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We are not alone on Earth...

...'cos demons ans angels are with us.
von

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Ein normaler neuer Mitschüler...oder doch nicht?

"Wach auf, Akira!", rief eine ihr allzubekannte Stimme immer wieder. Doch Akira´s Augen blieben geschlossen, ihr Körper reglos liegen. "Du kommst zu spät zur Schule!", sagte die Stimme erneut dringlich und verschwand dann. Seufzend öffnete das Mädchen ihre Augen und blickte trüb auf ihren Wecker.

"WAAAS?! SO SPÄT SCHON??", entfloh ihr ein panisches Schreien uns sofort sprang sie auf.

8.05 Uhr - Der Unterricht hatte schon begonnen.

Fluchend rannte sie ins Bad, dann zurück ins Zimmer. Schnell noch die Schultasche ergriffen und weg war sie auch schon.

//Mist...! Der Bus ist schon längst weg, wenn ich mich beeile bin ich vielleicht zur zweiten Stunde da!\\, dachte sie und rannte durch die Straßen. Sie beschloss eine abkürzung durch den Wald zu nehmen, sonst würde es noch länger dauern. Mittlerweile fast atemlos sputete Akira über den Waldweg, welcher kaum erhellt war. Es war Sommer, die dichten Baumkronen blockierten jeglichen Lichtstrahl, der auf den Boden treffen sollte.

Hastig rannte sie weiter, als sie auch schon wieder aus dem Wald kam. Sie stand keuchend vor dem verschlossenen Schultor. Wer zu spät kam, konnte nicht mehr in die Schule rein. Doch das galt nicht für Akira! Als sie gerade an den Mauern vorbeirannte, sah sie einen Jungen an der Mauer sitzen. Er hatte die Schuluniform an, gehörte also hierher. Doch Akira kannte eigentlich jeden hier, auch wenn nu vom sehen, aber ihn hatte sie hier noch nie gesehen. "Auch zu spät?", fragte dieser dann Akira und stand auf. Ungeduldig tapste Akira von einem Bein auf das Andere, jetzt hieß es beeilung! Es gongte, die erste Schulstunde war beendet.

Ihr blieb keine andere Wahl, jetzt oder nie! "Komm mit, ich zeige dir ein Geheimnis.", sagte sie zu dem Fremden Mitschüler und rannte los. Er folgte ihr.

Nach einigen Metern kamen sie an einem leicht zerbröckelten Teil der Mauer an, dort kletterte sie hoch. Geschickt auf dem Schmalen Mauernweg rannte sie weiter. Leicht verwundert darüber, dass der Fremde ihr ohne Probleme über den Weg hinterher kam, hoffte sie nur, dass er sie nicht verpetzen würde. Der Weg war eigentlich verboten, doch es war immerhin eine bessere Lösung als einfach zu Fehlen.

Plötzlich brach ein Stück der Mauer ab und Akira geriet aus dem Gleichgewicht. Aus einer Höhe von ca. vier bis fünf Metern zu fallen ohne sich dabei zu verletzen, diese Chancen standen schlecht. Die letzte möglichkeit - ein rettender Griff an die Mauer. Doch auch dies gelang ihr nicht, sie rutschte mit der Handfläche ab. Plötzlich wurde sie von jemanden aufgefangen, landete sanft in diesen Armen. Verwirrt schaute sie das Gesicht an, welches sie erst vorhin bei dem Fremden sah. "Wie bist du da runter gekommen..?", fragte sie immernoch verwirrt und starrte zur Mauer hoch.

"Lass das meine Sorge sein.", sagte dieser nur in einem merkwürdigem Unterton und sprang einfach so die Mauer wieder hoch. "Halt dich fest.", sagte der Fremde und rannte in einer beachtlichen Geschwindigkeit los. Was war das nur für ein Typ?

Nach weiteren fünf Minuten kamen sie am Ende der Mauer an - der Schulhof.

Dort wurde Akira auch schon von einigen Schülern ihrer Klasse empfangen, sie lief mittlerweile wieder auf ihren eigenen Füßen. Gerade als sie sich umdrehen und bedanken wollte, war er wie vom Erdboden verschwunden.

//Was geht denn hier ab? Erst diese Geschwindigkeit und jetzt ist er einfach so weg? ...... Wer war das?\\, dachte sie nur und ging mit ihren Freundinnen zurück in die Klasse.

Nun stand Mathe an, das Hassfach der Schüler bei ihrem Klassenlehrer. Dieser kam auch schon mit einem merkwürdigem Lächeln im Gesicht in die Klasse, gefolgt von einem beachtlichen Jungen. Er sah ganz anders aus, als die Jungs aus der Klasse. Groß, erwachsen, stark und sexy.

"Darf ich euch euren neuen Mitschüler vorstellen? Das ist Tenzo Yagami, er kommt aus Tokio.", sagte Herr Takando, der Klassenlehrer.

Die Mädchen mit Sternchenaugen und die Jungs mit einem bewundernden Blick starrten alle zu Tenzo. Alle, bis auf Akira. Sie konnte ihren Augen nicht trauen. Das war doch der Typ von vorhin!

Er setzte sich schnurstracks auf den freien Platz neben Akira, alle schauten ihm nach. Seine dunklen, schmalen, mandelförmigen Augen schauten auf Herrn Takando, welcher den Unterricht begann.

"Heute schreiben wir einen unangekündigten Test!", sagte dieser mit voller Begeisterung und holte einen Stapel Papiere aus seiner Tasche. Von wegen 'unangekündigt'! Erst vor zwei Tagen hatte er diesen Test schon angesagt.

"Aber was ist mit Tenzo-kun? Er weiß doch noch nicht einmal was darin vor kommt.", begann ein Schüler aus der hinteren Reihe, welcher aber auch schon von Tenzo selbst unterbrochen wurde. "Danke, aber keine Sorge, ich bin gut vorbereitet."

Die Teste wurden ausgeteilt und alle fingen an zu schreiben. Akria hatte die letzten Tage damit verbracht, nur Spaß zu haben. Sie las sich die Aufgaben durch, für sie lies sich das genauso flüssig wie Spanisch rückwärtsgeschrieben.

Mit einem verzweifelten Seufzen nahm sie den Stift in die Hand und schreibte ihren Namen auf das Blatt. Bis zur Abgabe war dies auch das einzige, was auf dem Papier stand. Tenzo sammelte die Blätter der Reihe nach ein, Akira's Blatt lag ganz oben. Er grinste leicht, als er das leere Blatt von ihr betrachtete. "Was?", fragte Akira leicht drohend in einem genervten Ton. Das gab bestimmt schon wieder Ärger zu Hause. Den Rest der Stunde verbrachten die Schüler mit Freiarbeit, während Herr Takando anfing die Teste zu Korrigieren. Sie hatten eine Doppelstunde, also bekamen sie die Teste schon am Ende der zweiten Stunde zurück. Akira traute ihren Augen nicht: Eine glatte Eins, ohne Fehler.

"Nicht schlecht!", sagte Herr Takando und klopfte ihr auf die Schulter.

Wie war das möglich? Alles war ausgefüllt - das auch noch richtig!

Verwirrt schaute sie umher, das musste doch eine verwechslung sein. Die einen freuten sich über die Ergebnisse, die anderen fluchten. Nur Tenzo bliebt ruhig auf seinem Platz sitzen, den Blick auf sein Blatt gerichtet.

Akira wollte seine Note erfahren, sah dann auf sein Blatt. Es war leer.

"Warum..!? Ich hab doch gesehen wie du das ganze Blatt ausgefüllt hast...! Und hier unten auf der siebten Aufgabe war doch dein Füller am spritzen und-...", sie verstummte. Auf ihrem Blatt war bei der siebten Aufgabe ein Tintenfleck. Hatte er die Blätter vertauscht? Aber er war doch gar nicht möglich! Schließlich war das sogar ihre Schrift, anders zum Vergleich zu der Schrift, in der Tenzo's Name geschrieben wurde. Tenzo deutete unter seinen Tisch, woraufhin Akira's Blick auch dort hin wanderte. Um seine Fingerspitzen herum leuchtete eine schwarze Aura. Dann nahm er sein Blatt und legte die Fingerspitzen auf seinen Namen. Die Buchstaben hoben sich vom Blatt ab und änderten sowohl Schriftart als auch Form! Dann, ohne einen Kommentar dazu abzugeben, legte er das Blatt zurück auf seinen Tisch und verstaute seine Hand in der Hosentasche. Sofor fiel Akira's Blick auf den bereich, wo der Name reingeschrieben werden sollte. Doch anstatt Tenzo Yagami stand dort "Das ist unser kleines Geheimnis"

Nach der Schule wollte Akira unbedingt mehr über diesen Neuling Namens Tenzo erfahren. Heimlich schlich sie ihm hinterher, er ging in den Wald. Immer tiefer und tiefer führte Akira's Weg in die Unwissenheit. Irgentwann blieb er einfach stehen und schaute sich um. "Kannst auch raus kommen.", sagte er ruhig und schaute Zielstrebend in die Richtung von Akira. Verlegen kam sie vor den Baum hervor und lächelte verschmitzt. "Oh, Tenzo. Was für ein Zufall dich hier zu sehen.", versuchte sie sich auf irgenteine Art und Weise aus der Situation zu bringen. Jedoch vergeblich. Tenzo ging zu ihr und schaute lächelnd zu ihr runter. Er war wirklich groß. "Was willst du wissen?", fragte er und setzte sich an den Wegrand.

Auch wenn es vielleicht unhöflich war, ihn nun auszufragen, so trieb Akira's Unwissenheit sie in den Wahnsinn. Leicht nervös trat sie vor ihn. "Heißt du wirklich...Tenzo Yagami..?"

Er nickte und fummelte an einem Grashalm herum.

"Warum bist du eigentlich zu uns an die Schule gekommen..?", fragte sie etwas zögerlicher und war auf seine Antwort gespannt.

"Wegen dir, Akira."

Mit dieser Antwort hatte sie nun gar nicht gerechnet, lief dementsprechend leicht rot an. "Was meinst du damit? Wir kennen uns doch fast gar nicht.", harkte sie nach und setzte sich neben ihn.

Ohne eine Antwort auf ihre Frage zu geben, legte er seine Hand auf ihre Schulter und schaute ihr in die Augen. "Ich kenne dich schon sehr lange, Akira. Seitdem du damals auf den Engel getroffen bist...", sagte er leise und kam ihr näher.

Akira's Blick weitete sich. Sie dachte eigentlich, dass sie das nur geträumt hatte. Es stimmte also, was Tenzo da sagte. Sie traf vor ca. 4 Jahren auf einen Engel. Er hatte weißes, langes seidenes Haar und eisblaue Augen.

Tenzo wurde ihr immer unheimlicher. Sie schreckte leicht auf, als Tenzo auf einmal seine Hand an ihre Wange legte. Mit einem roten Schimmer im Gesicht stand sie auf und räusperte sich leise. "Das waren noch nicht alle Fragen...", sagte sie dann leise und drehte sich zu ihm.

"Wer...oder Was bist du wirklich?", fragte sie dann ziemlich direkt und schaute ihn auffordernd an. Tenzo stand auf und stellte sich wieder vor sie.

"Das wirst du noch früh genug erfahren...", sagte er mit ruhiger Stimme und legte seine Lippen auf Akira's Stirn. Dann löste er sich in einer Schar von Raben auf. Ziemlich perplex fasste sich Akira an die Stirn und schaute in die Richtung, in die die Raben wegflogen.

Sofort rannte sie nach Hause und hatte ein seltsames Gefühl, als ob bald irgentwas auf sie zukommen würde. Ihre Schwester war noch Arbeiten, sie arbeitete oft in Büro, verdiente glücklicherweise dadurch auch viel.

Kaum zu Hause angekommen, hörte sie plötzlich ein Poltern aus dem oberen Stockwerk. Ohne lange zu zögern raste sie die Treppen hoch und in ihr Zimmer. Da war er wieder, nach zwei Jahren, der Engel mit den eisblauen Augen.

"Akira...lange ist es her.", sagte er mit einer zauberhaften Stimme. Akira zog irgentetwas zu ihm hin. "Wir müssen hier weg, und zwar schnell.", sagte er in der gleichen Tonlage und umarmte sie. Dann sprang er einfach aus dem Fenster, Akira im Arm. Doch sie landeten nicht auf dem Boden, so wie Akira es erst erhofft hatte, sondern blieben in der Luft. Der Engel hatte seine weißen Federflügel weit ausgebreitet und flog immer höher.

Seine Flügel waren mit einer großen Vielzahl von weißen, zarten Federn bestückt. Langsam wurde das Akira zu viel. Erst Tenzo, mit seinen übernatürlichen Kräften, dann schon wieder der Engel und jetzt fliegt sie auch noch in den Himmel?

Ihre Augen vielen zu, sie hoffte, dass wenn sie ihre Augen wieder öffnete, sie einfach nur in ihrem Bett lag und das alles nur ein Alptraum war.

Doch als sie sich nicht mehr bei ihm festhielt und die Augen schloss, glitt sie aus den Armen des Engels. "Akira!"

Doch es war zu spät. Schreiend fiel sie in die Tiefe. Der Engel setzte sofort zu einem Sturzflug an, jedoch war er zu langsam. Plötzlich wurde ihr Fall gestoppt. Sie riss ihre Augen auf, sah Tenzo vor sich. Dieser hatte sie erneut aus dem Fall gerettet und ebenfalls Federflügel. Doch waren diese pechschwarz, wie die Nacht. Sein schwarzes Haar wehte im Wind und seine schwarzen Augen waren drohend auf den Engel gerichtet.

Als der Engel seinen Sturzflug nicht stoppte, sondern auch noch ein Schwert wie aus dem nichts zog, füllte sich Kana's Blick mit Angst. Warum sie? Warum passierte es ausgerechnet alles ihr?

Sie schrie auf, als der Engel nur noch einige Zentimeter mit seiner Klinge von ihnen entfernt war. Doch die Schwertspitze richtete sich nicht gegen Akira, sondern bohrte sich durch Tenzo's Schulter. Ein leichter Schmerzensschrei entfloh seinen Lippen und er stürtzte Richtung Boden. Vor Panik riss sich Akira los, wurde vom Engel festgehalten. "Tenzo!!", rief sie dem Schwarzhaarigem hinterher, welcher mit voller Wucht auf dem Boden aufkam.

"Wir müssen ihm helfen! Bitte!", flehte sie den Engel an, doch dieser hielt sie fest in den Armen und flog in einen Lichtstrahl. Was ab da passierte, wusste sie schon nicht mehr. Als sie sich wieder auffand, lag sie in ihrem Bett. W

ar alles nur ein Traum oder Realität?

Es war Samstag, also konnte sie schlafen, solange sie wollte. Und das tat sie auch. Plötzlich klopfte es an ihrer Tür. "Schlafmütze, ein Freund von dir ist da!", rief ihre Schwester gegen die Tür, welche sich daraufhin öffnete. Sie schaute verwundert zur Tür. Niemand von ihren Bekannten wusste, wo genau das Haus lag. Also wer konnte es sein? War es dieser Engel? War es Tenzo?
 

(wer es weiß? ich weiß es!!! x33

next kapi is coming soon~)



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