Nachts in der Bibliothek

Das ist die beste Geschichte, die ich heute gelesen habe (und das waren nur prämierte)!
Damit triffst du genau meinen Nerv. Ich finde sie einfach nur wunderbar, und so eine schöne Liebeserklärung an die Bücher. Zu bemängeln gibt es rein gar nichts (außer Zeichensetzung, aber der Duden fehlt ja jetzt), mir gefällt es einfach nur ganz wunderbar.
Der Schluss ist noch einmal eine Steigerung der ganzen Liebe, die in dieser Geschichte steckt. Ja, auch Bücher haben ein Leben, und man sollte es achten und ihnen ein Heim geben.

Lg neko

Liebe lomelinde,

deine Geschichte hat mir gut gefallen. Du hast Atmopsphäre geschaffen und deine Protagonisten mittels charakteristischer Sprache zum Leben erweckt. Durch ihre Eigenheiten ist jedes Buch individuell, was es mir als Leser erleichtert, Partei für meinen Favoriten zu ergreifen (ich bin fürs Märchenbuch^^)
Vielleicht kannst du deinen Text nochmal auf unnötige Füllwörter überprüfen. Ein paar Mal ist mir das "dann" aufgefallen, wo es nicht hätte sein müssen. Und am Anfang bekam ich den Eindruck, du wolltest es stiller als still, weil du dich da wiederholtest.
Alles in allem eine sehr plastische Geschichte, die mich als Leser in diese "geheimnisvolle Bücherwelt" eintauchen und daran teilhaben lässt^^
Glückwunsch zum YUAL^^

Greez
SuShi

Eine wunderbare Idee und eine klasse Geschichte!
Es ist faszinierend, wie gut die Funktionen der Bücher mit ihren Charaktereigenschaften harmonieren. Das ist eigentlich so simpel und doch so genial! Als das Märchenbuch sein Plädoyer hält, ist man richtig gefesselt und beeindruckt. (Leicht irritierend fand jedoch ich die Stelle, als das Buch den Namen "Marina" bekommt, da dass durch die Alliteration und die dann noch stärkere Personifikation eher Comic-Niveau bekommt und nicht zum Rest passt - vielleicht habe ich das aber auch falsch verstanden?!)
Leider kommt am Anfang der Geschichte noch nicht wirklich Stimmung auf und deine Beschreibung der Umgebung wirkt wie eine Aufzählung. Eine andere Wortwahl hätte da vielleicht mehr Atmosphäre erzeugt. Doch spätestens wenn das Gespräch der Bücher beginnt, kann man sich die Situation gut ausmalen, da du die Sätze wirklich schön in Beschreibungen einbettest. Der Schluss gerät auch sehr stimmig und zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht!
Diese Geschichte werde ich wohl öfter lesen!
Liebe Grüße, Neto

also...
ich weiß garnicht was ich noch dazu sagen könnte...
kann mich nur allen die vor mir ein kommi dagelassen habe anschließen ^^
eine wunderschöne geschichte...
ich saß gerade hier... hab eine kerze angezündet... es war gaaanz still und ich bin in deiner geschichte versunken ^^
auch ich kenne die leute die z.B. ihre schulbücher nicht einbinden, weil sie zu faul sind... dann stecken sie die bücher in ihre tasche und die ecken und kanten gehen kaputt...
unser lehrer sagt dazu immer: zieh deinen büchern doch was an.. die frieren doch..
da muss ich immer schmunzeln und ich glaube in zukunft werde ich , wenn mein lehrer wieder amit anfängt ... an deine geschichte denken ^^
hach... *sfz*
wirklich süß ^^
als ich mein zimmer neu eingerichtet habe, hab ich auch meine ganzen kinderbücher weg gepackt...
ich hätte es glaube ich nie übers herz gebracht mein schönes großes Märchenbuch wegzuschmeißen ^^ obwohl es ganz schön veraltet ist... hmmm... daran musste ich unverzüglich denken als du vom alten Duden und dem Märchenbuch erzählt hast ^^
ich habe ja so eine Mischform zuhause ^^
ganz liebe grüße ^^
und schreib weiter so schöne geschichten ^^
*favo* ^^

bd
nici

Was für eine Liebeserklärung an Bücher!
Besser hätte man sie nicht in Worte fassen können.
Auch ich bin hingerissen von den Persönlichkeiten der Bücher, wie du sie ihren verschiedenen Ausdrucksweisen uns Funktionen zugeordnet hast (Märchenbuch - Duden).
Mir gefällt die Geschichte vor allem deshalb so gut, weil ich zu jenen Menschen gehöre, die fest davon überzeugt sind, dass Bücher Seelen haben und man sie in Ehren halten muss. Auch den alten Duden ;)
Eine sehr schöne, gut ausgearbeitete Idee.

wooooooooow, die Geschichte is ja voll toll

ja ja, das alte Märchenbuch hat ja gar nicht mal so unrecht, was? ^____^

Eine wunderschöne Geschichte, die sehr anregt, sich mal zu überlegen: "Wenn Bücher Geschichten erzählen könnten, wer sie schon alles in der Hand hatte, was sie hörten, was sie sahen, was würden sie alles erzählen?"
Ich will mich nicht rühmen, aber ich glaube auch bei mir ist diese Frage trotz - oder gerade wegen - meiner 16 Jahre berechtigt, da ich zwei steinalte Bücher im Regal stehen. Maier`s Wirtschaftshandlexikon von 1894, und Deutsche Geschichte von 1919.
Wie gesagt, eine wunderschöne Geschichte.

mfg,
Wedge Antilles

Das ist einfach der Wahnsinn ^^ Hammer. Konnte gar nicht aufhören zu lesen. Also wirklich. Favo ;)

Der Titel klang schonmal vielversprechend. Ich hatte mir schon ein paar Gedanken darüber gemacht, was mich wohl erwarten könnte. Umso gespannter war ich bei den ersten Sätzen auf das nun Folgende. Und ich wurde sehr überrascht.
Die Idee gefällt mir ausgesprochen gut. Du hast den verschiedenen Büchern passende Charaktere zugeordnet: ein klugscheißender Duden, der einfach nicht mehr dazu gehört; ein fröhliches und überschwängliches Kinderbuch; ein besserwisserischer und fantasieloser Atlas sowie ein Märchenbuch, das als Mutter (oder sogar Großmutter) die Generation verkörpert, die den Erstkontakt mit denen ihrer Art darstellt: als Vorleserin oder als Empfängerin einige Jahrzehnte zuvor....
Die Story ist kurzweilig, spannend und ich glaube, jeder kann sie nachvollziehen.
Vielleicht kannst du sogar noch ein paar Nebenhandlungen hinzufügen, in dem sich jeder Leser wiederfindet: Wie und worüber unterhalten sich die Science-Fiction- Romane, Sachbücher, Comics, (Manga?), historische Romane oder Geschichtsbücher, Abenteuerromane? Ich kann mir das alles ausdenken und vorstellen, aber dir steht die Aufgabe zu es in die Tasten zu hauen.
Mich interessiert zu welchem Wochenaufgaben-Thema die Story entstanden ist.
Noch ein Tipp: Lass schnell die Rechtschreibprüfung drüber laufen, mir ist da etwas aufgefallen, was der Duden bemängeln würde.
Achja: Das Ende finde ich sehr gelungen. Es rundet die Kurzgeschichte ab, indem ein Thema vom Anfang aufgegriffen und zu einem guten Schluss geführt wird. Der Satz der alten Bibliothekarin spricht mir direkt aus dem Herzen. Außerdem würde ich nie Bücher wegwerfen; trauere selbst immernoch dem Teil meiner Sammlung hinterher, der aus der Garage gestohlen wurde.

Wow. Wenn das nicht die ideale Lektüre am Abend ist, was dann?
Wunderschön geschrieben - mit viel Liebe zum Buch, würde ich behaupten.
Ich mag die Charakteristika, die Du den Büchern verliehen hast - und ich musste eben laut lachen, als ich die Stelle erreicht hatte, an der der Duden beschrieben wird... da erinnert man sich beinahe schuldbewusst daran wie man als kleiner Grundschüler mit dem armen Kerl umgegangen ist...
Das Märchenbuch hat mich besonders begeistert; ich denke, dass manche Büchersammlung mit einem Märchenband beginnt, den wir als Kinder lieb gewonnen haben.
Ein ganz großes Lob und ein noch größeres Dankeschön für diese Geschichte, die mich daran erinnert hat, weshalb das Rascheln von Papier magisch sein muss. Weil Bücher doch sprechen. ^^
Würde mich nur interessieren, worüber sich die Bewohner meiner Regale nachts austauschen...

Liebe Grüße von
Hanranya

(Und die Rettung des alten Dudens kann ich nur befürworten - die neue Rechtschreibung entzieht sich meinem Verständnis seit ihrer Einführung. Außerdem tut es mir jedesmal weh, wenn ich sehe, wie ein Buch weggepackt oder entsorgt wird. ^^°)