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Angelo santo di morte...

Wenn du gefangen zwischen deiner Welt bist und der, in der du sein willst...(OS) (Ein Hauch von SasuSaku)
von

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One and only

Ihr Blick war auf das Gebiet unter ihr gerichtet.
 

Der Wind lies die Blätter der Bäume hin und her wippen.

Der Geruch war unverkennbar...
 

...Es war Frühling.
 

Niemand war auf der Wiese, welche sich direkt unter der Erhöhung erstreckte.
 

Alles war Ruhig.
 

Selbst die Waldtiere, die sonst so neugierig auf das Geschöpf, welches dort auf der Erhöhung stand, reagiert hätten, blieben stumm.
 

Sie sahen einfach nur zu dem Mädchen, das dort still da stand, sich der Natur hingab, ja fast eins mit ihr wurde.
 

Der Wind respektierte sie, die Tiere nahmen sie auf, die Natur war ihre Welt.
 

Tanze im Feuer des Lebens.

Fliesse mit dem Wasser in die Tiefe Deiner Träume.

Atme im Wind die Weite des Himmels.

Wachse in die Erde zur Quelle deiner Kraft.
 

Und doch tat sie grausames.
 

Sie war gefangen zwischen ihrer Welt und der Welt in der sie sein wollte.

In der Welt die sie aufnahm...die ihr Schutz gab.
 

Die Welt die Stille in sich trug.
 

Wie schwer fällt es uns, einfach nichts zu tun, einfach still zu sein?

An den Lärm, den andere verursachen, haben sich viele von uns gewöhnt.

Wir finden ihn scheinbar nicht mehr lästig oder störend, obwohl er uns grob machen und unsere Achtsamkeit stören kann.

Nicht wenige von uns sind abhängig geworden von dem Dauergeräusch anderer Dinge.

Dass wir kaum Stille zulassen mag damit zu tun haben, dass wir mit unseren Gedanken, unseren Gefühlen, unseren Impulsen aus unserem Innern nur noch selten allein sein können.

Wer Angst vor dem Innern versprüt, kann die Stille und Ruhe nicht mehr mit Freude empfangen.

Er wird vor ihnen fliehen, sie übertönen, sogar bekämpfen.

Wenn wir uns der Stille ganz öffnen könnten, welche Freude, welche Freiheit könnten wir dann erleben?

Wir würden dann erfahren was es heißt, nicht mehr eilen, nicht mehr streben zu müssen.

Aber leider haften wir uns an die Geräusche die wir tagtäglich erleben.

Klammern uns an sie wie Ertrinkende.

Und so sind wir verdammt dazu, nie zu wissen wie es ist Ruhe in sich zu spüren.

Im Einklang mit uns selbst zu sein.
 

Wir werden nie erfahren wie es ist...

...die Stille zu hören
 

Still wurde sie beobachtet.

Zwei gelbe Augen beobachteten jede Regung von ihr.

Nahmen das ein und aus atmen ihres Körpers war.
 

Das Tier, welches so mächtig und stolz war, gehörte zu dem Menschen, der keine 3 Meter von ihr entfernt stand.
 

Sie beide waren verbunden durch ein Band das nicht sichtbar war, jedoch existierte.

Es war kein Band der Freundschaft oder Liebe.

Es war mehr als dass.
 

Der weiße Wolf erhob sich von der Erde die ihn bisher getragen hatte.

Langsam und lautlos begannen seine Pfoten sich einen Weg durch die Wiese zu bahnen.

Das Gras war unberührt, ging ihm sogar fast bis zur Nasenspitze.

Sein Weg führte ihn zu seiner Herrin.

Damals, als sie sich für ein Tier an ihrer Seite entscheiden konnte, hätte sie nicht ihn wählen müssen.

Sie hätte sich für ein damalig stärkeres Tier entscheiden müssen.

Doch ihre Wahl traf ihn.

Ihn, der früher der schwächste von allen Tieren war.

Der, der einfach nutzlos war und die Hoffnung aufgegeben hatte.

Der, der um essen bettelte und dabei Scham in den Augen hatte.

Sie hatte ihn mit seinem heiligen Namen angesprochen.

Tashuunka Wakan.

Er hatte seinen Kopf gehoben.

Für einen Augenblick sahen sich die beiden in die Augen.

Und sie hatte ihn gewählt.

Nicht den klugen Adler.

Nicht den heimtückischen Fuchs.

Nicht die listige Schlange.

Ihn, den einsamen Wolf.
 

Er stand direkt hinter ihr und langsam erhob er seine Stimme.
 

"Es ist Zeit....Sakura."
 

Langsam drehte sie sich um und lächelte das Tier vor ihr an.

Dass der Wolf fast ein Kopf größer als sie war, schreckte sie nicht ab.

Vorsichtig erhob sie ihre Hand und führte sie zu seiner Stirn.

Das Tier, dass so gefährlich war, jedoch Sakura nie etwas antun würde, schloss die Augen und knurrte leise als sie ihn hinter den Ohren kraulte.

Behutsam setzte sie sich auf seinen Rücken und langsam lief er los in die Richtung ihrer Heimat.

Kords.

Kords war ein kleines Dorf, welches in Vergessenheit geraten war.

In Kords lebten die Qasanen.

Sie waren das stärkste Kriegervolk welches man jemals gesehen hat.

Doch als sie sich zurückzogen wurden sie vergessen.

Sie wurden zu einem Mythos, einer Sage, einer Legende.
 

Als Sakura aus Konoha Gakure geflohen war, dachte sie nicht in ihren Träumen daran irgendwo aufgenommen zu werden.

Warum sie aus Konoha geflohen war?

Sie wollte endlich Klarheit.

Sie hatte sich schon so oft gefragt wieso sie kein guter Ninja sein konnte obwohl sie alles andere fast perfekt konnte.

Sie war in der Schule gut.

Konnte heilen.

Ja sogar ihr Chakra hatte sie perfekt unter Kontrolle.
 

Immer wieder fragte sie sich wieso sie als Ninja so schlecht war und sich dabei unwohl fühlte.

Heute hatte sie Klarheit.

Sie gehörte zu den Qasanen.

Und sie war Stolz darauf.
 

Sakura blickte auf und erkannte die Stadtmauern von Kords.

Ihr Wolf, welcher Faol hieß, wurde langsamer und kam schließlich zum stehen.

Sie setzte sich ab und beobachtete die Wachen die dort vorne standen und das Dorf bewachten.

Faol führte seine Schnauze zu ihrer Wange und streifte diese kurz.

Die Tiere durften nicht mit in das Dorf und nachdem Sakura in noch ein letztes mal gekrault hatte, preschte er los und verschwand in den Bäumen des tiefen Waldes.

Langsam setzte sie sich in Bewegung um zu ihrem Meister zu gelangen.
 

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"Es wird ein Krieg geben wenn er nicht stirbt.

Töte den Anführer von den Kriegern aus dem Süden, bevor sie einen endlosen Krieg entfachen.

Sein Name ist Ishobe.

Viele hegen Rache gegen ihn.

Ninja´s, Fabelwesen, Krieger von unseren verbündeten Völkern, sogar die Häscher des Königs Anhabat´s sind gegen ihn.

Du bist die einzige die ihn aufhalten kann. Gehe zu den Wäldern die vor Trafon liegen, dort wirst du ihn antreffen."
 

"Meister...Verzeiht mir, aber....gibt es nicht einen anderen Weg? Wir könnten mit ihm verhandeln, ihn umstimmen oder..-"
 

"Ich weiß wie sehr du dich nach dem Frieden und der Ruhe des Waldes sehnst. Doch wenn wir ihn nicht stoppen wird es das alles nicht mehr geben und die Welt wird untergehen.

....Getrieben von seinem Hass auf niemand und alles wird er alles zerschmettern was aus auf dieser Welt gibt. Sakura, sieh...", mit einem kurzen Handwinken lotste er Sakura zu dem großen Fenster unter der sich die Stadt Kords erstreckte. Familien gingen einkaufen. Kinder spielten und lachten gemeinsam. Krieger liesen sich neue Schwerter schmieden. "...wenn wir ihn nicht aufhalten wird das alles ausgelöscht sein. Sakura, der Hass hat sein Herz zerfressen und seine Seele verschlungen. Lass nicht zu, dass das gleiche mit unserer Welt passiert."
 

Lange beobachtete sie das Treiben auf dem Marktplatz.

Dann nickte die Haruno langsam.

"Jawohl."
 

Damit verbeugte sie sich einmal kurz und ging dann aus dem Saal in der ihr Meister hauste.

Ihr Weg führte sie zu der zerstörten Kirche.

Vor hundert Jahren wurde die Stadt angegriffen und dabei wurde das Gotteshaus beschädigt.

Pflanzen wuchsen über die Kirchenbänke.

Der Altar wurde beleuchtet von der Sonne, die durch ein riesengroßes Loch in der Kirchenwand schien.

Sakura schritt auf den Altar zu.
 

Dort waren einige Wurfmesser, die sie an ihrer Hüfte mit einem Gürtel befestigte, sowie auch ein Kurzschwert, welches sie an ihrem rechten Unterarm befestigte.

Drückte man den Knopf der an ihrem Handschuh befestigt war, welcher sich über ihren gesamten Unterarm erstreckte, so kam die Klinge heraus.

Leicht strich sie über das Metall, dass so rein und sauber wirkte, doch gleichzeitig so vielen Menschen die Lebenskraft genommen hatte.

Mit einem kurzen Druck an der richtigen Stelle verschwand das Schwert in ihrem Handschuh.
 

Sie nahm sich einen weißen Umhang und band ihn sich um.

Die Kapuze zog sie tief in ihr Gesicht.

Niemand sollte sie erkennen.
 

Ihre grünen Augen wanderten hoch zu dem riesigen Kreuz, welches fast die gesamte verbröckelte Vorderwand der Kirche einnahm.

Leicht flüsterte sie Worte die der Wind an einen fernen Ort trug.
 

"Verzeih mir Gott...denn ich werde sündigen."
 

Damit drehte sie sich um und rannte in Richtung Dorfausgang.
 

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Verwundert blickten die Wachen dem jungen Mädchen nach.

Wo sie wohl hingehen würde?

Zeit darüber nachzudenken hatten sie nicht, denn kurz darauf wurden sie zu ihrem Meister gerufen.
 

Als Sakura die Glocken hörte, die alle Wachen rufen lies, wusste sie dass es nun soweit war.

Ihr Meister schickte die anderen nach um ihr zur Hilfe zu kommen, falls sie welche benötigte.

Sie erhöhte ihr Tempo und sprang über die Hindernisse die sich ihr in den Weg stellten.
 

Natürlich hätte sie auch Faol rufen können, doch sie wollte etwas sportlich bleiben.

Dennoch wusste sie genau das Faol es bald bemerken würde, wenn sie sich zu weit vom Dorf entfernte.
 

Er würde ihr folgen und dann würden sie gemeinsam den Kampf bestreiten.

Sie rannte weiter. Kam an Wiesen, Lichtungen und Seen vorbei.

Aprupt stoppte sie als sie bei der Erhöhung ankam, bei der sie zuvor gestanden hatte.
 

Nocheinmal schweifte ihr Blick über das Gebiet und sie prägte sich alles ein.

Es könnte sein dass sie dies nie wieder zu Gesicht bekam.

Wieder setzte sie sich in Bewegung und keine viertel Stunde später hörte sie ein, ihr nicht unbekanntes, Wolfsgeheule.
 

Sie grinste.

Er gab bekannt dass er ihr folgen und bald da sein würde.

Sie rannte weiter und kurz darauf sah sie wie Faol neben ihr auftauchte.
 

Ohne etwas zu sagen sprang sie auf seinen Rücken und er erhöhte seine Geschwindigkeit.

"Wohin gehen wir?" Fragte seine dunkle Stimme als er über mehrere Steine sprang.

"Nach Trafon. Wir müssen jemanden umbringen, denn er versucht das Gleichgewicht zu

zerreisen."
 

Nach einer Weile kamen sie zu einer riesig großen Wiese und Faol erhöhte sein Tempo nur noch mehr.

Er spürte das ihr Opfer in der Nähe war.
 

Ein gewaltiger Windzug kam plötzlich auf und als Sakura " Faol, halt an!" rief, stoppte er.

Über den beiden flog mehrere riesige Drachen.

Faol knurrte.
 

Bei diesen Fabelwesen wusste man nie woran man bei ihnen war.

Einer von den Drachen landete vor den zweien.
 

"Das Volk der Drachen kämpft mit euch. Sagt, seid ihr auf dem Weg nach Trafon?"

"Das geht dich garnichts an!" Bellte Faol wütend.
 

Er wusste das seine Herrin Drachen mochte und genau deshalb konnte er diese Wesen nicht leiden.

"Faol! Sag soetwas nicht! Wir danken euch dass ihr mit uns kämpft. Ja, wir sind auf dem Weg nach Trafon."
 

"Gut, dann wissen wir auf wen wir achten müssen, wenn wir unser Feuer speien."

"Habt ihr hinter mir ein paar hundert Männer gesehen, die ebenfalls in die Richtung Trafon reiten?"

"Ja, doch sie hatten Angst vor uns."

"Sie gehören zu mir. Bitte achtet ebenfalls auf sie."

Der Drache schrie auf.

"Diese ängstlichen Männer gehören zu euch?! Als wir, das mächtige Volk der Drachen, über dir flogen, zeigtest du nicht den Hauch von Angst noch erschrockenheit oder Panik. Und du willst mir berichten dass diese schwächlichen Männer zu dir gehören?!"

"Rede nicht so von meinen Verbündeten! Sie sind stark! Jeder einzelne von ihnen."

"Nun...wenn du das sagst. Wir werden auf sie achten."

"Ich danke dir."
 

Mit einem mal flog der Drache wieder in die Lüfte und schrie nocheinmal auf.

Dann flog er in Richtung Trafon, gefolgt von seinen Verbündeten.

Auch Sakura und Faol setzten sich wieder in Bewegung.

Doch wieder unterbrach ein Schrei die Stille.

Sakura richtete ihren Blick gen Himmel und sah wie mehrere tausend brennende Vögel über sie hinweg flogen.

"Phönixe? Dieser Kampf muss größer sein als ich dachte.." Murmelte sie.

Die Fabelwesen waren schon längst ausgestorben, doch vor ein paar Jahren wurden sie wieder ins Leben gerufen.
 

Es war ein Zaubermeister aus dem Osten gewesen.

Eigentlich verstanden sich die Menschen und Fabelwesen sehr.

Nur die Orks hatten eine gewisse Abneigung gegenüber Menschen und alles was mit ihnen zu tun hatte.

Sie hatten sich mit Ihsobe zusammengetan.

Sakura wusste bis heute nicht warum.
 

Faol´s Augen blitzen erfreut als er über Äste sprang.

Wenn der Kampf wirklich so groß sein würde, konnte er sich austoben.

Der Wolf erhöhte seine Geschwindigkeit um ein Immenses.
 

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"Faol! Wir sind da!" Der Wolf hielt und seine gelben Augen beobachteten alles und jeden der sich bewegte.

Dort waren hunderte von Lebewesen, doch sie kämpften gemeinsam gegen ein Heer von Menschen und Orks.

Feen, Kobolde, Ninja´s, Häscher. Alle kämpften gegen diesen einen Feind.
 

Bisher standen sich nur die Gegner gegenüber.

Blickten sich feindselig in die Augen.
 

Während die Feen und Kobolde im Westen standen waren die Ninja´s und Häscher im Norden versammelt. Die Drachen und Phönixe flogen über den Kampfplatz.

Ishobe und seine Orks waren im Süden während Sakura im Osten stand.

Hinter ihr trafen die ersten Qasanen ein.
 

Lebewesen aus allen Himmelsrichtungen waren gekommen um diesen einen Krieg zu bestreiten.

Die überwältigend große Waldlichtung, welche in diesem Augenblick noch so schön im anglitzt der Sonne leuchtete, würde bald ein Platz des Todes sein.

Sakura schloss die Augen um den Schmerz der sich in ihnen wiederpsiegelte, zu verbergen.
 

Nocheinmal befestigte sie die Kapuze an ihrem Kopf, dann zog sie unbemerkt ein paar Wurfmesser.

Sie biss die Zähne zusammen und lies die scharfen Klingen sinken.

Vielleicht...
 

Sie gab Faol das Zeichen das er in die Mitte des Kampfplatzes springen sollte, was er auch tat.

Die anderen Qasanen, wie auch Feen, Kobolde, Häscher und Ninja´s sahen erschrocken zu ihr.

Die Tatsache, dass dort ein Qasane stand war unverkennbar.

Man erkannte sie an ihren Mänteln.

So auch in diesem Falle.

Ihsobe, der auf einer Erhöhung stand, beäugte dieses Wesen neugierig.

Von ihm ging eine starke Aura aus.
 

"Ihsobe! Das Volk der Qasanen bittet euch dieses hier zu beenden! Lasst uns verhandeln! Wir wollen keinen Krieg, sondern nur den Frieden! Lasst nicht zu das eure Männer unnütz sterben!"
 

Er grinste diabolisch.
 

"Qasanen? Dieses Kriegervolk gibt es schon lange nicht mehr! Wer seid ihr, dass ihr es wagt mich anzusprechen und dabei solche Forderungen stellt?"
 

Wie niedlich. Als ob er, der große Ihsobe, sich umstimmen lassen könnte.
 

"Es ist nicht von belang für euch zu wissen wer ich bin."
 

"Dann werde ich euch auch nicht zuhören! Angriff!"
 

Damit sprangen die Orks und Menschen auf die anderen Wesen zu.

Sie knurrte erbost, zog wieder ihre Wurfmesser und warf sie auf die zwei Orks die auf sie zukamen.
 

Jetzt gab es kein zurück.

Sie sprang von Faol ab um dem Speer auszuweichen der auf sie zuflog, rollte sich, gleich nachdem sie den Boden berührt hatte, nach Links und gab dem Menschen der zu Ihsobe gehörte einen Schlag in den Nacken, sodass dieser bewusstlos zu Boden fiel.
 

Sie duckte sich gleich darauf wieder, da ein Schwert auf sie zukam.

Dem Besitzer des Schwerts gab Sakura einen Tritt in die Magengegend, worauf dieser keuchend zu Boden fiel.

Noch während er sich dem Boden näherte schnappte sie sich seine Klinge, drehte sich schnell um und wehrte den Angriff des Orks ab, der mit seiner Keule ihren Kopf zerschmettern wollte.
 

Die Feen und Kobolde verhexten die Menschen mit Qualvollen Flüchen und Bannspürchen, während die Häscher des Königs Anhabats ihr Schwertkünste zu Schau stellten.

Die Ninja´s rissen ihre Opfer brutal mit Jutus zu Boden und

die Drachen liesen ihr Feuer wie eine Walze über den Boden gleiten die alles niederiss was sich ihr in den Weg stellte.

Auch die uralten Phönixe stürtzten kreischend zu Boden und brachen so manchem einige Knochen.
 

Dort kam schon der nächste Mensch, welcher auch zu Ihsobe gehörte, auf Sakura zu.

Sie blockte seinen Schwertangriff, indem sie ihm die Klinge aus der Hand warf und kurz darauf ihr Schwert durch seine Schulter bis hin zu seinem Hals riss.

Der Kopf des toten Mannes rollte mit leeren Augen über den Boden.
 

Zeit darüber nachzudenken hatte sie nicht, denn kurz daruf kamen mehrere Orks und Menschen auf sie zu.

Einige Meter vor ihr blieben sie stehen und zielten mit Pfeilen auf sie.

Entsetzt sprang sie zur Seite und spürte wie Haarscharf die Pfeile an ihr vorbei rasten.

Die Waffen trafen die Gegner hinter ihr.

Sie rannte auf einen der Bogenschützen zu, gab ihm einen Tritt in den Magen und stieß ihm dann mit ihrem Schwert durch seinen Rücken.
 

Das Blut spritze ihr auf ihren weissen Mantel.

Sie riss die Leiche hoch und wehrte somit die anderen Pfeile, die dort auf sie zukamen, ab.

Schnell schleuderte sie den toten Körper gegen ihre Angreifen und lies sie somit zu Boden stürzen.

Ohne weiteres rannte die Haruno auf die Männer die dort am Boden lagen, zu und rammte ihnen Ihr Schwert durch das Herz.

Sie hörte noch die verzweifelten Schreie als sie sich umsah.
 

Der Tod war überall auf dem Schlachtfeld.

Sakura spürte einen Windzug und sah zur Seite.

Dort stand ein Ork, die Keule, die mit spitzen Steinen versehen war, hoch erhoben und gerade dabei sie auf ihren Kopf zu schleudern.

Um zu reagieren war es zu spät, doch keine Milisekunde danach wurde der Ork zu Boden gerissen und sein Kopf zerfleischt.
 

Die Zähne des Wolfes bohrten sich tief in die Fleischmasse des Fabelwesen.

Letztendlich riss Faol ihm den Kopf ab und warf ihn gegen einen Baum.

"Danke." Keuchte sie atmelos und duckte sich kurz darauf wieder um den Pfeilen auszuweichen.

Der Wolf nickte knapp und sprang auf den nächsten Gegner zu.
 

Der metallische Geruch von Blut drang ihr in die Nase und betäubte ihren Geruchssinn.

Es war schrecklich.

Nach etlichen Stunden, so schien es Sakura, lies Ihsobe den Ausruf ´Rückzug!´ verlauten.

Die Orks und Menschen, die zu ihm gehörten, liesen von ihren Gegner ab und sprangen hinter ihrem Meister her, welcher schon mit seinem Pferd vorrausgeritten war.
 

Sakura keuchte und zog sich den Pfeil, der in ihrem Arm steckte, heraus.

>Verdammt< , war das einzige was sie denken konnte, bevor sie zu Boden fiel.

Diese Pfeile rissen Fleischstücke mit heraus, wenn sie aus dem Körper entfernt wurden.

Sie blieb einige Ziet so liegen, sie schätze es war eine Stunde, bevor sie sich erhob.

Die Fleischwunde an ihrem Bauch war nicht sonderlich groß und die Platzwunde war auch nicht sonderlich schlimm.
 

Das hieß sie musste ihre Verbündeten suchen.

Gut, jeder der noch stand war ihr Verbündeter.

Aber sie musste die Qasanen suchen.

Sie hob ihren Kopf und lies ihren Blick schweifen.

Ihre Augen blieben bei einer Gruppe hängen die nicht weit von ihr entfernt war.

Ihre Miene erhellte sich.

Ninja´s, Feen, Kobolde, Häscher und...Qasanen.

Sie waren wohl auf.

Langsam setzte sie sich in Bewegung.
 

Sie zog ihre Kapuze noch etwas tiefer ins Gesicht.

Ihr Umhang war mehr rot als weiß..

Als sie endlich bei ihnen ankam, stürmten die Qasanen erschrocken auf sie zu.

"Geht es dir gut?" Wurde sie gefragt und sie lächelte schwach.

"Den Umständen.." Flüsterte sie.

"Komm, wir versorgen dich."
 

Es wurde Dunkel und die Gruppe entfachte ein Feuer.

Noch immer etwas geschockt darüber, dass die Qasanen wirklich existierten, redeten sie miteinander.

Sakura blickte stumm in die Flammen.

"Ist der Krieg vorbei?"

Sakura lachte schmerzerfüllt und die anderen sahen verwirrt zu ihr.

Als ob der Krieg jemals vorbei sein würde bevor Ihsobe starb.

"Nein..", flüsterte sie bitter, "...nicht bevor Ihsobe sitrbt."

Sie lehnte sich tiefer in das weiße Fell von Faol, welcher hinter ihr lag und sein Kopf auf den Pfoten hatte.
 

Alle, außer Sakura selbst, hatten Angst vor dem weißen Geschöpf.

"Können wir ihn nicht irgendwie umstimmen?"

Sie schloss die Augen.

"Das habe ich doch versucht, wie du wahrscheinlich selbst gesehen hast. Doch er ist schon zu tief mit seinem Hass verbündet, als dass wir ihn hätten umstimmen können."
 

"Aaaaach! Dieser blöde Ihbose! Den mach ich mit Links platt, echt jetzt!" Ertönte eine laute Stimme über den Lagerfeuer Platz.

Sakura sah nicht auf.

Sie wusste dass es Naruto war, der sprach.

Doch sie hatte nicht vor, sich zu zeigen.

"Halt die Klappe, Dobe!"

Der Haruno lief ein Schauer über den Rücken, als sie diese Stimme hörte.

Faol spürte wie seine Herrin dieser Stimme ein Gefühl entgegenbrachte.

Er knurrte leise.

Ein potenzieller Konkurrent im Kampf um Sakura.

Erschrocken über das Knurren wichen einige zurück.
 

"Haltet beide die Klappe, schon schlimm genug, dass ich keinen Sake habe!"

Jetzt musste Sakura schmunzeln, als sie Tsunade hörte die sich nun lautstark mit Naruto stritt.
 

"Was können wir tun?" Fragte nun ein Häscher und blickte ratlos ins Feuer.

"Wir Feen und die Kobolde sind sehr klein. Wir könnten aus dem Hintergrund angreifen." Machte eine kleine Fee den Vorschlag.

"Nein! Dann wären wir weniger und können uns nicht mehr richtig Verteidigen. Ich sage wir machen einen Frontalangriff!" Wiedersetzte ein Häscher wütend.

"Seid ihr von allen guten Geistern verlassen?" Rief dann ein Ninja wütend.

"Redet nicht so von mir! Wir, die Häscher des Königs Anhabats, greifen immer frei an!"

"Ja, deswegen sterben von euch so viele!"

"Ihr Ninja´s könnt doch sowiso nichts!"
 

Sakura stöhnte vor Schmerzen auf, als ihre Wunde zu pulsieren begann.

Das Blut pochte so stark gegen ihre Haut und brannte tiefe unsichtbare Wunden hinein.

>>>Sakura, was ist los?<<< Fragte sie Faol in Gedanken.

>/> Es brennt so.</< Brachte sie schwach ihre Gedanken hervor und schloss Schmerzerfüllt die Augen.
 

Die Umstehenden waren Ruhig geworden und blickten erschrocken zu ihr.

Faol knurrte als aus Sakura´s Wunde am Arm schwarze Flüssigkeit herauskam.

Sie schrie auf und stemmte sich auf ihre Knie.

"Was ist mit ihr?" Fragten die Feen voller Panik und besorgnis in der Stimme.

Sie wimmerte und legte ihre Stirn gegen das kühle Gras, während ihre Hand unkontrolliert zitternd ihren rechten Arm umklammerte.
 

Faol fing an brutal zu knurren ehe er mit soviel unterdrückter Wut in der Stimme anfing zu sprechen, dass die meisten ängstlich zurück wichen.

"Das ist Ork Blut. Wenn Ork Blut in Menschliche Blutbahnen gelangt, wird der Träger unendliche Qualen erleiden bis er einen brutal langsamen Tod erleidet. Ein Wunder das sie bisher nur einmal aufgeschrieen hat."

Die Anwesenden zogen scharf die Luft ein.

"Tsunade no baa-chan, jetzt tu doch was!" Rief Naruto aufgebracht.

Wer immer dieses Mädchen war, es musste unglaublich stark sein, wenn es sowas aushielt.

Tsunade fing sich wieder und rannte schnell zu dem Mädchen.

Sie schob den Umhang etwas von ihrem Arm und fing an die Wunde zu untersuchen.

Ihr Gesichtsausdruck wurde Kritisch.

Schnell lies sie blaues Chakra aufleuchten, worauf Sakura schmerzerfüllt aufschrie.

Dieses Gift explodierte.

Wurde zu flüssigem Magma.

Lies ihr Fleisch verschmoren. Ihre Knochen zerbrökeln. Es sammelte sich an einem Punkt und brannte dort so höllisch, das sie sich autmoatisch gegen das nasse Gras presste.

>Ich brenne< War ihr einziger Gedanke

Ihr rann der Schweiß über das Gesicht und sie dachte ihr Körper würde augenblicklich in Flammen aufgehen.
 

"Was tust du?!" Blaffte der Wolf aufgebracht.

"I-ich kan das Gift nicht herausholen. Es hat sich in ihr Fleisch gefressen. Aber ich kann es an einer Stelle halten, damit es nicht ihren ganzen Körper durchfliest. Die einzige Möglichkeit, dass Gift heraus zu bekommen, wäre ihr das befallene Fleisch herauszuschneiden." Sagte die Hokage und blickte mitfühlend zu dem Mädchen, welches verkrampft dort lag und die Zähne aufeinander gebissen hatte.

"Faol.." Keuchte sie leise und der Wolf führte seine Schnauze wieder zu ihrer Wange.

Sie drückte ihr Gesicht in das weiche Fell und dachte für einen Augenblick, dass der Schmwerz verschwand.

Die Augen des Wolfs verengten sich zu schlitzen.
 

"Wie viel Fleisch ist befallen?" Fragte er Tsunade.

"Nicht viel. Nur ein kleiner Teil. Wieso?"

"Wo?" Fragte er kurz darauf.

Tsunade deutete auf einen kleinen schwarzen Fleck an ihrem Arm.
 

Sakura begriff was er tun wollte.

Sie lächelte leicht, als sie sagte: "Tu es."

Verwirrt blickten alle zu ihr doch der Wolf verstand.

Langsam fing er an ihr das verdorbene Fleisch heraus zu beißen.

Naruto wandte das Gesicht ab.
 

Es tat, erstaunlicherweise, nicht weh.

Sie spürte nur, wie der Schmerz verebte und sie erleichtert ausatmete.

Es war auch irgendwie logisch, wenn das Fleisch verdorben war.

An dieses Stellen spürte sie nichts mehr.

"Jetzt mach schon und heile ihren Arm." Knurrte der Wolf und spuckte das letzte Fleisch stück aus.

Sofort nickte Tsunade und lies diesmal grünes Chakra erscheinen.

Neues Fleisch bildete sich und Sakura schloss erleichtert die Augen.

Die Umstehenden schienen ebenfalls erleichtert, denn der ein oder andere hatte gesehen wie sie kämpfte und auf soetwas konnte man bei Gott nicht verzichten.

Als sie etwas warmes neben sich spürte und sie die Augen öffnete, blickte sie in das besorgte Gesicht Faol´s.

"Kannst du aufstehen?" Fragte er nach einiger Zeit in der sie ihn schwach gekrault hatte.

"Warte kurz." Flüsterte sie und schloss die Augen.
 

Ihre rechte Hand führte sie zu ihrem Herzen.

Einige Zeit war es still und nur das Knistern des Feuers war zu hören.

Bis aufeinmal Sakura die Augen öffnete und sich langsam aufrichtete.

"Nicht. Du solltest dich ausruhen." Ertönte die Stimme von Tsunade, doch Sakura winkte ab.

"Wir Qasanen haben gelernt wie wir unsere Kraft in ein paar Minuten wiederherstellen können. Ich bin wieder fit."
 

Unter geschockten Blicken richtete sich die Haruno auf und setzte sich wieder in eine aufrechte Position.

"Wir sollten uns zurückziehen, vielleicht gibt ihsobe dann auf und wir werden wieder Freude haben."

Dieses mal zischte Sakura verärgert.

Die Umstehenden richteten einen undefinierbaren Blick auf Sie.

"Sagmal habt ihr gerade nichts gelernt? Ihsobe wird niemals aufgeben. Ihr.....ihr denkt dass die Welt aus Freude und Liebe besteht. Tzz...das ist der größte Unsinn den es gibt. Die Welt ist kalt und grausam. Jeder weiß dass die Wahrheit hässlich ist und deshalb sehen die Menschen nur, was sie sehen wollen. Ihr müsst aufwachen. Natürlich gibt es auch Frieden auf der Welt. Aber es wird ihn nur solange geben, wenn wir das Gleichgewicht einhalten. Ich habe Schmerz gesehen, den ihr nicht einmal in euren Träumen sehen werdet. Also redet nicht so, als ob ihr wüsstet wie es in der Welt aussieht.

Die Welt ist eine Illusion. Wir können mit ihr leben, so wie die meisten Menschen oder sie hinter uns lassen."

Verärgert stand sie auf und entfernte sich von der Feuerstelle.

Diese Leute konnten zwar kämpfen, hatten aber keine Ahnung wie es im Leben aussah.
 

Nach einiger Zeit kam sie an einen See und setzte sich davor.

Der Vollmond spiegelte sich auf der Wasseroberfläche.

Sie seufzte traurig.

Diese Leute konnten nichts dafür.

Sie hatte übertrieben.

Sie glaubten noch an eine Welt mit Frieden und Glück.
 

Schmerzerfüllt blickte sie in den Himmel.

Sie wollte auch an Frieden und Glück glauben.

Sie wollte nicht mehr.

Sie wollte in ihre Welt, nicht in der Welt in der Sie kämpfen musste, nicht in der Welt wo unschuldige Kinder brutal und eiskalt umgebracht wurden.

Ihr liefen die ersten Tränen über die Wange.

Wieso?

Wieso war die Welt so grausam?

Wieso hielt Gott Sie hier gefangen, zwischen ihren Träumen und der Realität?

Es war einfach unfair.
 

Sie schreckte auf als sie eine Präsenz hinter sich spürte.

Sakura konnte sie nicht zuordnen.

Immoment wollte sie das auch nicht.

"Was willst du? Dich über mich lustig machen?"
 

Es war ruhig und der Wind wehte leise um den kleinen See.

Lautlos setzte sich jemand neben sie, doch Sakura wagte es nicht aufzusehen.

"Woher kennst du den Schmerz?" Fragte eine dunkle Stimme.

Ihre Augen weiteten sich.

Doch noch bevor Sie hätte weiterreden können unterbrach er sie.

"Woher weißt du, wie es in der Welt ist. In einem Moment denke ich, dass ich dich kenne und dann wieder nicht. Wer bist du?" Sie spürte wie er versuchte ihr Gesicht zu erkennen, doch sie zog die Kapuze nur noch tiefer ins Gesicht.

Langsam fing sie an zu sprechen und ihre Stimme wurde leise.
 

"Ich...habe mal jemanden gekannt. Sie war in unserem Dorf. Sie sagte mir dass sie aus Konoha Gakure kam." Sie spürte förmlich wie sich die Augen ihres Nebenmannes weiteten.

"Ihr Name war Sakura." Flüsterte sie und der Körper neben ihr verspannte sich.

"Was ist aus ihr geworden?" Fragte er hektisch.

"Sie ist weitergezogen. Ich weiß es nicht."

"Was wollte sie bei euch?"

Doch noch während er die Frage stellte, war sie mit einem Windhauch verschwunden.

Der Uchiha lies seinen Blick über den See schweifen.

Er schloss die Augen.

"Sakura..."
 

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Die Sonne schlich sich durch die Blätter und lies den Kampfplatz in einen Orangenen Ton fallen.

Schreie hallten durch die Wälder und liesen die Vögel, die sonst so friedlich auf den Bäumen saßen, erschrocken auffahren und wegfliegen.

Sakura stoß ihrem Gegnder das Knie in den Bauch, woraufhin dieser schmerzerffült keuchend auf die Knie fiel und kurz darauf rammte sie ihm ihr Schwert durch sein Schulterblatt.
 

Sie keuchte erschöpft.

Mitten in der Nacht wurden sie Angegriffen und kämpften seither ununterbrochen.

Gerade kam eine Horde Orks auf Sie zu, als Feuerbälle vom Himmel fielen.

Kurz blickte sie nach oben und erkannte die Drachen, welche so majestätisch ihre Kreise flogen.
 

Sie ging auf eine Erhöhung und überblickte das Schlachtfeld.

Die Truppen Ihsobe´s verloren immer mehr an Macht, doch solange Ihsobe selbst nicht tot war, würde es immer weiter gehen.

Er stand ebenfalls auf einer Erhöhung und blickte grinsend herunter.

Gerade wo sie auf ihn zustürmen wollte, sprang er herunter und mischte sich in das Geschehen ein.
 

Sakura sprang wieder zu ihren Kameraden und wich den Angriffen aus.

Sie erkannte ihn, wie er gerade jemanden tötete.

"Genug!" Schrie sie und warf einige Messer gegen ihn.

Er wich spielerisch aus.

"Na na na. Wer wird denn gleich so brutal werden? Ihr seid nichts weiter als ein Amateur, der es lange genug geschafft hat zu überleben. Es schmerzt mich, dass meine Männer euch noch nicht besiegt haben.

Doch das werde ich nun ändern!"

Mit diesem Satz sprang er auf sie zu.

Eine schwarze Kugel erschien in seiner Hand und er lies sie auf Sakura zustürmen.

Erschrocken wich sie aus und rollte sich anschließend über den Boden um Sicherheitsabstand zu erlangen.
 

"Ihr seid ein Hexenmeister? Jetzt erst verstehe ich, wieso die Orks auf eurer Seite sind. Ihr habt sie unter Kontrolle."

Ärgerlich verzog er seine Augenbraue.

Wütend schrie er auf und lies noch eine schwarze Kugel erscheinen, doch Sakura wich nocheinmal aus.

"Die Orks und Menschen auf meiner Seite sind meine Schüler. Sie werden so sein wie ich!"
 

Die Haruno spürte einen Windzug hinter sich und duckte sich aus Instinkt.

Keine Sekunde zu spät, denn schon sauste eine Keule über sie hinweg.

Sie zischte verärgert, riss dem Fabelwesen die Keule weg und gab ihm dann mit ihrem Schwert den Gnadenstoß.
 

"Mich düngt deine ´Schüler´ wissen nicht ganz, was es heißt eine Waffe zu führen!" Spottete sie.

Die anderen hatten aufgehört zu Kämpfen und bildeten einen Kreis um die zwei.

Ihsobe rannte auf sie zu und wollte mit seinem Schwert ihren Bauch verletzen, doch sie wich geschickt aus und gab ihm einen Tritt in den Rücken, woraufhin der Hexenmeister ins Blutbeschmirte Gras fiel.
 

Knurrend richtete er sich auf und blickte ihr mit einem Mörderblick ins Gesicht.

"Du wirst sterben!"

Gleich darauf rasten zwei Schwarze Magiekugeln auf Sakura zu.

Der einen wich sie aus, indem Sie sich in das Gras drückte.

Die andere streifte sie an der Schulter, als sie sich zu langsam von der Stelle wegrollte.
 

Sie schrie auf, doch fing sich im nächsten Moment wieder.

In Sekundenschnelle war sie verschwunden und tauchte hinter Ihsobe wieder auf.

Mit einem gezielten Schlag in die Rippen hörte sie ein geräuschvolles knacksen

und kurz darauf, wie er zu Boden flog.
 

Schmerzerüfflt kreischte er auf und blieb im Gras liegen.

Nur langsam drehte er sich um und blickte in das Gesicht von Sakura.

In ihren Augen lag ein undefinierbarer Blick und Ihsobe wusste, dass sein Ende gekommen war.

Verzweifelt sprach er Worte die nur schwerlich aus seinem Mund kamen.

"Wer seid ihr? Wie konntet ihr mich so hinrichten? Wieso konntet ihr mich so leicht

besiegen? Ich bin Ihsobe, großer Hexenmeister des Südens und Bändiger der Orks.

D-das ist nicht möglich!"
 

Stumm ging sie langsam auf ihn zu.

Sie lies die Klinge aus ihrem Handschuh hervorkommen.

Sakura ging auf die Knie, die gesamten Schnittwunden, blaue Flecken, Platzwunden und Kratzer ignorierend und er hob seinen Kopf etwas.

Die Ausenstehenden blickten gespannt zu der Szene, völlig vergessend das eigentlich Krieg herrschte.
 

Ihr Blutverschmiertes Gesicht blickte Stumm in seines.

Und langsam hob sie ihre linke Hand und zog ihre Kapuze zurück, sodass jeder sehen konnte wer dort vor Ihsobe saß.

Sie hörte wie einige ungläubig ihren Namen flüsterten.

Sie vermutete dass es Konoha Ninja´s waren, doch in diesem Augenblick kümmerte sie sich nicht darum.

Langsam fing sie an zu sprechen.
 

"Sono Sakura. Angelo di morte del Qasanen. Il paese santo fiorirà, se la mia lamierina perfora il vostro collo. Cerchi la protezione, ma li troverò calmi. Non conosco la tolleranza o la pietà.....quindi funzionamento."
 

Ihsobe lächelte schwach als er das hörte.
 

"So ist das also..." Flüsterte er schwach.

Er schloss die Augen und Sakura hob nun ihr rechte Hand.

Im nächsten Augenblick spritzte Blut über die Kleidung der Haruno und Sie hörte wie er seine letzten Atemzüge tat und dann starb.

"E nomine Patris...et Filii.... et Spiritus Sancti." Murmelte sie und stand danach ruckartig auf.

Ihr Blick ging zu den Armeen von Orks und Menschen.
 

Die Fabelwesen fingen verwirrt an sich umzusehen.

Der Zauber löste sich anscheinend auf.

Als die grünen Wesen die Menschenmassen entdeckten, fingen sie an zu kreischen und rannten verängstigt weg.

Die Haruno musste ein Schmunzeln unterdrücken.

Hatte sie erwähnt, dass Orks ängstlich waren?
 

Doch schon richtete sie ihre Stimme zu ihren Verbündeten.

"Ihr habt hart und gut gekämpft! Doch jetzt ist der Krieg vorbei! Geht wieder in eure Heimat und berichtet was ihr erlebt habt! Wir, die Qasanen, danken euch, dass ihr uns geholfen habt unseren langjährigen Feind zu besiegen!Friede sei mit euch"

Sakura schritt langsam los und die verwunderten Menschen machten der rosahaarigen Platz.

Ungläubig flüsterte Naruto ihren Namen als sie an ihm vorbei ging.

Sie blieb stehen und blickte einige Zeit die kleine Gruppe an die dort zwischen den anderen Kriegern stand.

Sie nickte ihnen einmal zu und ging dann auf den Wald zu.
 

Neben ihr tauchte Faol auf und kurz darauf war sie mit ihm zusammen verschwunden.

Sie musste ihrem Meister Bericht erstatten.
 

-----
 

Als der Mond die Sonne besiegt hatte, beleuchtete er ein Mädchen dass auf einer Erhöhung stand.

Die Augen geschlossen und die Ruhe genießend stand sie da und hörte den Geräuschen der Nacht zu.

Der weiße Wolf saß hinter ihr und beobachtete wieder seine Herrin.

Er wusste dass sie über den Kamp nachdachte.
 

Doch um ehrlich zu sein dachte Sie über einen schwarzhaarigen Jungen nach, dessen Augen sich in ihr Gedächtnis gebrannt hatten.

Sie öffnete ihre Augen und blickte in den Sternenhimmel.

Ihre Liebe zu ihm bestand immernoch und würde auch immer bestehen.

Doch noch war die Zeit nicht gekommen um diese Liebe auszuleben.

Irgendwann..

Doch es würde bis zu diesem Augenblick noch etwas dauern.
 

Vielleicht nicht jetzt....aber in der Zukunft dann...
 

*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=
 

Mein neuer Os^^! *freudig rumhüpf*

Es ist keine Meisterleistung, dass weiß ich selber.

Doch mir schwirrte die Idee schon einige Zeit im Kopf herum.

Anfangs sollte dieses Ding ein Os von 500 Wörter werden.

Schweeer unterschätzt.

Naja, sagt mir eure Meinung!!
 

hegdl
 

_--Nicole-chan--_



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Astre
2009-09-08T19:54:50+00:00 08.09.2009 21:54
Sehr schön *nick* das is einer der besten os die ich bisher gelesen hab^^
mach weiter so^^
lg
astre
Von:  Animegirl-4_Ever
2008-10-14T13:30:07+00:00 14.10.2008 15:30
WOW wie geil!!!!Da würde ich an deiner Stelle eine Fortsetzung schreiben!!
Von:  saku-alwi
2008-05-12T06:59:19+00:00 12.05.2008 08:59
Die OS is einfach nur geil. Wieso schreibst du keine FF über diese Os das wäre sooooooooooooooo geil.

saku-alwi
Von: abgemeldet
2008-05-04T19:01:05+00:00 04.05.2008 21:01
das war echt eine coole OS
ich hoffe du machst noch viele weitere die soo schön sind =)
und mit einer fortsetzung wäre ich auch zufrieden =)

=)
bb:>
Von:  Vertschl
2008-05-04T16:31:09+00:00 04.05.2008 18:31
Hey :)

Der Os ist dir echt gut gelungen :)
500 Wörter, wirklich ziemlich unterschätzt^^
Das offene Ende fand ich klasse, aber irgendwie schreit das gerade nach einer Fortsetzung..
Ich vermute der (kleine) Textteil war italienisch? Was hat das genau zu bedeuten - würd mich interessieren, genauso wie der Titel.

Lg Vertschl
Von: abgemeldet
2008-05-04T16:29:24+00:00 04.05.2008 18:29
hey ich weiß ich bin *depri* aber das haltet mich nicht davon ab deine geschichte zu lesen
Dass wahr dein bester OS find ich kenn sie ja alle^^ Auch wenn ich Tausendmal misser bin
aishitéru mo und bis dann

dein depri fan


Von:  Child_of_Time
2008-05-04T15:44:20+00:00 04.05.2008 17:44
ein echt schöner OS!!!!!!!
am ende, als sie an den Konohas vorbeiläuft könnte ich mir einen besseren einblick in ihre gefühlswelt vorstellen, aber sonst war die story echt gut.........
und die italienische(?) textpassage fand ich echt gut............
weiter so!!!!!
BlackGato-chan
Von:  Rebell
2008-05-04T12:24:59+00:00 04.05.2008 14:24
Eine sehr schöhne OS.
Ich fands gut das du auch einige andere Dinge, die nicht zur Ninja Welt gehörten mit intregriert hast.
Das offene Ende das du mithinein gebaut hast, finde ich ist viel besser als wenn du ein Ende gemacht hättest wo Sakura und Sasuke auffeinander treffen und richtig doll werden!
Und in diesem Fall ist das offene ende tausendmal besser als das andere.
Wird es eine Fortsetzung geben?
Wenn ja würde ich mich freuen:)
Freue mich auf weitere OS von dir, denn ich habe das Gefühl das es noch weitere geben wird!!!

Man schreibt sich...


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