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Gone FOREVER

Gedanken von Light!
von

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The one and only x3

Nachdem ich den siebten Band von Death Note las, hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, was für Gedanken Raito noch haben könnte. Durch das Lied ‚Gone Forever’ von Three Days Grace wurde ich erst richtig inspiriert mal wieder eine Faniktion zu schreiben. Ich denke, dass mein Stil sich stark geändert hat -ob zum guten oder zum schlechten weiß ich nicht^^.

Mit dieser Fanfitkion möchte ich auch darauf hinweisen, dass es nicht so toll ist Menschen umzubringen. Oft habe ich Morddrohungen gelesen(oder Menschen, die meinten, dass wenn sie ein Death Note hätten einige Personen umbringen würden) und da habe ich mich gefragt, ob es das wirklich wert ist. Wenn ihr diese Fanfiktion gelesen habt, dann macht euch doch erst mal Gedanken, ob es sich wirklich lohnt einer Person den Tod zu wünschen(falls ihr es getan habt). Oder macht euch im Allgemeinem Gedanken darüber. Vielleicht könnten wir Raitos Ziel in die reale Welt übertragen und das ohne auch nur einen Menschen zu verletzten!

Raito hat ein tolles Ziel vor Augen, aber den Weg, den er dabei geht ist einfach nur ekelhaft. Versteht mich nicht falsch. Raito ist mein Lieblingscharakter. Ich mag seine Strategien und seine Denkweisen. Auch finde ich seine kindische Art sehr anziehend und man kann sich gut über ihn Gedanken machen. Doch wäre Raito eine Person in UNSERER Welt, dann würde ich ihn einfach nur verachten. Töten ist keine Lösung. (Entschuldige, dass ich soviel geschrieben habt, aber diese Zeilen musste ich einfach loswerden. Wer es trotzdem lesen wird, dem werde ich unheimlich dankbar sein. Klar würde es mich freuen, wenn ihr mir ein Feedback geben würdet oder eure Gedanken zu diesem Thema äußert. Aber mir reicht es im ganzen schon, dass ihr es gelesen habt und euch Gedanken darüber gemacht habt!!)

Mir hat es auf jeden Fall eine Menge Spaß bereitet, diese Fanfiktion zu schreiben und ich hoffe, dass es euch ebenfalls Spaß machen wird, die zu lesen. Zu guter letzt wollte ich noch sagen, dass hier weder ‚Yaoi’ noch ‚Shonen-ai’ vorkommen wird. Auch wenn Raito es doch etwas andeutet. Es ist ungewollt passiert. Hier geht es einfach nur um die Freundschaft, die die beiden irgendwie doch hatten(jedenfalls hatte ich den Eindruck, dass die beiden befreundet waren).
 

Viel Spaß!!!!
 

Gone FOREVER!
 

Triumphierend hielt er den sterbenden L in seinen Armen. JA! Er Raito Yagami –auch bekannt als Kira- hatte es letztendlich doch geschafft. Jeden kleinsten Schritt hatte er durchplant und nun sah er das wunderbare Ergebnis.

Er grinste ihn das letzte Mal an, um ihm deutlich zu machen, dass ER Kira war und niemand anderes und schrie dann verzweifelt auf, als der Andere langsam seine Augen schloss. „Ryuzaki, neeeeein. WARUM?? Wir müssen einen Krankenwagen rufen!“, alles musste auch nur so echt wie möglich aussehen. Seinen Sieg konnte er später ausgiebig feiern.

Die Anderen agierten schnell. Matsuda rief einen Krankenwagen, lief dann schnell zu L um seinen Puls zu spüren. Raito wurde von seinem Vater weggezerrt und auf eine Couch gesetzt. Mitfühlend reichte er seinen Sohn ein Glas mit klarem Wasser, welches der Jüngere von beiden dankend annahm. Gierig kippte er die klare Flüssigkeit hinunter. Wie wunderbar es doch schmeckte doch nichts war süßer, als der Geschmack des Siegs. Er konnte sich dies nicht oft genug sagen.
 


 

Mit offenen Augen starrte er an die Decke in seinem Zimmer. Nachdem der Krankenwagen kam ging alles noch schneller. L wurde untersucht und sie taten alles, was in ihrer Macht standen, doch niemand konnte ihn zurück ins Leben führen. Traurig hatten sie ihn eingedeckt und brachten ihn fort. Morgen wird er heimlich beerdigt, da niemand wissen sollte, dass der große Meisterdetektiv durch Kiras Hand starb. Ihm war es Recht, denn so konnte er als Kira und sogar als L arbeiten.

Die große Freude über diesen Sieg verflog schnell und mulmige Gedanken machten sich in ihm breit. Er wollte es nicht zugeben, aber schon jetzt vermisste er den Schwarzhaarigen, der stets mit seinem verbissenem Blick auf die flackernden Monitore starrte und sich nebenbei mit zuckerhaltigen Dingen beschäftigte. Wie er an seinem Daumen kaute und in seinem Sessel saß.

Wütend stand er auf und schlich sich aus dem Haus. Er konnte einfach nicht mehr schlafen zu sehr kreisten seine Gedanken um das, was die vergangen Stunden passiert waren. Im Schlafanzug und nur eine Jacke um seinen Schultern begab er sich auf die Straße.

Er sollte glücklich sein, war es auch, aber nun? L war tot und er kam seinen Ziel große Stücke näher, doch warum fühlte sich nicht so gut an? Zugegeben der Gedanke, dass L für immer gegangen war, war beruhigend. Aber so viel besser fühlte er sich nicht. Er vermisste ihn. Er sehnte sich nach ihm. Er war nicht verliebt in ihn, aber die Gespräche, die sie in ihrer gemeinsamen Zeit hatten. Die unterschiedlichen Meinungen, die sie vertraten, weswegen sie auch oft eine heftige Diskussion führten. Und die gleichen Gedanken, die sie besaßen, wenn es ums Schlussfolgern ging.

Und nun war er fort und er würde nie wieder zurückkehren.

Erschöpft setzte er sich auf eine Bank. Er wusste nicht, wo er war, doch spielte es überhaupt eine Rolle? Er konnte immer irgendwie zurückkehren. Doch was war mit L? Er wird morgen in einen kalten Sarg gelegt und tief unter die Erde gebracht. Er wird nie wieder das Tageslicht sehen. Nie wieder seine Süßigkeiten essen. Zumindest nicht in der Menschenwelt. Und vor allem, wird Raito nie wieder mit ihm reden können. Er wollte es sich nie eingestehen, doch wurde der Schwarzhaarige wirklich zu einem Freund. Damals hatte er Ryuk ausgelacht, als er ihn fragte, ob er Hemmungen hatte einen ‚Freund’ zu töten. Und nun wünschte er sich, er hätte sie gehabt.

Dicke Tropfen fielen vom Himmel, landeten unter Raitos Augen. Weinte er? War er dazu überhaupt noch fähig? Konnte jemand, der kaltblütig Menschen töte weinen? Oder war es nur der Himmel, der seine Trauer signalisierte? Oder war es L? Der ihm zeigte, dass er traurig war. Traurig, dass sein einziger Freund sein größter Feind war.

Zu viele Fragen schwirrten in seinem Kopf und verursachten starke Kopfschmerzen. Verzweifelt fasste sich Raito an seinen Kopf und schrie verzweifelt auf. Wie einige Stunden zuvor schrie er den Namen seines Freundes. Fragte sich verzweifelt, warum er ihn umgebracht hatte und verfluchte sich selbst dafür.

Und letztendlich musste er sich eingestehen, dass er alles unternehmen könnte und es L doch nicht zurückbringen würde.

Er hatte etwas getan, was sich nicht mehr rückgängig machen lies und musste nun mit den Konsequenzen klarkommen.

Jetzt blieben ihm nur noch zwei Optionen. Entweder er folgt L in den Tod oder er macht weiter wie zuvor.

Und wie so oft wählte er die falschen Weg und entschloss sich für das Zweite. Er würde weiter machen, wie bisher. So, als wäre L noch da. Er wird in seine Fußstapfen treten, vielleicht würde es ihn dadurch etwas näher zu ihm bringen. Zu seinem verstorben und engsten Freund.
 

-Ende-
 

Danke fürs Lesen, eure Seda-chan =3



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