Hi! *in die Runde wink*
Und wieder begrüße ich sie zu einer weiteren Ausgabe von "Wer will Nelas Schrott lesen?" Ich möchte sie darauf hinweisen, dass es diesmal etwas rätselhafter zugeht, was sie aber nicht am Lesen dieses ... *räusper* schriftstellerischen Ergusses hindern soll.
Und jetzt, meine Damen und Herren, schubse ich sie schutzlos in diesen netten Oneshot!
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Leise schlich er sich an das Gebäude heran.
Zum wiederholten Male kam ihm die Frage in den Sinn, warum sie sich gerade hier versteckt hatte. Wenn verstecken überhaupt das richtige Wort war. Wie hatte sie nur allen Ernstes glauben könne, er würde sie hier nicht finden?
Hatte Nii nicht gesagt, sie wäre sehr klug für eine Sterbliche?
Der Jäger schüttelte den Kopf und pirschte sich weiter heran, wenn auch eher aus Gewohnheit als aus Angst, entdeckt zu werden.
Es war so einfach… Fast so, als … wollte sie gefunden werden! Er schnaubte unbewusst. Wenn das wirklich so war, dann war sie nicht nur dumm, sondern auch lebensmüde!
Er war an der Tür angekommen. Nachdem er sie lautlos geöffnet hatte, erstreckte sich ein langer Flur vor ihm. Witternd hob er den Kopf.
Sie war hier. Ganz in der Nähe.
Jetzt steuerte er auf die Tür zu, von der er wusste, dass sie sein Opfer vor ihm verbarg. Langsam machte sich die Erregung der Jagt in ihm breit.
Schleichend betrat er den Raum und sah sich suchend nach ihr um. Sie hatte sich in der hintersten Ecke verkrochen, die Arme schützend um die Knie geschlungen und den Kopf seitlich auf der Schulter, sodass die Haut am Hals sehr gespannt war und er fast meinte, die Adern unter der zarten Haut zu erahnen.
Er schluckte trocken. Seine Zähne begannen im Kiefer zu schmerzen; konnten es kaum erwarten, sich in dieser verführerischen Kehle zu versenken.
Sie selbst schien zu schlafen, doch das kastanienbraune Haar fiel so vor ihr Gesicht, dass er keine Gewissheit hatte. Doch das war jetzt auch egal.
Nah neben ihr blieb er stehen. Auch wenn er vor Hunger fast verrückt wurde, nahm er sich doch Zeit, sie noch einmal zu betrachten. Wie auch schon die vielen Male vorher fiel ihm auf, dass sie gänzlich in Schwarz gekleidet war, was für eine Tochter des Lichts doch schon sehr seltsam war. Ein weiter Rock umspielte ihre Knöchel, die Ärmel ihres Oberteiles waren anliegend, öffneten sich jedoch trompetenförmig zu den Handgelenken hin.
Er beugte sich zu ihr herab. Je näher er ihrer Haut kam, desto stärker wurde ihr betörender Duft. Er sog ihn tief ein und registrierte grinsend die Gänsehaut, die sich auf ihrem Körper bildete, als er die Luft wieder ausströmen ließ und so ihre empfindlichen Halspartien reizte.
Fast schon zärtlich beugte er sich noch tiefer und wollte gerade seine inzwischen vollständig ausgefahrenen Zähne über ihre Haut streichen lassen, als sie ihn unterbrach.
„Wirst du mich töten…, Soleia?“ Ihre Stimme war leise, jedoch ohne die kleinste Spur von Angst.
Er wäre vor Schreck fast zurückgezuckt. Aber nur fast.
Wie ein kühler Hauch strichen seine Zähne über ihre straffe Haut und ihr entfloh ein Keuchen.
Sie war so jung. So unschuldig, so schrecklich naiv…
Dann schloss er die Augen und vergrub seine Zähne in ihrem weichen Hals.
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So... das war's dann auch schon! Jaa, hier ist Ende. Ich freue mich natürlich unglaublich über Kommis! =)
Glg das nela ^.^x
