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Schicksal

von

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Es war früh am morgen der Wecker, riss mich aus meinem erholsamen Schlaf. Widerwillig stand ich auf, ich würde noch gern ein paar Stunden schlafen, aber dies war nicht möglich. Ich musste pünktlich zur Schule kommen! Also zog ich mich an, machte meine Haare, Frühstückte und machte mich mit meinen Schulsachen auf den Weg.

Die Sonne strahlte, was meine Laune gleich etwas aufbesserte. Ich war nämlich keins der Mädchen die immer gut gelaunt durch die Welt stolzierten An der Bushaltestelle angekommen, war der Bus gerade vorgefahren und ich steige ein. Als ich meinen Ausweis vorzeigen sollte, bemerkte ich, dass ich mein Portemonnaie vergessen hatte. Der Busfahrer sah mich genervt an:

<Du kannst gleich wieder aussteigen, wenn du mir deinen Ausweis nicht vorzeigen kannst!>

<Ich bezahle für sie>

Ertönte eine Frauenstimme, die mir einen Schauer versetzte. Ich dreht mich um, damit ich in das dazu gehörige Gesicht blicken konnte. Sie war wunderschön ihre Kastanienbraunen Augen zogen mich in ihren Bann und ihre Gesichtszügen waren so zart wie die eines Engels.

<Ja wirds denn bald, oder wollt ihr hier Wurzeln schlagen. Ich hab schon so Verspätung!

< Ist ja schon gut> Antwortete die Frau

Sie bezahlte und zog mich am Arm in den Bus rein, da ich noch immer wie versteinert dort stand.

<Der war ja echt sympathisch> Meinte sie mit eine fettem Grinsen.

Wie in Tranche Antwortete ich: <Der ist immer so>

<Ich bin übrigens Claire und wer bist du?> Sie hielt mir mit einem erwartungsvollem Blick ihr Hand hin.

<Ich...ich bin Kate> Sagte ich und nahm ihr Hand, mied es aber ihr in die Augen zu sehen.

Jetzt musste ich aussteigen und wollte mich auf den Weg zur Tür machen da hielt sie meine Hand fest.<Hey, ich geb dir meine Nummer dann kannst du dich ja mal melden> Sie drückte mir einen Notiz zettel in die Hand. Ich stieg aus. Mein Herz sprang mir fast aus der Brust, was ich nicht einordnen konnte. Aber ich wurde von meiner besten Freundin Anna aus den Gedanken gerissen.

<Hey Kate>

<Hey Anna>

>Ist alles klar?> Fragte sie mit einem besorgtem Blick.

<Klar>

Darauf folgten die üblichen Gespräche, über die Hausaufgaben, die Filme die gestern im Fernsehen liefen, eigentlich führte Anna nur einen Monolog. Über ihre Belange und ich hörte zu. So lief es eigentlich jeden Tag, nebenbei saß ich ncoh die 6 Schulstunden ab. Nach der Schule fuhr ich nach Hause und würde wie jeden Tag Hausaufgaben machen. Als ich meine <Schulsachen raus kramte, um mit den Hausaufgaben anzufangen, stieß ich auf den zettel mit der Nummer. Ich überlegte kurz, griff nach dem Telefon und wählte die Nummer. Ihre Stimme ertönte am Telefon.

<Ja hallo>

<H...Hey hier....ist Kate> Stotterte ich in den Hörer //verdammt, was ,muss sie jetzt von mir denken?//

<Hallo Kate schön, dass du anrufst. Wie geht’s dir?> Fragte sie mit ruhiger und liebevoller Stimme.

<Ehm mir geht’s gut und dir?>

<Mir auch....Heute ist schönes Wetter , wenn du nichts anderes vorhast dann könnten wir zusammen ein Eis essen gehen. Ich würd dich gerne näher kennen lernen>

Ich zögerte nicht lange:<Ja klar ich hätte Lust wann und wo treffen wir uns?>

Sie lachte<Du bist aber stürmisch, ich würde sagen wir treffen uns in einer Stunde in der Stadt am Rathaus okay?>

<Ja okay bis gleich> Ich legte auf, sprang hoch und rannte ins Bad. Ich begutachtete mich im Spiegel und überlegte was ich mit meinen Haaren machen sollte. Ich liebte meine Haare über alles, sie waren Schulterlang, schwarz und hatten weiße Strähnen. Entweder gelte ich sie mir hoch wie, dass ich aussah wie ein Igel, oder ich glättete sie mir das der Pony mir ausgefranst über meinen, hellblauen Augen fiel. Ich entschied mich für die glatte und zugleich unauffälligere Version. Dann zog ich ein schwarzes T-Shirt an, meine Schwarzen Lederhandschuhe mit den Nieten und um das Handgelenk band ich mir ein schwarzes Nietenband. Mit einem Blick auf die Uhr, viel mir auf das ich jetzt zum Bus musste. Ich kramte meine schwarze Tasche mit den roten Sternen heraus, steckte mein Portemonnaie ein und stürmte aus dem Haus, in Richtung Bushaltestelle.

/Halbe Stunde später in der Stadt/

Ich ging in Richtung Rathaus, ich suchte nach ihr, mein Herz pochte wie verrückt. Ich erschrak, als mir jemand auf die Schulter tippte. Ich drehte mich um und sah in ihr Gesicht.

<Hey, du bist ja pünktlich Kate> <Joa...Standard> Ich war total aufgeregt und starrte sie unbewusst an<Du wollen wir hier Wurzeln schlagen? Oder vielleicht noch ein Eis essen gehen> >Oh ja...ehm okay wo wollen wir hingehen?> Während ich ihr errötete mein Gesicht und sie sah dem belustigt zu.<Wie wärs wenn wir zu mir gehen, ich hab Eis und ich wohne hier ganz in der Nähe> Sie zwinkerte mir zu, was mir einen Stich in meiner Magengegend versetzte. //Was will sie nur damit bezwecken?//<Ehm okay können wir gerne machen> Also hackte sie sich bei mir ein und zog mich mit sich.<Kate...hast du eigentlich einen Freund?> Ich prustete laut los und kriegte mich kaum ein. Claire blieb stehen und legte den Kopf schief<Was ist daran jetzt so witzig?> <Öhm..nya...vielleicht die Tatsache das ich nicht ganz auf Boys stehe?...Und jetzt guck nicht so verdutzt komm!> Ich hackte mich wieder bei ihr ein und zog sie mit mir. Auf dem Weg sprachen wir kein einziges Wort. Eine seltsame Anspannung lag zwischen uns und ich machte mir Sorgen. Meine Gefühle überschlugen sich was mich wunderte. Eigentlich dauerte es bei mir immer bis ich Sympathie zu jemanden entwickele. Hier war es anders die Sympathie war schon von Anfang an da.

<So wir sind da> Sagte Claire griff nach ihrem Schlüssel in ihrer Handtasche und schloss die Haustür auf, sie wohnte im dritten Stock. Als wir in ihre Wohnung eintraten fiel mir auf, wie ordentlich sie war und das sie die gleichen Vorlieben hatte wie ich, was mich lächeln ließ.<Was ist denn, wieso lächelst du denn so süß> Und zum zweiten mal errötete ich.<Du bist süß wenn du rot wirst> Sie Schritt auf mich zu und kam mit ihrem Gesicht näher, aber zu meiner Enttäuschung gab sie mir nur eine Kuss auf die Wange. Was mich grummeln ließ. Sie stieß einen Seufzer aus und ging in die Küche. Ich setzte mich auf das Sofa und wartete. 2 Teller und zwei Gläser in den Häden balancierend kam sie wieder zurück. Ich nahm ihr was ab und stellte es auf den Wohnzimmertisch. Wir aßen das Eis und verfielen wieder in ein Schweigen. Das Claire irgendwann brach< Hey wollen wir eine DVD gucken?> Ich nickte verträumt < Okay komm mit wir gucken in meinem Schlafzimmer> Sie zog mich mit sich, ich war ein wenig überrascht. <Setz dich am besten auf mein Bett oder leg dich> Sie grinste mir zu, ich beobachtete sie wie sie eine DVD einlegte. Dann kam sie auf das bett zu und legte sich neben mich. Ich saß steif da und wusste nicht was ich machen sollte. Claire bemerkte dieß und setzte sich auf. <Hey alles klar bei dir?> ich brachte nur ein zustimmendes seufzen zustande. Claire wendete den Blick nicht von mir ab. Ich dreht meinen Kopf zur Seite und sah ihr fragend in die Augen. Ich versank förmlich in diesen blauen Augen, die die Farbe des Meeres hatten. Der Film lief im Hintergrund auf Hochtouren was uns aber nicht interessierte, wir waren in einer anderen Welt. Wo es nur sie und mich gab. Irgendwann zog sie mich an sich ran, sie ließ sich aufs Bett fallen und zog mich mit runter. Nun lag ich in ihren Armen und hörte ihr rasendes Herz. Plötzlich löste sie ihren Arm und drehte sich auf die Seite, dass sie mir in die Augen sehen konnte. Zögernd kam sie näher, sie legte ihre Hand um meine Hüfte. Es fühlte sich an, als würde plötzlich in meinem ganzen Körper tausende Schmetterlinge aus ihren Kokons schlüpfen. Sie wartete ab ob ich irgendwas dagegen unternehmen würde, als ich nichts tat legte sie sanft ihre Lippen auf die meine. Erst war es ein einfacher Zärtlicher Kuss, der sich darauf aber in einen leidenschaftlichen und verlangenden Kuss verwandelte. Ich fühlte mich, als würde ich gleich explodieren. Ich löste mich von ihr. Ich war so überwältigt von meinen Gefühlen, dass ich kurz Luft schnappen musste. Claire sah mich unsicher an. Ich strich ihr mit meiner Hand durch die Haare. Dies zauberte ihr ein sanftest lächeln auf die Augen. Ich zog sie wieder an mich ran und küsste sie leidenschaftlich.....

Claire und Kate waren sehr glücklich miteinader, sie unternahmen viel zusammen. Hatten spaß und teilten alles. Es entwickelte sich eine leidenschaftliche und glücklich Beziehung. Sie waren wie für einander geschaffen. Ihre Beziehung hielt nun schon 3 Jahre lang. In den ganzen drei Jahren hatten sie sich nicht einmal gestritten. Sie liebten sich grenzenlos und vertrauten sich blind. Alles schien gut doch dass sollte nicht so bleiben.....

Es war noch früh am Morgen, Claire und ich wollte nach Hannover fahren. Wir packten unsere Sachen, mittlerweile war ich Dauergast bei ihr. Mein halber Kleiderschrank war nun schon bei ihr, denn zu hause war es mir zu stressig. Nun waren wir dabei unsere Sachen zu packen, naja ich versuchte es zumindest, denn Claire fiel permanent über mich her:<Hey, wie sollen wir denn jemals ankommen, wenn du mich die ganze Zeit abhältst zu packen!><Hey lass uns einfach Hannover vergessen und uns ein schönes Wochenende zu zweit machen!?>Och Claire ich hab mich jetzt sooo gefreut. Bitte. >Sagte ich mit einem Dackelblick zu ihr. Sie verdrehte die Augen<Wie soll amn so einem Blick widerstehen, na gut aber dafür hab ich noch was gut bei dir. Sie grinste mich frech an, wodurch sich meine Magenkuhle einbrachte. Sie ging in die Küche, ich folgte ihr mit meinem Blick, bis mir auffiel das ich noch weiter packen musste. Nach ca. einer Stunde war alles gepackt und wir waren Startklar. Ein paar Freunde von uns holten uns mit dem Auto ab. Ich lud alles ein und Claire nahm derweil schon im Wagen Platz. Bis ich merkte das nur noch der Beifahrer sitz frei war. Ich hasste es dort zu sitzen, deshalb überredete ich Claire mit mir zu tauschen. Dies tat sie nur mit Widerwillen. Ein komisches Gefühl machte sich in mir breit, als ich mich hinsetzte, Für eine Sekunde dachte ich das es wohl besser wäre wenn wir doch zu hause blieben. Doch dieses Gefühl Ignorierte ich einfach. Wir fuhren los, Claire flirtete über den Innenspiegel mit mir, was mich total verrückt machte. Plötzlich führ ein blauer Mercedes an uns vorbei und guckte unseren Fahrer, Tommy angriffslustig an. Ich seufzte auf, Tommy war leicht zu reizen, und alle wussten was jetzt kommen würde.<Man Tommy muss das jetzt sein? Es fängt gleich an zu regnen> Sagte ich aber er hörte nicht auf mich. Er trat aufs Gas. Ich dachte darüber nach wie glücklich und dankbar ich für die Zeit mit Claire war.

Der Regen trommelte auf die Fahrbahn. Sie wurde Nass und rutschig.

Plötzlich durch fuhr mich ein stechen. Ich sah erschreckt auf.

Das Auto kam durch den drängelnden Mercedes von der nassen Fahrbanh ab. Es überschlug sich.

Alles war schwarz, plötzlich durch fuhren mich Schmerzen. Die Sicht wurde langsam klarer. Ich bemerkte, dass ich noch im Auto lag. Ich sah mich um, dann wurde mir klar was passiert ist. Ich fasste in diesem Moment nur einen Gedanken. Claire. Schnell kämpfte ich mich aus dem Aut. Rannte nach vorne zum Beifahrersitz. Die Scheibe war an der Stelle ein wenig kaputt. Ich öffnete die verbeulte Tür. Jedenfalls versuchte ich es verzweifelt, die gelang mir auch. Gott sei dank Claire lebte noch, ich war erleichtert und zog sie aus dem Auto heraus. Die Anderen kamen auch langsam zu Bewusstsein und kämpften sich aus dem Auto. Erst als ich Claire auf den Rasen legte und sie ansah. Sah ich was passiert war. Mein ganzer Körper zog sich zusammen. Ich konnte kaum atmen. Ein Teil der Scheibe hatte sich durch Claires Brust gebohrt. Das Blut rann über ihren Körper. Ich war erstarrt und wusste nicht was ich tun sollte. Dann zog ich die Glasscherbe aus ihrer Brust. Ich legte sie auf meinen Schoß. Ich war kurz vorm Zusammenbruch. Was sollte ich jetzt tun? Ich wusste es nicht. Ich unternahm einen verzweifelten versuch das Blut mit meiner Hand zu stoppen was natürlich nicht gelang. Tränen rannen über mein Gesicht. Claire öffnete die Augen.>C..Claire> Ich versuchte gequält zu lächeln und strich ihr über ihre Wange. Sie sah an sich herunter, dann sah sie mich an. Ihr Blick war angst erfüllt und dennoch liebevoll. <Hey es wird alles wieder gut, gleich kommt der Krankenwagen und dann werden sei dir helfen> Ich versuchte hoffnungsvoll zu klingen. Claire lächelte mich an<Kate?><Ja?><Du warst schon immer eine schlechte Lügnerin> Ihr Gesicht verkrampfte sich vor Schmerz ihre Atmung wurde immer langsamer. Nun weinte ich<Ich lasse nicht zu das dir was passiert. Ich habe es dir doch versprochen. Ich liebe dich doch ich kann ohne dich nicht leben!><Man kann nicht alles aufhalten, versprich mir das du auf dich aufpasst> Dann fing sie an zu husten. Sie zog mich an sie ran und küsste mich. Der Kuss erstarb, ich sah sie an, ihr Blick war kalt und leer. Von weitem hörte ich die Sirenen des Krankenwagens. Ich merkte dass mich Hände an den Schultern packten und mich hochzogen. Das alles bekam ich nicht mit. Ich war in meiner eigenen Welt mein letzter Gedanke war//Ich hab sie dazu überredet!// dann wurde alles schwarz.....



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Sharanna
2008-06-28T09:24:32+00:00 28.06.2008 11:24
Eine außerordentlich ausgefeilte idee ;P
Ich mag die Geschichte, doch erscheint es mir so, als hättest du ein wenig Forumulierungs-Probleme --> an einigen Stellen fehlt entweder ein Wort, oder aber du hast es dir mitten im Satz anders überlegt, sodass es keinen genauen Sinn mehr ergibt.
An vielen Stellen hättest du auch ein paar mehr Details geben können --> die Geschichte kommt nämlich so daher, als hättest du nur kurz geschrieben und ohne groß weiter nachzudenken alles hochgestellt ^^
Verzeih, wenn es ein wenig viel Kritik war, aber wie du bemerkt hast, sind es nur die formalsachen. Alles andere fand ich relativ gut. Ich freue mich auf eine weitre Fic von dir :D
Von: abgemeldet
2008-06-26T13:21:34+00:00 26.06.2008 15:21
Die Geschichte ist super...der Aufbau, die Erzählung und Lebending!
Deswegen ist es auch bei den besten in meinem Wettbewerb^^
Von: abgemeldet
2008-05-19T17:50:17+00:00 19.05.2008 19:50
^leeeeute wollt nur ma betonen das diese FF den !! 3. !! bei nem FF Wettbewerb gemacht hat:D juhuuuuu=)
Von:  -Apple-
2008-05-14T20:22:21+00:00 14.05.2008 22:22
Oi, das is aber hart ;__;
Vor allem die Vorwürfe, die sie sich jetzt macht und auch weil Claire ja eigentlich zu Hause bleiben wollte... >< Übles Gefühl und sehr nachvollziehbar .,.
Hast es schön geschrieben und beschrieben, der Stil gefällt mir gut, allerdings wären ein paar mehr Abschnitte für die Übersichtlichkeit net schlecht :D
Ansonsten... d^__^b
Packs auch gleich ma in die Favos ;D

VLG
Von:  Destiny-Love
2008-05-11T22:20:34+00:00 12.05.2008 00:20
Das ist so traurig j_j
*sniff*
du hast es wirklich schön geschriebn und es hat mich sehr berührt


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