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Eien no ai

Eternal Love
von

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Shô 31

Kommentar beantworte ich morgen, ich geh jetzt duschen und dann ins Bett, es ist schon 22.42 Uhr ^^
 

Shô 31
 

Vier Tage vor dem Frühlingsspecial lief Miyavi schon früh am morgen freudestrahlend durch die Wohnung, goss sich summend eine Tasse Kaffee ein und stelle diese auf den Wohnzimmertisch, setzte sich selbst dann auf das Sofa, auf dem schon Reita saß, Miyabimaru auf dem Schoß. Der Solist gab Reita einige Küsse auf die Schläfe, drehte sich dann ein wenig, um sich besser an seinen Freund kuscheln zu können, legte seinen Kopf auf dessen Schulter ab und schlang anschließend seinen Arm um den Bassisten und kraulte dessen Seite. Reita legte seinen Arm auf Miyavis Arm, strich leicht darüber und lehnte seinen Kopf an Miyavis.

„Wann fahren wir denn nachher los?“ Fragend guckte der Gitarrist seinen Freund von der Seite her an, dieser zuckte aber nur mit den Schultern, bewegte dadurch auch Miyavis Kopf.

„Weiß nicht, vielleicht gegen elf oder so.“

„Was? Das sind ja noch vier Stunden…“

„Dann fahren wir halt früher, mir doch egal.“

„Gleich nach dem Frühstück? Das ist bestimmt gleich fertig, hat gerade schon geblubbert.“

„Aber nur, wenn du mich zum Auto trägst.“

„Okay, mach ich!“

„Und jetzt mach ich mich erst mal fertig, ich hab ja noch Schlafsachen an.“

„…ausnahmsweise…“

„Oh, wie großzügig!“ Reita lachte kurz auf, weckte dadurch Miyabimaru auf seinem Schoß, die auch heruntersprang, Miyavi klappste dem Bassisten kurz auf den Bauch, setzte sich dann wieder aufrecht hin.

„Dann machst du dich jetzt fertig und ich pass auf, dass das Essen nicht anbrennt oder überkocht! Ich trag dich auch ins Bad!“ Der Ältere schmunzelte, gab Miyavi dann einen Kuss auf die Stirn.

„Bis dahin schaff ich’s gerade noch alleine, geh lieber nach der Suppe gucken! Am besten drehst du den Herd auch weiter runter, dann kann nicht viel passieren.“ Nach diesen Worten stand Reita auf, stützte sich noch kurz an Miyavi ab, bis er sicher stand und ging dann ins Bad, der Jüngere machte sich währenddessen auf den Weg in die Küche.

Im Bad wusch sich der Bassist gründlich, setzte sich dazu auf den kleinen Hocker in Miyavis Bad, da er so leichter seine Beine waschen konnte, hoffte währenddessen natürlich, dass Miyavi ihr Frühstück nicht anbrennen ließ. Als er dann fertig war, ging er halb angezogen erst einmal in die Küche, um nach Miyavi und dem Essen zu gucken, der Solist stand direkt vorm Herd und starrte die Suppe böse an, war so vertieft in sein Tun, dass er Reita nicht bemerkte, was diesen zum Schmunzeln brachte.

„Versuchst du, die Klößchen gar zu starren?“ Aus seinen Gedanken gerissen blickte der Angesprochene irritiert zur Tür, bis er den Satz ganz verarbeitet hatte.

„Anô, ich passe nur auf, dass nichts überkocht, deswegen guck ich da so genau hin…“ Lachend ging der Ältere zu Miyavi, gab diesem einen Kuss und stellte sich dann selber vor den Herd, rührte die Suppe um und stellte die Kochplatte dann höher, Miyavi gab ihm einen Kuss in den Nacken, ging dann seinerseits ins Bad, um sich für den Tag fertig zu machen. Gerade als er aus dem Bad kam, war auch das Frühstück fertig und er konnte sich direkt an den Tisch setzen, Reita stellte noch schnell den Topf und Schalen auf den Tisch.

Während Miyavi seine Portion genüsslich verschlang, aß Reita sehr langsam, stocherte zwischendurch nur in seinem Reis herum.

„Hast du denn keinen Hunger?“ Kurz blickte Reita von seinem Essen zu Miyavi auf.

„Nein, ich bin viel zu aufgeregt.“

„Was essen musst du aber, der Tag heute wird lang und anstrengend.“

„Ich weiß, aber mir ist ganz flau im Magen vor Aufregung und ich hab das Gefühl, dass ich gleich wieder mein Essen auskotzen muss.“

„Iss wenigsten noch ein bisschen was, tu’s für mich, bitte.“ Zärtlich strich Miyavi seinem Freund über die Wange, blickte diesen lieb lächelnd an.

„Ich versuch’s…“ Der Bassist schluckte, zwang sich dann noch ein wenig Reis uns Suppe rein, hatte danach aber wirklich das Gefühl, dass er den ganzen Reis alleine gegessen hätte und sich nun übergeben musste. Der Solist war nicht zufrieden damit, dass Reita nur so wenig aß, aber sich deswegen streiten wollte er auch nicht, genauso wenig wie er wollte, dass Reita sich übergab und hinterher noch schlechter fühlte.

Nach dem Frühstück wusch Miyavi dann noch schnell das Geschirr ab, danach machten sie sich auf den Weg. Kaum waren sie aus der Tür raus, packte Miyavi sich Reita, nahm diesen auf die Arme und trug ich so zum Auto, nach der kleinen Schrecksekunde kicherte Reita kurz, schlang dann seine Arme zufrieden um den Hals seines Freundes und legte seinen Kopf auf dessen Schulter ab. Im Fahrstuhl wurden sie von Miyavis Nachbarin komisch beäugt, aber das störte die beiden nicht wirklich. Im Parkhaus setzte der Solist Reita dann neben dem Auto ab, schloss dieses dann auf und die beiden stiegen ein.

Für den Notfall hatte Miyavi auch noch kleine Mülltüten eingepackt, falls Reita doch noch spucken musste, sein Wagen war noch relativ neu und deswegen wollte er nicht unbedingt, dass er ihm ins Auto spuckte.

Zu dieser Zeit waren die Straßen ziemlich voll, sodass sie nur stockend voran kamen, durch die Sonnenstrahlen wurde er auch schnell relativ warm im Auto und die Luft stickig, weswegen Reita sein Fenster öffnete, die Luft draußen war immer noch angenehmer als im Auto.

„Geht’s dir eigentlich schon wieder besser?“

„Ein bisschen, mir ist immer noch ein wenig schlecht.“

„Sag aber bitte Bescheid, falls du spucken musst, Chibi, ich hab Mülltüten mit dabei, die sind im Handschuhfach.“

„Okay, mach ich.“ Reita lehnte seinen Kopf an die Kopfstütze des Wagens, schloss die Augen, atmete tief durch, sein Freund strich ihm an der nächsten roten Ampel zärtlich über die Wange.

„So schlimm?“

„Es geht, eben dieses flaue Gefühl im Bauch…“

„Ein bisschen fahren wir noch, du kannst ja noch ein etwas schlafen, vielleicht hilft dir das ja.“ Träge nickte der Bassist, ließ sich dann, soweit es ihm trotz Sicherheitsgurt möglich war, weiter in den Sitz sinken, die Augen immer noch geschlossen, ein paar Mal atmete er noch tief durch, versuchte, an angenehme Dinge zu denken, schaffte es so auch, in einen leichten Dämmerschlaf zu fallen.

Durch diesen Halbschlaf bekam er auch mit, dass sie nach einiger Zeit anhielten, wieder strich ihm der Jünger über die Wange, gleich danach strich er ihm ein paar Haarsträhnen hinters Ohr. Er drehte sich nach rechts, in Japan herrscht schließlich Linksverkehr, lächelte seinen Freund etwas müde an, fuhr sich dann noch einmal über die Augen, um den Schlag loszuwerden.

„Geht’s dir besser?“ Reita nickte, schnallte sich dann ab und stieg aus, streckte sich erst einmal, sein Freund schnallte sich auch ab, ging dann zu dem Bassisten. Dieser nahm ein wenig nervös die Hand des Solisten in die Hand. Miyavi drückte diese kurz und gemeinsam gingen sie dann auf das Krankenhaus zu.

Nach einigem Rumgerenne waren sie dann auch endlich beim richtigen Büro angekommen, Miyavi klopfte kurz und zog Reita dann hinter sich her in den Raum hinein.

Ryutaro saß hinter seinem Schreibtisch und las gerade in einer Patientenakte, legte diese aber sofort zur Seite, als er die beiden erblickte, stand dann auf und ging zu den beiden hin, begrüßte sie mit einer Umarmung.

„Na ihr beiden, was macht ihr denn hier? Euer Termin ist doch noch gar nicht!“ Der Solist grinste seinen alten Freund an, während Reita noch nervöser wurde und mit seiner freien Hand nach Miyavis Hemdärmel griff.

„Na ja, Akira hat endlich die 50-Kilo-Grenze geknackt, sogar ein bisschen darüber, also können wir mit der Therapie anfangen!“ Es war zwar nicht möglich, aber dem Arzt schien es so, als würde Miyavi noch breiter grinsen.

„Ich bin echt erstaunt, ehrlich gesagt hätte ich nicht damit gerechnet, dass das so schnell geht. Aber das ist natürlich gut so!“ Während Ryutaro sprach, zogen Reita und Miyavi sich schon mal ihre Jacken aus, der Größere half seinem Freund beim Ausziehen.

„Du kannst gleich weiter machen, Akira, bis auf die Unterwäsche alles aus, Socken auch, und dann ab auf die Waage mit dir, für die Therapie brauch ich das ganz genaue Gewicht!“ Der Bassist seufzte kurz, tat dann aber wie geheißen, beim Ausziehen des T-Shirts half Miyavi wieder, da es so einfacher für den Bassisten war. Vielleicht sollte er auch auf Hemden umsteigen, da muss man zum An- und Ausziehen nicht die Arme heben.

Nur noch mit seiner Unterwäsche stellte er sich schließlich auf die Waage, er murrte kurz auf, die Waage war ziemlich kalt und er stand mit seinen nackten Füßen darauf, Ryutaro stellte währenddessen die Waage richtig ein und notierte sich schließlich das Gewicht.

„51,27 Kilo, das reicht für die Therapie. Erklärt hab ich euch ja schon, wie das abläuft, oder? (Shô 24) Habt ihr sonst noch Fragen?“

„Kann ich mich wieder anziehen, es ist kalt!“

„Klar kannst du, aber nicht zu ordentlich, du musst dich eh gleich nochmal ausziehen!“ Der Arzt suchte seinen Pieper, fand diesen auch unter ein paar Patientenakten, nahm dann Reitas Akte und machte sich mit den beiden auf den Weg.

„Als nächstes geht er zum Ultraschall, da können wir dann die genaue Position des Tumors festlegen und dementsprechend die Strahlengeräte einstellen. Oh, und bevor ich’s vergesse, ist es okay für dich, wenn ich einen Studenten mitnehme und der mir hilft? Er macht nämlich gerade ein Praktikum bei mir.“ Kurz überlegte der Bassist, nickte dann aber schließlich, es gab mit Sicherheit Schlimmeres, als einen Praktikanten dabei zu haben, er hoffte nur, dass dieser kein Fan war und ihn oder Miyavi erkannte. Ryutaro piepte währenddessen schon seinen Praktikanten an, diesen trafen sie schließlich auch beim Ultraschallraum zwei Stockwerke höher an. Der Praktikant stellte sich ihnen höflich als Kobayashi Akihiro vor und bedankte sich, bei der Untersuchung mit zugucken und assistieren zu dürfen. Zu ihrem Glück schien es auch nicht so, als würde dieser sie erkennen.

„Ich schätze mal fast, dass ich dich nicht fragen muss, ob es für dich okay ist, dass Takamasa mit in den Ultraschall reinkommt, oder? Es gibt nämlich tatsächlich Frauen, die nicht wollten, dass ihr Mann mit bei der Untersuchung dabei ist.“ Die vier Männer betraten den Raum und während Kobayashi das Ultraschallgerät erklärt bekam, sollt Reita sich schon mal wieder das Oberteil ausziehen und seinen Schmuck ablegen, da er sich gleich auf den Bauch legen musste. Seinen ganzen Schmuck drückte er Miyavi in die Hand.

„Und nicht verlieren, die Kette hat mir meine O-bâsan geschenkt!“

„Ich pass gut darauf auf, versprochen!“ Nachdem Ryutaro dann mit der Einweisung fertig war, bat er Reita, sich bäuchlings auf die Liege zu legen, zog seine Hose ein wenig weiter runter und befestigte dort ein Tuch, verteilte danach ein durchsichtiges Gel auf Reitas Kreuz, der Bassist schauderte, als er das kalte Gel auf seinem Rücken spürte.

„Also, Kobayashi-kun, wichtig ist bei dieser Untersuchung, dass er Patient jetzt genauso liegt, wie er auch auf dem Strahlengerät lieft, das heißt, dass du darauf achten musst, dass Suzuki-san die Arme richtig hinlegte. Richtig bedeutete in diesem Fall, dass der Kopf auf den verschränkten Armen liegt.“

„Und die Position variiert dann, je nachdem, was man beschallen muss?“

„Ganz genau, davon ist es abhängig. Deswegen muss vor jeder Ultraschalluntersuchung auch ein aktuelles Röntgenbild des Patienten gemacht werden.“ Während die beiden redeten, legte Reita seine Arme schon mal so unter seinen Kopf, wie Ryutaro es ihm gesagt hatte, verzog dabei kurz das Gesicht.

„Schmerzt es doll, Suzuki-san?“

„Es geht, hat gerade nur kurz gezogen.“ Der Student nickte, nahm dann den Ultraschall zur Hand und verteilte zuerst das Gel auf Reitas gesamtem Kreuz, bevor er das Gerät anschaltete, das Gel wurde durch die Bewegung auch wärmer.

„Anhand des Röntgenbildes haben wir ja nur die ungefähre Position des Tumors, durch die Beschallung musst du jetzt die genaue Stelle finden und dort die Tiefe des Tumors messen, das ist für die spätere Strahlenbehandlung enorm wichtig. Es soll ja schließlich nur das befallene Gewebe bestrahlt werden.“ Nach einem kurzen Augenblick hatte Kobayashi denn auch die richtige Position gefunden, Ryutaro hatte ihn einfach ein wenig machen lassen. Unter Anweisung Ryutaros maß der Praktikant nun die Entfernung von der Hauptoberfläche bis zum Tumor, markierte diese Position auf Rücken.

„Diese Markierung ist wichtig, da wir ja später bei der Bestrahlung den Bereich mit einer Blende abdecken, die in der Mitte einen Schlitz hat, der den Strahl durchlässt und das gesunde Gewebe nicht bestrahlt.“

„Was würde eigentlich passieren, wenn gesundes Gewebe bestrahlt wird?“

„Na ja, das Gewebe würde beschädigt werden und absterben, was natürlich zu Beeinträchtigungen des Körpers führt, es können zum Beispiel Lähmungen oder eine Taubheitsgefühl auftreten.“ Da der Ultraschall nun abgeschlossen war, konnte der Bassist wieder aufstehen und sich anziehen, vorher wischte Kobayashi ihm noch vorsichtig das Gel vom Rücken, sein Freund half ihm dann wieder ins T-Shirt hinein. Ryutaro und Kobayashi druckten in der Zeit das Ultraschallbild aus, auf dem die Tiefe des Tumors vermerkt war, damit sie den Protonenstrahl später genau dosieren konnten. Danach wandte sich Ryutaro wieder an das Pärchen.

„Ich werde jetzt einmal gucken gehen, wann in der nächsten Woche ein Termin für die Strahlenbehandlung frei ist und Akira gleich eintragen, also verlass ich euch kurz und überlass euch Kobayashi-kun, er kann auch dann schon mal wieder in mein Büro bringen.“ Mit diesen Worten verschwand der Arzt dann auch schon und ließ die anderen drei zurück. Der Praktikant wurde ein wenig nervös, knetete seine Hände, bat die beiden dann aber, ihm zu folgen.

Beim Gehen legte Miyavi seine Hand auf Reitas Kreuz, stellte fest, dass dieses durch das Gel noch ein wenig kühl war, ließ deshalb seine Hand ein wenig kreisen, um die Haut wieder warm zu kriegen. Sie waren aber sehr froh, dass Kobayashi sie führte, alleine hätten sie den Weg durch die ganzen Gänge und Türen wohl nicht wieder zurück gefunden. Nach ein paar Minuten waren sie dann wieder im Büro, Kobayashi brachte ihnen noch etwas zu trinken, dann verschwand er auch schon. Kurz danach kam aber auch schon Ryutaro zurück.

„Also, der nächste freie Termin ist erst am Dienstag nach eurem Frühlingsspecial, also in sechs Tagen. Vorher ist echt überhaupt nichts frei. Aber das gibt ihm dann auch schon genug Zeit, sich schon mal an anderes Essen zu gewöhnen, mit der Umstellung solltet ihr so früh wie möglich anfangen.“

„In wie weit anderes Essen?“ Miyavi war ein wenig besorgt, nicht das sein Freund wieder Gewicht verlor, dass hatte er sich doch erst alles mühsam angegessen.

„Nichts Scharfes oder Säurehaltiges, am besten nur wenig gewürzte Gerichte, fettarmes Fleisch, weil sein Körper das Fett wahrscheinlich nicht mehr so gut verarbeiten kann, Gerichte mit viel Zucker sollte er auch vermeiden, weil der Zucker auch schwer verarbeitet werden kann.“

„Also Schonkost?“

„Das auch nicht, eigentlich kannst du ganz normal essen, nur die Gewürze weglassen und möglichst fett- und zuckerreduzierte Sachen essen, das schließt Fertigprodukte natürlich so ziemlich aus. Ab und zu kannst du natürlich auch mal Pizza oder Pommes oder dergleichen in Maßen essen, dafür musst du dann aber auf etwas anderes verzichten. Außerdem ist es jetzt schwer zu sagen, wie empfindlich dein Magen wird, das müsst ihr einfach alles ausprobieren.“

„Und was kann alles passieren, wenn ihm das Essen nicht bekommt?“

„Erfahrungsgemäß meistens Erbrechen, Durchfall und Magenschmerzen, es kann auch dazu kommen, dass sich der Magen verkrampft, das führt auch zu Schmerzen. Aber die Reaktionen sind von Patient zu Patient unterschiedlich, jeder reagiert natürlich anders.“ Reita seufzte, das hörte sich ja super an, wozu hatte er dann überhaupt so schnell zugenommen?

„Und auf Alkohol solltest du natürlich auch verzichten, von Soft Drinks würde ich dir auch abraten, die enthalten ja auch viel Zucker. Zum Trinken sind eigentlich viel Tee, Wasser mit Sprudel und kalorienreduzierte Säfte ohne viel Säure ideal.“ Reita seufzte erneut, diesmal aber tiefer, er trank selten Tee, von Mineralwasser hielt er überhaupt nichts uns Säfte waren auch nicht sein Ding.

Kurz darauf musste Ryutaro die beiden aber auch schon aus seinem Büro schmeißen, weil er noch andere Patienten hatte, die auf ihn warteten, gab den beiden aber noch eine Broschüre mit Fett- und Zuckergehalten von verschiedenen Nahrungsmitteln und Getränken mit, in die Reita auf dem Heimweg schon mal einen Blick warf, danach ziemlich frustriert war. So ziemlich alle seiner Lieblingsgerichte waren zu fetthaltig, Fleisch durfte er eigentlich nur noch Puten- oder Hühnerfleisch essen.

Wieder zu Hause machte der Bassist sich aber erstmal das Frühstück wieder warm, allmählich hatte er doch Hunger bekommen, Miyavi spielte in der Zwischenzeit mit seiner Katze und fütterte diese.

Kurz darauf reifen Aoi und Ayumu an und luden sie zu einem Essen am heutigen Abend ein, schließlich hatten sie noch gar nicht richtig mit ihren Freunden gefeiert, dass sie ein Baby bekommen würden. Am frühen Abend machten sie sich daher also auf den Weg zu Aoi und Ayumu.
 

„Sag mal Chibi, wenn wir zusammenziehen, willst du dann nicht dein Auto verkaufen? Ich mein, wir fahren ja jetzt schon mit einem Auto und außerdem fährst du ja eh nicht mehr wirklich, oder?“

„Ich weiß, aber ich hab einfach Angst, dass ich mit meinen Beinen nicht schnell genug reagieren kann, wenn mal was passiert und ich glaube, es würde mir auch im Rücken ziehen, die Pedale zu bedienen, ausprobieren will ich das nicht wirklich. In letzter Zeit ist mir ja auch das Laufen und Stehen schwer gefallen, wenn ich länger saß oder lag.“

„Stimmt, ist mir schon aufgefallen. Also verkaufen?“

„Ich denke schon.“

„Wir können ja in der PSC mal anfragen, so weit ich weiß wollte Nao von Kaggra, sich ein Auto holen, vielleicht gefällt ihm deins ja.“

„Wenn es ihn nicht stört, dass es gebraucht ist.“

„Sein jetziger ist auch gebraucht, aber deiner sieht noch definitiv besser aus als seiner. Hier links?“ Miyavi war noch nicht oft zu Aoi und Ayumu gefahren und wusste daher den Weg nicht so genau. Reita bestätigte Miyavis Frage und kurz darauf kamen sie auch schon bei den beiden an, brauchten aber noch ein paar Minuten, um einen Parkplatz zu finden. Der Bassist war sehr froh, dass es einen Fahrstuhl im Haus gab, Treppen steigen hätte er nach der etwas längeren Autofahrt wohl eher nicht geschafft.

In der Wohnung wurden die beiden gleich herzlichst begrüßt, Uruha umarmte die beiden stürmisch, schmiss Reita fast zu Boden, aber Miyavi konnte die beiden noch abstützen, anscheinend hatte Uruha schon etwas intus. Als der Gitarrist sie dann endlich losließ, konnten sie in die Wohnung treten und auch dem Rest Hallo sagen.

Im Wohnzimmer war der Tisch schon reichlich gedeckt, Kai und Ayumu trugen schon das Essen auf, Reita und Miyavi waren die letzten Gäste. Ruki versuchte gerade, seinem Freund die Autoschlüssel abzunehmen, was sich aber als schwierig erwies, weil Uruha ja größer war als er und den Schlüssel einfach hochhielt. Aoi lief gerade an den beiden vorbei, nahm dem anderen Gitarristen einfach den Schlüssel ab und drückte ihn Ruki in die Hand.

„Du fährst bestimmt kein Auto mehr, du hast schon getrunken!“ Schmollend blies Uruha die Wangen auf, setzte sich danach schmollend aufs Sofa.

„Ihr seid doch alle doof!“ Der kleine Sänger schmunzelte nun wieder, gab seinem Freund dann einen Kuss auf die Nasenspitze.

„Nur zu deinem Besten!“

„Ach, leck mich doch!“

„Heute Nacht, wenn du artig bist und dich gut benimmst, mach ich das vielleicht!“ Sofort ruckte Uruhas Kopf nach oben.

„Okay, bin ganz brav!“

„Dann setz dich schon mal an den Tisch und warte da ruhig!“ Blitzschnell stand Uruha auf, setzte sich dann ordentlich an den Tisch und beäugte starr seinen Teller.

Miyavi lachte, er schob Reita dann auch zum Tisch, nicht dass dieser noch auf die Idee kam, mit beim Tischdecken zu helfen, setzte sich dann auch an den Tisch.

„Wie artig Kou doch bei Ausblick auf einen Blowjob sein kann.“ Nun lachte auch der Rest, ruki strich seinem Freund über den Kopf, da dieser wieder zu schmollen angefangen hatte.

Kurze Zeit später saßen dann alle am Tisch und aßen genüsslich, Ruki musste nur ab und an dafür sorgen, dass Uruha auch aß und nicht nur mit den Erbsen spielte.

„Sag mal, Taka, wie viel hat dein Freund eigentlich schon intus?“ Fragend sah Miyavi den anderen Sänger an.

„Eigentlich nur zwei Bier und ein Glas Sake, aber vielleicht wird er krank, dann kann er nie viel ab.“

„Kannst ja nachher Fieber bei mir messen.“

„Mach ich gerne, Schatz, du kannst dich ja gleich zu Hause ins Bett legen und auf mich warten.“

Anhand des verruchten Untertons konnte man schon erahnen, auf welche Art und Weise Ruki Fieber messen wollte.

„Oh, hört auf, ich will das gar nicht wissen!“ Peinlich berührt schlug der Drummer die Hände vors Gesicht, auch Ayumu hatte einen leichten Rotton im Gesicht, worüber die andern lachten.

„Aber mal was anderes! Wechselt ihr beiden auch eigentlich auch mal ab?“ Kurz blickte das Pärchen zu Aoi, dann grinste Ruki jedoch versaut.

„Wenn Kou besoffen ist, lässt er mich auch mal ran.“

„Oder er singt Linda!“ Nach dieser Aussage Reitas fingen alle laut zu lachen an, selbst Uruha lachte mit, auch wenn es ihm ein wenig peinlich war, dass er sich angetrunken getraut hatte, Linda zu singen.

Nach dem Essen räumten Aoi, Ruki und Miyavi schnell den Tisch ab, Kai und Uruha räumten alles in den Geschirrspüler, während Ayumu und Reita zum Nichtstun verdonnert wurden. Dieses Mal hatte Reita dagegen auch keine Einwände, sein Kreuz tat ihm gerade ziemlich weh, wahrscheinlich von den alten Holzstühlen Aois, die ein Familienerbstück waren. Ayumu fiel natürlich fast sofort auf, dass es Reita nicht so gut ging, besorgt musterte sie den Bassisten.

„Alles okay, Aki-chan?“

„Geht’s so, mein Kreuz tut weh.“

„Hast du denn Tabletten dabei?“

„Weiß nicht, hab zumindest keine eingepackt.“ Gleich nach diesen Worten landete schon eine Tablettendose und ein Glas mit Wasser vor ihm, überrascht blickte er nach links und sah dort seinen Freund stehen.

„Ich hab die extra im Flur auf die Kommode gestellt, damit du die auch siehst und mitnimmst, wenn du deine Jacke anziehst und trotzdem hast du sie vergessen.

„Ups.“

„Ja, ups. Und jetzt nimm eine!“ Da Miyavi anscheinend verärgert war, dass Reita seine Tabletten nicht mitgenommen hatte, schluckte dieser auch sofort eine der lila Pillen mit einem Schluck Wasser runter, guckte Miyavi danach entschuldigend an.

„Tut mir leid, dass ich die vergessen habe.“

„Will ich auch hoffen, sonst hättest du heute Abend mit Miyabimaru auf dem Sofa kuscheln können!“ Schockiert sah Reita seinen Freund an, dieser blickte Reita noch einen kurz lang böse an, lächelte dann aber und küsste Reita sanft.

„Als wenn ich das tun würde!“ Erleichtert seufzte der Bassist, kuschelte dann sein Gesicht an Miyavis Bauch und umarmte diesen dann, Miyavi kraulte ihm dafür den Nacken. Als es plötzlich von der anderen Seite des Tisches blitzte, sahen die beiden zu Kai, der wieder am Tisch saß und seine Kamera in der Hand hielt.

„Tut mir leid, aber ihr seht gerade einfach zu süß aus, wie ihr da kuschelt!“

„Guppenkuscheln!“ Gleich darauf spürte Miyavi schon, dass sich Uruha von hinten an ihn drückte und ihn fest umarmte, als der Gazette-Gitarrist aber realisierte, dass keiner außer ihnen kuschelte und ihn alle verwundert ansahen, räusperte er sich kurz, pattete Reitas Kopf und setzte sich auf einen Stuhl, zog Ruki auf seinen Schoß, um sich hinter diesem zu verstecken. Der Rest lachte kurz darauf, dann setzten sich alle an den Wohnzimmertisch.

Nach einer kurzen Diskussion entschieden sie sich dafür, Uno zu spielen. Während des Spiels merkte man aber deutlich, dass Reitas Tabletten zu wirken begannen. Er wurde unkonzentriert, verpasste seinen Einsatz, guckte einmal Kai ganz verklärt an, als dieser ihn mit einem Stups darauf aufmerksam machte. Nur ein paar Minuten später fielen ihm immer wieder die Augen zu und er verlor fast seine Karten.

„Willst du dich sonst ins Bett legen, Aki-chan?“ Vehement schüttelte Reita den Kopf, kletterte rittlings nach einigen Sekunden auf Miyavis Schoß und umarmte diesen dann, legte dabei seinen Kopf auf Miyavis Schulter ab. Ein wenig irritiert legte der Solist nun einen Arm um seinen Freund, drückte Ruki seine Karten in die Hand, damit dieser sie auf den Tisch legen konnte.

„Chibi?“ Der Angesprochene gab nur ein Murren von sich, machte aber sonst keine Anstalten, sich zu bewegen, was Miyavi zum Seufzen brachte.

„Wirken die Tabletten immer so?“

„Ich glaube ja, normalerweise nimmt er diese bevor er ins Bett geht, da merk ich das nicht so, aber weil er ja so dolle Schmerzen hatte, hab ich ihm die schon gegeben, tagsüber bekommt er andere, die nicht so k.o. machen.“ Der Solist drehte seinen Kopf ein wenig, um zu Reita zu sehen, so wie es aussah, schlief dieser auch schon.

„Aber du musst das positiv sehen, er ist gleich zu dir gekommen und nicht erst zu einem von uns!“

„Echt super, nur leider muss ich aufs Klo!“ Uruha kicherte, steckte damit auch Ruki und Aoi an.

„Ja, ja, macht euch nur über mich lustig!“

„Leg ihn doch hier ins Bett, ihr könnt auch hier schlafen, Reita hat Wechselklamotten hier und dir kann ich was leihen.“

„Lieb gemeint, aber morgens brauch er andere Tabletten, die hab ich aber nicht mit und außerdem muss ich meine Katze auch noch füttern, sonst läuft sie Amok. Ins Bett leg ich ihn aber trotzdem!“ Mühsam stand der Solist mit seinem Freund auf, wackelte dabei ein bisschen. Aoi stand ebenfalls auf, öffnete Miyavi die Tür zum Gästezimmer und schlug die Decke zurück, damit Miyavi den Schlafenden gleich ins Bett legen konnte.

„Kannst du ihm noch die Hose ausziehen, ich mach mir sonst gleich in meine.“ Lachend nickte Aoi, Miyavi huschte schon zur Toilette.

Als der Solist wieder ins Wohnzimmer kam, saß Soi schon wieder mit am Tisch, die Tür zum Gästezimmer war nur angelehnt. Seufzend ließ sich Miyavi aufs Sofa fallen.

„Und wie geht’s sonst so mit ihm?“ Ein wenig neugierig, wie Reita und Miyavi miteinander auskamen, war Aoi, deswegen fragte er den Solisten einfach.

„Bis jetzt ist alles okay, wir sind eigentlich nur noch in meiner Wohnung, aber auf Dauer ist es eben doch zu klein, auch wegen den ganzen Instrumenten und so. und wenn wir dann zusammenziehen, wird dann auch seine Auto verkauft, wir fahren ja jetzt eh schon nur noch mit einem Auto.“

„Stimmt, und Aki-chan fährt auch nicht so gerne Auto, ihm ist das zu stressig mit dem ganzen Verkehr und den ewigen Staus.“

„Ach so. Aber er hat eins?“

„Jap, das brauch er ja, um zur Arbeit zu kommen, mit der Bahn fährt er noch weniger…Kou, hör auf, an deinem Freund rumzufummeln!“ Um den letzten Worte Nachdruck zu verleihen, schlug Aoi dem anderen Gitarristen gegen den Arm, dieser steckte aber nur seine Zunge raus, setzte sich auf Rukis Schoß und drückte diesen auf den Boden, auf dem sie saßen, um seinen Hals zu bearbeiten, was diesen wiederum zum Kichern brachte. Ein paar Minuten blickte Aoi sich dieses Schauspiel an, bis er sich einfach auf die beiden warf, was auch den gewünschten Effekt erzielte. Allerdings brachte dies Uruha dazu, sich wütend auf den Rhythmusgitarristen zu werfen und diesem einen Knutschfleck am Hals zu verpassen. Nach getanem Werk löste er sich wieder und guckte den Älteren schnippisch an.

„Ha, wenn deine Frau das sieht, denkt sie bestimmt, du betrügst sie und verlässt dich!“

„Ja, genau Schatz, gleich morgen pack ich meine Sachen und verlass dich, schließlich hast du mich mit einem der schwulsten Männer der PSC betrogen!“ Außer Uruha lachten alle, dieser brauchte noch einen Augenblick, um das Gesagte zu verarbeiten, als das aber geschehen war, verschränkte er beleidigt die Arme vor der Brust und stand auf.

„Ihr seid mir zu doof, ich geh jetzt ins Bett!“ Wütend stapfte der Gitarrist zu Reita ins Gästezimmer, schloss die Tür dort mehr oder weniger leise und ließ sich dann ins Bett fallen. Der Bassist murrte, blickte dann aus müden, kleinen Augen zur Seite.

„Du bist nicht Mi…“

„Nein, ich bin wütend!“

„Das ist ein komischer Name…“ Kurz blickte der Größere zu Reita, dieser blickte ihn aus zusammengekniffenen Augen schlaftrunken an, dann lachte Uruha einfach los.

„Herrlich, Aki-chan, herrlich!“

„Nein, schlafen!“ Uruha lachte wieder, er wollte gar nicht wissen, was Reita gerade verstanden hatte.

„Okay, von mir aus!“ Immer noch kichernd rutschte Uruha weiter an die Wärmequelle und Reita schloss die Augen, während der Gitarrist sich die Hose öffnete und von den Beinen strampelte, gleich danach zog er die Decke wieder ordentlich über den Bassisten und auch über sich, schlief auch kurz danach wieder ein.
 

Die restlichen drei Tage bis zum Frühlingsspecial vergingen relativ schnell. Im Backstagebereich herrschte Tumult, überall musste noch am Outfit oder der Frisur rumgezupft werden, auch der Gazette-Bassist richtete noch einmal ein paar Haarsträhnen vor dem Spiegel, sein Outfit war schon komplett fertig und geschminkt war er auch schon, genau wie der Rest von Gazette. Einen kurzen Augenblick später stand Miyavi hinter ihm, schlang seine Arme um Reitas Hüfte, küsste diesen auf die nackte Schulter, Reita trug heute wieder eine Weste als Oberteil.

„Du bist doch hübsch genug, Chibi!“

„Ich weiß!“

„Nervös?“

„Ziemlich sogar!“ Der Ältere legte seine Hände auf Miyavis Arme, lehnte sich an diesen und schloss die Augen, ignorierte die Leute um sie herum einfach. Miyavi konnte verstehen, dass Reita so aufgeregt war, schließlich wollten sie heute der Öffentlichkeit preis geben, dass sie ein Paar waren und dass Gazette und Miyavi durchs Reitas Krankheit fürs erste keine Liveauftritte geben würden.

„Ich war schon lange nicht mehr so nervös.“ Liebevoll küsste der Solist die Schläfe des Älteren, kraulte ihm leicht den Bauch, an der Stelle, von der er wusste, dass Reita dort gerne gestreichelt wurde.

„Brauchst du doch gar nicht, deine Band und ich, und der Rest von der PSC bestimmt auch, wir stehen doch alle hinter dir. Sogar unsere Manager haben nichts dagegen.“

„Aber auch nur, weil du und Yutaka die beiden stundenlang bequatscht haben.“ Miyavi schmunzelte, Reita streckte sich ein wenig, küsste dann das Kinn des Größeren, da er nur an dieser Stelle im Gesicht ankam, Miyavi gab ihm dafür einen Kuss auf die Stirn.

Da es plötzlich vor ihnen blitzte, sahen beide erschrocken nach vorne, erblickten dort den SuG-Sänger mit seinem Handy.

„Oh, ihr beide seid ja sooooo süß zusammen!“ Gleich danach rannte Takeru auch schon von dannen, sprang bei Masato aus seiner Band auf den Rücken, der unter dem plötzlichen Zusatzgewicht ächzend umkippte.

„Anô...“ Ratlos blickten die beiden sich an, entschieden sich dann aber dazu, zu Reitas Band zu gehen, vorher wischte Miyavi seinem Freund aber noch seinen Lipgloss von der Stirn. The Gazette unterhielten sich gerade mit Kaggra,, unterbrachen aber, als die beiden dazukamen. Miyavi schob Reita vor sich, um diesen danach wieder zu umarmen und am Bauch zu kraulen.

„Und ihr wollte das echt durchziehen? Fing ich echt klasse, dass ihr da so zu steht, ich mein, Ruki und Uruha zeigen ja auch, dass sie zusammen sind, haben das aber noch nicht öffentlich gemacht.“ Eifrig nickte Miyavi, blickte Isshi dabei freudestrahlend an.

„Aber bei uns hat das auch noch einen anderen Grund, den erfahrt ihr später.“ Bis jetzt wussten die andern Bands noch gar nicht, dass Reita krank war. Als Isshi wieder zum Sprechen ansetzen wolle, unterbrach ihn einer der Crew-Mitglieder und erzählte ihnen, dass sie gleich auf die Bühne mussten, also begaben sie sich alle an den Seiteneingang der Bühne und warteten dort, bis sie aufgerufen wurde. Kurz bevor Gazette auf die Bühne mussten, zog Miyavi seinen Freund noch einmal zu sich, gab ihm noch schnell einen Kuss auf die Lippen, ignorierte Takerus Quietschen im Hintergrund, gleich darauf mussten The Gazette aber auch schon auf die Bühne.

Wie auch bei den Bands vor ihnen kreischten die Fans laut, als sie die Bühne betraten, mit ein paar Gesten wurden die Fans begrüßt, bis sie sich schließlich auf die ihnen zugewiesenen Plätze setzten.

Nach ein paar Minuten saßen dann alle auf ihren Plätzen, Gazette in der Mitte, Miyavi am Ende der Reihe. Die Stühle waren dreireihig auf Stufen auf der Bühne aufgestellt worden, da sonst nicht alle genug Platz hätten, die beiden Moderatoren saßen auf ihren Stühlen neben den Bands. Als dann alle saßen, begrüßten die beiden Moderatoren das Publikum.

„Hallo alle zusammen und Herzlich Willkommen bei Hey! Hey! Hey!-PSC-Special! Heute sind unsere Gäste alle in der PSC vertretenen Bands, also SuG, Screw, Kra, Kaggra,, Alice Nine., The Gazette und Miyavi natürlich.“

„Ganz genau, heute dreht sich alles um diese Bands und deren Pläne für dieses Jahr, natürlich werden auch Fanfragen beatwortet, die wir im Voraus erhalten haben.“

„So sieht’s aus. Und jetzt geht’s endlich los!“

Nach einem kurzen Film über die PSC und deren Geschichte gab es noch ein paar Konzertausschnitte der Bands und die PVs der jeweils aktuellen Single wurde gezeigt, gleich danach ging auch schon die Fragerunde los. Zuerst wurden die Indie-Bands in die Mangel genommen, ganz in der H Hey! Hey! Hey!-Manier, aber die keiner der Jungs auf den Mund gefallen war, konnten sie auch gut kontern, allen voran Takeru und Kazuki. Die beiden Moderatoren sprachen Kazuki natürlich auch auf seinen Kuss seinen Kuss mit Yuuto bei ihrer Tour X-Rays of Screw 2009 in Finnland.

„Oh ja, der war heiß, oder? Die Fans sind ordentlich abgegangen!“ Die Szene wurde eingespielt, und auch die Fans hier, die die Szene noch nicht kannte, fingen zu kreischen an.

„Ah, sogar mit Zunge?“ Ein wenig geschockt blickte einer der Moderatoren zu Kazuki.

„Natürlich, ich mach keine halben Sachen!“

„Aber, nur so aus Spaß einen Kerl mit Zunge küssen? Ich weiß nicht, ob ich das so leicht könnte!“

„Das geht ganz einfach, gar nicht nachdenken, einfach loslegen!“ Der Rest der Mannschaft lachte.

„Einfach loslegen?“ Kazuki nickte breit grinsend.

„Mehr mach ich auch nicht, das kommt auch spontan, ich überleg mir bestimmt nicht, okay, bei dem Lied, so ungefähr an der Stelle, da knutschst du jetzt jemanden ab!“

„Ganz spontan also?“ Bevor noch jemand etwas machen konnte, zog Takeru das Gesicht Kazukis zu sich, drückte diesem seine Lippen auf die Kazukis und ließ seine Zunge durch die leicht geöffneten Lippen des Gitarristen gleiten, löste sich auch schon nach ein paar Sekunden wieder.

„Das nenn ich jetzt mal spontan!“ Kazuki nahm es dem Sänger nicht übel, lachte sogar mit dem Rest der Bands.

Gleich danach kamen dann Kra, Kaggra, und Alice Nine. dran, Tora wurde darauf angesprochen, dass er bei einem Auftritt neulich von der Bühne gefallen war, sehr zur Freude der Fans, da der Graben vor der Bühne nicht sehr breit war.

Im Anschluss wurden dann Gazette ins Kreuzverhör genommen, zu erst stellten sie sich wie auch alle anderen vor, dann begann Kai zu erzählen, was bei ihnen demnächst auf dem Terminplan stand.

„Anô, demnächst haben wir wieder ein paar Interviews, mit der Fool’s Mate, der Shoxx und Arena37°c und die Neo Genesis bringt die nächsten Ausgaben mit jedem einzeln von uns raus. Dieses Jahr wird auf jeden Fall auch noch ein Album folgen, dann vielleicht noch ein paar Singles und PVs, es wird auch noch eine PV-DVD rauskommen…und eigentlich war’s das auch schon wieder…ja, das war’s so weit!“ Verlegen kratzte der Drummer sich am Hinterkopf, lachte dann, während die Moderatoren ihn nur fragen anblickten.

„Das war’s? Keine Konzerte, keine weiteren Auftritte, keine Tour?“

„Nein.“ Allgemeines Kopfschütteln bei Gazette.

„Werdet ihr etwa alt und habt nicht mehr die Kondition?“ Das Publikum lachte, auch die Band schmunzelte, schließlich übernahm der Älteste der Gruppe das Antworten.

„Alt werden wir alle, einholen werden wir auch deswegen noch lange nicht!“ Nun lachte das Publikum wieder, auch die Musiker lachten.

„Also, Spaß beiseite, das hat private und gesundheitlich Gründe.“

„Privat und gesundheitlich? Läuft das nicht auf das Gleiche hinaus?“ Der schwarzhaarige Gitarrist schüttelte den Kopf.

„Nö! Ich für meinen Teil decke den privaten Bereich ab.“

„Ach, hast du etwa eine Frau geschwängert und musst die nun heiraten?“ Die beiden Moderatoren lachten.

„Jap!“ Nach Aois einsilbiger Antwort blickten sie und auch die Fans ihn entgeistert an.

„Na ja, meine Freundin und ich bekommen bald ein Baby und wollen auch heiraten.“

„Anô, das…eto…“ Nicht wirklich wissend, was sie sagen sollten, lenkten sie einfach schnell ab.

„Und das Gesundheitliche? Hat jemand von euch einen Bandscheibenvorfall?“ Der Bassist suchte Augenkontakt mit Miyavi, fand diesen auch, der Solist schenkte ihm ein warmes Lächeln, brachte den Bassisten damit zum erleichterten Seufzen, er wusste, dass er das hier nicht alleine durchstehen musste, was ihm auch Rukis Hand auf deiner eigenen bewies. Kurz räusperte er sich, dann fing er zu reden an.

„Für den gesundheitlichen Grund bin ich verantwortlich…“ Langsam wandten sich alle Blicke zu ihm und nun wurde ihm doch ein wenig unwohl.

„Aber leider ist es kein Bandscheibenvorfall oder dergleichen…“ Nervös krallte er sich ein wenig in Rukis Hand.

„Ich…hab einen Tumor im Rücken und werde deswegen eine Strahlentherapie machen…“ Im Studio herrschte absolute Stille, selbst Takeru war still, und auch die sonst so gesprächigen Moderatoren waren sprachlos.

„Oh!“ Dies war nach einigen Sekunden das einzige, was diesen einfiel.

„Aber deine Band unterstützt dich doch?“

„Natürlich, die vier sind immer für mich da, egal wann ich sie brauche oder warum.“

„Und deine Eltern?“ Reita schüttelte den Kopf.

„Nein, die nicht, aber meine Familie wird mich mit Sicherheit auch unterstützen und außerdem…hab ich jetzt noch jemanden an meiner Seite…“

„Das hast du aber nett gesagt!“ Shou sprach aus, was wohl auch der Rest der PSC-Bands dachte, sie alle wussten genau, dass Reita mit Familie die Bands meinte.

„Und wer ist denn dieser Jemand? Konnte sie dich hinter deiner Gardine überhaupt sehen?“ Kurz schmunzelte Reita, ließ Rukis Hand wieder ein wenig lockerer.

„Hat geklappt, ja.“

„Und wie ist sie so?“ Kurz überlegte er, wie er es am besten beschreiben sollte.

„Anô, sehr fürsorglich und hilfsbereit, aufmerksam, ungefähr 1,80 Meter groß, längeres, buntes Haar, mehrere Tattoos, meistens ziemlich ausgefallen angezogen…“ Während Reitas Beschreibung wanderten schon einige Blicke zu Miyavi, auch die Moderatoren blickten zu diesem, der Solist grinste nur verschmitzt.

„Moment, Moment, die Beschreibung passt aber ziemlich genau auf Miyavi hier…“

„Wirklich? Was für’n Zufall…mein Freund sieht Miyavi auch ziemlich ähnlich…“

„Hast du gerade ‚Freund‘ gesagt?“

„Ja, hab ich, ich bin schwul!“ Mit offenem Mund wurde Reita angeguckte, ein paar der Fans waren total geschockt.

„Also bist du wirklich mit Miyavi zusammen?“

„Nein, ich tu nur so, mein Freund ist ein totaler Spießer und ich erzähl das nur, damit das nicht so langweilig wirkt!“

„Echt?“ Miyavi kicherte, steckte damit auch Ruki und Uruha an.

„Heute schwer von Begriff oder was? Natürlich ist Miyavi mein Freund!“

„Ganz echt?“

„Ja!“

„So mit allem was da zugehört?“

„Nee, natürlich nicht, ich find das total ekelig und lass Miyavi auf dem Sofa schlafen!“ Reita rollte mit den Augen, während Miyavi sich über die Begriffsstutzigkeit der beiden köstlich amüsierte, stand danach aber auf und ging in die zweite Reihe, in der Reita saß, setzte sich rittlings auf dessen Schoß, um ihm anschließend immer noch kichernd einen Kuss auf die Lippen zu drücken, den Reita nur zu gerne erwiderte. Währenddessen machte die anderen in der Reihe schon mal ein wenig Platz, damit der Solist sich mit zu ihnen in die Reihe setzen konnte. Gleich nachdem er saß nahm er Reitas Hand in seine und verharkte ihre Finger miteinander, küsste ihm danach noch einmal den Handrücken.

Mittlerweile hatten auch die Fans ihre Stimme wiedergefunden und applaudierten dem Paar.

In der Zwischenzeit hatten Uruha und Ruki auch einige Blicke ausgetauscht, gaben sich dann auch einen kurzen Kuss und hielten danach ebenfalls Händchen.

„Ihr beide auch noch?“

„Schon seit fast vier Jahren.“ Auch für dieses Outing gab es von den Fans einen Applaus.

„Ganz ehrlich, ich bin total geschockt!“

„Ist aber schön, euch mal sprachlos zu erleben!“ Diesen Satz konnte Nao von Alice Nine. nicht verkneifen, schließlich wurde er bei Hey! Hey! Hey! schon mal getreten!

„Also legt Miyavi seine Karriere jetzt auch erstmal auf Eis?“

„Auf Eis nicht direkt, ich werde natürlich kürzer treten, so wie Gazette auch, Reita geht jetzt natürlich vor.“

„Und wie sehen eure Familien das alles?“

„Meine Familie unterstützt uns auf jeden Fall, das haben sie schon gesagt.“

„Meine Mutter legt keinen Wert auf Kontakt zu mir, aber dafür hab ich Miyavis Eltern. Und meine Brüder hier ja wie gesagt auch immer für mich da.“

„Genau, wer sich mit Reita anlegt, kriegt es mit uns zu tun! Violence!“

„Genau, violence!“ Die versammelten Bands lachten, auch die Fans lachten.

Ein paar Lacher später war dann ein Frage-Antwort-Spiel an der Reihe, bei dem jeder J-Rocker das erste, das ihm zu einem bestimmten Begriff einfiel, sagen sollte, gleich danach wurden die Fanfragen beantwortet, die Musiker versuchten, alle zu beantworten, auch wenn die Zeit allmählich knapp wurde.

Kurz vorm Schluss der Sendung wurde dann noch ein Foto gemacht, sie stellten sich auf den Stufen auf, damit auch jeder mit aufs Bild kam, Miyavi stand auf einer Stufe mit Reita, hatte seine Arme um diesen gelegt, der Kleinere lehnte sich an seinen Freund, steckte seine Hände in die hinteren Hosentaschen von diesem, da er nicht wusste, wo er sonst damit hinsollte, Uruha hatte einen Arm um Ruki gelegt, machte mit diesem zusammen das Peacezeichen und grinsten um die Wette. Reitas und Miyavis Pose entging dem SuG-Sänger nicht, er schoss schnell ein Foto von der Position, zeigte dies dann breit grinsend Byou, der konnte jedoch nur den Kopf schütteln.

Im Backstagebereich zogen sich die Musiker dann wieder um und schminkte sich ab, anschließend machten sie sich auf den Weg zu einem Restaurant in der Nähe, in dem sie Plätze reserviert hatten.

Auf dem Weg dorthin stolperte Ruki über seine Füße, wurde aber gerade noch rechtzeitig von Saga aufgefangen, während die andern um sie herum lachten, auch Uruha. Deswegen ignorierte Ruki seinen Freund auch.

Da Reita wieder stärkere Rückenschmerzen bekommen hatte, nahm Miyavi ihn huckepack und trug ihn so zum Restaurant, Schmerztabletten wollte Reita jetzt nicht nehmen, sonst wäre er wieder total neben der Spur.

Im Restaurant musste der Bassist die Karte auch ziemlich genau studieren, bis er endlich ein Gericht gefunden hatte, das seinem Ernährungsplan entsprach. Gleich danach gaben sie auch schon ihre Bestellungen auf und mussten bei der großen Menge an Gästen ein wenig länger auf ihre Gerichte warten, die meisten verbrachten die Wartezeit aber mit Trinken und reden. Reita trank jedoch nichts, schließlich nahm er Medikamente, Miyavi konnte nichts trinken, weil er fahren würde, Ruki und Uruha nahmen sie mit, da ihre Wohnung von hier aus auf dem Weg lag.

Miyavi unterhielt sich mit Hiroto über Gitarren und verschiedene Brücken für diese, wovon Reita allerdings nicht viel verstand, deswegen wurde ihm das Zuhören schnell langweilig. Auf seiner anderen Seite saß Uruha, daneben Kai, Ruki war noch böse mit dem Gitarristen und wollte nicht neben ihm sitzen, darum schmollte dieser auch und hatte den Kopf auf den Tisch gelegt. Der Bassist kraulte Uruha kurz im Nacken.

„Vielleicht solltest du heute Abend nichts trinken und Takanori nachher ein wenig verwöhnen.“

„Ich glaube, das zieht nicht mehr, das hab ich schon viel zu oft gemacht!“ Kurz überlegte Reita.

„Dann bleib doch nüchtern und lass ihn dann mal nach oben, nicht nur wenn du getrunken hast.“ Ruckartig hob Uruha seinen Kopf an, blickte Reita aus großen Augen an.

„Von einem, der noch nie schwulen Sex gehabt hatte, muss ich mir bestimmt keine Sex-Tipps geben lassen!“

„Also mir gefällt die Idee…“ Erschrocken drehte der Braunhaarige sich um, Ruki massierte ihm die Schultern, lächelte ihn dabei lasziv an, während Uruha ihn ein wenig ängstlich anblickte.

„Anô…“ Ruki schlang seine Arme um Uruhas Hals, leckte ihm über die Wange.

„Komm schon Schatz, wenn du nüchtern bist bekommst du das alles viel mehr mit und kannst das besser genießen, glaub mir, das ist viel intensiver.“

„Eto…ich überleg mir das, okay?“

„Damit kann ich leben…das heißt aber nicht, dass du mich nicht trotzdem massieren brauchst, ich bin vorhin ganz schon doll umgeknickt, mein Fuß tut immer noch weh!“ Reita kicherte, den letzten Teil des Satzes hatte der Sänger in weinerlicher Stimme gesagt und Uruha auch dementsprechend angeguckt.

Ein paar Minuten später kam dann auch das erste Essen, nach knapp zehn Minuten waren dann alle versorgt. Miyavi probierte zwischendurch Reitas Essen, das sah ziemlich lecker aus, der Ältere konnte bei dem Solisten zumindest das Kartoffelgratin probieren, da er sich ein Steak bestellt hatte.

Nach dem Essen hatte Reita sich auf den Schoß des Jüngeren gesetzt, da ihm die Stühle zu hart waren, er stützte sich vorne am Tisch ab, da Miyavi ihm so das Kreuz kraulen konnte. Nur wenig später machten sie sich aber auch schon auf den Heimweg, die Schmerzen wurden mehr und nachdem er die Tablette genommen hatte, bekam er eh nicht mehr viel mit, Miyavi musste ihn auch zum Auto tragen. Ruki und Uruha hielten ihm aber die Türen auf, damit Miyavi sich nicht noch damit rumschlagen musste, beim Auto achtete Uruha auch darauf, dass Reita nicht mit seinem Kopf gegen das Auto schlug.

Nach einer knappen Stunde waren sie dann bei Rukis und Uruhas Wohnung angekommen, die beiden stiegen aus, bedankten sich noch einmal bei Miyavi und gingen dann hoch, allmählich waren sie todmüde und wollten nur noch ins Bett.

Bei Miyavis Wohnung musste dieser den Älteren leider noch mal wecken, ansonsten bekam er ihn nicht aus dem Wagen raus, kaum das er stand, nahm Miyavi ihn wieder auf den Arm, legte seine Arme unter Reitas Hintern und trug ihn wie ein Baby auf dem Arm in die Wohnung, zog dort umständlich seine Schuhe aus, setzte Reita auf dem Sofa ab, um ihm Jacke und Schuhe auszuziehen.

„Chibi, wir müssen noch schnell duschen, die Haare kleben noch vom Haarspray.“

„Ich weiß…“

„Ich beeil mich auch, dann kannst du in ein paar Minuten ins Bett…“

„Mein Rücken tut weh…“

„Du kannst ja jetzt eine Tablette nehmen und dich gleich ins Bett legen.“

„Okay…“ Miyavi zog Reita auf die Beine, brachte ihn schon mal ins Bad und setzte ihn dort auf den Hocker, der Bassist zog sich schon mal die Weste und die Hose aus, während Miyavi ihm eine Schmerztablette holte, die er auch gleich darauf nahm. Der Solist zog ihn und sich selbst zwischenzeitlich ganz aus, duschte zuerst Reita ab, föhnte ihm danach kurz die Haare halbtrocken, cremte ihn noch schnell nach dem Abtrocknen ein und zog ihm Schlafsachen an, trug ihn danach ins Bett, gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er sich selber auch noch schnell abduschte und anschließend noch seine Katze fütterte. Als das alles erledigt war, konnte er sich endlich erschöpft zu Reita ins Bett legen und war auch schnell eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2010-08-22T19:52:37+00:00 22.08.2010 21:52
Och is das Kapi was süß.... Das is alles sow schön geschrieben. Wie reita das alles sagt und ach nee... Einfach genial. Ganz super. echt große klasse!!!! XD Dafür gibts nen Berg Kekse. X3
Von: Aoifreak
2010-08-19T07:51:04+00:00 19.08.2010 09:51
Also, was soll ich sagen...Miyavi ist eine Glucke*prust*(nein, ich male keine Bilder), aber eine gaaaaaaanz süße, er kümmert sich wirklich rürig um sein Rei-pon...Mein besonderer Fav ist in diesem Kapi wie schon bemerkt Uruha und diese ganzen "geistreichen" Gespräche untereinander bei Aois Party...wirklich schönes Kapi und soooo lang^^
LG Tina
P.S. Über den Realismus in Fanfics möchte ich jetzt nicht sinnieren, da man dann auch bei der Prozentzahl von Schwulen in eben diesen anfangen könnte, die auch sehr unrealistisch ist, die die meisten von uns aber auf gar keinen Fall missen möchten, noda?!
Von:  Armaterasu
2010-08-16T16:03:43+00:00 16.08.2010 18:03
Du wirst lachen, ich hab am samstag gedacht, dass von eien no ai bald mal wieder ein neues kapitel kommen könnte und gestern war es da =) sowas nennt man gedankenübertragung, oder?

mir gefällt das kapitel sehr gut, weil es einen reita zeigt, der sehr verletzlich ist, der angst vor dem kommenden hat, aber der sehr viel kraft und zuspruch von miyavi erhält und auch von den jungs aus seiner band. gut finde ich wirklich, wie liebevoll miyavi sich um reita kümmert, dass er ihn den morgen nicht zum essen zwingt und das er vorsorglich auch mülltüten eingepackt hat. ich kenn sowas, dass einem vor nervosität ganz schlecht wird und man einfach nichst runter bekommt, selbst wenn man hunger verspürt. gut finde ich auch, dass der praktikant da mit dabei ist, dass ryo ihm alles erklärt und auch reita damit einverstanden ist, dass er dabei sein kann.

das doch sehr ernste kapitel wurde durch die uruha/ruki szene etwas aufgelockert, was auch gut war, denn sonst wäre das kapitel einfach zu düster geworden, zu schwere kost, so konnte man sich als leser erst einmal wieder etwas entspannen =)
der abend war schön, auch das du die nebenwirkungen von den tabletten so beschrieben hast und das reita gleich zu miyavi gegangen ist, dass er sich gleich an den warmen körper angekuschelt hat und kurze zeit später auch schon eingeschlafen ist. das zeigt, wie sehr er miyavi vertraut und sich bei ihm wohlfühlt.

so, nun kommen wir zu meinem kritikpunkt... das special bei hey hey hey...
ich finde es sowas von unrealistisch, dass diese menschen ihre beziehungen so öffentlcih machen. ich meine, man hat gesehen was los war, als miyavi bekannt gegeben hat, dass er papa wird und heiratet. keiner wusste vorher, dass er mit melody zusammen ist und ich vermute sehr stark, dass auch die gazette member im realen leben alle eine frau zu hause haben, wenn nicht sogar schon vater sind. familie ist wichtig, auch in japan. deswegen, fanfiktion hin oder her, aber das finde ich so unrealistisch, dass die da öffentlcih ihre beziehung bekanntgeben, rei und miyavi, ruki und uruha und aoi mit seiner ayumi. die gesundheitliche sache versteh ich noch, aber den rest nicht.
sorry, das musste sein, sowas regt mich immer auf und wenn diese ff nicht so gut wäre, würde ich sie jetzt nicht mehr lesen ^^''
acuh wenn du das geständnis von reita wirklich amüsant geschrieben hast, find ich es unrealistisch.

ich hoffe, du nimmst mir den letzten punkt in meinem kommi nicht übel ^^''
die story ist wirklich toll, deswegen werde ich sie auch weiterlesen ^-^

freue mich auf das nächste kapitel!

LG
amy
Von:  Asmodina
2010-08-16T03:41:53+00:00 16.08.2010 05:41
Ich finde dieses Kapitel süß..vor allem, wie Miyavi sich um Reita kümmert. Schreib weiter


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