Zum Inhalt der Seite

Shadowdance

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Shadowdance


Part: 10/14
Titel: Der richtige Weg
Autorin: KakashiH
Fandom: Naruto
Pairing: erst SakuraNaruto dann NarutoSasuke
Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.
Warning: Romantik, Drama, Darkfic, Shonen Ai, Lemon Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der richtige Weg

Naruto betrachtete den schlafenden Uchiha und seufzte leise. Er fühlte sich erleichtert, dass Sasuke seine Hilfe annahm. Ein letztes Mal strich er den friedlich Schlafenden sanft durchs Haar, bevor er sich erhob und das Schlafzimmer leise verließ. Sein Weg führte ins Wohnzimmer, wo er den nicht gerade häufig benutzten Computer an machte und begann einige Nachforschungen anzustellen. Sasuke hatte nur eine Chance, wenn er professionelle Hilfe bekam. Es dauerte lange, doch dann hatte er viele Informationen zu vier Kliniken, die seiner Meinung nach in Frage kamen. Der erste Schritt war getan, der Rest lag nun an Sasuke. Schnell raffte er das ausgedruckte Material zusammen, schaltete den Computer wieder aus und ging in die Küche. Wenn sein Freund erwachte, hatte er sicherlich großen Hunger.

 

Sasuke öffnete langsam die Augen und schaute sich verschlafen um. Es war also doch kein Traum gewesen, sein Weg hatte ihn zu Naruto geführt. Nur ungern erinnerte er sich an den vergangenen Tag, doch je wacher er wurde, umso mehr kamen die Erinnerungen zurück. Das Interview war ein reines Desaster gewesen und der Reporter hatte ihn und sein ganzes Leben vollkommen zerpflückt, ihn immer mehr in eine Ecke gedrängt. Woher wussten die bloß so verdammt viel über ihn? Er konnte es sich einfach nicht erklären. Doch im Grunde spielte dies auch keine sonderlich große Rolle. Man konnte es nicht rückgängig machen, egal wie sehr er sich dass auch wünschte. Vorsichtig stand er auf, zog sich etwas über und verließ das Schlafzimmer. Sein Weg führte ihn direkt Richtung Küche, aus der ihm der Geruch nach frisch aufgebrühten Kaffee entgegen strömte.

 

Naruto war tief in seine Gedanken versunken, doch trotzdem bemerkte er sofort, dass er nicht mehr alleine war. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht drehte er sich herum. „Morgen!“, begrüßte er seinen Freund und dieser nickte leicht. Es war nichts neues, dass Sasuke selten Lachte und somit hatte Naruto auch nichts anderes erwartet, als ein leichtes Kopfnicken. Schnell drehte er sich wieder um, nahm eine der Tassen vom Tisch und füllte sie, um sie anschließend Sasuke zu reichen. Dafür bekam er dann doch noch ein leichtes Lächeln geschenkt, was ihn zufrieden machte. Gemeinsam ließen sie sich an den Tisch nieder und begannen zu frühstücken.

 

Der Blondschopf seufzte leise. Irgendwie hatte er nicht wirklich viel Hunger, was sicherlich an dem Stapel Papieren lag, der hinter ihm auf der Fensterbank lag und nur darauf wartete zum Einsatz zu kommen. Doch Naruto wusste nicht so Recht, wie er das Thema zur Sprache bringen sollte, oder ob er einfach abwarten sollte, bis sein Freund erneut auf ihn zu kam. Allerdings bestand dann die Gefahr, das der junge Uchiha es einfach unter den Tisch kehrte, sicherlich war das Fragen nach Hilfe schon schwierig genug gewesen. Der junge Barkeeper entschloss sich erst einmal bis nach dem Frühstück zu warten.

 

Lange musste er sich auch nicht gedulden. Sasuke war schon immer ein recht spärlicher Esser und so war das Frühstück schnell vorbei. Ohne den Tisch abzuräumen räusperte er sich, um Sasukes Aufmerksamkeit zu erlangen. „Du hast mich gestern um Hilfe gebeten und na ja ... ich habe heute Morgen Mal ein wenig im Netz gestöbert!“, sagte er und schaute sein Gegenüber gespannt an. Der junge Uchiha schloss für einen kurzen Augenblick die Augen und atmete tief durch. Irgendwo tief in ihm hatte er gehofft, dass Naruto seine Bitte vergessen hatte, doch auf der anderen Seite war er froh, dass es nicht so war. Schon lange war ihm bewusst, dass er Hilfe brauchte und es einfach nicht alleine schaffte, doch bis zum gestrigen Tag war er nicht bereit das so hinzunehmen. Immer wieder redete er sich selbst ein, dass es gar nicht so schlimm war, wie es den Anschein hatte und lange war dies von Erfolg gekrönt gewesen. Doch nun war ihm bewusst, dass er so nicht weiter leben wollte. Er musste nur durchhalten.

 

„Richtig ... danke, dass du darauf zurück kommst!“ Sasukes Stimme war leise gewesen und Naruto wusste wie viel Überwindung es seinen Freund gekostet hatte, diese Worte zu sagen. Deswegen ging er nicht weiter darauf ein. Er drehte sich herum und griff nach den Unterlagen, die er sich ausgedruckt hatte und legte sie vor Sasuke. „Es gibt einige wirklich gute Kliniken, bei denen du sicherlich gut aufgehoben wärst.“, meinte er und tippte auf das oberste Blatt. „Das was ganz oben liegt ist St. Claire und ich denke, dass diese am Besten wäre. Sie ist nicht ganz so weit weg von hier wie die anderen und hat einen ausgezeichneten Ruf. Diese Klinik achtet sehr auf die Privatsphäre ihrer Patienten und was die Ausstattung angeht, so denke ich, dass es genau deinen Geschmack entspricht.“ Dabei erwähnte Naruto nicht, dass es sich bei dieser Klinik auch um die teuerste handelte, in der schon so einige Prominente gewesen waren.

 

Sasuke hatte genau zugehört, zog den Stapel näher zu sich und blätterte die einzelnen Seiten durch. Naruto hatte nicht zu viel versprochen, die Bilder die dabei waren, sahen sehr gut aus und alles schien so eingerichtet worden zu sein, dass man sich wohl fühlen musste. Doch auch die anderen Kliniken schaute er sich genau an. Es war wirklich nicht einfach, doch St. Claire war wirklich mit Abstand am nächsten zu Narutos Haus. Der junge Uchiha fragte sich, ob er es aushalten würde für lange Zeit von Naruto getrennt zu sein und nur telefonisch Kontakt halten zu können, doch dieser Gedanke behagte ihm gar nicht. Nach St. Claire waren es gute vier Stunden Fahrt und damit war es auch möglich, Besuch von seinem Freund zu bekommen.

 

Naruto richtete sich auf und stellte sich hinter Sasuke. Seine Arme legte er um den Hals seines Freundes und küsste ihn sanft im Nacken. „Lass dir Zeit mit deiner Entscheidung, ok?“, murmelte er sanft, ehe er sich löste und den jungen Uchiha alleine lassen wollte. Doch dieser griff nach seinem Arm und zog ihn damit zu sich. „Geh nicht! Ich denke es gibt keine andere Wahl als St. Claire. Ich will nicht Monate von dir getrennt sein und bei allen anderen ist der Weg einfach zu weit!“, sagte er und Naruto lächelte wieder. „Ok, dann denke ich sollten wir anrufen und einen Termin vereinbaren. Je schneller du Hilfe bekommst, umso besser ist es!“

 
 

Zwei Wochen später war es dann soweit. Gemeinsam hatten sie sich auf den Weg zu der Klinik begeben und standen nun vor dem Haupteingang. Beide hatten ein mulmiges Gefühl, doch versuchten sie es zu unterdrücken. Die Zeit die sie getrennt waren würde sicherlich nicht so schlimm werden, schließlich hatten sie sich zuvor auch nicht jeden Tag gesehen. Doch auf der anderen Seite war dies eine ganz andere Situation. Hier mussten sie sich Regeln beugen und konnten nicht einfach alles stehen und liegen lassen, um etwas Zeit miteinander zu verbringen. Vor allem Naruto litt unter diesem Gedanken. St. Claire sollte sehr strenge Regeln haben und auch wenn er sie noch nicht kannte, bereiteten sie ihm bereits jetzt Bauchschmerzen. Leise seufzte er auf und setzte sich in Bewegung. Irgendwann mussten sie ja hinein gehen.

 

Drinnen wurden sie freundlich begrüßt und sie mussten nicht lange warten, bis jemand zu ihnen kam und sie herum führte. Die Bilder die Naruto im Netz gefunden hatte, waren nicht übertrieben gewesen. Alles war sauber und sehr freundlich eingerichtet. Das nahm ihm eine große Last von den Schultern, Sasuke würde sich hier sicherlich wohl fühlen und in dieser Situation war diese Tatsache das Wichtigste. Sie bekamen vieles über die Regeln der Klinik erzählt und Naruto verstand einfach nicht, wieso so viele meinten sie wären streng. Doch dann wurden sie darüber aufgeklärt das der erste Besuch frühestens nach vier Wochen erlaubt war. Und auch dann gab es keinerlei Möglichkeiten, dass Sasuke eine Nacht zu Hause verbringen konnte. Das Risiko sei einfach zu hoch. Auf der einen Seite verstand Naruto dies, doch andererseits stimmte ihn das traurig.

 

Gemeinsam begaben sie sich wieder zum Ausgang, um sich voneinander zu verabschieden. Beide hatten ihre ganz eigenen Gedanken zu dem gerade Gehörten. Als sie an der Eingangstür ankamen, schauten sie sich kurz an, bevor Naruto Sasuke an sich zog und einen sanften Kuss gab. Zum ersten Mal war es ihm egal, ob man sie sah und Sasuke schein es genauso zu gehen. Ansonsten hätte er Naruto sicherlich deutlich zu verstehen gegeben, was er von dieser Sache hielt. Dann lösten sie sich wieder. „Machs gut, Sasuke. Ich werde in genau vier Wochen wieder hier sein!“, versprach Naruto und Sasuke nickte nur. Dann wendete sein Freund sich ab und verschwand langsam.

 

Eine gute halbe Stunde später stand Sasuke in seinem Zimmer. Die Tasche stand noch immer unberührt auf dem Bett und der junge Tänzer fragte sich, ob er nicht einen großen Fehler beging. Dies war nicht das Zimmer in dem er und Naruto sich unzählige Male geliebt hatten und dies war auch nicht das Zimmer, in dem er sich geborgen fühlte. Alles war ihm fremd und auch wenn alles liebevoll und gemütlich eingerichtet worden war, fühlte es sich für Sasuke kalt und leer an. Seufzend ging er zu seiner Tasche und begann sie auszupacken. Er würde sich schon daran gewöhnen nun erst einmal hier zu wohnen. Schließlich hatte er seinem chaotischen Freund das Versprechen gegeben nicht aufzugeben und immer weiter zu machen, auch wenn alles trist zu sein schien.

 

Zur gleichen Zeit fuhr Naruto genau die Strecke wieder zurück, die sie auch auf dem Hinweg genommen hatten. Doch irgendwie fühlte es sich anders an. Eine Weile grübelte er, aber im Grunde wusste er bereits, dass es daran lag, weil Sasuke nicht dabei war. Missmutig stellte er das Radio ein, doch als er die vertrauten Klänge von „Brothers under the sun“ hörte, bereute er es bereits. Auch wenn der Text nicht wirklich traurig war, so erledigte es die Melodie, dass er sich schlechter fühlte wie zuvor. Doch er trotzte dem Impuls, das Radio einfach wieder auszustellen. Er brauchte etwas was ihm das Gefühl nahm alleine zu sein.

 

Nachdem ich Sasuke nach St. Claire gebracht hatte, fühlte ich mich auf der Rückfahrt so verdammt einsam. Alles in mir wehrte sich dagegen, Sasuke alleine dort zurück zu lassen, doch auf der anderen Seite wusste ich, dass es das Beste war. Zu Hause würde er trotz allem dem ganzen Stress ausgesetzt sein und so war diese Möglichkeit des Entzuges nicht wirklich geeignet. Aber wie ich diese verdammten vier Wochen überstehen sollte, war mir dort ein Rätsel. Wenn wir wenigstens hätten telefonieren können, doch auch dies war vollkommen untersagt. Sasuke sollte einen ganzen Monat von allem abgeschottet sein, um sich voll und ganz auf den ersten und auch schwersten Schritt zu konzentrieren.
 

Der Arzt sagte mir es sei wichtig, denn erst wenn Sasuke sein eigenes Problem WIRKLICH anerkennt und beginnt aktiv mit zu arbeiten, konnte die Therapie Erfolg haben. Ich wusste, dass dieses richtig war und fühlte mich so egoistisch, als ich im gleichen Atemzug daran dachte, dass es trotz allem unfair sei. Sasuke gehörte zu mir und nun verbot man mir mit ihm zu reden, seine Stimme zu hören und so zu wissen das alles in Ordnung war.
 

Die ersten Tage waren die Hölle. Im Grunde war die ganze Zeit die Hölle, doch immer auf eine anderen Art und Weise. Zuerst war es das alleine sein. Ich musste mich immer wieder zusammen reißen, um nicht einfach bei Sasuke anzurufen. Auch wenn es nur war, um von dem Personal zu hören, dass es ihm gut ging. Abends lag ich oft lange wach und dachte an ihn, fühlte mich alleine in meinem viel zu großen Schlafzimmer und sehnte mich danach ihn einfach nur in den Armen halten zu können.
 

Doch das legte sich nach einigen Tagen, als eine ganz andere Hölle begann. Ich weiß nicht wie, aber irgendwie haben einige Reporter mit bekommen was Sasuke gerade machte. Zum Glück wussten sie nicht wo, ansonsten hätten sie sich wohl auf ihn gestürzt wie ein Schwarm Fliegen auf ein verdorbenes Stück Fleisch... ok, der Vergleich ist Mist, aber etwas besseres fällt mir gerade nicht ein. Aber lustig war es nicht. Ich konnte wirklich keinen Schritt mehr machen, ohne einem dieser idiotischen Reporter zu begegnen. Sie waren aufdringlich, verfolgten mich und bombardierten mich mit Fragen die ich nicht beantworten wollte.
 

Doch das war auch noch nicht das Schlimmste. Nach ungefähr zwei Wochen war ich kaum noch zu gebrauchen. Ich machte mir wahnsinnige Sorgen und immer wenn das Telefon klingelte, bekam ich einen halben Herzinfakt. Ich weiß nicht was ich erwartet habe, aber es war sicherlich nichts gutes. Vielleicht war all dies zu viel für Sasuke, denn in St. Claire war er ja nicht eingesperrt. Er konnte jederzeit gehen und wenn er nun einfach los ging um sich die nächste Dröhnung zu suchen, würde keiner ihn aufhalten. Ich denke genau das war meine größte Sorge. Dass jemand anrief und mir sagte, dass alles zu spät sei.
 

Mit dieser Angst lebte ich aber schon länger. Nicht erst seit Sasuke in der Klinik war. Um die Zeit tot zu schlagen, las ich sehr viel. Nur nicht irgendwelche Bücher die einen unterhalten sollten, sondern Bücher die sich mit den Themen Drogenentzug beschäftigten. Nach allem was ich dort las, bekam ich wirklich Angst. Ich weiß nicht wieso, aber scheinbar hatte ich es nicht hinnehmen können, das überall stand, ein Drogenentzug könnte wie ein Höllentrip sein. Es musste nicht sein, doch alleine der Gedanke ließ mich in Schweiß ausbrechen. Mir war bewusst, dass es nicht ganz einfach war den Körper zu entgiften und sein drängendes Rufen nach einer neuen Dosis zu überhören. Ich meine er war abhängig und das ließ die Wahrscheinlichkeit ins unermessliche hoch schießen, dass er nicht nur psychische, sondern auch körperliche Qualen durchlitt. Der Gedanke war unerträglich.
 

Aber ich durfte nicht zu ihm und somit konnte ich auch nicht wissen ob er zurecht kam, oder ob er eben diese Qualen zu durchleben hatte. Jeder Mensch war da anders, aber der Gedanke, dass er eben diese Qualen durchleben könnte, saß so fest, das ich nicht daran glaubte, es sei etwas leichter für ihn, als es in all diesen heftigen Berichten beschrieben wurde. Am Ende der dritten Woche war ich vollkommen am Ende. Doch zum Glück hatte ich Freunde. Kiba und Shikamaru besuchten mich, versuchten mir etwas Halt zu geben und holten mich aus meiner kleinen Gedankenwelt heraus. Ich bin den beiden auch noch heute sehr dankbar.
 

Die letzten Tage zählte ich. Meine Ungeduld wuchs und wuchs mit jeden Tag. Doch ich begann mich auch zu fragen, wie ich es schaffen sollte zu Sasuke zu kommen. Noch immer belagerten Reporter mein Haus und die Gefahr, dass einer mir folgte, war einfach zu groß. Das war wirklich ein Problem. Doch auch da kamen mir Shikamaru und Kiba zur Hilfe. Es war so simpel und doch bin ich selbst nicht darauf gekommen. Ich glaube es gibt noch ein Foto davon, ich sollte später Mal auf die Suche danach gehen
 

Kiba zog sich an dem Tag ziemlich ungewöhnlich an. Ich glaube ich habe ihn noch nie so gesehen und hatte wirklich Mühe mir das Lachen zu verkneifen. Dann legten die beiden Los. Zuerst zogen Kiba und ich uns aus, um die Klamotten zu wechseln. Dann bekam ich eine braune Perücke und Kiba eine Blonde. Wir haben so verdammt heftig lachen müssen. Es passte einfach nicht zu uns. Am Ende schlüpfte also ich in Kibas und Kiba in meine Rolle. Ich sagte ja, es war simpel, doch es funktionierte. Wir blieben noch gute drei Stunden zusammen, um keinen Verdacht zu erregen. Und dann verließ ich mit Shikamaru das Haus. Keiner dieser verdammten Reporter bemerkte etwas. Und so habe ich es geschafft zu Sasuke zu kommen. Übrigens war es ein Wunder, dass ich nicht geblitzt wurde. Und ein genauso großes Wunder, dass Shikamarus Wagen heile geblieben ist ...
 

Immer wieder schaute Naruto auf die Uhr, während er den Wagen fuhr. Er konnte es nicht erwarten, Sasuke endlich wieder zu sehen, doch heute verging die Zeit einfach viel zu langsam. Er beschleunigte sein Tempo noch ein wenig mehr, es war ihm egal, dass er bereits viel zu schnell fuhr. Hier konnte nichts passieren, Fußgänger gab es keine. Um sich die Zeit tot zu schlagen, schaltete er wieder das Radio an.

 

Nach vier Stunden fuhr er endlich auf den Parkplatz vor St. Claire. Schnell stieg er aus und eilte auf das Gebäude zu, riss die Tür regelrecht auf und lief schnell zur Anmeldung. Doch die Frau die dort heute saß schien viel Zeit zu haben. Erst schrieb sie seelenruhig das weiter, womit sie bei seinem Eintreffen schon beschäftig gewesen war, bevor sich zu ihm wendete. Dann

endlich durfte er in den Besucherraum. Ungeduldig lief er auf und ab, schaute immer wieder zur Tür. Seine Ungeduld war groß, doch dann endlich war es soweit. Die Tür öffnete sich und da stand er. „Sasuke ...!“, murmelte der Blondschopf leise, trat einige Schritte auf seinen Freund zu, ehe er wieder stehen blieb. Der junge Uchiha sah ganz anders aus, als noch vor vier Wochen. Naruto konnte sehen wie zufrieden und vor allem entspannt sein Freund war. Mit einem breiten Grinsen überwand er die letzten Schritte die sie trennten und schloss den Schwarzhaarigen in seine Arme.

 

„Ich habe dich wahnsinnig vermisst!“, hörte er diesen sagen und Naruto lachte leise. Irgendwie schien es ihnen beiden gleich gegangen zu sein. Nachdem sie endlich alleine waren, konnten sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Sie küssten sich, schauten sich an und erzählten einander, wie es ihnen in den letzten vier Wochen ergangen war. Doch die Sache mit den Reportern verschwieg der Blondschopf lieber. Sasuke hatte bereits genügend zu bewältigen, da konnte er eine weitere Belastung nicht gebrauchen...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kapitel 10 :)

Das nächste lässt hoffentlich nicht so lange auf sich warten. Ungebetat, hoffe ich war nicht zu müde, als ich es noch einmal nachgeschaut habe

Gruß,
KakashiH Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  L-San
2013-11-03T18:33:43+00:00 03.11.2013 19:33
Nochmals hallo! ;D


Hm, die Therapie verging in meinen Augen etwas zu schnell, also das Wiedertreffen, meine ich.
Irgendwie konnte ich da nicht richtig lange mitfiebern, denn du hast den Prozess ja verkürzt.
Sasuke erscheint mir irgendwie leicht OOC.
Dass er so offen mit seinen Gefühlen für Naruto umgeht, also, dass er sagt, er habe ihn vermisst, usw.
Das kommt mir meiner Meinung nach leicht ein bisschen überspitzt vor, könnte man vielleicht ein wenig entschärfen.
Nach wie vor gefällt mir das Abwechseln zwischen den kursiven und den nicht kursiven Zeilen.
Durch die Ich-form kann man sich besser in Nartuo hineinversetzen. ;]
Was ich gut finde. ;]
Schreibstil ist wie immer gut.
Aber dir sind Flüchtigkeitsfehler unterlaufen, doch nicht schlimm, weil sie den Lesefluss kaum stören. ;D
Ich warte gespannt aufs nächste Kapitel. ;D

LG
L-San
Von:  Onlyknow3
2013-10-31T18:33:55+00:00 31.10.2013 19:33
Das Kapitel ist vom Inhalt her wieder mal Informativ.Und ich lese die Geschichte auch sehr gern,nur ist sie dieses Kapitel voll mit Fehlern,und Wörtern die groß geschrieben werden(Haus)ZBS.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  KakashiH
31.10.2013 19:43
Huch Oo

Da waren eine Menge Fehler drinnen... aber eigentlich hatte ich sie (hoffentlich alle) beseitigt. Ich glaube ich habe das falsche Dokument verwendet. Schaue gleich noch einmal wenn ich endlich was im Magen habe, damit das richtige hoch kommt. Danke für den Hinweis :)

Gruß,
KakashiH
Antwort von:  Onlyknow3
31.10.2013 20:12
Keine ursache,KakashiH.Schick mir die Kapitel doch und ich geh sich durch.Macht doch nichts.

LG
Onlyknow3


Zurück