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Ryou x Marik

(Bakura x Malik)
von

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Und Marik?

Nachdem nach einigen Minuten immer noch keine Antwort gekommen war, wollte Malik wieder gehen, wovon ich ihn allerdings abhalten konnte, indem ich ihn an der Schulter fest hielt und ihn wieder zur Tür zog. „Was soll das denn? Wenn er nicht antwortet dann will er wohl nicht, dass wir rein kommen“, meinte er nur und starrte mich etwas böse an. ‚Ja klar Malik, seit wann interessiert es dich denn, was dein Hikari will und was nicht, das ist doch nur eine faule ausrede’, kurz grinst ich ihn an. Als Antwort bekam ich nur einen verwunderten und etwas verärgerten Blick, „Was gibt’s denn da zu grinsen?“ „Ach nichts“, antwortete ich nur kurz. Ehe er sich versah, hatte ich bereits Mariks Tür geöffnet und Malik reingeschubst, damit er nicht wieder raus konnte ging ich ebenfalls rein und schloss die Tür schnell wieder von innen. Sofort wurden wir verwundert angeschaut, auf dem Bett lag Marik, seinen Kopf hatte er gehoben, um uns anzuschauen, man konnte deutlich sehen, dass er viel geweint hatte. „Was…schluchz…wollt ihr hier?“, fragte er traurig und lies seinen Kopf wieder in sein Kissen sinken so dass er zur Wand und nicht mehr zu uns schaute. Malik warf mir noch einen bösen Blick zu, in dem ich allerdings zu gut seine Sorge um seinen Hikari erkennen konnte, ich kannte ihn schon zu lange, als dass er das vor mir hätte verbergen können. Nach einem Lächeln meinerseits, ging er schließlich doch zu Marik und setzte sich neben ihn aufs Bett, als dieser sich nicht rührte strich er ihm sanft durchs Haar. Sofort hob dieser seinen Kopf und schaute Malik erschrocken an, weshalb ich mich amüsiert an die Wand lehnte, dass würde sicher noch lustig werden, sofort fing ich an zu grinsen. „Was…“ „Sch…“, sagte der Älter und legte seinen Finger auf die Lippen des jüngeren, war das da wirklich Malik? „Es wird alles gut“, sagte dieser jetzt und nahm seinen Hikari in den Arm und wiegte ihn sanft, ‚Oh, das ist ja richtig herzzereisend’, dachte ich und mein grinsen wurde nur och breiter, ‚Mal schauen, wie weit er gehen wird’. „Malik! Was soll der Scheiß? Verarsche gefälligst jemand anderen!“, schrie dieser ihn sofort an und befreite sich sofort aus seiner Umarmung, ‚Tja Malik, zum Glück ist mein Hikari nicht so aufbrausend“, und wieder wurde mein grinsen um einiges breiter. „Wieso? Ich will dich doch trösten“, antwortete Malik ruhig und nahm den Jüngeren wieder in die Arme. „Gar nichts machst du! Nur weil Bakura es dir gesagt hat!“, schrie dieser weiter und schaute zu mir, blieb dieses Mal aber in den Armen seines Yamis liegen. „Und wenn schon. Jetzt bin ich doch da um dich zu trösten, also hör auf zu schreien und erzähl mir, was passiert ist“, ‚Wow, Malik hat auch eine zärtliche Seite, die nicht andauernd Befehle geben muss, warum ist er nie bei mir so?’.
 

Sofort wurde er wieder böse angeschaut, „Warum? Du weißt ganz genau warum, du bist überhaupt erst schuld daran, dass…“, weiter kam der kleine auch gar nicht und das Bild, dass sich mir dann bot, würde mich mein Leben lang in meinen Träumen verfolgen. Malik hatte seine Lippen auf die des kleineren gepresst, welcher sich mit aller macht gegen den Kuss werde, ihn allerdings nicht lösen konnte, da der Ältere ihn im Genick gepackt hatte und ihn so an sich drückte. Der Kleinere schaute ihn mit aufgerissenen Augen erschrocken an, doch soweit ich sehen konnte hatte Malik seine Augen geschlossen. Langsam wurde ich eifersüchtig, ich wollte zwar, dass er Marik tröstete, aber woher sollte ich wissen, dass er gleich über diesen herfiel? Konnte es daran liegen, dass ich gerade mittendrin aufgehört hatte? Dann tat mir Marik jetzt echt leid. Nach einer Ewigkeit lies er dann von Marik ab, welcher mittlerweile auch die Augen geschlossen hatte und den Kuss zu genießen schien, dass konnte einfach nur ein Albtraum sein. ‚Nicht nur, dass Malik vor meinen Augen mit Marik rumknutscht nein, dieser lässt sich auch noch darauf ein, obwohl er einen Freund hat, dass ist echt zu viel für mich.’ Ich schaute den Beiden weiterhin zu, wie sie sich den Armen lagen und dem jeweils Anderen tief in die Augen schauten, „Jetzt hör endlich auf mich anzuschreien und sag mir einfach, was passiert ist“, sagte Malik schließlich mit einer sanften Stimme. Plötzlich fing Marik wieder an zu weinen und kuschelte sich an seinen Yami, wobei er sein Gesicht in dessen Shirt vergrub, dieser strich ihm nur sanft durch die Haare. „Komm, sag mir einfach, was los ist, dann wird es dir sicher gleich besser gehen“, meinte Malik mit etwas ungeduldiger Stimme. „Ich bin doch nicht blöd und sage dir so etwas, such dir einen anderen Dummen mit dem du rummachen kannst!!!“, fing der kleinere plötzlich an zu schreien, ich nahm die zweite Hälfte seines Satzes einfach mal als Kompliment. „Du willst mir doch nur helfen, damit Bakura wieder Ruhe gibt!! Und jetzt verlass mein Zimmer und zwar ihr Beiden!!!“, schrie er weiter, wobei er Malik von seinem Bett schubste, welcher mit einem lauten Knall auf dem Boden aufschlug. Marik war richtig angsteinflößend, wenn er so schrie. Malik war mittlerweile aufgestanden und fluchend zu mir gekommen, kurz warfen wir noch einen Blick auf den wütenden Marik, „Wird’s bald?!“. Nach seinen letzten Worten hatten wir fluchtartig das Zimmer verlassen und schauten uns vor der geschlossenen Tür fragend an.
 

„Tja, das hast du jetzt davon, warum musst du auch mit jedem rummachen?“, sagte ich schließlich und grinste ihn an, „Was soll ich denn sonst machen, du willst ja nie“, konterte er. „Falsch, ich will schon, nur du willst IMMER“, antwortete ich und schaute ihn genervt an. „Ach, ist ja auch egal, Hauptsache wir haben jetzt endlich unsere Ruhe und du hältst dein Versprechen ein“, meinte er nur kühl. „Das werde ich, aber erst, wenn du dich um deinen Teil der Verabmachung gekümmert hast“, sofort schaute er mich fragend an. „Wieso, hab ich doch. Ich habe mit Marik geredet und das wolltest du doch“, meinte er und schien etwas wütend zu werden. „Stimmt, du hast mit ihm geredet, wenn man das denn so nennen kann, aber du solltest dafür sorgen, dass es ihm besser geht und jetzt ist er nicht nur traurig, sondern auch wütend“, meinte ich nur und wartete ab, wie er wohl reagieren würde. Ich musste auch gar nicht lange warten, da war er bereits wieder am nörgeln, „Na und? Er will ja nicht darüber reden, also kann ich ja nichts dafür, dann soll er halt heulen!“ „Ja, genau wie du, ich muss jetzt nämlich nach Hause, mein Hikari ist bestimmt genau so traurig wie er. Nämlich wenn meine Vermutung richtig ist, haben sich die Beiden wegen dieser Yuna gestritten“. Ja, meine Kombinationsgabe war einfach beeindrucken, doch das schien Malik noch nicht mal im Ansatz zu würdigen und schaute mich einfach nur verdutzt an. „Vergiss es, du gehst nirgends hin, bis ich das habe, was ich will“, sagte er schließlich schon fast drohend. „Und wenn doch?“, fragte ich ihn grinsend, mal schauen, wie weit man bei ihm gehen konnte. „Dann werde ich dich knebeln, irgendwo festbinden und dich solange quälen, bis du freiwillig hier bleibst“, sagte er nur kalt. ‚Warum muss ich ausgerechnet so einen als Freund haben, der hat doch nen Knall’, dachte ich und schaute ihn genervt an. „Okay, ich bleib ja hier, aber du lässt gefälligst die Finger von mir, sonst knallts“, meinte ich nur kühl und ging an ihm vorbei in sein Zimmer. ‚Tja Hikari, kann doch nicht kommen, das tut mir jetzt richtig leid’, bei dem Gedanken musste ich wieder grinsen. Mit einem lauten Seufzer warf ich mich auf Maliks Bett und schon wenige Sekunden später lag auch sein Besitzer auf ihm und grinste mich nur an. Natürlich wusste ich, dass ich es nicht schaffen würde ihm zu entfliehen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-08-07T21:50:42+00:00 07.08.2008 23:50
Man oh man Malik, was sollte das schon wieder?? Du machst ja alles schlimmer und jetzt willst du auch Bakura zu so was zwingen! Er werd dir durch das doch irgendwann verlassen... Kannst du es nicht sehen er will viel mehr liebe haben?!

Sorry, armer Marik... Mach bitte schnell weiter
Von: abgemeldet
2008-08-02T09:52:15+00:00 02.08.2008 11:52
oioioi, da ist wirklich viel passiert...
sorry, dass ich erst jetzt schreibe, aber ich war die letzten
tage nicht zuhause und auch nicht irgendwie in reichweite eines pcs^^
also die kapitel sind vom schreibstil und inhalt wirklich schön geworden.
du beschreibst die gefühle und die situation der beteiligten sehr schön und anschaulich^^ also mach bloß weiter so.
das malik auch wirklich so sanft sprechen kann, hat mich gewundert, aber
das mit dem trösten müssen wir wohl noch etwas üben^^
also bis zum nächsten kappi
lg setoanzuchan


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