freuen.

*winkz*
Dari

Von:  SaWmECraZy
2008-06-15T08:05:33+00:00 15.06.2008 10:05
uiuiuiii
geheimnbiskrämerei *griiiins*

ai laik it
XPPPP

magsu weiter schreiben? ^.^
Von:  Sayuriichan
2008-05-22T18:09:46+00:00 22.05.2008 20:09
Super endlich wieder eine neue FF zu dieser Story!
Daaaaannkeeeeeee!!!!!!!!!
Ich liebe diesen Anime und bin schon sehr gespannt.
Auf jeden Fall wär es schön, wenn du das Pairing Yuri und Wolfram machst. Die find ich immer so süß.
Hoff du schreibst bald weiter.
lg Sayuriichan
Von: abgemeldet
2008-05-22T10:31:12+00:00 22.05.2008 12:31
oh~ ich mag die story~
hab mir erst am montag das buch gekauft und bin jetzt shcon schlicht hin und weg.
ich hoffe du schreibst bald weiter, ich liebe diese story~
baibai


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