Vorbereitung und Warten
Hii ^^
danke erst mal fürs herein schauen^^
ich wünsche euch viel spaß beim lesen~
1.Kapitel ~ Vorbereitung und Warten
~Vorbereitung~
Stille im Haus Soma?
Niemals, außer wenn das Ratten Eto oder das Katzen Eto nicht da war oder beide schliefen.
Vor einigen Stunden war der Grauhaarige noch mal zur Schule gegangen, um was mit dem Schülerrat zu besprechen, dies nutzte seine Familie aus.
Wozu?
Es war September, der 19.
Der Herbst hatte bereits begonnen und viele Blätter waren schon verfärbt, hingen jedoch noch an den Bäumen.
Die Zugvögel waren schon dabei in den Süden zu Fliegen, während das Eichhörnchen noch schnell seinen Vorrat versteckte, um im Winter zu überleben.
Aber zurück zu den Somas.
Wie gesagt war Yuki noch mal in der Schule, während seine Familie langsam bei Shigure eintrudelte.
Gerade klingelte es an der Tür.
„Müssen wir das wirklich tun?“ murrte Kyo und ging zu dieser.
„Ja müssen wir, außerdem wäre es doch schade wenn wir das jetzt alles ablasen würden, wo doch schon so gut wie alles fertig ist.“ entgegnete Shigure schmunzelnd und folgte dem Orangehaarigen.
Grummelnd öffnete der Kater die Tür, er hatte keine Lust auf den Rest der Familie, lieber wollte er mit Shigure alleine sein.
„Shi Chan! Kyonkichi!“ wurden die beiden auch gleich freudestrahlend von ihrem Cousin Ayame Soma begrüßt und umarmt.
Während der Hund diese erwiderte, ballte Kyo eher seine Hände zu Fäusten und knurrte, doch hielt er sich zurück, da er dem Schriftsteller versprochen hatte heute niemanden zu schlagen oder herauszufordern – sprich: Yuki aus den Weg zu gehen.
„Na na Kyonkichi, schau nicht so griesgrämig, heute ist ein Wundervoller Tag, schon alleine weil ich euch mit meiner Anwesenheit beglücke.“ meinte die Schlange großmütig.
„Nenn mich nicht so.“ zischte der Jüngere und funkelte seinen Gegenüber an.
Schmunzelnd beobachtete Shigure das geschehen, er war schon gespannt wie lange man Kyo reizen konnte ohne das was passiert, aber heute war nicht der richtige Tag um das zu testen, deswegen schickte er seinen Hitzkopf in die Küche und Ayame schnappte er sich fürs Wohnzimmer.
In den folgenden Stunden tauchten dann auch noch, Momiji, Hatsuharu, Kisa, Hiro, Kagura und Hatori auf und halfen den dreien.
Schließlich waren sie fertig.
Ein Käsekuchen und ein Schokokuchen standen auf den Tisch, mit jeweils neun Kerzen.
Geschenke waren an der Wand neben der Tür gestapelt, alles war schön eingepackt.
Über der Tür war ein großer Banner angebracht, mit der Aufschrift‚ Happy Birthday, worauf gerade Momiji, der von Haru hoch gehalten wurde und Kisa, die von Kagura hochgehalten wurde, jeweils eine Maus malten.
Fröhlich betrachtete Ayame alles und ging zu Shigure, der mit Kyo gerade was beredete, dieser auch gleich wieder sanfter schaute.
„Shi Chan~ das sieht alles so, so – so großartig aus.“ freute sich die Schlange und fiel dem Hund um den Hals.
„Freut mich, dass es dir gefällt, hoffen wir mal das Yuki sich auch freut.“ sagte der Schriftsteller lächelnd.
„Wenn nicht, bekommt er eine übergezogen.“ knurrte der Orangehaarige und ballte wieder einmal seine Hände zu Fäusten.
„Nein, heute muss du lieb sein Kyo Kun~“ mischte sich Momiji ein, der mit seiner Maus fertig war und nun den Kater umklammerte.
Kyo murrte und war schon dran den Hasen eine über zu braten, doch er riss sich gerade so noch an Riemen, schließlich hatte er Shigure versprochen heute keinen zu Schlagen.
„Oh Wow, Kyo schlägt mich nicht, gibst du endlich zu das du mich lieb hast?“ fragte der kleine Blonde und knuddelte den Älteren durch.
„Ich. Hab. Dich. Nicht. Lieb.“ zischte der Kater und versuchte den kleinen irgendwie ohne Gewalt los zu werden, doch dieser klammerte sich an ihm wie ein Hase an seiner letzten Möhre, bevor dieser geschlachtet wurde und freute sich auch noch dabei.
Gespannt sahen die anderen sieben zu, bis sich Haru erbarmte, schließlich wollte er seinen kleinen Hasen ohne eine Beule wieder haben.
„Ich verspreche dir nie wieder so etwas.“ murrte Kyo zu Shigure, als er den Hasenbraten los war, der nun den Ochsen knuddelte.
„Wirklich nicht?“ fragte der Schwarzhaarige und setzte seinen Hundeblick auf.
Grummelnd verschrenkte der Orangehaarige seine Arme vor die Brust, er hasste und liebte es, wenn der Schriftsteller diesen Blick aufsetzte und das wusste dieser ganz genau.
Grinsend strich der Hund über das orange Haar und gab dem Kater einen schnellen Kuss auf die Wange, als keiner mehr zu ihnen sah.
Kaum einer wusste, dass sie schon seit geraumer Zeit zusammen waren und so wollten sie es auch lassen, bevor noch etwas an Akitos Ohren gelangte.
So wussten es also nur Ayame, Hatori und unvermeidlich Yuki.
Durch den Kuss wieder besänftig ging Kyo in die Küche, um sich ein paar Schlücke Milch zu genehmigen und nach dem Nachtisch und Abendbrot zu schauen.
„Hoffentlich kommt er bald, ich will zu gern sein Gesicht sehen wenn er uns hier alle sieht und besonders mich seinen lieblingsgroßen Bruder. Meinst du er hat was geahnt das wir so was organisieren?“ fragte die Schlange seinen jüngsten Freund.
„Eigentlich dürfte er nichts ahnen, wir haben so getan als wüssten wir nicht das er heute Geburtstag hat, Haru hat das mit dem Schülerrat geklärt, wir sind mit dem dekorieren fertig geworden bevor er wieder zurück gekommen ist, alle sind bereit, klappt also eigentlich alles nach deinen wundervollen Plan Aya Chan~.“ zählte Shigure auf und lächelte zufrieden.
„Nur das Geburtstagkind fehlt.“ mischte sich Hatori mit ein.
Alle sahen sich an.
Dann zu Haru.
„Ich hab den Kerl gesagt sie sollen nicht zu lange machen.“ meinte dieser, während er Momiji immer noch auf den Armen hatte.
Also hieß es abwarten.
~Warten~
Gut eine Stunde verging, in der sie auf das Geburtstagskind warteten, doch nichts geschah.
Die Haustür ging nicht auf.
Es erschien kein Yuki Soma, dem man beglückwünschen konnte zu seinem achtzehnten Lebensjahr.
Kein Grauhaariger, der seine Geschenke auspackte oder sich über den selbst gemachten Käsekuchen her machte und vorher die jeweils neun Kerzen auf den beiden Torten auszublasen.
Kein Ratten Eto, was von seinem Bruder umgarnt oder vom Hasen, Ochsen oder Schwein umarmt werden konnte.
Kein Yuki, der von einer fröhlichen Kisa und einen brummigen Hiro ein Lied zu hören bekam.
Keine Ratte, der Kyo ein gebrummtes ‚Alles Gute zum Geburtstag – morgen besieg ich dich’ an den Kopf werfen konnte.
Kein Lavendeläugiger Junge, den Shigure durch das Haar wuscheln konnte oder den Hatori freundschaftlich auf der rechten Schulter klopfen konnte.
Kein Yuki Soma.
Auch nach 1 ½ Stunden nicht.
„Shigure, wo bleibt er denn nur?“ fragte Ayame sicher schon zum achtzehnten mal nervös.
„Ich weiß es nicht, er kommt sicher gleich.“ wiederholte der Hund seine Antwort.
Seufzend saßen sie im Wohnzimmer und hofften einen Schlüssel zu hören, aber dies blieb weiterhin aus.
Grummelnd saß Kyo neben Shigure auf der Couch, er könnte jetzt so schön trainieren oder so, aber nein, er musste auf die Ratte warten und mit der ihren Geburtstag feiern und dann kam er nicht mal.
Unauffällig versuchte der Hund seinen Kater zu beruhigen, was jedoch schwer ging, da Momiji jede Minute zu einem anderen hüpfte und durch knuddelte, weil ihm langweilig war.
Kisa und Hiro wurden durch den Fernsehr abgelenkt, doch Kagura versuchte immer wieder an Kyo ran zu kommen, was diesen noch mürrischer wirken lies.
„Wenn die Ratte nicht bald kommt, dreh ich ihm den Hals um.“ knurrte der Orangehaarige zu Shigure.
„Er kommt sicher gleich.“ flüsterte der Schriftsteller beruhigend.
„Das sagst du schon gute zwei Stunden.“ murrte der Kater schlecht gelaunt.
Der Schwarzhaarige seufzte, er wusste doch auch nicht wo Yuki abblieb, er konnte nur hoffen, dass dieser bald auftauchte, damit die Party steigen konnte.
Nervös fing Ayame an hin und her zu gehen und murmelte dabei unverständliches Zeug, bis ihn Hatori festhielt, da er das nicht mehr mit ansehen konnte.
„Tori Chan~ was ist wenn Yuki etwas passiert ist und ich nicht da war um ihn zu schützen, wenn er gerade nach mir ruft und ich es nicht hören kann, wenn er verletzt in einem Raum sitzt, wenn nicht sogar verwandelt und wir hier sitzen und auf ihn warten?“ fragte die Schlange und fiel dem größeren dabei um den Hals.
„Yuki kann sich gut wehren Ayame.“ entgegnete der Arzt nur.
„Aber was ist wenn gleich fünf Sorten von Kyonkichi Typen da waren um ihn zu entführen, ich glaube da hat selbst mein geliebter starker und doch sensibler Bruder keine Chance. Was ist wenn sie ihn gerade was an tun, ihn Foltern oder schlimmer, wenn sie seinen perfekten Körper misshandeln, seine wundervollen Hände zusammen gebunden an ein Bett gekettet, seine langen zierlichen Beine…“ doch da stoppte der Langhaarige und wurde leicht rot um die Nasenspitze, jeder in Raum sah ihn entgeistert an, außer Shigure schmunzelte leicht.
„Meine einzigartige Phantasie ging mit mir durch.“ verkündete Ayame schließlich, kurz darauf erlöste ihn das klingeln des Telefons von den Blicken der Anderen.
Das war das erste Kapitel, die weiteren folgen so gleich,
Kommi würde mich trotzdem erfreuen
MfG Geisterkatze *miau* =^.^=