A harder conversation is often the right way to happy
Hier nun ein neuer Mist aus meinem nicht vorhandenen Gehirn xD'
Übliches Geleiher:
Das ist Shonen-ai(mein erster zwar,aba es geht hier um das Prinzip)
Falls du etwas gegen hast,dann rate ich dir, das nicht zu lesen.
Shonen-ai ist die Liebe zwischen zwei Jungs und ist daher gezwungener Maßen'schwul'.
Die Figuren gehören nix mir,verdiene nicht mal einen müden Cent,schade!
A harder conversation
Still und ruhig lag das Dorf unter den Blättern im Feuerreich.
Vögel zwitscherten vergnügt ihr Lied, flogen hoch empor um die erst kürzlich aufgegangen Sonne mit all ihrer Freude zu begrüßen.
Hier und da vernahm man das ruckartige Öffnen von Fensterläden mancher Geschäfte.
Langsam fühlten sich die Straßen mit Frühaufsteher sowie geschäftstüchtige Büroangestellte.
Ein Duft von Kaffee mit einer Brise Gebäck machte sich in der Luft breit.
Wer hatte denn schon Zeit gemütlich sowie in Ruhe zu Hause zu frühstücken?
Niemand.
Der Strom der Zeit ließ partout keinen Platz dafür, wieso sollte er auch?
Immerhin, wer wollte schon mit seiner Familie den Tag mit der wichtigsten Mahlspeise verbringen, sich eventuell Glück, oder sonstiges, für Examen und der gleichen wünschen?
Wer würde denn freiwillig, eine viel zu heiße Tasse Kakao zu sich nehmen , nur damit man zwar äußerlich lächelte, aber innerlich den Zubereiter kurzzeitig die Pest an den Hals wünschte?
Wer würde wollen, dass die schrill piepsige Stimme des Geschwisterchens an einem zeterte, man müsse sich beeilen, da Pünktlichkeit die höchste Priorität habe.
Wer ließe sich schon von seiner Mutter oder/und Vater umarmen, bevor man das Haus verließ?
Naruto Uzumaki wollte dies alles.
Alleine sowie im Dunklen sitzend aß er sein Butterbrot, da das Geld schon lange nicht mehr für sein doch so geliebtes Ramen reichte.
Zwar klopften Sonnenstrahlen an sein Fenster, doch zugezogene Vorhänge und heruntergelassene Jalousien gewährten ihnen keinen Einlass.
Der blondhaarige Junge mit den so hell leuchtend blauen Augen war seit geraumer Zeit mehr als nur deprimiert.
Er hatte sich noch nie so mies gefühlt, war innerlich nicht mehr als ein Wrack.
Sein Schiff war gesunken, als man begann, ihn als Monster zu bezeichnen.
Tag für Tag erlitt Naruto dieselbe Tortur, sein Lächeln eine schützende Fassade.
Doch genau mit dem hatte der Junge sein eigenes Grab geschaffen.
Man nahm an, dass es dem Kyubimüllcontainer, wie sie ihn heimlich tauften, gut ginge, da man ihn in einer Tour mit diesem Grinsen sah.
Aber niemals hätten sie daran gedacht, wie verletzt der Uzumaki eigentlich war.
Äußerlich nicht- Innerlich.
Eine riesen Wunde, die den Anschein hatte, niemals heilen zu wollen.
Doch gegen jede Erwartung trat genau dieser Fall auf.
Naruto hatte Freunde gefunden.
Sensei Iruka- Sein Vater.
Sensei Kakashi- Er war ebenfalls so etwas wie ein Vater, auch wenn das ewige Zuspätkommen nervte.
Sakura Haruno- Ein Angsthase und Tussi, dennoch wie eine Schwester für den Uzumaki.
Sasuke Uchiha- ….
Ja, Uchiha, was war er?
Naruto wusste es ansatzweise.
Ein Rivale, aber auch sein bester Freund, aber es war nicht nur das.
Der Blondschopf hatte sich in ihn verliebt.
Nicht nur verliebt, sondern richtig verknallt, doch genau das durfte nicht sein.
Es würde diese mehr als eigenartige, aber dennoch bestehende Freundschaft, zerstören.
Ein Seufzen entwich aus der Kehle des Uzumaki.
Er war doch so ein Narr.
Lustlos schob Naruto sich das letzte Stück Rinde hinunter und trank die nicht mehr ganz frisch aussehende Milch aus.
Sein gelangweilter Blick, gleitete zur Uhr.
Er hätte schon seit fast 2 Stunden beim Training erscheinen sollen.
Abermals seufzte der Blondschopf auf.
Mit seinem Glück, war Sensei Kakashi schon anwesend.
Sollten sie doch alle ohne ihn trainieren!
Er war mit Sakura zusammengekommen, nur um zu merken, dass sie ihn ausnutzte und mit dieser buschigen Augenbraue, alias Rock Lee, rummachte.
Danach hat sie dem Uzumaki unterstellt, er sei nicht treu.
In Gedanken war er es auch nie gewesen.
Denn zum allen Überfluss vernarrte sich Naruto in seinen Teamkollegen Sasuke.
Diese Erkenntnis traf dem Blondschopf wie Blitzschlag.
Kurz nach dem machte er mit Sakura Schluss, da sie ihn nur noch zum Affen machte.
Das wunderbare Wesen namens Uchiha, um genau zu sein, Sasuke, verwandelte sich, im übertragenen Sinne, vom Kühlschrank zum Eisberg.
Er wurde sich zu gut um mit jemanden über irgendetwas zu sprechen, mied ins besonderes unseren blonden Shinobi.
Sakura hasste Naruto nun wie die Pest, machte ihn täglich nieder, nur um ihre Minderwerts komplexe auszuleben.
Sensei Kakashi bekam nichts von all dem mit.
Wieder einmal seufzend, es würde nicht der letzte sein, räumte Naruto sein Frühstück weg.
Zwar knurrte ihn der Magen noch, doch wollte er wirklich nichts mehr essen.
Eigentlich wollte sich der Uzumaki in sein düsteres Wohnzimmer begeben um sich über Gott und die Welt zu ärgern, aber uneigentlich klopfte es an der schäbigen Eingangstür.
Es ist sicherlich Sakura, die mich doch nur fertig machen will, dachte er und machte keine Anstalten die Türe zu öffnen, geschweige denn, irgendein Lebenszeichen von sich zu geben.
Falls es der Postbote war, würde er schon kurze Zeit später kehrt machen.
Die Tür mehr oder minder(eher minder) ignorierend platzierte sich Naruto auf seine Couch, doch das Klopfen wollte partout nicht aufhören.
Klopf, Klopf!
Nein, niemals mache ich diese Türe auf.
Klopf, Klopf!
Wer auch immer du sein magst, ich öffne dir nicht.
Klopf, Klopf!
Jetzt nervt es zwar ein bisschen, doch ein Nein bleibt ein Nein.
Klopf, Klopf!
Langsam reicht es aber. Ich bin unschuldig, wenn du dein Geld suchst und es nicht findest.
Klopf, Klopf!
Bitte gehe! Lass mich hier alleine sein.
Klopf, Klopf!
Sollte ich doch öffnen…Nein! Ein Uzumaki hat eben auch Prioritäten.
Stille
Die Person ist gegangen, Gott sei Dank!
„Naruto? Ich weiß, dass du hier bist! Mach diese verfluchte Türe auf, oder ich bin gezwungen sie einzubrechen!“
Diese Stimme kannte der Blondschopf nur zu gut und hatte eigentlich nicht gerechnet sie zu hören.
Der Uzumaki war zu perplex um etwas zu sagen, geschweige denn sich zu bewegen.
„Beschwer dich nicht, wenn etwas kaputt geht!“
Nun doch in Sorge über seine Einrichtung huschte er zur Tür und öffnete diese.
Sasuke wollte diese mit Einsatz von Körperkraft gewaltsam öffnen, was zur Folge hat, dass er in den Vorraum des Chaoten Nummer 1 stürzte.
Der Schwarzhaarige murmelte etwas, klang verdächtig nach „Wurde ja auch langsam Zeit“
Er rappelte sich auf und Naruto schloss die Türe, welche sich noch des Lebens erfreuen durfte.
Wortlos lotste der geringfügige kleinere Blondschopf seinen unfreiwilligen Gast in die Küche.
Doch anstatt seines Grinsens, waren diese traurige und hoffnungslose Tränen in seinem Gesicht.
„Was willst du hier?“
Die Worte verklangen fast in seinem Schluchzen.
Sasukes Augen weiteten sich.
Weinte etwa sein Baka gerade, nur weil er hergekommen war und sich sorgte?
Es war dem Uchiha die ganze Geschichte mit Sakura nicht entgangen und hasste sie dafür.
Auch konnte er nicht verstehen, warum Naruto in letzter Zeit so distanziert wirkte.
Der eben Genannte wischte sich mit seinem Handrücken die Tränen aus dem Gesicht und setzte sein typisches Grinsen auf.
Doch es war nicht ehrlich gemeint. Innerlich wollte Naruto weinen, schreien, aber vor allen eines:
Sasuke Uchiha.
„Also, was ist denn so wichtig, dass du meine Türe gleich einrammen musst?“
Es klang wie sein Baka, doch dies war jemand anderes, jemand, der fertig war.
Jemand dem es, um zu vereinfachen, dreckig geht.
„Hör auf dich zu verstellen“
Sasuke sprach diese Worte mit einer beunruhigenden Ruhe und Narutos Grinsen verschwand so schnell, wie es gekommen war.
Der Blondschopf fühlte sich unwohl, wollte am liebsten Sasuke umarmen, ihm sein Leid anvertrauen, doch es würde nie passieren.
So stand er stumm vor dem Uchiha.
„Was ist mit dir passiert? Wer hat dir so weh getan?“
Wie konnte man mit solch einer Ruhe nur so verletzend sein?
Du! Sasuke! Du tust mir das an!- Wie gerne würde Naruto das sagen, doch er biss sich nur in die Unterlippe, versuchte den Drang zum Weinen standzuhalten.
„Ich weiß, dass da etwas ist! Es zerfrisst dich! Sprich mit jemandem. Sprich mit mir.“
In der Stimme des Uchiha war ein Hauch von Verzweiflung.
Natürlich ging es ihm schlecht! Ohne wirklich auf seine Worte zu achten begann zu sprechen.
„Du willst wissen, was mich verletzt, zerfrisst und mich nicht schlafen lässt, ja? Höre nun gut zu! Es kümmert DICH doch nicht, ob ich nun krank, gesund oder gar tot bin, Uchiha! Hauptsache jeder lässt seine Wut an mich aus! Hauptsache jeder sieht mich leiden! Ihr wundert euch, warum ich weine, aber fragt nie, wie es mir wirklich geht!“
Naruto wollte noch so viel sagen, doch er merkte, wie es seinem Gegenüber zusetzte.
Der Blondschopf hatte wieder Tränen verloren.
Sasuke begann erst ganz leise, wurde aber stetig lauter.
„Wie kannst du so etwas behaupten? DU bist hier wohl derjenige, der so kalt geworden ist!“
Der letzte Teil des letzten Satzes halte in Narutos Kopf wieder.
Er war also kalt geworden.
Der Blondschopf konnte nicht anders, musste weinen und hatte seine Worte nicht mehr unter Kontrolle.
„Ich bin nicht kalt geworden! Wie würdest du allerdings reagieren, wenn ich dir sagen müsste, dass ich dich lie…“
Doch weiter konnte er nicht reden.
Sollte er dieses Wort wirklich aussprechen? Erst jetzt bemerkte wie interessant der Fußboden eigentlich war.
Sasuke konnte sich das letzte Wort denken.
„Naruto?“
Seine Stimme war so zart, auf seinem Mund zierte sich ein Lächeln.
„Ich liebe dich auch“
Die Augen des Kleineren weiteten sich und noch bevor er realisierte, was geschah, fand der Blondschopf sich in den Armen des Uchiha wieder.
Manchmal bedarf es eben härtere Konversationen um glücklich zu sein.
Denn eines wusste Naruto jetzt schon, er würde es von nun an, mit Sasuke, auf Ewig sein.
Yeah,das war mein aller erster Shonen-ai OS.
Gegen Ende hatte ich nicht mehr viel Zeit 'für,also hoffe ich,dass das so geht xD'
Jedenfalls bin ich mächtig stolz darauf,kann gar nicht Begründen warum.
