Vorbereitung und Warten
Hii ^^
danke erst mal fürs herein schauen^^
ich wünsche euch viel spaß beim lesen~
1.Kapitel ~ Vorbereitung und Warten
~Vorbereitung~
Stille im Haus Soma?
Niemals, außer wenn das Ratten Eto oder das Katzen Eto nicht da war oder beide schliefen.
Vor einigen Stunden war der Grauhaarige noch mal zur Schule gegangen, um was mit dem Schülerrat zu besprechen, dies nutzte seine Familie aus.
Wozu?
Es war September, der 19.
Der Herbst hatte bereits begonnen und viele Blätter waren schon verfärbt, hingen jedoch noch an den Bäumen.
Die Zugvögel waren schon dabei in den Süden zu Fliegen, während das Eichhörnchen noch schnell seinen Vorrat versteckte, um im Winter zu überleben.
Aber zurück zu den Somas.
Wie gesagt war Yuki noch mal in der Schule, während seine Familie langsam bei Shigure eintrudelte.
Gerade klingelte es an der Tür.
„Müssen wir das wirklich tun?“ murrte Kyo und ging zu dieser.
„Ja müssen wir, außerdem wäre es doch schade wenn wir das jetzt alles ablasen würden, wo doch schon so gut wie alles fertig ist.“ entgegnete Shigure schmunzelnd und folgte dem Orangehaarigen.
Grummelnd öffnete der Kater die Tür, er hatte keine Lust auf den Rest der Familie, lieber wollte er mit Shigure alleine sein.
„Shi Chan! Kyonkichi!“ wurden die beiden auch gleich freudestrahlend von ihrem Cousin Ayame Soma begrüßt und umarmt.
Während der Hund diese erwiderte, ballte Kyo eher seine Hände zu Fäusten und knurrte, doch hielt er sich zurück, da er dem Schriftsteller versprochen hatte heute niemanden zu schlagen oder herauszufordern – sprich: Yuki aus den Weg zu gehen.
„Na na Kyonkichi, schau nicht so griesgrämig, heute ist ein Wundervoller Tag, schon alleine weil ich euch mit meiner Anwesenheit beglücke.“ meinte die Schlange großmütig.
„Nenn mich nicht so.“ zischte der Jüngere und funkelte seinen Gegenüber an.
Schmunzelnd beobachtete Shigure das geschehen, er war schon gespannt wie lange man Kyo reizen konnte ohne das was passiert, aber heute war nicht der richtige Tag um das zu testen, deswegen schickte er seinen Hitzkopf in die Küche und Ayame schnappte er sich fürs Wohnzimmer.
In den folgenden Stunden tauchten dann auch noch, Momiji, Hatsuharu, Kisa, Hiro, Kagura und Hatori auf und halfen den dreien.
Schließlich waren sie fertig.
Ein Käsekuchen und ein Schokokuchen standen auf den Tisch, mit jeweils neun Kerzen.
Geschenke waren an der Wand neben der Tür gestapelt, alles war schön eingepackt.
Über der Tür war ein großer Banner angebracht, mit der Aufschrift‚ Happy Birthday, worauf gerade Momiji, der von Haru hoch gehalten wurde und Kisa, die von Kagura hochgehalten wurde, jeweils eine Maus malten.
Fröhlich betrachtete Ayame alles und ging zu Shigure, der mit Kyo gerade was beredete, dieser auch gleich wieder sanfter schaute.
„Shi Chan~ das sieht alles so, so – so großartig aus.“ freute sich die Schlange und fiel dem Hund um den Hals.
„Freut mich, dass es dir gefällt, hoffen wir mal das Yuki sich auch freut.“ sagte der Schriftsteller lächelnd.
„Wenn nicht, bekommt er eine übergezogen.“ knurrte der Orangehaarige und ballte wieder einmal seine Hände zu Fäusten.
„Nein, heute muss du lieb sein Kyo Kun~“ mischte sich Momiji ein, der mit seiner Maus fertig war und nun den Kater umklammerte.
Kyo murrte und war schon dran den Hasen eine über zu braten, doch er riss sich gerade so noch an Riemen, schließlich hatte er Shigure versprochen heute keinen zu Schlagen.
„Oh Wow, Kyo schlägt mich nicht, gibst du endlich zu das du mich lieb hast?“ fragte der kleine Blonde und knuddelte den Älteren durch.
„Ich. Hab. Dich. Nicht. Lieb.“ zischte der Kater und versuchte den kleinen irgendwie ohne Gewalt los zu werden, doch dieser klammerte sich an ihm wie ein Hase an seiner letzten Möhre, bevor dieser geschlachtet wurde und freute sich auch noch dabei.
Gespannt sahen die anderen sieben zu, bis sich Haru erbarmte, schließlich wollte er seinen kleinen Hasen ohne eine Beule wieder haben.
„Ich verspreche dir nie wieder so etwas.“ murrte Kyo zu Shigure, als er den Hasenbraten los war, der nun den Ochsen knuddelte.
„Wirklich nicht?“ fragte der Schwarzhaarige und setzte seinen Hundeblick auf.
Grummelnd verschrenkte der Orangehaarige seine Arme vor die Brust, er hasste und liebte es, wenn der Schriftsteller diesen Blick aufsetzte und das wusste dieser ganz genau.
Grinsend strich der Hund über das orange Haar und gab dem Kater einen schnellen Kuss auf die Wange, als keiner mehr zu ihnen sah.
Kaum einer wusste, dass sie schon seit geraumer Zeit zusammen waren und so wollten sie es auch lassen, bevor noch etwas an Akitos Ohren gelangte.
So wussten es also nur Ayame, Hatori und unvermeidlich Yuki.
Durch den Kuss wieder besänftig ging Kyo in die Küche, um sich ein paar Schlücke Milch zu genehmigen und nach dem Nachtisch und Abendbrot zu schauen.
„Hoffentlich kommt er bald, ich will zu gern sein Gesicht sehen wenn er uns hier alle sieht und besonders mich seinen lieblingsgroßen Bruder. Meinst du er hat was geahnt das wir so was organisieren?“ fragte die Schlange seinen jüngsten Freund.
„Eigentlich dürfte er nichts ahnen, wir haben so getan als wüssten wir nicht das er heute Geburtstag hat, Haru hat das mit dem Schülerrat geklärt, wir sind mit dem dekorieren fertig geworden bevor er wieder zurück gekommen ist, alle sind bereit, klappt also eigentlich alles nach deinen wundervollen Plan Aya Chan~.“ zählte Shigure auf und lächelte zufrieden.
„Nur das Geburtstagkind fehlt.“ mischte sich Hatori mit ein.
Alle sahen sich an.
Dann zu Haru.
„Ich hab den Kerl gesagt sie sollen nicht zu lange machen.“ meinte dieser, während er Momiji immer noch auf den Armen hatte.
Also hieß es abwarten.
~Warten~
Gut eine Stunde verging, in der sie auf das Geburtstagskind warteten, doch nichts geschah.
Die Haustür ging nicht auf.
Es erschien kein Yuki Soma, dem man beglückwünschen konnte zu seinem achtzehnten Lebensjahr.
Kein Grauhaariger, der seine Geschenke auspackte oder sich über den selbst gemachten Käsekuchen her machte und vorher die jeweils neun Kerzen auf den beiden Torten auszublasen.
Kein Ratten Eto, was von seinem Bruder umgarnt oder vom Hasen, Ochsen oder Schwein umarmt werden konnte.
Kein Yuki, der von einer fröhlichen Kisa und einen brummigen Hiro ein Lied zu hören bekam.
Keine Ratte, der Kyo ein gebrummtes ‚Alles Gute zum Geburtstag – morgen besieg ich dich’ an den Kopf werfen konnte.
Kein Lavendeläugiger Junge, den Shigure durch das Haar wuscheln konnte oder den Hatori freundschaftlich auf der rechten Schulter klopfen konnte.
Kein Yuki Soma.
Auch nach 1 ½ Stunden nicht.
„Shigure, wo bleibt er denn nur?“ fragte Ayame sicher schon zum achtzehnten mal nervös.
„Ich weiß es nicht, er kommt sicher gleich.“ wiederholte der Hund seine Antwort.
Seufzend saßen sie im Wohnzimmer und hofften einen Schlüssel zu hören, aber dies blieb weiterhin aus.
Grummelnd saß Kyo neben Shigure auf der Couch, er könnte jetzt so schön trainieren oder so, aber nein, er musste auf die Ratte warten und mit der ihren Geburtstag feiern und dann kam er nicht mal.
Unauffällig versuchte der Hund seinen Kater zu beruhigen, was jedoch schwer ging, da Momiji jede Minute zu einem anderen hüpfte und durch knuddelte, weil ihm langweilig war.
Kisa und Hiro wurden durch den Fernsehr abgelenkt, doch Kagura versuchte immer wieder an Kyo ran zu kommen, was diesen noch mürrischer wirken lies.
„Wenn die Ratte nicht bald kommt, dreh ich ihm den Hals um.“ knurrte der Orangehaarige zu Shigure.
„Er kommt sicher gleich.“ flüsterte der Schriftsteller beruhigend.
„Das sagst du schon gute zwei Stunden.“ murrte der Kater schlecht gelaunt.
Der Schwarzhaarige seufzte, er wusste doch auch nicht wo Yuki abblieb, er konnte nur hoffen, dass dieser bald auftauchte, damit die Party steigen konnte.
Nervös fing Ayame an hin und her zu gehen und murmelte dabei unverständliches Zeug, bis ihn Hatori festhielt, da er das nicht mehr mit ansehen konnte.
„Tori Chan~ was ist wenn Yuki etwas passiert ist und ich nicht da war um ihn zu schützen, wenn er gerade nach mir ruft und ich es nicht hören kann, wenn er verletzt in einem Raum sitzt, wenn nicht sogar verwandelt und wir hier sitzen und auf ihn warten?“ fragte die Schlange und fiel dem größeren dabei um den Hals.
„Yuki kann sich gut wehren Ayame.“ entgegnete der Arzt nur.
„Aber was ist wenn gleich fünf Sorten von Kyonkichi Typen da waren um ihn zu entführen, ich glaube da hat selbst mein geliebter starker und doch sensibler Bruder keine Chance. Was ist wenn sie ihn gerade was an tun, ihn Foltern oder schlimmer, wenn sie seinen perfekten Körper misshandeln, seine wundervollen Hände zusammen gebunden an ein Bett gekettet, seine langen zierlichen Beine…“ doch da stoppte der Langhaarige und wurde leicht rot um die Nasenspitze, jeder in Raum sah ihn entgeistert an, außer Shigure schmunzelte leicht.
„Meine einzigartige Phantasie ging mit mir durch.“ verkündete Ayame schließlich, kurz darauf erlöste ihn das klingeln des Telefons von den Blicken der Anderen.
Das war das erste Kapitel, die weiteren folgen so gleich,
Kommi würde mich trotzdem erfreuen
MfG Geisterkatze *miau* =^.^=
Missverständnis und Überraschung
Weiter gehts mit Teil 2
ich bin so frei~ -.^
2.Kapitel ~ Missverständnis und Überraschung
~Missverständnis~
Alle blicke wanderten zu Shigure, dieser rührte sich nicht.
Kyo hob eine Augenbraue.
„Ich hab Angst, das es Micchan ist.“ murmelte der Hund.
Sein Manuskript war schon wieder längst fällig und es war gerade mal zur hälfte fertig, das wollte er ihr jetzt nicht erklären, da sie dann sicher her kommen würde, um ihn zu zwingen weiter zu schreiben.
Kyo verdrehte leicht die Augen, verlies seinen Platz und ging ans Telefon.
„Soma hier.“ sagte er monoton.
Still hörte er dem Anrufer zu, dann hörte man nur noch ein knurren und…
„Schick ihn sofort nach Hause!“
„Ist mir doch egal ob er in Selbstmitleid versinkt.“
„Du sollst ihn herschicken.“
„Ist mir doch egal wie du ihn los wirst, er soll nur her kommen, die werden hier schon alle verrückt!“
„Schmeiß ihn von mir aus, aus dem Fenster.“
„Nenn mich nicht so!“ fauchte der Orangehaarige und schon war nur noch ein tuten am anderem ende zu hören.
Grummelnd legte auch der Kater auf, ging zurück ins Wohnzimmer und pflanzte sich neben Shigure.
Nun waren alle Blicke gespannt auf Kyo gerichtet.
„Nun sag schon Kyonkichi, waren das seine Entführer die Lösegeld haben wollen? Ich tue alles für meinen geliebten Bruder!“ sagte die Schlange ausdrucksvoll.
„Nenn mich nicht so! Das war der stellvertretende Schulsprecher. Die Ratte sitzt noch in der Schule und heult sich die Augen aus das ihn keiner gern hat.“ murrte der Kater.
„Du glaubst doch nicht wirklich das Yuki mitten in der Schule flennt.“ mischte sich Hiro ein.
„Lass mir meine Vorstellung.“ knurrte Kyo und funkelte den Kleinen an.
„Tze, du und deine kranke Phantasie.“ meinte der Jüngere und verschrenkte seine Arme vor seiner Brust.
„Also was ist denn nun, warum ist er noch in der Schule?“ beendete Shigure dieses Gespräch.
Kyo seufzte und holte sich noch mal die Worte Kakerus, der stellvertretender Schulsprecher war, ins Gedächtnis.
„Die Ratte ist noch in der Schule, weil er denkt das wir sein Geburtstag vergessen haben, das er uns nicht wichtig ist, da könne er doch gleich weg bleiben und mit dem Schülerrat feiern, da dieser an sein Geburtstag wenigstens Gedacht hat.“ klärte der Achtzehnjährige die Anderen auf.
Stille.
„Oh nein~ mein wundervoller Plan ging nach hinten los. Oh Brüderchen, ich habe dich doch nicht vergessen, so komme bitte nach Hause, damit wir dieses Missverständnis aus der Welt schaffen können, nein aus dem Universum oder noch besser, aus der Galaxy!“ unterbrach Ayame das schweigen.
„Ayame – er kann dich nicht hören.“ meinte Hatori leicht kopfschüttelnd.
„Schade eigentlich, dabei hab ich doch so eine unglaublich schöne Stimme.“ entgegnete der Ladenbesitzer nachdenklich.
Der Orangehaarige verdrehte die Augen und lehnte sich leicht unauffällig an Shigure, der ihn kurz anlächelte.
Nach einiger Zeit fing Momiji wieder an die Anwesenden durch zu knuddeln und umher zu hüpfen, während die kleinen wieder mit dem Fernsehr beschäftig waren.
~Überraschung~
Abwartend und hibbelig sah Ayame immer jede Minute zur Tür.
Er wollte endlich seinen Bruder Gratulieren.
Schließlich wurde man nicht jeden Tag Achtzehn und bekam von seinen großen, wundervollen, einzigartigen Bruder so eine Party organisiert.
„Ayame lenk dich irgendwie ab.“ sagte Hatori seufzend, der seinen langjährigen Freund beobachtet hatte.
„Aber wie nur Tori Chan, ich muss die ganze Zeit an meinen kleinen Bruder denken, wie er in der Schule saß und dachte ich habe ihn nicht lieb, dabei liebe ich ihn doch so sehr, ich werde ihm das sofort erzählen, sobald er die Türschwelle übertreten hat, dann wird er so überglücklich sein das ich da bin und mich umarmen, seine Augen werden nur so vor Glück- und Freude sprühen, das er uns alle damit ansteckt und selbst Kyonkichi wird ein kleines lächeln auf den Lippen haben.“ erklärte die Schlange begeistert.
„Wenn du das sagst.“ meinte der Somaarzt nur und zündete sich nebenbei eine Zigarette an.
„Oh Aya Chan, du bist wirklich davon überzeugt das unser Kyon Kyon ein lächeln heute noch auf seinen Lippen bekommt?“ fragte der Hund, der zu gehört hatte, hoffnungsvoll.
„Ja Shi Chan, auch der brummige Kyonkichi wird lächeln.“ stimmte Ayame nickend zu.
„Exzellent!“ riefen die beiden auch gleich danach aus und streckten ihre Daumen nach oben.
„Ihr habt sie nicht mehr alle.“ murrte der Orangehaarige mit verschrenkten Armen.
„Sag doch so was nicht.“ meinte Shigure grinsend und umarmte ihn herzhaft.
Schmunzelnd beobachtete die Schlange das, aber auch ein bisschen Eifersucht lag in seinen Augen, wie gerne würde er mit seinem Bruder so etwas tun.
Er mochte ihn mehr, als wie einen Bruder, er mochte ihn so wie Hatori seine Verlobte gern hatte, wie Hiro Kisa mochte oder wie Shigure und Kyo halt.
Ein kleiner Seufzer entging ihm, lächelte aber wieder sofort, da Kyo dem Hund eine runter hauen wollte, aber mitten im tun noch stoppte, schließlich durfte er heute keinen verhauen, was er bei Shigure auch gar nicht wollte, was er jedoch manchmal tun musste, um die Wahrheit zu vertuschen, wenn einer der nicht wissenden anwesend war.
Grinsend sah der Schriftsteller, sein kleinen Energiebündel an.
Ungemerkt lehnte sich Kyo mehr an ihm, schaute aber immer noch böse drein.
Er mochte diese Arme um sich, leider konnten sie es nur nicht zeigen, war wahrscheinlich auch besser so, nicht nur wegen Akito, sondern auch wegen Kagura.
„Oh ja, Kyo knuddeln~“ freute sich der Hase und sprang dazu.
„Geh von mir runter du Hasenbraten!“ grummelte der Ältere und versuchte ihn runter zu schieben, was schwer war, da er immer noch von Shigure umarmt wurde und nun auch noch von dem kleinen, so das er sich eigentlich gar nicht mehr rühren konnte.
„Oh Kyo Kun~“ mischte sich nun auch noch Kagura ein und umarmte ihn ebenfalls.
„Lass mich los! Du erstickst mich noch.“ fauchte der Kater zappelnd, wobei Momiji runter rutschte und von Haru sicherheitshalber auf den Arm genommen wurde.
„Oh, aber Kyo Kun, ich finde es so toll, das du dich umarmen lässt, ohne jemanden zu schlagen, das zeigt doch, das du uns alle gern hast.“ meinte die Braunhaarige fröhlich, ohne den Kater los zu lassen.
Keine Antwort, auch das zappeln lies langsam nach.
„Ähm Kagura, du erstickst ihn.“ mischte sich Shigure schnell ein, diese lies ihren Angebeteten sofort los und entschuldigte sich mit Tränen in den Augen.
„Ich schlag nur niemanden, weil ich es für heute versprochen habe, morgen gibt es wieder Schläge und die Ratte werde ich besiegen.“ erklärte Kyo fauchend.
„Das glaub ich kaum.“ meinte eine Stimme ruhig, alle sahen sie überrascht zur Wohnzimmertür, lavendelfarbige Augen, blasse Haut und graues Haar – Yuki.
„Überraschung~!“ brachte Ayame nach einigen blinzeln schließlich freudig heraus.
Ende des 2 Teils~
Kommis?
MfG Geisterkatze *miau* =^.^=
Omédeto gozáimasu!
Und nun kommt drei mal so nebenbei ^^
3.Kapitel ~ Omédeto gozáimasu!
Yuki hob seine Augenbrauen.
Er war erst vor einigen Minuten nach Hause gekommen und hatte schon beim Tür aufschließen krach gehört gehabt, dann hatte er das noch ein wenig unbemerkt beobachtet.
„Wer ist jetzt mehr überrascht? Ich oder ihr?“ fragte der Grauhaarige leicht unwillkürlich schmunzelnd.
„Was kommst du auch erst jetzt? Wir hatten alles so schön geplant, aber nein, der Herr hat ja seinen eigenen Kopf, wo er auch noch was Falsches interpretiert.“ grummelte der Kater.
„Ich hatte eine Versammlung mit dem Schülerrat.“ entgegnete Yuki, immer noch nichts ahnend das dieser zum Plan gehörte. Kakeru meinte nur plötzlich das er schnell nach Hause müsste und die anderen Mitglieder waren schon gegangen.
Natürlich hatte er nicht geweint, sowie es Kyo erzählt hatte, aber er war schon etwas betrübt das seine Familie sein Geburtstag vergessen hatte und die 4 Mitglieder ihn sofort Gratulierten, obwohl sie sich nicht so nah standen.
Jedenfalls hatte auch er sich dann auf dem Heimweg gemacht, langsam.
Und was fand er zu Hause vor?
Seine Familie, Geschenke, Kuchen, Kerzen sowie Luftballons, die an der Decke hingen.
„Der Schülerrat, mein lieber, gehörte zum Plan, sie sollten dich nur solange ablenken bis wir hier fertig waren.“ erklärte Hatsuharu lächelnd und umarmte dabei seinen Cousin nun.
„Alles Gute zum Geburtstag, Yuki.“ fügte er noch hinzu, gab dem Geburtstagskind noch einen kleinen Kuss auf die Wange und lies ihn wieder los.
Leicht errötet sah das Ratten Eto Haru an und wurde im selben Moment auch schon von Momiji umarmt.
„Happy Birthday Yukiii~ wir haben dich doch alle ganz doll lieb, selbst Kyo, auch wenn er es nicht zu gibt.“ meinte der Blondhaarige fröhlich.
„Ich hab ihn gar nicht lieb!“ fauchte der Kater und sah dabei wütend zum Hasen, bis er kurz von Shigure angestupst wurde.
Der Orangehaarige seufzte und meinte murrend „Heut hat die Ratte Geburtstag, okay von mir aus, Alles Gute, aber morgen bist du wieder dran und dann besieg ich dich.“
„Träum weiter.“ entgegnete Yuki nur, lächelte jedoch leicht.
Er hätte nie gedacht das Kyo ihn mal alles Gute wünschen würde, aber sicher hatte da Shigure seine Hände im Spiel, trotzdem freute er sich insgeheim darüber.
Und wo man schon von Shigure sprach, dieser hatte seinen Platz neben Kyo verlassen und ging nun schleunigst zu dem Grauhaarigen, umarmte und wuschelte durch das graue Haar.
„Und wieder bist du ein Jahr Älter und bald suchst du dir ne eigene Wohnung und verlässt mich.“ schniefte der Hund und drückte den Kleineren an sich.
„Dann bist du alleine mit der Katze und ich muss euch nicht mehr hören.“ flüsterte Yuki so leise, das es nur der Schwarzhaarige hören konnte, dieser auch prompt rot anlief.
Räuspernd lies der Schriftsteller die Ratte los und setzte sich wieder schweigend neben Kyo, dieser sah ihn fragend an, bekam aber keine Antwort, jetzt jedenfalls noch nicht.
Als nächstes Beglückwünschte Hatori den nun Achtzehnjährigen.
„Vor allem wünsch ich dir Gesundheit.“ erklärte der Somaarzt, legte auch gleich prüfend eine Hand auf Yukis Stirn, nickte dann zufrieden und lies von ihm ab.
Nun waren Kisa und Hiro an der Reihe.
Sie stellten sich vor Yuki, der sie fraglich ansah, ihnen auch leicht zu lächelte, da er ja wusste wie schüchtern das kleine Tiger-Mädchen war.
Die Kinder Räusperten sich, man sah Kisa an das sie etwas nervös war, während Hiro eher mürrisch schaute, er hatte zwar nur wenig Text, trotzdem tat er das alles eigentlich nur für das Mädchen neben sich, schüchtern nahm er ihre Hand, um ihr Mut zu machen, was sie mit einem lächeln quittierte und zum anfangen brachte.
Kisa: Heute kann es regnen,
stürmen oder schnei'n,
denn du strahlst ja selber
wie der Sonnenschein.
Heut ist dein Geburtstag,
darum feiern wir,
alle deine Freunde,
freuen sich mit dir.
Hiro: alle deine Freunde,
freuen sich mit dir.
Kisa: Uns're guten Wünsche
haben ihren Grund:
Bitte bleib noch lange
glücklich und gesund.
Dich so froh zu sehen,
ist was uns gefällt,
Tränen gibt es schon
genug auf dieser Welt.
Hiro: Tränen gibt es schon
genug auf dieser Welt.
Kisa: Montag, Dienstag, Mittwoch,
das ist ganz egal,
dein Geburtstag kommt im Jahr
doch nur einmal.
Darum lass uns feiern,
dass die Schwarte kracht,
Heute wird getanzt,
gesungen und gelacht.
Hiro: Heute wird getanzt,
gesungen und gelacht.
Kisa: Wieder ein Jahr älter,
nimm es nicht so schwer,
denn am Älterwerden
änderst du nichts mehr.
Zähle deine Jahre
und denk' stets daran:
Sie sind wie ein Schatz,
den dir keiner nehmen kann.
Hiro: Sie sind wie ein Schatz,
den dir keiner nehmen kann.
Beide: Wie schön dass du geboren bist,
wir hätten dich sonst sehr vermisst.
wie schön dass wir beisammen sind,
wir gratulieren dir, Geburtstagskind!
Während die beiden Kinder gesungen hatten, war es still im Raum geblieben, doch jetzt gaben die meisten den beiden kleinen Beifall, Haru pfiff sogar anerkennend, was Kisa und sogar Hiro erröten lies.
Gerührt kniete sich Yuki zu den jüngsten Etos hinunter und schloss sie in seine Arme.
„Danke ihr beiden, das war sehr schön.“ meinte er lächelnd.
„Ja ja, jetzt lass uns wieder los, ist ja peinlich.“ entgegnete Hiro murrend, während Kisa glücklich lächelte.
Schmunzelnd lies der Grauhaarige die beiden los und wurde auch schon gleich von Kagura umarmt.
„Happy Birthday Yun Chan, bleib wie du bist und … ach lass dich drücken!“ sagte sie fröhlich und drückte ihren Cousin nur noch mehr an sich.
„Hey, wenn du ihn erdrückst, kann ich ihn nicht mehr besiegen.“ mischte sich Kyo ein und bekam auch gleich die Aufmerksamkeit von der Braunhaarigen.
„Oh Kyo Kun, du wirst eifersüchtig~.“ interpretierte Kagura Kyos Einmischung und eilte auch gleich zu den Orangehaarigen, um ihn wieder zu umarmen.
„Was? Nein! Lass mich los, ich war nicht eifersüchtig.“ fauchte der Kater seine Verehrerin an, doch diese wollte nicht locker lassen.
Ein Räuspern erklang und alle blicke wandten sich zu Ayame.
„Zu aller erst, wünsche auch ich dir alles was die anderen Gesagt haben, außer Kyonkichis Zitat streiche ich.“ meinte die Schlange und räusperte sich wieder.
„Heute, genau vor achtzehn Jahren, 2 Stunden, 54 Minuten richtetest du deine Augen das aller erste mal auf mich, davor hattest du geweint, deswegen waren deine Augen ganz rot, doch bei mir hast du das erste Mal in deinem leben gelächelt und hast deine Ärmchen nach mir ausgestreckt, also habe ich, so wie ich halt bin, dich auf meine Arme genommen und dich schützend umarmt, du warst so schön kuschelig und mollig von den Babyspeck den du damals noch hattest, am liebsten hätte ich dich gar nicht mehr los gelassen, doch ein böser Arzt kam und hat dich mir einfach weggenommen und ich durfte dir nicht hinter her, obwohl du wieder geweint hast, du wolltest halt wieder zu deinen Lieblingsbruder und zwei Tage später kamst du nach Hause kleiner Fratz und…“
„Ayame, komm bitte auf den Punkt.“ unterbrach ihn Yuki, mit leicht geröteten Wangen, während Kyo sich das lachen verkneifen musste.
„Hm? Ach so, Punkt, ja.“ brachte der Langhaarige überrumpelt von der Unterbrechung hervor.
Abwartend wurde der Ladenbesitzer angesehen.
„Ach ja, der Punkt ist – Ich habe da schon brüderliche liebe für dich empfunden und die ist gewachsen, sehr sogar, also - ich liebe dich kleiner Bruder~“ trällerte Ayame fröhlich und umarmte den Grauhaarigen herzlich, der noch etwas rot anlief.
„Ich hoffe du wirst meine liebe irgendwann verstehen.“ fügte die Schlange noch hinzu.
Gerade als Yuki etwas sagen wollte, unterbrach Hiro die beiden.
„Könnten wir jetzt endlich was vom Kuchen essen?“ fragte der jüngste im Raum gelangweilt.
„Wenn der ‚kleine Fratz’ die Kerzen ausgeblasen hat.“ erklärte Kyo frech schmunzelnd, dafür bekam er ein ‚Halt-die-Klappe-oder-der-Kuchen-landet-in-deinem-Gesicht’ Blick seitens Yuki geschenkt.
Lächelnd zückte der Schriftsteller sein Feuerzeug und zündete die Kerzen auf den Kuchen an.
„Wünsch dir was Yuki!“ sagte der Hase fröhlich.
Der Grauhaarige überlegte kurz, beugte sich zu den Kerzen und blies zu erst die ersten neun auf den Käsekuchen aus und dann die auf den Schokokuchen.
„Dein Wunsch wird 100 prozentig in Erfüllung gehen.“ meinte Momiji breit grinsend.
„Dann wäre Kyo nicht mehr hier.“ entgegnete Yuki leicht lächelnd, bekam ein knurren vom Kater zu hören, doch dieser wurde schon sicherheitshalber von Shigure festgehalten.
„Seit lieb zu einander.“ mischte sich der Schriftsteller ein, während er die Kerzen von den beiden verschiedenen Kuchenarten nahm.
Grummelnd verschrenkte Kyo seine Arme vor die Brust.
Erst mussten sie auf die Ratte warten und dann musste er sich auch noch beleidigen lassen, dafür musste Shigure ihn später entschädigen.
Langsam fanden alle ihren Platz um den Tisch ein und Kuchenstücke wurden auf die Teller verteilt.
„Der ist selbst gemacht oder? Wer hat den gebacken?“ fragte Yuki neugierig, als er den ersten Biss von seinem Stück runter geschluckt hatte.
„Lass und mal überlegen.“ fing Kyo an.
„Shigure, kann weder kochen noch backen, die kleinen Leute hier auch nicht, Kagura hätte den wahrscheinlich verbrennen lassen, Ayame hätte einen gekauft und Hatori kann man sich nicht wirklich in der Küche backend vorstellen.“ fügte der Orangehaarige hinzu.
„Oh, ist aber nett von Ritsu ein Kuchen zu Backen.“ sagte die Ratte unschuldig.
„Den hab ich gemacht du~…“ fing der Kater an zu fauchen, doch Shigure steckte ihn ein großes Schokoladenkuchenstückchen in den Mund.
Grummelnd kaute Kyo auf das Stück rum, sah aber immer noch finster zum Geburtstagskind, jedoch beruhigte er sich auch wieder langsam, also wurde harmonisch weiter gegessen.
das war's, gleich ist es vorbei
MfG eure Geisterkatze *miau* =^.^=
Bescherung und das Ende vom Anfang
Und schon kommt das letzte angeschlichen
4.Kapitel ~ Bescherung und das Ende vom Anfang
~Bescherung~
„Jetzt pack deine Geschenke aus Yuki~.“ sagte der Hase, als alle fertig waren, aufgeregt, denn er wollte wissen wie sein Cousin, sein Geschenk fand.
„Okay okay.“ meinte das Geburtstagskind lächelnd und nahm eins mit einen rosa Geschenkpapier eingewickeltes weiches Päckchen, wo von er ahnte, dass es von dem kleinen Hasen kam.
Neugierig öffnete er es und zum Vorschein kam ein Kissen, wo das Zeichen für Ratte abgebildet war.
Er drehte das Kissen, auf der anderen Seite war eine Ratte abgebildet.
„Danke, Momiji.“ sagte der Grauhaarige lächelnd und legte es behutsam weg.
Er nahm das nächste Päckchen, was grünlich eingewickelt war, er vermutete von Haru oder Hiro.
Zum Vorschein kam ein kleines Kästchen, er öffnete es und sah Pralinen in Ratten, Ochsen und Herz Formen.
„Danke Haru.“ schmunzelte Yuki und sah den Weißschwarzhaarigen an.
„Woher wusstest du das es von mir ist?“ fragte dieser Verwundert.
„Nur so eine Ahnung.“ entgegnete das Geburtstagskind und nahm als nächstes ein blaues Geschenk, wo er ein Terminkalender mit allen möglichen zusätzlichen Sachen drin fand.
„Danke Hatori, zum Glück hab ich mir noch keinen neuen besorgt.“ meinte die Ratte lächelnd und bekam von dem Somaarzt nur ein nicken und kleines lächeln.
Schnell wurde das nächste Geschenk geschnappt und er bekam einen kleinen Bonsai, dazu eine kleine Gieskanne und Harke.
„Shigure San meinte, du magst solche Sachen zu pflegen, ich hoffe es gefällt dir.“ erklärte Kagura, ehe Yuki überlegen konnte von wem das sein könnte.
Der Grauhaarige lächelte und nickte.
„Vielen Dank Kagura, ich werde mich gut darum kümmern.“ sagte er freundlich und stellte das Bäumchen neben dem Kissen, der Schachtel und den Terminkalender.
Er nahm das nächste Packet, was in einem gestreiften Geschenkpapier umwickelt war.
Vorsichtig packte er es aus und sah gleich, dass es von Kisa sein musste.
Es war ein gemaltes Bild, mit allen Tieren des Japanischen Sternzeichens, plus der Katze, sie feierten alle Hand in Hand oder Pfote in Pfote und sahen fröhlich aus, dazu bekam er noch was süßes.
„Dankeschön Kisa.“ meinte er und streifte ihr kurz durchs Haar, was das kleine Tiger-Mädchen leicht erröten, aber fröhlich lächeln lies.
Der Grauhaarige griff zum nächsten Geschenk es war ein kleiner Blumentopf, wo schon etwas am Aufkeimen war.
„Was wird das?“ fragte er neugierig.
„Vorausgesetzt du Pflegst es gut wird das eine kleine blaue Flamingoblume.“ erklärte Hiro monoton.
„Wenn sie Blüht, hält sie Katzen von dir fern.“ fügte er dann noch grinsend hinzu.
Ebenfalls leicht grinsend bedanke sich Yuki, von Kyo hörte man nur ein grummeln.
Das nächste Päckchen war wieder etwas größer und es fühlte sich nach einem Buch an, innerlich hoffte er, das es nicht eines von Shigures Werken war, als er es auspackte.
Heraus kam ein Buch über Pflanzen und Gärten aller Welt, sowie eine Tüte mit einigen verschiedener Samen.
„Was sind das für Samen?“ wollte die Ratte wissen und sah zu dem Schriftsteller, dieser jedoch die Schultern zuckte.
„Keine Ahnung, eigentlich war jeder Samen mal auf eine bestimmte Seite in diesem Buch, aber Kyo meinte so wäre es lustiger.“ erklärte der Hund scheinheilig.
„Das solltest du nicht sagen.“ murrte der Orangehaarige.
„Dann lass ich mich eben überraschen.“ meinte Yuki und nahm sich neben bei das letzte Packet, was ja jetzt nur noch von seinem Bruder sein konnte, dieser war schon ganz hibbelig.
Langsam öffnete er es, schließlich war sein Bruder bekannt für seine außergewöhnlichen Geschenke, er hoffte er blieb dieses Jahr davon verschont, das letzte Jahr hatte ihm gereicht, da hatte ihm die Schlange einen rosanen Kimono genäht und darauf bestanden das er ihn gleich anziehen sollte.
Natürlich hatte er sich geweigert, doch dann hatte ihn Ayame mit geschliffen und in den Kimono gezwängt, der Kater gab heute noch blöde Kommentare deswegen, wenn ihm nichts mehr anderes einfiel.
Schließlich war das Geschenk offen und es kam nichts rosanes und weibliches zum Vorschein, sondern ganz normale Sachen für einen jungen Mann.
Einen schwarzen Kimono mit lila bestickten Zeichen, eine elegante Hose, sowie ein Hemd, ein schwarzes T-Shirt, leicht transparent und eine zweiseitige Jacke.
Er war echt beeindruckt, erstens so was von Ayame zu bekommen und zweitens, weil die Sachen ihm wirklich gefielen.
„Es gefällt dir nicht oder? Ich habe mein ganzes können in diese Sachen gesteckt und es gefällt dir nicht. Ich bin so ein schlechter Bruder – es tut mir leid.“ quasselte die Schlange drauf los, als Yuki kein Wort herausbrachte.
„Nein nein, es gefällt mir, wirklich.“ erklärte die Ratte lächelnd und packte die Sachen zu seinen anderen Geschenken.
„Shi Chan~ es gefällt ihm, ach das macht mich so glücklich.“ sagte der Ladenbesitzer freudestrahlend.
„Kann ich mir vorstellen.“ meinte der Angesprochene lächelnd.
Fröhlich Unterhielten sich alle weiter, es wurde schon allmählich dunkel und im Haus wurden die Lichter angemacht.
Während sich alle im Wohnzimmer unterhielten, war Kyo in die Küche gegangen und stellte das Buffet auf, dieses bestand aus einer Käse- und Wurstplatte, sowie einen Kartoffelsalat und Gurkensalat, hinzu kamen noch Wiener, Buletten und Brötchen.
„Essen!“ rief er, als er Teller und Besteck noch raus geholt hatte, schon kamen auch die hungrigen Mäuler und schnappten sich was sie kriegen konnten weg.
Yuki war überrascht, was seine Familie alles für ihn getan hatte.
Vor einigen Stunden dachte er noch, dass er ihnen egal war und nun aßen sie zusammen Abendbrot.
Er konnte gar nicht beschreiben, wie glücklich er war, doch etwas fehlte in seinem Leben und er wusste auch genau was, deswegen nahm er sich vor dies zu ändern und es der Person endlich zu sagen, auch wenn diese ihn abweisen sollte, er würde sich sicher befreiter fühlen.
Hoffte er zumindestens.
~Das Ende vom Anfang~
Die Überraschungsparty neigte sich dem Ende.
Es war schon nach elf, als Hatori alle einsammelte um nach Hause zu fahren.
Die drei kleinen waren jedoch schon eingeschlafen und so musste Haru Momiji auf den Arm nehmen, Kagura nahm das kleine Tiger-Mädchen, während Hatori den Jüngsten der Etos nahm.
„Oh Tori Chan~ ich werde nicht mit dir kommen, ich werde bei meinen Bruder bleiben und ihn fragen zum Erwachsen sein beantworten.“ erklärte Ayame begeistert.
Der Somaarzt nickte, verabschiedete sich mit den anderen zwei wach gebliebenen vom Geburtstagskind und dann vom Rest, ehe sie alle sechs gingen.
„Wo darf ich schlafen?“ fragte die Schlange die übrig gebliebenen lächelnd.
„Bei der Ratte.“ knurrte der Orangehaarige und verschwand in die Küche.
„Ach was.“ winkte der Schwarzhaarige ab.
„Kyos Zimmer ist frei~“ fügte der Hund noch grinsend hinzu.
„Ich hoffe ihr seid leise, von mir aus kannst du auch mit in meinem Zimmer schlafen, Ayame.“ bot Yuki an, wurde jedoch leicht rot und drehte sich weg.
Blinzelnd sah der Langhaarige von einem zum anderem, zum Schluss ruhten seine Augen auf seinen kleinen Bruder.
„Danke! Das bedeutet mir ja so viel Yuki~!“ meinte der Ältere überglücklich und umarmte ihn von hinten.
„Schon gut… . Hilfst du mir meine Geschenke hoch zu tragen?“ fragte der Grauhaarige, immer noch mit leicht geröteten Wangen.
„Aber natürlich, mein geliebter Bruder.“ sagte Ayame lächelnd, lies den Jüngeren los und schnappte sich einige Geschenke, den Rest nahm die Ratten und zusammen gingen sie nach oben.
„Viel Glück.“ murmelte Shigure seinen langjährigen Freund noch zu, ehe er in die Küche verschwand, wo er Kyo vor der Spüle fand.
Lächelnd schlich er sich zu ihm und stellte sich hinter ihm.
„Deinen Geburtstag feiern wir aber anders.“ meinte der Kater, während er das Geschirr abspülte und Shigure plötzlich hinter sich spürte.
„Gerne, wie wäre es mit dem ganzen Tag im Bett, mit dir?“ hauchte der Schwarzhaarige fragend in Kyos Ohr und knabberte danach am Ohrläppchen.
Schmunzelnd wusch der Orangehaarige weiter ab, lehnte sich dabei leicht an den Hund.
„Mal sehen, aber für heute schuldest du mir was.“ entgegnete Kyo leicht grummelnd.
„Hmm, danke, dass du dich daran gehalten hast, heute niemanden zu schlagen.“ meinte Shigure grinsend.
„Keinen dank.“ murrte der Kater.
Lächelnd legte der Schriftsteller seine Arme um seinen liebsten und küsste seinen Nacken entlang.
„Was hast du dir denn Vorgestellt?“ fragte der Schwarzhaarige schmunzelnd.
„Überrasch mich.“ flüsterte Kyo, lies das Waschwasser raus und lehnte sich nun ganz an seinen älteren Cousin, dieser nahm ihn rasch auf die Arme und küsste ihn auch gleich, um den überraschten Aufschrei seines Kätzchen mit seinen Lippen abzufangen.
Danach ging er grinsend mit ihm in sein Zimmer.
Auch ein Stockwerk höher, legte man sich gerade ins Bett oder auf den Futon.
Nachdem die Geschenke ihren Platz auf den Schreibtisch gefunden hatten, hatte Yuki den Futon von Kyo geholt, damit Ayame sich dort drauf schlafen legen konnte, danach hatten sich beide Bett fertig gemacht und nun lagen sie beide auf ihren Rücken und sahen die Decke an.
„Und hat mein kleiner Bruder fragen zum Erwachsen sein?“ fragte die Schlange, da sie nicht schlafen konnte.
Stille.
Erst nach einigen Minuten erhob der Grauhaarige seine Stimme.
Der Ladenbesitzer erschrak kurz, da er dachte Yuki würde schon schlafen.
„Ja, eine.“ sagte die Ratte, drehte sich auf die Seite, mit dem Gesicht zu seinem Bruder, dieser wandte sich ebenfalls zu Seite und sah seinen kleinen Bruder fragend ins Gesicht.
Wieder vergingen einige Minuten, in denen Yuki seinen Satz formulierte.
„Wenn… wenn man jemanden liebt, sollte man es der Person sagen? Egal, wie absurd diese liebe eigentlich ist?“ stellte die Ratte schließlich ihre frage, wobei er leicht rot wurde.
Überrascht sah die Schlange zu ihm rauf.
Er hätte jetzt mit allem gerechnet.
Zum Beispiel, wie fühlt sich küssen an oder wie rasiert man sich, ohne das man sich schneidet, aber mit liebe nicht, doch er wäre nicht Ayame wenn er darauf keine Antwort hätte.
Natürlich freute er sich für seinen Bruder, dass dieser anscheinend verliebt war, er war schon neugierig wer es war.
>Wahrscheinlich Haru.< überlegte die Schlange.
„Entschuldige, war eine dumme frage.“ nuschelte Yuki leise und noch röter, da ihm sein Bruder keine Antwort gab.
„Nein, nein, nein, es gibt keine dummen fragen, nur dumme antworten.“ erklärte der Langhaarige schnell.
„Ich musste mir meine Antwort zu Recht legen, und sie lautet – Ja! Du solltest es auf jedenfall sagen, ich weiß es fällt schwer, aber wenn du es hinter dir hast, fühlst du dich erleichtert und wenn die Person deine liebe erwidert, wird euch nichts mehr im Weg stehen, wird sie nicht erwidert, ist es zwar zu erst schmerzlich, jedoch fühlst du dich frei, es endlich gesagt zu haben und bald kann man sich neu verlieben.“ erläuterte Aya ernst, aber mit einem leichten lächeln im Gesicht.
„Hm, okay.“ sagte der Grauhaarige überlegend.
„Darf ich erfahren wen du liebst?“ fragte die Schlange neugierig.
„Warte…“ meinte der Jüngere leise.
Verwirrt sah der Ladenbesitzer zum Schüler hinauf, blieb aber still.
Wieder verging Zeit, es war mucksmäuschenstill im Raum, im Haus, in Japan, auf der Welt, im Universum, so kam es zumindestens den beiden vor.
„Ayame?“ unterbrach die Ratte fragend diese stille.
„Yuki?“ kam die Gegendfrage.
Ein langes ein- und ausatmen war zu vernehmen.
„Ich liebe dich.“ brachte das Geburtstagskind schließlich raus.
Nun war die Schlange wirklich total überrascht und zeitgleich genauso glücklich.
„Ich sagte ja, absurde liebe.“ nuschelte Yuki leise.
„Wenn wir Bruder und Schwester währen ja, aber das sind wir nicht.“ erklärte der Langhaarige, kniete sich neben Yukis Bett und strich ihm sanft über die Wange, ehe er seine Stirn gegen die seines Bruders lehnte und ihn somit tief in die Augen sah.
„Ich liebe dich auch Yuki, so sehr, das man es nicht beschreiben kann.“ hauchte der Ältere gegen die Lippen der Ratte.
Die Ungläubigkeit und Verwirrung, die zu erst in den Augen des Grauhaarigen zu sehen waren, mussten nun den Gefühlen, Glück und Liebe platz machen und zum ersten Mal in seinen leben, legten sich Yukis Lippen auf die seines Bruders und es sollte nicht der erste und letzte Kuss der beiden sein.
Es ist vorbei, ihr habt es geschaft bis zum Ende~
*kekse verteil* und wie hats euch gefallen?
MfG eure Geisterkatze *miau* =^.^=
