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The Way Into Your Heart

Wie gewinnt man Seto Kaibas Liebe?
von

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You assign my life!

Hi!
 

Nach unendlicher langer Zeit kommt das zweite Kapitel. Eigentlich war es anders geplant, aber letztendlich hab ich mich entschlossen, den Cut am jetztigen Kapitelende zu machen.

Vielleicht ging es deshalb auch noch ein fünftes Kapitel. Mal sehen!
 

Ich hoffe, es gefällt!
 

LG Kyra
 

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You assign my life! (Teil 2/4)
 

Zu allem Übel hatte es nach zwei Dritteln der Strecke auch noch angefangen zu regnen. Wobei schütten eher das richtige Wort gewesen war, wie Amaya fand.
 

Dazu war noch der kräftige Seewind gekommen, der übers Land gepeitscht hatte und ihnen die Tropfen seitlich ins Gesicht getrieben hatte.
 

Seto war in wenigen Minuten bis auch die Knochen durchnässt gewesen und auch Amaya war - trotz ihres Regenmantels - nicht ganz trocken geblieben.
 

Dementsprechend froh waren sie beide gewesen, als sie endlich das „Ferienhaus“ der Pegasus‘ erreicht hatten.
 

Das Feriendomizil war einmal ein Leuchtturm gewesen. Amayas Onkel Maximilian, der einen Fabil für alte Gebäude hatte, hatte ihn vor zwei Jahren gekauft und so renovieren und modernisieren lassen, dass man darin gut leben konnte, der Flair des Gemäuers aber erhalten geblieben war.
 

Setos Weg hatte ihn ohne Umschweife ins Badezimmer geführt, wo er sich ein heißes Bad eingelassen hatte, Amaya hingegen – sie hatte für längere Zeit erst einmal genug von Wasser – war in ihr Zimmer geflitzt und hatte sich umgezogen.
 

Danach hatte sie im Kleiderschrank ihres Onkels nach ein paar Sachen gesucht, die Seto auch tragen konnte.
 

Nun stand Amaya etwas unschlüssig vor der geschlossenen Badezimmertür. Sollte sie ihm die Klamotten reinbringen oder sie ihm einfach vor die Tür legen und nur Bescheid geben.
 

Das ist lächerlich, schalte sie sich selbst, immerhin hatte sie ihn früher schon oft genug nackt gesehen.
 

Amaya klopfte kurz an und trat dann ein, ohne auf eine Antwort zu warten.
 

„Ich hab hier ein paar Kleidungsstücke von Max. Sie müssten dir auch passen“, sprach sie ihren bis zum Kopf im Wasser liegenden Teddybären an.
 

„Ich soll die Kleidung von Pegasus tragen?“, fragte er mit deutlichem Missfallen und ihr wurde mal wieder vor Augen geführt, wie wenig er von ihrem Onkel hielt.
 

„Meinetwegen“, sagte Amaya und grinste bei der Vorstellung, „kannst du auch gar nichts anziehen. Du bist derjenigen, der friert.“
 

„Klar, dass dir diese Vorstellung gefällt“, antwortete er von sich überzeugt und warf ihr einen verführerischen Blick zu, während er hinzufügte: „Das Wasser ist noch warm. Du kannst mir gerne Gesellschaft leisten.“
 

Verlockendes Angebot, dachte Amaya bei sich. Allerdings nicht sehr konform mit ihren Prinzipien.
 

Sie ging zur Toilette hinüber und legte dort die Klamotten ab. Während der ganzen Zeit spürte sie Setos abwartenden Blick in ihrem Rücken.
 

„Ich hatte mehr von dir erwartet“, sprach sie und holte zwei Handtücher aus dem Schrank. Dabei bedachte sie ihn kurz, über die Schulter hinweg, mit einem enttäuschten Blick und sah wie er fragend eine Augenbraue hob. Als sie ihr Gesicht wieder abgewandt hatte, schmunzelte sie.
 

Ob sich das jemals ändern würde? Das hatte er schon früher immer getan.
 

Bevor sich Amaya zu ihm umdreht, legte sie wieder einen enttäuschten Gesichtsausdruck auf.
 

„Etwas mehr Extravagantes!“, antwortete sie, indem sie jede Silbe betonte, auf seine stumme Frage.
 

Nun hob er auch noch die zweite Augenbraue.
 

Amaya legte die Handtücher auf einen Hocker nahe der Badewanne und beugte sich dann ein Stück zu ihm hinunter.
 

„Schon vergessen?!“, fragte sie und streifte hauchzart seine Lippen mit den ihren. „Ich sagte, nicht auf so primitive Art und Weise.“
 

Sie grinste ihn frech an, obwohl sie ihn lieber geküsst hätte. Schon nach dieser flüchtigen Berührung klopfte ihr Herz wie verrückt und ihre Knie fühlten sich an wie Pudding. Sie hatte definitiv eine nicht gerade kleine Schwäche für ihn.
 

Eine zu große, gestand Amaya sich ein.
 

Wenn sie hier nicht schnell wegkam, würde sie ganz bestimmt gleich zu ihm in die Wanne hüpfen. Sich dessen bewusst werdend, wendete sie sich von ihm ab. Vielleicht etwas zu schnell, bemerkte sie hinterher, konnte es aber nicht mehr ändern. An der Badezimmertür blieb sie noch einmal stehen und sah in sein Gesicht, von dem man mal wieder nicht auf seine Gefühlslage schließen konnte.
 

„Vergiss nicht, dich hinter den Ohren zu waschen“, meinte sie keck.
 

Seto schnaubte und Amaya verließ lachend den Raum.
 

Ein Stockwerk weiter unten in der Küche angekommen, lehnte sie sich seufzend an die Anrichte. In ihrem Bauch kribbelte es wie verrückt.
 

Es war eine scheiß Idee gewesen, ihn zu küssen. Allerdings, dachte sie nach einem Moment, von nichts kommt nichts. Irgendetwas musste sie sich einfallen lassen, um ihn für sich zu gewinnen.
 

Vielleicht war es genau das richtige, vorzugeben mit ihm zu spielen, und ihn dabei etwas Zappeln zu lassen. Es war eine Strategie und wenn man bedachte, wie sehr ihr Teddy Herausforderungen liebte, gar nicht mal die schlechteste. Aber konnte sie das durchziehen?
 

Wie wollte sie das schaffen, wenn sie sich nach einer so kurzen Berührung kaum noch auf den Beinen halten konnte? Und davon mal abgesehen, ihre Chancen bei ihm waren – wenn man es mal ganz realistisch betrachtete – niederschmetternd gering.
 

Sie war klein. – Wofür Seto sie nur allzu gerne verspottete, hieß er stand eher auf größere Frauen.
 

Ihre Proportion – Brüste, Taille, Hüfte – waren ihrer Größe angemessen, also auch klein und wie sie Seto einschätzte mochte er es gerne üppiger.
 

Die Farbe ihrer Haare war zwar recht außergewöhnlich, aber so knalliges Rot war vermutlich auch nicht sein Geschmack.
 

Und ihre Augen waren noch recht kindlich - was Seto davon hielt, wusste sie ganz genau. Er hatte schon damals immer so erwachsen wie möglich wirken wollen.
 

Also Setos Geschmack traf sie schon mal nicht.
 

Andererseits wollte er Sex mit ihr … was vermutlich auch nur daran liegt, dass er gerade Bock darauf hat und niemand anderes da ist, dachte sie deprimiert.
 

Seufzend rutschte Amaya an den Schränken hinab, bis sie auf dem Boden saß.
 

Das Leben war ungerecht ... Aber diese Feststellung brachte sie auch nicht voran. Irgendeine Entscheidung musste sie nun treffen.
 

Kampflos aufgeben ist noch nie mein Ding gewesen, überlegte sie. Das kam schon mal nicht in Frage. Egal, wie aussichtslos die Situation auch sein mochte.
 

Eine Herausforderung zu sein war schon eine gute Idee, nur an der Umsetzung würde es scheitern.
 

Sie hatte keine so gute Selbstbeherrschung, wie Seto, und würde es niemals schaffen, ihn auf Distanz zu halten.
 

Muss ich das überhaupt, fragte Amaya sich stirnrunzelnd.
 

Eigentlich musste sie ja nur verhindern, dass er sein Ziel erreichte oder das Interesse verlor. Allerdings war es langfristig – wenn sie ihr Ziel verfehlte – nicht sonderlich klug, wenn sie ihm jetzt körperlich nahe kam. Sie wusste schließlich, was für eine Wirkung er auf sie hatte.
 

Was sollte sie tun?
 

„Wenn du kannst, genieße den Moment!“ Das hatte ihre beste Freundin Ling gesagt. „Wir wissen beide wie unwahrscheinlich es ist, dass er dich liebt.“, hatte sie noch hinzugefügt.
 

Ling dachte zwar meist etwas pessimistisch, aber sie kannte Seto, ebenso wie Amaya selbst, von der Zeit bei der Mafia, und wusste so genug über ihn, um diese Aussage zu tätigen. Amaya stimmte ihr ja eigentlich zu, war allerdings zu optimistisch eingestellt, um es nicht zu versuchen.
 

Und eigentlich hörte sich das doch ganz gut an: ihm eine Herausforderung bieten, die Momente mit ihm genießen, und zu hoffen, dass sich seine Meinung ihr gegenüber vielleicht noch zum Positiven änderte.
 

Amaya seufzte noch einmal. Mehr als schief gehen, kann es ja nicht, dachte sie.
 

Seto lehnte schon ein paar Minuten am Rahmen der Küchentür und beobachtete Amayas Mienenspiel. Sie wirkte besorgt und niedergeschlagen.
 

Es war ein komischer Anblick, wie er fand. Irgendwie passte das nicht ins Bild. Oder trogen ihn seine Erinnerungen?
 

Er hatte versucht die Geschehnisse der damaligen Zeit zu verdrängen, aber bis jetzt hatte er immer das Gefühl gehabt, dass es ihm nicht gelungen war.
 

Es ist ein aussichtsloses Unterfangen, stellte er für sich – mit ziemlichem Widerstreben – fest. Er erinnerte sich noch sehr genau an das Jahr. Und auch an den Zwerg.
 

Sie hatte immer einen sehr optimistischen Eindruck gemacht. Augenblicklich schossen ihm etliche Situationen durch den Kopf, in denen er sich maßlos über dieses positive Denken geärgert hatte.
 

Manchmal ziemlich ängstlich, dennoch sehr optimistisch und risikovoll - so hatte er sie in Erinnerung und so hatte sie sich ihm auch in den letzten Stunden präsentiert.
 

Also was bedrückte sie so?
 

Was geht mich das an, fragte er sich gleich darauf. Sollte der Zwerg doch mit seinen Problemen allein fertig werden.
 

Andererseits… wollte er sie herumkriegen und sie wollte dafür etwas Extravagantes. Und wenn es nicht außergewöhnlich war, dass er sich um sie Sorgen machte, was dann?
 

Nein, das war zu übertrieben. Sie würde sofort merken, dass es nicht sein Ernst war.
 

Missmutig legte Seto die Stirn in Falten. Er sollte sich schleunigst etwas einfallen lassen, wenn er sie noch heute in seinem Bett haben wollte - was außer Frage stand.
 

Ihm war nicht möglich zu definieren, was ihn an dem zierlichen Körper reizte, aber irgendetwas war da, dass sein Verlangen weckte. Amaya war nicht sein Typ. Zu klein, zu schmal, zu sehr auffallende Haare und Augen. Dennoch war da etwas, was er besitzen wollte. Er musste sie zumindest einmal unter sich spüren. Allerdings würde ihm das nicht gelingen, wenn er hier nur herumstand.
 

Seto wusste zwar noch nicht, was er für diese gemeinsame Nacht tun musste, aber er würde es herausfinden.
 

„Was gibt es zu essen?“
 

Diese kalt ausgesprochene Frage schreckte Amaya aus ihren Gedanken auf. Unkontrolliert sprang sie auf und riss dabei mit einem Arm etliche Pfannen von ihren Hanken an der Wand. Laut scheppernd verteilten sie sich auf dem Boden. Fluchend rieb Amaya sich den etwas schmerzenden Arm.
 

„Tollpatschiger Zwerg“, kam es herablassend von Seto.
 

„Ach halt die Klappe“, antwortete Amaya mürrisch. „Wenn du wie ein normaler Bär durch die Weltgeschichte trampeln würdest, statt vorsichtig eine Tatze vor die andere zu setzen, wäre das nicht passiert!“
 

Dabei blickte sie ihn aber immer noch nicht an, sondern schaute auf den immer noch etwas wehtuenden Arm.
 

Wär ja noch schöner, wenn ich ihm jetzt auch noch meine ungeteilte Aufmerksamkeit schenken würde, dachte sie missgelaunt.
 

Seto schnaubte. Wohl einerseits wegen des Bärenvergleichs und anderseits natürlich auch wegen der Nichtbeachtung.
 

„Soll ich pusten?“, fragte er nach einem Moment spöttisch.
 

„Ja“, erwiderte sie und hielt ihm trotzig den Arm hin.
 

Widererwartens beugte er sich tatsächlich etwas zu ihr herunter und wenig später streifte sein kühler Atem auch schon ihre Haut.
 

Amaya hielt die Luft an. Warum tat er das? Es war nun ganz und gar nicht seine Art. Verwirrt blickte sie auf seinen braunen Haarschopf.
 

Als sich Setos weiche Lippen auf ihre Haut senkten, durchfuhr sie ein angenehmer Schauer. Und zugleich hatte sie die Antwort auf ihre Frage gefunden.
 

Darauf hätte ich auch selbst kommen können, dachte sie missgelaunt. Widerstrebend zog sie ihm den Arm weg.
 

„Es wird gerade wieder ziemlich primitiv, mein Freund!“, teilte Amaya ihm mit, fügte aber nach einem Blick auf ihn grinsend hinzu: „Die Sachen passen doch ganz gut. Nicht ganz deine Farben, etwas zusammen gewürfelt, aber sonst …“
 

Seto trug eine weinrote Adidas-Trainingshose, dazu ein olivgrünes Hemd und darüber einen dunkelgrünen Kaschmirpullover. Seine Füße steckten in dicken tiefgelben Wollsocken.
 

„Ja, klar“, erwiderte er sarkastisch, „ich sollte wirklich überlegen, mein Kleidungsstil zu ändern.“
 

Amaya brach in schallendes Gelächter aus.
 

„Stell dir das mal bildlich vor“, brachte sie hervor, „wenn du so auf der nächsten Feierlichkeit auftauchen würdest.“
 

Sie lachte weiter, beachtete nicht seine missbilligenden Blicke. Die Vorstellung war aber auch zu köstlich.
 

„Du stellst dir jetzt mal die Konsequenzen bildlich vor“, meinte er emotionslos, „und überdenkst dann noch mal alles!“
 

Amaya reagierte darauf nicht. Sie hielt sich den Bauch und lachte Tränen. Klar, er hatte Recht, dass wusste sie. Aber sie lachte auch eher über die Absurdität des Ganzen, an eine mögliche Umsetzung verschwendete sie keinen Gedanken. Warum auch? Wie gesagt, es war einfach nur absurd. Die Sachen waren wirklich nur wild zusammengewürfelt. Farblich mochten sie ja noch einigermaßen zueinander passen, aber vom Stil? No way! Das ging gar nicht!
 

„Schön, dass ich dich so amüsiere“, spie Seto sarkastisch hervor.
 

Amaya beruhigte sich langsam wieder, bei ihrer Antwort kicherte sie dennoch:
 

„Ich lach nicht über dich. Ich lache eher über die Vorstellung, wie alle dich ansehen würden!“
 

„Natürlich!“, kam es ironisch.
 

„Ach komm schon, Teddy, guck nicht so böse. War wirklich nicht so gemeint!“, meinte Amaya beschwichtigend. Es brachte allerdings gar nichts. Seto schaute sie immer noch mit einem allerfeinsten Gefrierblick an.
 

„Manchmal wirkst du wirklich wie ein grimmiger, schmollender Bär!“, sagte sie und machte es damit auch nicht gerade besser. Aber das wollte sie auch gar nicht mehr. Wenn sie sich „stritten“, musste sie zumindest nicht immer daran denken, wie gern sie ihn hatte. Was für den Moment ganz angenehm war, wie sie festgestellt hatte.
 

„Und was bist du dann? Ein plumper, sturer Zwerg“, höhnte Seto.
 

„Zwerge sind wenigstens klug!“, konterte sie.
 

„Unterschätz die Intelligenz eines Bären nicht. Davon mal abgesehen, saufen Zwerge wie ein Loch, da werden wohl nicht viele Gehirnzellen übrig bleiben.“
 

„Ich saufe also wie ein Loch. Wenn ich mich recht entsinne, warst du es, der gerne mal so manchen Liter Alkohol vernichtet hat“, zischte sie zurück.
 

Okay, das war vielleicht schon ein Schlag unter die Gürtellinie. Sie wusste, dass er nur getrunken hatte, wenn es bei irgendwelchen obskuren Feierlichkeiten nicht anders gegangen war, und wirklich nur ganz selten, wenn ihre Situation so richtig aussichtslos gewirkt hatte.
 

Seto hatte es immer gehasst. Auch wenn er seinen Kummer im Alkohol ertränkt hatte. Aber nach manchen Ereignissen war es einfach befreiend gewesen. Ein paar Stunden sich nicht mit ihren damaligen Alltagssorgen herumschlagen zu müssen. Das wusste sie aus eigener Erfahrung.
 

„Ah, verletzter Zwergenstolz“, sagte er maliziös, „da war mir ja glatt entfallen, dass du so gut wie nichts verträgst!“
 

„Soll ich dir mal etwas sagen?!“, fauchte sie. Es war wohl wirklich etwas zu hart gewesen. Sie hatte anscheinend bei ihm ziemlich unangenehme Erinnerungen geweckt.
 

„Ich glaub zwar nicht, dass es sehr informativ sein wird, aber du lässt dir von mir ja leider nicht den Mund verbieten.“
 

„Hast du das nach den Jahren auch endlich mal begriffen?“, fragte sie sarkastisch und stemmte die Hände in die Hüpften, um ihre folgende Schimpftriade noch zu unterstreichen. Dabei nahm sie zum ersten Mal an diesem Abend bewusst wahr, wie ihr Nacken zog. Es schmerzte ziemlich. Die lange, unbequeme Sitzerei hatte wohl doch mehr Spuren hinterlassen, als sie gedacht hatte.
 

Toll, dachte sie, jetzt bin ich auch noch total verspannt.
 

Als hätte sie nicht schon genug Probleme. Und als wollte sie jemand noch mehr ärgern, kam schon das nächste dazu. In Form von Setos seltsamen, musterenden Blicks. Sie konnte überhaupt nicht definieren, in welche Richtung sich seine Gedanken bewegten.
 

„Was?!“, bluffte Amaya ihn an.
 

„Es…“, setzte er noch in Gedanken an, unterbrach sich dann aber selbst. Augenblicklich kehrte sein eiskalter Gefriertruhenblick wieder. „Vergiss es!“, sagte er arrogant. „Sorg lieber dafür, dass etwas zu Essen auf den Tisch kommt.“
 

„Ich? Warum sollte ich? Du kannst gefälligst mithelfen.“
 

„Du bist die Gastgeberin“, sagte er emotionslos und wendete sich dabei von ihr ab. Kurz warf er einen Blick durch den Raum, dann steuerte er zielstrebig das große, L-förmige Sofa an.
 

„Du könntest dich ja mal erkenntlich zeigen, dass ich dich hier wohnen lasse“, fauchte sie ihm hinterher.
 

„Da ich dir diese missliche Lage überhaupt erst zu verdanken habe, sehe ich das als selbstverständlich an!“, erwiderte er, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen.
 

„Du hättest den Kaffee mit dem Schlafmittel ja nicht trinken müssen“, konterte sie.
 

„Es war eine Variante für einen erholsamen Schlaf. Davon mal abgesehen, begrenzte es unsere Konversation auf einen absehbaren Zeitraum.“
 

Herrlich, wie war er wieder nett. Gut, dass sie sich gerade so in Rage geredet hatte. Ihre Wut übertönte den Schmerz relativ gut. Einen kleinen Stich im Herzen verspürte sie dennoch. Aber ehrlich gesagt, hatte sie überhaupt keine Lust, weiter darüber nachzudenken. Es würde nur schmerzhaft werden. Und Schmerzen hatte sie, für ihre Begriffe, momentan genug.
 

Am liebsten hätte Amaya seine Aufforderung ignoriert. Einfach irgendetwas anderes gemacht. Und wenn es an die Decke starren gewesen wäre. Aber da machte ihr, ihr Magen einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Sie hatte auch Hunger.
 

Da Seto definitiv nichts zubereiten würde, blieb das wohl oder übel an ihr hängen. Seufzend ergab sie sich ihrem Schicksal und marschierte missmutig in die Abstellkammer, wo auch die Tiefkühltruhe stand. Wenn sie sich nicht gewaltig irrte, dann müsste darin noch einige Stück selbstgemachte Pizza darauf warten gegessen zu werden. Sie behielt recht.
 

„Was willst du?“, fragte Amaya über die Schulter hinweg, als sie die in Alufolie verpackte Pizza auf der Arbeitsplatte ablegte. „Salami, Thunfisch, Gyros oder... ähm warte… hier ist auch noch Hawaii“, meinte sie bei der Bestandsaufnahme.
 

„Bitte was?“, klang es mit wenig Interesse vom Sofa hinüber.
 

„Was für Pizza du möchtest?“, fragte sie, aufgrund seines Tonfalls, leicht gereizt.
 

Seto drehte sich leicht und schaute sie an, einen Arm lässig auf der Sofalehne liegend. Das Bild hätte sich vermutlich wieder fast um den Verstand gebracht, wäre da nicht die Empörung in seinem Blick gewesen.
 

„Du bietest mir allen Ernstes Tiefkühlpizza an?“, erwiderte er, spie das vorletzte Wort geradezu angewidert hervor.
 

Das ließ sie kochen vor Wut. Was erwartete er eigentlich? Das sie alles frisch auf Lager hatte, hier jeden Tag jemand Lebensmittel anlieferte, obwohl niemand da war?
 

„Wie stellst du dir das vor? Wir können schon froh sein, dass überhaupt irgendetwas Essbares im Haus ist!“, fauchte Amaya.
 

„Ich esse keine Tiefkühlpizzen“, wieder betonte er es, voller Abscheu, „das sind minderwertige Produkte! Also, lass dir etwas anderes einfallen!“
 

„Gr“, verließ erst nur ihre Lippen. Sie überlegte schon, ob sie ihm an den Kopf werfen sollte, dass er doch verhungern sollte, besann sich aber eines besseren. „Ich hab die Pizza selbst gemacht“, erklärte sie, um Ruhe bemüht. „Bei unserem letzten Besuch ist sie übrig geblieben, und ich hab sie eingefroren. Entweder du isst etwas davon, oder gar nichts. Etwas anderes haben wir nicht!“
 

Er seufzte – wenig begeistert.
 

„Gyros und Salami“, meinte er dann.
 

Damit wanderte noch je zwei Stücke Gyros- und Salamipizza auf das Backblech. Das traf sich gut, sie wollte nämlich gern Thunfisch und Hawaii. Nachdem sie das Blech in den Ofen geschoben hatte und die Eieruhr gestellt hatte, hängte sie die Pfannen an ihrem Platz zurück und deckte den Küchentisch.
 

Danach ließ sich Amaya erschöpft neben Seto aufs Sofa fallen. Ohne fiel dabei nachzudenken, verfolgte sie das Geschehen im Fernseher, den ihr Teddy inzwischen angemacht hatte. Sie war schon dabei wegzunicken, als Seto sie zu sich hinüberzog. Schlagartig war sie wieder wach.
 

Was hat er vor, fragte sie sich und die Frequenz ihres Herzschlags erhöhte sich. Seine Hände wanderten in ihren Nacken und von dort unter ihr Shirt. Unschlüssig was zu tun war, blieb sie einfach still sitzen und rang mit sich. Die warme Berührung war mehr als angenehm, dennoch zu nah sollte er ihr nicht kommen. Die Grübelei erübrigte sich, als Seto begann sanft ihren Nacken zu massieren.
 

Seufzend ließ sie den Kopf hängen und schloss genießend die Augen. Das tat gut und war genau das, was sie jetzt gebraucht hatte.
 

Sie saßen eine ganze Weile schweigend da. Amayas Verstand verabschiedete sich durch die schon fast zärtliche Behandlung mehr und mehr. Egal wie sehr sie sich dagegen wehrte. Unterbewusst war ihr allerdings immer noch klar, dass Seto das ganz bestimmt nicht machte, um ihr einen Gefallen zu tun. Natürlich kannte sie seinen Hintergedanken. Doch im Moment war es ihr furchtbar egal, dazu war das Gefühl einfach zu berauschend.
 

Amaya widersetzte sich auch nicht, als sich ihre Vermutung bestätigte und Setos warmen Atem ihre Haut kitzelte. Dem folgten wenig später seinen weichen Lippen. Die Küsse, die er ihr auf die Schultern hauchte, jagten ihr abwechselnd heiße und kalte Schauer über den Rücken. Sie konnte nicht anders, als sich mehr fordernd, an ihn zu drücken. Sie seufzte genießend, während er ihrer Aufforderung nachkam. Völlig gab Amaya sich seinen Berührungen hin, legte den Kopf in den Nacken und sog dabei seinen unbeschreiblichen Duft ein. Ihr Teddy schien das als Einladung zu sehen, und begann an ihrem Hals zu knabbern.
 

„Und das ist jetzt nicht primitiv?“, ertönte plötzlich angewohnt rau Setos Stimme.
 

„Doch“, murmelte sie mühsam, hatte Schwierigkeiten gehabt seinen Worten überhaupt einen Sinn zu geben. „Aber ich muss zugeben… mhm…“ Sie brach ab, als er an einer Stelle ihres Hals verharrte, um diese gierig etwas mehr zu bearbeiten - das würde wohl einen Knutschfleck geben. Der Gedanke war ihr entschwunden, seine Lippen nahmen wieder all ihre Empfindungen ein.
 

„Was?“, fragte Seto, es klang schon fast neugierig. Aber das musste sie sich eingebildet haben, denn er ließ ihr gar nicht die Chance zu antworten, sondern presste seine Lippen auf ihren Mund. Fordernd bewegten sich ihre Lippen gegeneinander, Setos Zunge strich gerade bittend über ihre Unterlippe, als...
 

...die Eieruhr schrill zu piepen begann und ankündigte, dass die Pizza nun fertig war.
 

Die hohen Töne brachen den Bann, der Amaya gefangen hielt. Dennoch kostete es ihr einiges an Überwindung, sich von ihm zu lösen - aus seiner Umarmung zu entkommen. Sie konnte sich aber nicht zurückhalten, ihm einen Kuss auf die Nase zu hauchen.
 

Danach suchte sie schleunigst das Weite, konnte immer noch nicht glauben, von ihm weggekommen zu sein. Ihr Herz schlug so schnell, als wäre sie einen Marathon gelaufen.
 

Sie stellte die Uhr und den Ofen aus, wandte sich dann an Seto, während sie nach den Topflappen im Schrank suchte. Er musterte sie unentwegt mit einem undefinierbaren Blick.
 

„Du kannst dir unten im Keller eine Flasche Wein aussuchen!“
 

„Wein?“, fragte er und klang wirklich etwas verwirrt. Allerdings auch alles andere als begeistert.
 

„Ja, etwas anderes haben wir nicht. Max besteht darauf, immer ein ‚edles Tröpfchen‘ im Haus zu haben. Egal, wie oft man in diesem Haus ist. Und da ich weiß, dass du nicht so der Wein-Fan bist, hab ich mir gedacht, lass ich dich aussuchen“, erklärte sie.
 

„Zu gütig“, erwiderte er in einer Mischung aus Spott und Sarkasmus.
 

„Ja ne?!“, meinte sie nur gut gelaunt. Sie wusste nicht genau warum, aber der Kuss hatte ihre Stimmung deutlich gesteigert, obwohl eigentlich das Gegenteil der Fall sein sollte.
 

Vielleicht lag es daran, dass sie es geschafft hatte, von ihm wegzukommen. Wenn sie ehrlich war, hatte sie sich das nicht zu getraut. Ihre Selbstbeherrschung schien besser zu sein, als sie gedacht hatte.
 

Nachdem Seto mit einer Flasche Carbanet aufgetaucht war, konnten sie endlich mit dem Essen beginnen. Eine Weile herrschte Schweigen. Amaya war es nicht wirklich unangenehm, schließlich wusste sie, dass Seto kein Mann der großen Worte war. Umso erstaunlicher war es, dass er am Ende er war, der zu sprechen begann.
 

„Ich kann Wein wirklich nichts abgewinnen“, murmelte er, den Blick missbilligend auf das Glas mit der roten Flüssigkeit gerichtet, das er in einer Hand schwenkte.
 

„Ich eigentlich auch nicht“, erwiderte sie, immer noch überrascht. „Aber besser als Leitungswasser mit zu vielen Mineralien.“
 

Daraufhin nickte er nur, schien mit seinen Gedanken plötzlich relativ weit weg zu sein. Amaya hätte einiges für einen Blick in seinen Kopf gegeben. Vermutlich grübelte er darüber, was sie denn als ‚Extravagant‘ betrachtete. Die Tatsache, dass ihn das so verwirrte, ließ sie schmunzeln. Daran würde er zu knabbern haben. Gefühle waren noch nie seine Stärke gewesen.
 

Als sie dann allerdings leichte Besorgnis in seinen Augen aufblitzen sah, verwarf sie den Gedanken. Sein Denken galt anscheinend Mokuba. Nur wenn es um seinen kleinen Bruder ging, funktionierte seine ausdruckslose Miene nicht perfekt. Meistens zumindest.
 

„Kannst du ihm nicht einfach eine Mail schreiben? Ich meine, es sollte dir nicht sonderlich schwer fallen zu verbergen, von wo aus sie gesendet wurde“, sagte Amaya irgendwann.
 

Seto blickte sie daraufhin fast überrascht an. Es dauerte aber nur wenige Sekunden bis sein Gesichtsausdruck wieder gar nichts verriet.
 

„Ja, das könnte ich. Aber wenn ich schreibe, dass ich in den nächsten Tagen nicht nach Hause komme, dann will er wissen, wo ich bin. Dadurch das ich unterdrücke, von wo aus ich auf mein Mailsystem zu gegriffen habe, wird er nicht fündig und macht sich deshalb Sorgen.“
 

Da hatte er wohl recht. Ihr würde es auch nicht anders gehen.
 

„Und etwas anderes“, begann sie, wurde aber von Seto unterbrochen: „… fällt mir nicht ein. Egal wie ich es dreh und wende, am Ende würde er sich immer Sorgen machen.“
 

Es war schwer, etwas Beruhigendes darauf zu erwidern. So recht fiel ihr auch nichts ein.
 

„Es ist ja nur für einen Tag“, sagte sie nach einem Moment. „Meinetwegen können wir auch gleich aufbrechen, nachdem wir ausgeschlafen haben.“
 

„Ihr habt hier ein Auto?“
 

„Ja, auch etwas worauf Max gesteht.“
 

„Gut. Was anderes wird uns wohl nicht übrig bleiben.“
 

Damit war es wieder ruhig gewesen. Diese Stille hatte auch niemand bis Ende des Essens gebrochen. Inzwischen dämmerte es. An Schlafen war aber nicht zu denken. Amaya war trotz des zwei Stunden Marsches und der fast schlaflosen Nacht viel zu aufgewühlt, und Seto sah anscheinend auch noch keinen Grund, sich hinzulegen. Allerdings hatte er ja doch einige Stunden Schlaf genießen können.
 

Nun saßen sie vor dem Fernseher. Und zu Amayas Bedauern hatte Seto die Macht über den Drücker. Sie wusste nicht was ihn geritten hatte, aber aus irgendeinem Gedanken heraus hatte er einen Horrorfilm angemacht. Das Teil hatte wirklich null Sinn – absolut hirnlos – und hatte auch keine richtige Handlung, diente wohl wirklich nur dem Zweck einem das Gruseln zu bereiten. Demnach war es wirklich ein Wunder, dass Seto ausgerechnet den angelassen hatte.
 

Amaya hatte schon mehrere Versuche unternommen ihm die Fernbedienung zu entreißen, bisher war es ihr leider nicht gelungen. Mittlerweile bedachte Seto sie schon mit einem spöttischen Blick, aber das war ihr reichlich egal, wenn nur endlich dieses grausame Ding auskam.
 

„Du hast doch nicht etwa Angst“, sprach er irgendwann voller Spott.
 

Ja, verdammt. Sie hatte Angst. Aber das zugeben ... ne, kam nicht in Frage.
 

„Wie kommst du denn darauf?“, fragte sie, es klang erstaunlich überzeugend. „Es ist nur einfach hirnlos.“
 

„Genau deswegen hab ich es angemacht“, grinste er wissend, „man kann dabei prima abschalten.“
 

Abschalten? Aha. Amaya hatte schon immer gewusst, das irgendetwas in seinem Kopf gewaltig durch ratterte, solche Ausmaße hatte sie jedoch nicht vermutet.
 

Es vergingen einige Minuten und jede empfand sie mehr als Tortur. Unbewusst zuckte sie immer wieder zusammen.
 

„Das kann man ja nicht mit ansehen“, kam irgendwann kopfschüttelnd von Seto. Sie hatte seine Worte noch gar nicht richtig begriffen, da saß sie schon auf seinem Schoß. Automatisch schlang sie ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn. Wenn sie gewusst hätte, dass sie hier landen würde, hätte sie ihre Angst offensichtlicher gezeigt. Eins musste man Teddybären lassen, sie waren ziemlich bequem.
 

„Man sollte den Begriff Angsthase in Angstzwerg abändern!“, ergriff Seto abermals das Wort.
 

„Ach, Klappe da oben!“, grummelte sie nur und drückte sich weiter an ihn.
 

Warum war er eigentlich so ein Genie darin, alle schönen Momente zu zerstören? Jetzt würde sie es jedenfalls nicht zulassen.
 

In dieser Position nickte Amaya weg. Richtig eingeschlafen war sie nicht, aber sie bemerkte nur am Rande, wie Seto den Fernseher abstellte, sich mit ihr erhob und sie nach oben in ihr Zimmer brachte und sie dort auf dem Bett ablegte.
 

Das erste, was sie wieder voll mitbekam, war, dass seine Lippen plötzlich ihren berührten. Er saß neben ihr und hatte sich über sie gebeugt. Eine Zeit lang erwiderte sie den Kuss, der immer fordernder und verlangender wurde, bis ihr irgendwann dämmerte, dass sie auf dem besten Weg war, ihren Plan über den Haufen zu schmeißen.
 

Ihre ganze Willenskraft darauf konzentrierend schaffte sie es tatsächlich seine Hand, die unter ihrem Shirt ihren Körper erkundete, einzufangen, und mit ihrer anderen Hand drückte sie Setos Kopf sanft aber bestimmt ein Stückchen weg, sodass sie ihm in die Augen sehen konnte.
 

Lust und Verlangen standen in ihnen geschrieben. Und ein kleines bisschen Verwirrung. Amaya genoss, dass sie seine Maske soweit zum Einsturz gebracht hatte. Es gab ihr ein bisschen Hoffnung. Wenn sie ihn jetzt abblitzen ließ, würde das Spuren bei Seto hinterlassen. Das wäre schon mal ein kleiner Schritt.
 

„Was willst du?“, fragte sie ernst.
 

„Dich!“, sagte er sofort.
 

„Und du denkst, dass du mich so leicht bekommst?“
 

„Ich bekomme immer was ich will!“
 

„Dann muss ich dir jetzt wohl eine Lektion erteilen.“
 

„Zwerg, deine Augen verraten ganz deutlich, wie sehr du mich willst!“
 

„Nur weil ich dich und dein hübsches Hinterteil geil finde, heißt das noch lange nicht, dass ich mich jederzeit ficken lasse!“
 

Nach dem schnellen Schlagabtausch, schauten sie sich regungslos an. Als er sich wieder über sie beugte, hob sie einen Finger. „Das heißt Nein!“
 

Seto hob einen Augenbraue. „Da gibt es ein Problem, ich hab mir versprochen, heute mit dir ins Bett zu gehen.“
 

„Dann nimm ’s doch einfach wörtlich“, erwiderte sie nur leichthin, während sie Pullover und Jeans auszog. „Bei mir in Bett schlafen kannst du gerne!“
 

Einen Moment lang blickte er sie einfach nur kalt an. Dann brummelte etwas so undeutlich, dass sie nur mit sehr viel zu Dichtung „Verdammter Stolz!“ erahnen konnte.
 

Wenig später lag er bei ihr und beanspruchte einen großen Teil der Bettdecke. Da Amaya sich an seine Brust geschmiegt hatte, war ihr das allerdings reichlich egal.
 

„Warum hab ich nur das Gefühl, dass das ein einziger Fehler war!“
 

Neben ihm erklang nur ein zufriedener Seufzer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nachsommer
2009-10-24T09:05:44+00:00 24.10.2009 11:05
Mmmmh...komisch. Der Anfang kommt mir so bekannt vor ;)

Also, erstmal: ich hab die FF ziemlich vermisst und da ich gerade selbst an dem Zusatz arbeite (LOL, hättest du nie gedacht, ne?) kam mir das Kapitel gerade unglaublich gelegen...joah, aber nun zum Kapitel selbst:

Unglaublich lustig war die Stelle, als Seto mit Pegasus Klamotten rumläuft und man am liebsten in das Geschehen reinschreien will: Hallo??? Das passt gar nicht! Obwohl ich der Meinung bin, dass er wahrscheinlich in jedem Fummel gut aussieht ;)

Amayas Plan scheint ja wunderbar zu funktionieren haha...wenn sie so weiter macht, landet sie wahrscheinlich doch früher oder später in seinem Bett und kann sich gar nicht mehr von ihm lossaugen :D Die Endstelle hat mir auch sehr gut gefallen. Da zeigt sie ihm dann doch, dass er nicht alles haben kann...

Was ich aber noch wegen der ganzen FF wissen will: Wo ist denn jetzt eigentlich die Mafia??? Sind die schon alle tot? Ôo...und wo ist Tinky Winky...und Bernd das Brot?

Ansonsten waren nen paar kleinere Tippfehler an manchen Stellen, wenn du willst, such ich sie dir noch mal :)

hdgdl, Ashley



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