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Broken Road

Glaub an das was du siehst
von

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Einleitung (Vergangenheit)

Es war ein warmer SOmmertag, als plötzlich ein Sturm aufkam und die Stadt anfing zu verdunkeln. Überall leuchtete es auf und man sah nur noch die von den Waffen, Granaten, Raketen und anderen Kriegsmitteln aufsteigenden schwarzen Wolken, es waren Rauchwolken, die kein Ende nahmen.

Überall hörte man die Hilferufe und die verzweifelten Schreie aus den Straßen, bis sie letztendlich starben. Die Königin von Sonaey lief mit ihren Kindern die Palasttreppe hinauf, ihre Kraft war schon am Ende, doch sie schaffte es noch gegen eine hölzerne Tür zu klopfen. »So gleich, ich bin ja schon da«, rief James Robertson, der gerade dabei war seine Sachen zu packen. »Bitte nehmen sie mein Baby und meinen Sohn, flüchten Sie mit ihnen, sonst werden sie sterben. Es reicht doch schon, dass mein Mann und ich es nicht mehr hier raus schaffen, tuen Sie mir bitte diesen letzten Gefallen, James. Sie waren immer ein guter Hausherr und ebenso einer der engsten Bekannten, deswegen bitte ich Sie mit letzter Kraft, nehmen Sie meine Kinder und retten sich und die beiden«,flehte die Königin. Nach ihrem letzten Wunsch wurde sie erschossen, James Robertson war schockiert, aber konnte noch rechtzeitig fliehen, bevor er den letzten Lebenswunsch der Königin hätte nicht erfüllen können.
 

Einige Jahre später, als Rika 16 Jahre alt war, erschien es Robertson an der Zeit Rika entscheiden zu lassen, ob sie lieber zurück nach Sonaey gehen wolle oder eher ein neues leben als normale Schülerin in der Stadt Cykuro leben möchte. »Rika, du weißt ich habe dir von Anfang an die Wahrheit erzählt und nun frage ich dich nur noch eine Sache; möchtest du zurück nach Sonaey, den Menschen dort deine Treue als zukünftige Prinzessin versprechen oder so wie dein Bruder sich entschieden hatte, nach Cykuro gehen und dort ein ganz gewöhnliches Leben führen?«, fragte James sie. Das Mädchen ging stillschweigend auf ihr Zimmer, um dort in Ruhe nachdenken zu können. Einige Stunden später ging sie zu James Robertson und entgegnete ihm, dass sie nach Cykuro möchte, ihren Bruder sehen und Freunde finden.
 

Es wurde keine Zeit verschwendet, sie packten ihren Umzugswagen und zogen nach Cykuro. [...]

The way I feel

An einem verregnetem Montag Morgen machte sich Rika auf den Weg zur Schule. Ihr erstes Schuljahr lief nicht gerade reibungslos, denn Rika musste sich erst klar werden was für ein Leben sie aufgegeben hat. An diesem Montag ging sie Richtung Schule. Wenige Meter vor der Schule erblickte sie Souta, den wohl coolsten Jungen an ihrer Schule. Mit jedem Schritt den sie Souta näher kam wurde sie nur nervöser. Endlich an der Eingangstreppe angekommen rutschte sie auf einem nassen Herbstblatt aus und drohte mit dem Kopf auf die Stufen der Treppe aufzuschlagen. Kurz bevor dies überhaupt geschehen konnte lies sich Souta die Treppe von oben runter rutschen um den Aufprall auf die Stufen für Rika zu vermeiden. Rika sprang sofort wieder auf und machte sich große Sorgen um Souta. » Oh mein Gott hast du dich verletzt? «, fragte Rika hysterisch. » Abgesehen von den paar wohlmöglich gebrochenen Rippen geht es mir ganz gut, aber wie geht es dir denn überhaupt? Alles noch heile? «, entgegnete ihr Souta. Rika blieb still, über ihre Wangen kulerten klare große Tränen. » Was ist denn los? Tut es so weh? «, fragte Souta mit besorgter Stimme. Rika lief mit Tränen im Gesicht davon. Souta stand auf und versuchte ihr nachzulaufen, allerdings waren die Schmerzen stärker als der Wille Rika zu folgen.

Am nächsten Tag wartete Souta vor der Schule. Rika war immer noch in Gedanken und fragte sich wieso Souta sie aufgefangen hatte. Als sie Souta vor der Schule sah wurde ihr ganz anders im Magen. Sie versuchte ihm aus dem Weg zu gehen, doch er rief ihren Namen über den Schulhof. Schließlich ging Rika zu Souta rüber. » Hey Rika, was war den gestern los? «, fragte Souta mit einer ruhigen und sanften Stimme. » Ich... ich war etwas durcheinander und musste einfach weg« , erklärte Rika. Sie setzte ihren Weg in Richtung Klasse fort. Souta sah ihr hinterher und zuckte mit der Schulter.

Wenige Stunden später wurde Rika plötzlich zur Seite gerissen. Sie schrie kurz auf dann sah sie, dass Souta der Jenige war der sie zu sich gezogen hatte. » Ich werde dich ab jetzt in Ruhe lassen, da ich den Eindruck habe dich zu stören obwohl ich dir nur helfen wollte «, sagte er und ging davon. Rika ging traurigen Herzens nach Hause. Kurz vor ihrer Haustür kam Kaori ihr entgegen und begrüßte sie. » Na du. Ich habe gesehen, dass du endlich mit Souta gesprochen hast! «, platzte sie mit fragender Stimme heraus. » Na ja also ab heute wohl nicht mehr, da ich ihm anscheinend das Gefühl gegeben habe mich zu nerven «, erklärte Rika. Die beiden betraten Rikas Zimmer und unterhalteten sich weiter über die Jungs Souta und Satoru. Während dessen liefen sich genau diese beiden Jungen über den Weg. » Sag mal bist du nicht der Typ der Rika gefangen hat? «, fragte Satoru Souta. » Hey ja bin ich, aber ich werde ihr wohl aus dem Weg gehen ich habe das Gefühl sie verärgert zu haben obwohl ich nur gefragt habe ob sie sich verletzt hat «, entgegnete Souta ihm etwas bedauernd. Satoru schaute etwas verdutzt und erwähnte, dass Rika normalerweise nicht so merkwürdig sei. Während Souta und Satoru sich langsam anfreundeten, unterhielten sich Kaori und Rika schon nicht mehr über die beiden. Sie gingen raus auf die Straße und überlegten in welche Richtung sie gehen sollen. Auf dem Weg zum Park fing es wieder einmal zu regnen an. Die Wolken bedeckten den ganzen Himmel in einem tiefen Schwarz. Mit einem Blitz fing es an und wenige Sekunden darauf war der schwarze Himmel voll von Blitzen.

Shadows

Rika und Kaori waren schon viel zu weit vom Haus entfernt, als dass sie hätten umkehren können. Sie standen mitten im Park und um sie herum fielen ganze Bäume in sich zusammen. » Kaori hier rüber, hier sind wir bestimmt sicher! «, rief Rika laut über den verregneten Weg der durch den Park führte. An einer Höhle angekommen setzte Kaori sich auf einen Stein und jammerte mit weinerlicher Stimme wie sie nur vorgehen würden. Die beiden würden es nie von der Höhle bis zum Haus schaffen ohne, dass sie von einem Baum erschlagen würden. Die beiden stellten sich unter den Vorsprung der Höhle unter um sich vor dem Regen sowohl vor den fallenden Bäumen zu schützen. Aus der Dunkelheit der Höhle heraus kamen zwei Gestalten hervor. Die beiden Mädchen fingen hysterisch zu schreiben an. Die Gestalten umarmten jeweils eine der beiden Mädchen. Souta umarmte Rika und Satoru Kaori. »Hab keine Angst ich bins doch nur Souta, der der dir sozusagen das Leben gerettet hatte und dem du die kalte Schulter zum Dank gezeigt hast «, sprach eine ruhige Stimme. Die beiden sprachen sich aus und unterhielten sich noch eine Zeit lang. Satoru betonte, dass die Höhle sicher nicht verschohnt bleibe und dass sie sich lieber auf den Weg zur Schule machen sollten und sich dort in Sicherheit bringen. Rika und Souta lehnten das Angebot fürs erste ab und bliebe an der Höhle sitzen. Während die beiden sich gemütlich unterhielten liefen Satoru und Kaori durch den Sturm. Sie mussten den zu Boden fallenden Bäumen ausweichen, darauf achten dass sie nicht auf dem nassen Boden ausrutschen würden und noch darauf achten, dass sie in die richtige Richtung liefen. Trotz den ganzen Hindernissen kamen die beiden heile an der Schule an und brachten sich in einer der für Grundschüler aufeinandere gelegten Rohe in Sicherheit. Derweil saßen die anderen beiden noch an der Höhle und überlegten ob es richtig war sitzen zu bleiben, denn die Bäume fielen immer näher an die Höhle ran. Nach wenigen Minuten war einer dieser Bäume auf den Weg die beiden jungen Teenager zu erschlagen Souta riss Rika an sich und schmiss sich über sie um sie zu schützen. Der Baum hatte sich so über die beiden fallen lassen, dass es eine Zeit lang gedauert hatte bis sie sich aus den Fängen der Zweige und Äste befreien konnten. Einstimmig beschlossen die beiden ebenfalls zur Schule zu laufen. Ein weiterer Baum fiel auf Rika zu. Souta schubste sie weg und Rika sah wie der Baum sich auf ihn zu bewegte. Es war ihr klar, dass sie sich eigentlich nicht als Prinzessin des Feuers bekannt geben dürfte aber dies war ein Notfall. Sekunden vor dem Abschluss ihrer "Verwandlung" hörte sie eine vertraute Stimme die ihr zu rief, dass sie sich nicht zu erkennen geben dürfe, noch nicht nicht jetzt. Rika brach die "Verwandlung" also ab und musste zu sehen wie der Baum auf dem Boden aufschlug. In ihrem Herz überkam sie eine Lehre und rießige warme Tränen liefen ihr über die Wangen. Verzweifelt setzte sie sich an den Rand des Baumen und blieb wie starr sitzen. Sie konnte sich kaum bewegen und zitterte am ganzen Leib. Der lehre Blick in ihren Augen verriehten, dass sie es kaum aushielt, diese Ungewissheit ob der Junge den sie so sehr liebt vielleicht doch noch zur Seite springen konnte. Sie stand auf und suchte verzweifelt nach Souta. Nichts! ... Rein garnichts hat sie gefunden. Sie ging langsam weiter und obwohl die Bäume nur Millimeter an ihr vorbei fielen ging sie langsam. In diesem Moment war ihr alles egal. Sie hatte den Menschen verloren den sie liebte. Es machten sich mehrere Schatten auf dem Boden zu erkennen, doch weit und breit war nichts zu sehen. Sie sahen so aus als ob sie Rika angreifen wollten, aber nichts geschah.

Lie to me

Kapitel 3 - Lie to me
 

Rika merkte, dass sie in dem Tempo nicht vorran kommen würde und sie von einem der vielen Bäume erschlagen werden könnte. Sie fing an zu laufen so schnell sie konnte. Nach einiger Zeit kam sie an der Schule an. Von Satoru und Kaori war keine Spur mehr. Sie setzte sich in eine von den Rohren die aufeinander gestapelt waren. Rika saß Stunden lang in diesem Rohr. Der Regen lies nicht nach, aber es fielen keine Bäume mehr zu Boden. Irgendwann nach dem es aufgehört hatte zu blitzen bewegte sich Rika zum aller ersten mal wieder. Total durchnässt durchquerte das Mädchen mit langen rosa und vorallem nassen Haaren eine große Tür. Rika war endlich zu Hause angekommen. Ihr großer Bruder Chiaki fragte mit wütender und doch besorgter Stimme: » Sag mal bist du eigentlich vollig verrückt??? Wo warst du??? Verdammt ich habe mir sorgen gemacht!!!!« Rika sagte nichts und ging die Treppe in ihr Zimmer hinauf. In dem Fotoalbum der Schule schaute sich das verstörte Mädchen ein Bild an. Dieses Bild war mit einem angenehmen Rosa in Herz Form umkreist. Mit jeder Minute die Rika das Bild anstarrte wurde es nur schlimmer. » Waaaarrrrruuuuuummmmm ...???!!!«, hörte man aus ihrem Zimmer geschriehen. Sie war am Boden zerstört, hockte auf dem Laminatboden und weinte wieder. Als Chiaki ins Zimmer gestürmt kam, sah er wie seine Schwester auf dem Boden hockte. Er nahm sie fest in den Arm und versuchte sie zu trösten obwohl er nicht wusste was geschehen war. » Hey süße was ist denn passiert. Schwesterchen wir haben soviel zusammen durchgemacht bitte rede doch mit mir darüber, vielleicht kann ich dir helfen!?«, erleuterte ihr Bruder gewissenhaft und mit einer sehr ruhigen und behutsamen Stimme. Er machte sich Sorgen um seine Schwester und wusste einfach nicht was er tuen könnte um ihr zu helfen. Er hob sie wieder zurück auf ihr Bett, deckte sie zu und hoffte dass sie nach einer Mütze schlaf mit ihm über dass was passiert ist reden würde.
 

Es klingelte an der Tür. (Ding dong)
 

Chiaki öffnete die Tür und begrüßte Kaori. » Sag, weißt du was mit Rika los ist? Sie weint die ganze Zeit und rührt sich kein Stück. Ich mache mir große Sorgen sie ... sie redet nicht mal mit mir. Weiß du vielleicht irgendwas, dass gewesen sein könnte?«, fragte Chiaki. » Hmm, na ja wir waren im Park und der Sturm fing an und als wir Satoru und Souta getroffen hatten trennten wir uns in zweier Gruppen. Was dann war weiß ich leider nicht, ich würde dir gerne weiter helfen!«, entgegnete sie ihm. Kaori wagte es Schritt für Schritt in Rikas Nähe zu kommen. Sie sah wie das Mädchen in ihrem Bett lag und weinte. Ebenso sah sie, dass es etwas schreckliches sein musste so wie Rika dort lag und schluchzte. » R...Ri..ka ...?«,stotterte Kaori leise. Chiaki kam dazu. Das traurige Mädchen wandte sich von den beiden ab und beantwortete keine aller Fragen. Die Anderen beiden Personen machten sich auf den Weg zurück hinunter ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch. Sie unterhielten sich darüber was passiert sein könnte.
 

Am nächsten Morgen machte sich Rika mit Karoi zusammen auf den Weg zur Schule sie wusste genau, dass Souta nicht da sein würde doch sie hoffte auf ein Wunder. Vor der Schule angekommen schaute sie sich vergebens um. Nichts ... nichts war von Souta zu sehen. Ihr Kopf sank nach unten. Ihre Freundin schaute sie verzweifelt an. Rika wollte ihr einfach nichts erzählen. Beide gingen in die Schule, auf den Fluren des Gebäudes schauten die Schüler das traurige Mädchen an. Keiner wusste so recht was los war, doch es entstanden Gerüchte. Einige davon waren zum Beispiel:
 

Dass Rika Souta aus Notwehr erschlagen habe, weil er sie angefasst hatte oder sie habe ihn in den Fluss geschmissen und ertrinken lassen.
 

Doch egal was die Schüler sich ausdachten es ging an Rikas Ohren vorbei und keiner erfuhr die Wahrheit.
 

Nach mehreren Wochen hatte das Mädchen sich wieder gefangen und ging in den Park. Sie ging an die Stelle an dem der Baum Souta erschlagen hatte. Der Baum lag genau so wie er an jenem Tag gefallen war. Rika kniete sich vor den Baum und Tränen kulerten über ihre Wangen.
 

»Wieso musstest du sterben warum konnte ich nicht einfach ... warum habe ich auf diese Stimme gehört, du würdest noch leben. Ich ... ich ... ich vermisse dich so sehr egal ob es so aussah als würde ich dir die kalte Schulter zeigen oder nicht, dass war nie meine Absicht, denn die Wahrheit ... ja die Wahrheit ist Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr wie keinen anderen. Ich wünschte ich könnte dir dies noch sagen. Wenn ich könnte ich würde dieses eine mal in dieser Zeit in der ich eine zweite Chance bekommen würde ich würde diese verdammte Stimme ignorieren. Sie wäre mir egal. Dein Leben es war viel wichtiger, als dass du erfährst wer ich wirklich bin. Ich meine gut es ist eigentlich ein Geheimnis und die Fähigkeiten die ich besitzte, die ich aber nicht anwende sie sind einfach zu anders für normale Menschen sie würden Angst haben. Doch wenn ich könnte ich würde dich retten. Hätt ich doch nur diese zweite Chance, ich brauche dich. Ssssooooouuutttaaa!!! Ich brauch dich bitte bitte komm zurück. Ich liebe dich.« , diese Gedanken sprach Rika laut aus.
 

Souta hörte jedes ihrer Worte, denn er war nicht tot er konnte sich in letzter Sekunde retten und versteckte sich in der Höhle. Dies tat er, damit man seine wahre Identität nicht herausfand. Schon allein seine "Eltern" die die ihn entführt hatten sollten davon nichts mitbekommen.
 

Rika stand auf und legte noch eine rote Rose vor den Baum. In ihren Gedanken kreiste es nur davon, dass Souta vielleicht doch leben könnte. Er hat sich bestimmt retten können genau diese Gedanken plagten das Mädchen. Aber es gab kein Lebenszeichen von ihm also konnte es nicht möglich sein, dass er noch lebe. Entäuscht ging sie weiter durch den Park, kam an der Cykuro-Bridge an. Sie schaute in das stille Wasser und dachte daran was passieren würde, wenn sie springen würde. Würden sie die Strömungen hinunter in die Tiefe reißen? Würde irgendwer sie retten? Es war ihr egal. Als das Mädchen sich auf das Geländer hoch hob und aufstand, sich mit einer Hand an einer schmalen Stange fest hielt, dachte sie dieser Ort ist nicht der richtige für dass war sie vor habe. Sie ging noch einige Straßen weiter. Dort am Strand von Cykuro stand ein Leuchtturm ein wunderschöner großer Leuchtturm. An ihm angekommen schaute das langhaarige Mädchen die beeindruckenden Mauern nach oben und wusste, dieser Ort sei der richtige. Rika erklimmte die Treppen bis nach ganz oben auf der Aussichtsplatform. Sie stellte sich ganz dicht an das Geländer und schaute in die Tiefen des Wassers. Die Wellen peitschten gegen die Felsen unten am Fuß des Leuchtturms. Mit jeder Welle wurde Rika ruhiger. Sie stieg auf das Geländer und stand mit weit ausgebreiteten Armen dort oben, es brauchte nur eine stärkere Brise Wind auf zu kommen und sie würde fallen. Sie aber wartete nicht auf den Wind, sie sprang einfach ab. Ohne zu schreien fiehl sie in die Tiefen. Kurz bevor sie in das Wasser fallen und auf den Grund aufschlagen konnte, kam etwas wie aus dem Nichts angeflogen und fing sie auf. Es hielt sie fest als ob sie das wertvollste auf der Erde sei. Als es Rika am dem Boden absetzte schaute Rika auf. » Soouuta?!«, erklang es in der Stille. » Ja ich bin es ... ich konnte dir nicht sagen wer ich wirklich bin, aber jetzt siehst du ja was ich kann und wer ich bin dass sollte ich dir in Ruhe erklären.
 

Souta hatte sich wieder zurück verwandelt er hatte sich in eine Art Engel verwandelt genau so wie es Rika eigentlich auch könnte, doch sie wusste nicht ob es richtig wäre es ihm zu sagen.
 

» Hör zu!«, sagte Souta.
 

» König Sorura war ein sehr reicher Mann und hatte wenig Zeit für seine Familie wegen der ganzen Regierungssache. Er war einfach wie ein König meistens ist. Hochnäsig und arogant. Doch er war mein Vater, nein er ist es noch. Ich wurde aber vor vielen Jahren in der Stadt Kuricyum entführt. Es gab einen fürchterlichen Sturm noch schlimmer als der an dem du dachtest mich verloren zu haben. Meine Mutter die Königen hatte mich fast an die Hand genommen und wollte mit mir aus der Stadt raus damit mir nichts geschieht, allerdings waren zwei Menschen schneller. Ein Mann und seine Frau verzweifelter Versuche Kinder zu bekommen rissen mich aus den Händen meiner Mutter und nahmen mich mit. Prinz des Rotflammenkristals bin ich und doch durfte ich nicht verraten wer ich wirklich war und noch bin, denn sonst würden sie meine Eltern erpressen und mir mit dem Tot drohen. Ich musste meine Fähigkeiten also unterdrücken auch wenn ich jemandem das Leben retten wollte es ging nicht in ihrer Anwesenheit konnte ich mich nicht verwandeln. Als der Baum auf mich fiel, ich hatte mich verwandelt und konnte mich doch noch retten. Es war sehr knapp und war wahrscheinlich nicht gut, aber ich musste das tun. Ich musste dich in ruhe lassen. Als ich deine Worte am Baum hörte wurde mir klar, dass ich dir die Wahrheit sagen müsste und ich bin dir gefolgt. Du standst aufeinmal dort auf dem Leuchtturm und ich hatte einfach nur Angst, dass du dir was antun würdest und dann bist du wirklich abgesprungen, ich musste dich fangen ich ... ich war es dir schuldig. Es tut mir leid ich wollte dich nicht verletzten und dich auch nicht in die Irre führen ich wollte nur nicht, dass du erfährst wer ich bin. Nun weißt du es und ich hoffe du kannst es für dich behalten. Das ich liebe dich von dir ... ich ... ich ... «, versuchte Souta in ruhe zu erklären, stotterte trotz alledem dabei.
 

Souta zog Rika an sich und küsste sie. [...]
 

Nach einigen Minuten schauten sich die beiden tief in die Augen. Rikas Augen leuchteten wie noch nie. Der Junge den sie über alles liebte hatte sie nun geküsst. Ihr Herz schlug so schnell, dass man es kaum überhören konnte. » Ich ... ich muss dir auch was erzählen Souta!«., erleuterte Rika ganz leise. » Was denn?«, wurde ihr entgegnet. » Ich will ehrlich zu dir sein jetzt wo ich dein Geheimnis weiß kann ich dir meines wohl auch anvertrauen, also na ja ich bin die Prinzessin des Feuers aus Sonaey. Ich wollte dir helfen, aber ich hatte eine mir sehr vertraute Stimme gehört die mir gesagt hatte, dass ich mich nich verwandeln dürfe. Es tut mir leid!«, erklärte sie und schaute dabei verlegen auf den Boden. Der Junge schaute sie skeptisch an, aber vertraute ihr die Wahrheit gesagt zu haben. » Sag weiß Kaori davon?«, fragte er neugierig. » Nun ja Kaori eigentlich dürfte ich dir dass nicht sagen, aber sie selber ist auch eine Prinzessin sie ist die Prinzessin des Wassers. Ihre Heimat ist WaterSprings, es liegt in den tiefsten Tiefen des Magory Sees«, betonte sie. » Und Satoru, auch ein Prinz?«, fragte er ein weiteres mal. » Satoru er ist nur fürs Gute er ist einfach total liebenswürdig. Er kann sich kaum an seine Vergangenheit erinnern, aber Kaori und ich haben die Vermutung dass er auch einer ist. Wir sind Prinzessinen und wir haben es im Gefühl etwas über Menschen zu erfahren«, erklärte sie.
 

Stunden später nach dem alles geklärt war gingen die beiden zusammen zurück in die Stadt. An Rikas Haus angekommen trennten sich ihre Wege. Souta gab ihr noch einen Kuss und ging. Kaum im Haus angekommen wurde sie wieder von Chiaki angemault, da er sich wieder umsonst große Sorgen gemacht habe. Er ging in sein Zimmer. Die Tür knallte heftig zu. Seine Schwester lief ihm nach und riss die Tür wieder auf. » Bitte es tut mir leid, aber ich war doch nur draußen!«, wurde verzweifelt erklärt. » Ach bitte komm mir nicht mit deinen Ausreden du hättest bescheid sagen können James und ich warten auf dich und machen uns vor Angst fast in die Hose und du ... du gehst draußen fröhlich spazieren, willst du mich eigentlich verarschen???«, schrie Chiaki voller Wut im Bauch. Er schmiss seine Hausschuhe nach ihr, um sie aus dem Zimmer zu vertreiben. Es klappte Rika ging. Hinter ihr schlug die Tür im Schloss ein. Sie ging auf ihr Zimmer.

Friends

Alleine in ihrem Zimmer verarbeitete sie die Momente die an diesem Tag statt fanden. Sie dachte nach und war sehr glücklich über den Verlauf des Tages.
 

Wenige Tage später klärten Souta und Rika, dass sie kein Paar sein könnten. Sie waren sich zwar näher gekommen, aber für beide war alles zu schnell gekommen, sie wollten einfach nur gute Freunde bleiben. Mit der Entscheidung nur mit Souta befreundet zu sein kam Rika sehr gut zurecht. Als Rika mit Kaori über alles sprach war sie erst etwas sauer, da ihre Freundin einfach erzählt hat wer sie wirklich war und das passte ihr erst garnicht in den Kragen. So diskutierten die beiden eine ganze Weile und versöhnten sich schließlich . » Und dir macht das wirlich nichts aus, dass ihr nur Freunde sein sollt?«, erfragte das mintgrün haarige Mädchen. » Nein garnich, ich find es gut ich meine, ja ich fand ihn süß. Aber vielleicht ist es besser so, weil wir besser als Freunde klar kommen«, betonte Rika. Sie gingen zusammen in den Park.
 

Nach einer halben Stunde setzten sich die beiden auf eine Bank und schauten in den Himmel. Sie bewunderten dieses wunderschöne Blau und das warme Farbenspiel des Regenbogen.
 

Von hinten angeschlichen überraschten Satoru und Souta die beiden Mädchen. Sie begrüßten sich und gingen zusammen weiter. » Lasst uns ins Drink4To gehen!«, schlug Satoru vor. Alle waren einverstanden. Die vier gingen also ins Drink4To. Im Café setzte sich die Gruppe an einen vierer Tisch und bestellten bei einer jungen Bedienung vier Milchshakes. Das Mädchen ging wieder an ihren Arbeitsplatz und schaute die vier beneidend an. Sie selber wünschte sich schon lange Freunde, doch vergebens was auch immer sie versuchte alle gingen ihr aus dem Weg. Dabei wusste das Mädchen nicht mal wieso. » Sag mal ist das nicht das Mädchen aus eurer Parallelklasse?«, erfragte Kaori. » Ja das ist sie, aber keiner will mit ihr befreundet sein, dabei scheint sie doch sehr nett zu sein!«, erwiederte ihre Freundin. Die vier besprachen etwas ganz leise so, dass niemand mitbekam was bei ihnen vor sich ging. Nach dem die Freunde ihre Milchshakes ausgetruncken hatten bestanden sie darauf zu bezahlen und gaben der Bedienung ein gutes Trinkgeld. Das Mädchen bedankte sich freundlich und war auf dem halben Weg zurück an die Kasse, als Rika sie rufte. » Hey, du bist doch Kazumi aus der anderen Klasse?«, fragte sie. Kazumi drehte sich um und schaute die Fremde fragend an. Sie antwortete und wollte wieder gehen, doch Rika packte ihre Hand. » Wir wissen wer du bist und dass du so ziemlich alleine bist!« erkärte sie. » Okay und was wollt ihr nun von mir? Wollt ihr mich fertig machen? Mich verspotten? Oder vielleicht überfallen? Ich bin alleine ja aber auch nur was Freunde angeht meine Familie ... beachtet mich auch nicht. Ihr Blick sank auf den Boden zu. Ich ... ach lasst mich doch alleine verdammt!«, fluchte sie. Rika nahm sie plötzlich in die Arme. Alle schauten sie verwirrt an, da niemand verstand wieso sie dies tat. Rika erklärte ihnen nach einigen Minuten, dass sie wüsse wie es sei alleine zu sein, na ja nahezu allein. Deswegen wolle sie Kazumi nur aufmuntern und habe sie deswegen in den Arm genommen und vorallem, weil sie mit ihr befreundet sein wolle. Kazumi kamen Tränen, aber sie konnte es sich verkneifen zu weinen. Nach Schichtschluss ging sie alleine nach Hause, wollte nicht glauben was vor wenigen Stunden im Café vorgefallen war. Auf dem Weg kam sie Rika entgegen. Sie schauten sich an und beide lächelten. » Wieso ... wieso willst du mit mir befreundet sein? Ich meine es wollte doch vorher auch keiner. Doch plötzlich tauchst du auf!«, fragte eines der Mädchen. Rika schaute ihr in die Augen, sie waren hell, eine schönes helles Rot. » Se rewarlat Presession?«, fragte die Prinzessin des Feuers mit skeptischen Blick. » Ja ich bin eine Prinzessin«, kam ihr entgegnet. Auf der Sprache der Prinzessinen sprach Rika die Frage ob Kazumi eine Prinzessin war und da sie ihr antworten konnte wusste sie, dass sie eine war. Die beiden unterhielten sich und schließlich gab Kazumi zu die Prinzessin der Erde zu sein. Eigentlich würde man wegen ihrer roten Haare denken, dass sie die des Feuers wäre, aber es war eben nicht so. Die beiden machten noch einen ausgibigen Spaziergang und Kazumi fand endlich wen mit dem sie über dieses Geheimnis reden konnte und eben so Fragen stellen konnte. Sie war so glücklich, dass Rika und die anderen genau so waren wie sie und dass sie mit ihr gesprochen haben und mit ihr befreundet sein wollten, das machte sie, schon allein diese Kleinigkeit machte sie zum glücklichsten Menschen der Welt.
 

Eine Woche später waren die Freunde zusammen unterwegs, als plötzlich schwarze Wolken den Himmel verdeckten. Rika wusste, dass dies nichts gutes zu bedeuten hatte. Kazumi schaute zu Kaori rüber und zuckte mit der Schulter, als diese sie fragend ansah. Rika war ruhig, sehr ruhig. Sie lauschte dem Wind und sah nach oben in die schwarzen Wolken hinein. Plötzlich kam etwas wie einer Sternschnuppe geradewegs auf die Gruppe zu geflogen. Souta schaute mit leicht zugekniffenen Augen nach dem Gegenstand. Er wusste, dass dies kein normaler Gegenstand war es war etwas lebendiges. Noch ca. zweitausend Meter über ihnen erkannte Souta ein Mädchen. Er wusste was zu tun war. Er verwanelte sich um das Mädchen fangen zu können, denn in seiner Menschengestalt hätte er keine Chance das Mädchen bei der Geschwindigkeit zu fangen. Souta sah wunderschön als Engel aus. Er hatte zwar eine andere Frisur als vorher, aber das war den anderen egal. Er flog auf das Mädchen zu und versuchte sie aufzufangen, doch er wurde mit ihr gerissen. Er drohte mit dem Mädchen zusammen auf dem Boden aufzuprallen. Noch ungefähr eintausendfünfhundert Meter. Plötzlich hielt etwas gegen die Flugrichtung an. Es war Rika. Sie gab sich größte Mühe um den Fall ab zu bremsen. Rika hatte sich also auch verwandelt. Souta war begeistert von dem was er da sah. Sie sah wunderschön aus. ihr langen roser Haare und diese leicht rosa schimmernden Engelsflügel. Es sah wunderbar aus. Zu dem funktionierte sogar der versuch den Fall ab zu bremsen. Langsam näherten sie sich dem Boden. Endlich und vollkommen erschöpft setzten sie sich auf den Boden. Rika und Souta hatte ein kleines Mädchen in den Armen. Sie hatte blaue Haare und eine schöne Kette die ein Kreuz trug. Das Mädchen blieb noch einige Minuten ohne Bewusstsein. Als sie erwachte schaute sie die anderen fünf mit großen Augen an und erschrak. » Wer ... wer seit ihr? Wo bin ich?«, stotterte die kleine. Sie hatte Angst sie wusste nicht wo sie war und war auch noch alleine ohne Familie. » Du bist in Cykuro. Es ist eine sehr kleine, aber auch nette Stadt. Woher kommst du?«, fragte Rika die sich in Zwischenzeit schon zurück verwandelt hatte, eben so wie Souta. » Ich ... m ... mein Name ist Yumiko! Ich komme aus Skycry, fall euch das was sagt!«, gab das Mädchen mit einem erst unsicherem, doch dann selbstsicheren Ton wieder. » Moment du kommst aus Skycry?? Dann bist du der Engel der Luft, das Kind von Sodaru Yokinobu! Du bist die nachfolgerin von Sari, sie ist deine Mutter? Oder teusch ich mich?«, fügte das erschöpfte Mädchen, dass ihr das Leben gerettet hatte hinzu. Yumiko konnte bei jeder Frage nur mit ja antworten, doch war ihr nicht ganz wohl dabei. Sie wollte wissen woher Rika soviel über sie wusste und die anderen dem Anschein nach auch. Rika erklärte ihr ihre Vergangenheit und dass ihre Mutter ihr alles über die Heiligen Engel erzählt hatte.
 

Die Heiligen Engel waren 10 Kriegerische Engel die für das Gute und gegen das Böse gekämpft haben. Ihre Nachkommen sollten ebenfalls Nachkommen zeugen und ihnen alles beibringen was sie konnten und ihr WIssen an die ihre weiter geben. Allerdings haben es nicht alle dieser Engel lebend aus dem Kampf mit dem dunkelnen Herrscher geschafft. Der dunkelne Herrscher ist ein Engel ein dunkler Engel, der Engel durch Teufels Händen geschmiedet. Er wollte damals schon die Erde und sämtliche Planeten im Universum an sich reißen und sie beherrschen, doch die Heiligen Engel machten ihm ein Strich durch die Rechnung. Einige starben nur wegen diesem dunkelnem Menschen der sich wie alle die diese Fähigkeiten besitzen verwandeln konnte. Nur diese Wesen können die Welt retten. Die Nachkommen sehen den Eltern recht ähnlich und somit ist es nicht schwer sie zu finden und dies kommt dem dunkelnem Herrscher zu Gute, denn er will alle Heiligen auslöschen er will sowas nicht in dem gesamten Universum haben. Er ist seiner Meinung nach der Herrscher über alles und will die Welt mit der Saat des Bösen überwuchern. Die Legende besagt, dass sobald sich alle Heiligen Engel die Nachkommen der Alten zusammen gefunden haben, sobald dies geschehen würde, würde der Krieg zwischen Gut und Böse erneut beginnen.
 

Die sechs schauten sich an und tauschten ihr Wissen über die Geschichte der Heiligen Engel aus. Nur Satoru konnte da nicht mitreden, denn er ... er war keiner von ihnen. Das dachte er bis er auf einmal zusammenbrach. Souta schnappte ihn sich bevor er auf dem Boden aufprallen konnte. Er hielt ihn in seinem Armen. » Hey Satoru. Hey ... was ist los, komm rede mit uns!«, versuchte dieser ihn zu wecken und wieder zurück zu holen. Es klappte nicht. Satoru blieb ohne Bewusstsein. Rika schaute sich Satorus Handgelenk an. » Ich wusste es!«, rief dies. Alle schauten sie an. » Nun komm sag schon was weißt du?«, wollte Kaori wissen. » Er ist der Prinz des Blautropfenkristals der Engel der zu die gehört Prinzessin des Wassers. Ihr zwei gehört in ein und das selbe Element. Er ist der Heilige Engel Nummer sechs. Er ist aus der Heiligen Familie Hideyoshi. Ich meine genau DIE Familie. Es gibt viele Familien mit dem Namen, doch ich meine die Famlilie der Heiligen.«, erklärte sie. Satoru wachte auf, doch er wachte nicht so auf wie er normaler Weise aus dem Bett erwachte. Er hatte sich ganz leicht, noch nicht vollständig verwandelt. Er erschrack und unterdrückte die Verwandlung, aber alle riehten ihm das gleiche es zu zulassen. Denn nur dann könne er lernen seine Verwandlungen rechtzeitig einzusetzen.
 

Nun waren sie schon zu sechst. Die einziege die sich Sorgte war Rika. Sie dachte an die Geschichte der Heiligen Engel und dem bevorstehenden Krieg sofern alles so stimmen würde. Die Anderen machten sich auf den Weg nach Hause Yumiko verwandelte sich um nach Hause zu kommen, denn ohne Flügel war es schwer wieder auf die schwebende Insel zu gelangen. Alle staunten wie schön sie doch war, wenn sie sich verwandelte. Sie sah kaum noch aus wie das kleine Kind, dass gerade vor kurzem aus dem Himmel gefallen war.
 

Der Tag neigete sich dem Ende zu. Souta begleitete Rika noch bis vor ihre Haustür. » Sag mal Rika, meinst du, dass mit dem nächsten Kampf gegen das Böse ist wahr?«, erfragte er besorgt. » Ich weiß es nicht, aber die Geschichte ansich macht mir ein wenig Angst. Es wird wahr, denn langsam fügt sich das Puzzle der 10 Heiligen zusammen. Ich denk ... ich denke es stimmt, es wird einen erneuten Kampf geben!«, beantwortete das Mädchen seine Frage. Sie verabschiedeten sich und Rika schritt ins Haus. Ihr Bruder Chiaki begrüßte sie und erklärte ihr, dass James Robertson eine Vision hatte. Ein Vision in der Rika mit ihren Freunden Kämpfen muss. Kämpfen gegen etwas was sie noch nicht gesehen hatten es war dunkel. Rika war nun beunruhigter als vorher. Die ganze Nacht blieb sie wach und schaute aus dem Fenster. Sie find an zu zittern und zog ihre Decke bis hoch an ihren Kopf. Immer noch am zittern kuschelte sie sich in ihre Decke ein und versuchte doch noch wenigstens noch eine einziege Stunde zu schlafen. Es ging einfach nicht.
 

Am nächsten Morgen war das Mädchen tot müde, doch trug sie sich mit müden Beinen doch noch in die Schule. In der Schule angekommen sah sie ihre Freunde. Sie ging auf sie zu und begrüßte alle freundlich. Souta sah ihr an, dass sie müde war nur wusste er nicht dass Rika garnicht geschlafen hatte. Nach der Schule und mit einem Tadel wegen schlafen im Unterricht ging Rika zusammen mit Souta noch in den Park. Sie erzählte ihm von Robertson´s Vision. Beide machten sich gedanke wie es wohl weiter gehen würde, ob sie lieber den Kontakt mit neuen Menschen vermeiden sollten. Sie wussten es nicht. [...]

Seeking the others

Einige Wochen später entschieden sich die sechs die restlichen 4 Engel zu suchen. Sie liefen durch die Schule und achteten auf Eigenschaften oder das Aussehen, das Benehmen. Aber sie fanden niemanden. Als Kazumi im Café arbeitete, sah sie ein Mädchen mit langen schwaren Haaren die leicht ins Braun übergingen. Sie schaute sich das Mädchen genau an und nahm ihr Handy aus der Tasche. Neben dem Servieren gab sie Rikas Handynummer ein. Gerade ans Handy gegangen rief Kazumi ihr schon ins Ohr, dass sie wohlmöglich den siebten Engel gefunden habe. Rika machte sich sofort auf den Weg und sagte neben bei noch den anderen bescheid. Alle kamen in das Café gelaufen. Kazumi zeigte auffälliger als es sein könnte auf das Mädchen. Rika ging alleine auf sie zu. » Hey ich heiße Rika, ich würde mich gerne kurz mit dir unterhalten!«, erklärte sie dem Mädchen. » Ja gut ich heiße Kumiko und was willst du mit mir reden?«, fragte das Mädchen. Rika erklärte ihr, dass sie noch vier suchen, aber Kumiko konnte nur fragen nach was sie suchen. Beide Mädchen schauten sich in die Augen. » Verdammt ich weiß wer du wirklich bist!«, schrie Rika sie an. Kumiko schaute sie erschrocken an. » Du weißt wer ich wirklich bin? Was meinst du damit?«, fragte sie Rika. Rika schüttelte den Kopf und erklärte den anderen, dass sie nicht die siebte sein könne. Als Rika gehen wollte griff Kumiko sie an der Hand und zog sie an sich. » Meinst du vielleicht die siebte von den 10 ... von den 10 Heiligen Engeln?«, erfragte sie. Rika war erstaunt sie war es wohl doch. Die siebte Prinzessin war also Kumiko und sie war die Prinzessin des Nebels.
 

Alles zusammen gingen sie durch den Park und redeten sehr viel. Nach den zwei Wochen die sie sich schon kannten wurden sie immer bessere Freunde.
 

Ein Monat später kam ein neuer Schüler in Rika´s Klasse. Er sollte sich der Klasse kurz vorstellen und dies tat er auch. » Hey mein Name ist Nobu ich komme ursprünglich aus Darkfalls einer kleinen Stadt am Pazifik. Ich mach gerne Sport und kämpfe auch gerne mal, dies natürlich nur beim Kampfsport. Wie ich aussehe sieht ihr nun ja und sonst gibts über mich nichts zu sagen ich bin ein Einzelgänger und das wird so bleiben, also versucht euch nich mit mir anzufreunden!«, erzählte er der gesamten Klasse. Rika schaute ihn sich an und war verwundert, denn sie hatte ein komisches Gefühl in seiner Gegenwart und die Stadt Darkfalls kam ihr irgendwie bekannt vor, sie wusste nur nicht woher. Nach der Schule trafen sich die Freunde und Rika erzählte ihnen von dem Neuen. Souta meinte, dass er sich den Neuen mal genauer anschauen würde. Allerdings müsste er sich in Acht nehmen entgegnete ihm Rika, da sie bei ihm so ein unheimliches Gefühl hatte.
 

Wieder einen Monat später kam dieses Mal ein neuer Schüler in Kaoris Klasse. Sein Name war Masaru Shikibu und ist erst seit einer Woche in Cykuro. Sie merkte sofort, dass er der achte Engel sein müsste, denn er hatte diese gläntzen in den Augen und sein Charakter war auch nur vom Guten übersäht. Sie ging in einer der Pausen auf ihn zu und fragte ihn ob er der achte Engel sei. Natürlich tat sie das nicht direkt sie redete erst lange um den heißen Brei rum, bist Masaru merkte worauf sie hinaus wollte und er gab sich als Prinz des Grünblattkristals zu erkennen. Am Nachmittag stellte sie ihn den anderen vor. Alle freuten sich in kennen zu lernen und waren sofort freundlich und aufgeschlossen. Mit der Zeit bildeten die acht sogar eine richtige Clique und waren auch stolz und froh darüber so gut befreunded zu sein. Es fehlten eigentlich nur noch zwei der Engel.
 

Monate später liefen sich Takuya Toshiro und Satoru über den Weg. An einer Kreuzung liefen die beiden sich fast um. Satoru entschuldigte sich und sah sich den jungen Kerl genauer an. Er sprach ein wenig mit ihm und fand schließlich heraus, dass er der neute war, er war also der Prinz des Weißluftkristals. Satoru bat Takuya mit zu seinen Freunden zu kommen und mit ihnen zu reden. Endlich waren sie fast komplett. Es war fast soweit, noch einen der Engel müssten sie finden, damit der Krieg zwischen Gut und Böse endlich fortgesetzt werden könnte. Allerdings ließ sich der zehnte nich finden. [...]

The end of the beginning

Auch nach den letzten paar Tagen hatte sich der zehnte nicht finden lassen. Zusammen machten sie die neun immer und immer wieder auf die suche, doch es brachte nichts.
 

Als Rika an einem Samstag Abend aus dem Hause ging schien noch die Sonne. Im Park angekommen, wurde der Himmel dunkel wie die Nacht, Schatten machten sich auf dem Boden weit. Sie schaute auf den Boden und sah wie sich die Schatten mehr und mehr auf sie zu bewegten. Erst überlegte sie wie es möglich war, dass Schatten die keinen Ursprung hatten auf sie zukommen konnten, doch dann fiel ihr die Geschichte über die 10 Heiligen wieder ein. Ihr war klar, dass dies keine normalen Schatten waren es waren Schatten der Dunkelheit, sowelche wie sie es schon früher gab, als der erste Krieg gegen das Böse anfing. Sie verwandelte sich augenblicklich und flog hinauf in den Himmel, doch die Schatten konnten ihr folgen. Verzweifelt flog sie kreuz und quer durch die Luft, es brachte nichts. Als sie dann von einem der Schatten angegriffen wurde versuchte sie sich zu währen. Mit dem roten Schwert versuchte sie die Schatten zu zerstören, aber es gelang ihr einfach nicht. Die Schatten wurden durchgeschnitten, konnten sich aber wieder zusammen fügen. Rika versuchte schon alles was ihr einfiel und trotzdem half nichts der gleichen.
 

Nach fast einer halben Stunde sah Satoru wie sich Rika mit den Schatten im Park quälte. Er verwandelte sich, doch konnte er dies noch nicht lange anhalten, da er noch nicht lange von seinen Fähigkeiten wusste und sie daher noch eingeschränkt waren. Er rief Souta und Masaru zur Hilfe. Masaru kam als erster an und verwandelte sich.
 

Er machte sich sofort an die Schatten ran und versuchte sie von Rika los zu reißen. Ihre Gegner waren sehr stark, doch als die anderen Souta, Kaori, Kazumi, Kumiko, Yumiko und Takuya dazu kamen war es ihr Ende. Die neun haben es zusammen, ja auch mit Satorus Hilfe, geschafft. Das einziege was die Freunde verwunderte war, dass sie erst zu neunt waren und einer noch fehlte. Trotz alle dem begann der Kampf schon vorzeitig.
 

Am nächsten Tag ging Rika aus dem Haus. Der Himmel so schwarz wie lange nicht mehr begann Muster zu bilden, Muster die nach einem Teufel aussahen. Sie wusste, dass sie sich in Acht nehmen müsste und ging vorsichtig und mit Bedenken die Straße entlang. Hinter ihr ging eine Person. Sie sah den Schatten und schlug ohne sich zu verwandeln zu. »Ahhhh, man was ist denn mit dir los? Ich hab dir garnichts getan«, schrie Nobu. Rika war erstaunt und entschuldigte sich: »Es tut mir leid, ich dachte nur du wärst ... ach na ja ich habe mich nur erschrocken, aufjeden Fall tut es mir leid!«, erklärte sie. Nobu fragte sie nach ihren Geschichten die sie im Deutschunterricht schrieb. Sie erzählte ihm wieso sie damit angefangen hatte zu schreiben und das es ihr nun viel zu viel Spaß mache als dass sie hätte aufhören können. Nobu nahm ein kleines Glas aus der Hosentasche. Rika schaute ihn an und betrachtete das Glas. »Weißt du ich habe hier schware Tinte die ich nicht brauche vielleicht willst du mit der hier schreiben ich würde sie dir gerne schenken!«, verkündete er. Rika nahm das Geschenk an, obwohl ihr nicht ganz wohl bei der Sache war. Die zwei trennten ihre Wege und Rika begab sich langsam wieder auf den Weg nach Hause. Chiaki begrüßte sie, als sie wieder Daheim war. Das Mädchen lief in ihr Zimmer und wollte an einer ihrer Geschichten die sie seit mehreren Monaten nicht mehr weiter geschrieben hatte weiter schreiben. Sie schaute auf das Glas mit der dunklen Tinte, nahm ihre Schreibfeder auf der Schublade und tunkte diese in das Glas. [...]

The Darkness comes

Als Rika auf dem Papier ansetzte verlief die Tinte quer über das Blatt. Rika dachte sie hätte das Glas irgendwie ungekippt, doch sie sah dass dieses noch stand. Die Tinte lief über die Tischkante auf ihren Schoß und verteilte sich über ihren ganzen Körper. Sie wurde von der Tinte umhüllt. Das Mädchen konnte noch kurz aufschreiben und dann viel sie starr und eiskalt von dem Stuhl. Chiaki hatte das Schreien wahrgenommen und lief in das Zimmer seiner Schwester. Der Schock saß tief in seinen Beinen. Seine Schwester lag auf dem Boden und regte sich nicht mehr, sie war komplett schwarz und hatte einen leeren Blick, und die Kälte die von ihrem Körper aufkam machte einem Angst. Chiaki lief die Treppe hinunter und packte James Robertson am Kragen. »Robbi, Rika ... sie ... sie ist schwarz und bewegt sich nicht mehr! Tu doch etwas verdammt!«, versuchte er zu erklären. James R. lief mit dem Jungen die Treppe hinauf und schaute sich das Mädchen an. Robertson sprach wie aus Geisterhand:
 

»Es war TInte. Die Tinte der Finsternis. Der dunkle Herrscher er hat seinen Helfern um es genau zu sagen nur drei seiner Helfern jeweils ein Glas mit Tinte der Finsternis gegeben. Nie hatte es jemand geschafft einen der mit der Tinte verhült war wieder zu befreien. Es gab noch keine Lösungen für dieses Problem!«, Robertson hörte auf zu reden. Chiaki war sprachlos und ihm kamen die Tränen.
 

Eine Stunde später lief Chiaki verzweifelt von Haus zu Haus. Rikas Freunde waren nicht aufzufinden.
 

Während Chiaki die Anderen suchte begab sich Nobu in dessen Haus und entführte Rika. Den Hausherren hatte er zuvor mit einer Spritze beteubt..
 

Stunden später kam Chiaki endlich Heim, doch es war niemand zu finden. Als Robertson langsam wieder zu sich kam hörte der Junge das klägliche Jammern und schaute hinter das Sofa. Er sah wie James da lag und sich nur eingeschränkt bewegen konnte. Chiaki lief in die Küche und holte Wasser für James und gab es ihm zum Trinken. Nach wenigen Minuten konnte Robertson schon wieder aufstehen. Rika war unauffindsam und die beiden waren verrückt vor Angst. Als Souta und die anderen davon mit bekamen fingen sie sofort an zu suchen.
 

Nach mehreren Tagen hatten sie das vermisste Mädchen immer noch nicht gefunden. Doch am Abend fiehl Takuya ein, dass es in der Höhle einen geheimen Gang gab der in einen dunklen Keller führte und von dort aus konnte man in verschiedene Richtungen gehen. Sie begaben sich alle zusammen auf den Weg zur Höhle. Nur James Robertson blieb zurück.
 

In der Höhle tief im dunkelnen Keller angekommen teilten sich die neun in zwei Gruppen auf. Die erste bestand aus Takuya, Yumiko, Kaori, Satoru und Souta und die zweite Gruppe aus Masaru, Kazumi, Kumiko und Chiaki der leider keiner der Engel war. Auf der Suche nach seiner Schwester war es ihm egal ob er einer der Engel war oder nicht, er wollte einfach nur seine kleine Schwester wieder finden. Die erste Gruppe ging in einen Gang der links rum führte und die andere Gruppe rechts in einenen schmalen Tunell der weiter unter die Erde führte. Am Ende des Tunells angekommen machten sich die vier auf die Suche. Während Souta in Kontakt mit Masaru blieb (über Funkgerät) ging die Gruppe weiter. Als sie mehrere Male abgebogen waren kamen sie in eine große Halle, in der viele Fakeln standen um den dunkelnen Raum aufzuhellen. Oben an der Decke hing ein großer Käfig in dem etwas lag, etwas großes und schwarzes. Masaru sagte Souta bescheid, dass sie wohlmöglich das Mädchen gefunden hatten. Die Gruppe von Souta machte sich so schnell wie möglich auf den Weg dorthin. Der dunkle Herrscher gab sich zu erkennen es war ein rießiger schwarzer und kälte ausstrahlender verwandelter Engel, ein Engel der Finsternis.
 

Masaru und die anderen verwandelten sich, doch nur Chiaki konnte dies nicht. Die anderen Kämpften unermüdsam während Chiaki versuchte seine Schwester aus dem Käfig zu befreien. Plötzlich tauchten wieder diese Schatten auf. Als Souta und die anderen ankamen und sich ebenfalls verwandelten wurde der Kampf etwas leichter. Nur Chiaki hatte es schwerer als alle anderen. Als er gerade an der Käfigtür angekommen war und sie öffnen wollte wurde er von einem der Schatten attackiert wurde. Er verlor den halt und stürzte. Masaru wollte ihm zu hilfe eilen, doch schaffte er es nicht rechtzeitig. Chiaki schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf. Die Anderen waren schockiert. Plötzlich löste sich ein Stück der Festgewordenen Tinte und fiel aus dem Käfig bis zu ihrem Bruder auf den Boden. Eine letzte Träne von ihm erreichte das Stück Tinte. Das Stück der Tinte wurde plötzlich wieder flüssig und der Rest an Rikas Körper löste sich langsam wieder. Die letzte Träne ihres Bruders hatte ein Wunder bewirkt, die Tinte löste sich und Rika kam zu Bewusstsein. Als sie sich aufrappelte und nach unten zu ihren Freunden sah merkte sie, dass dies ein sehr anstrengender Kampf für sie alle war. Nach einer Weile schaute sie hinunter auf den Boden und sah wie Chiaki blutüberströmt am Boden lag. Sie verwandelte sich und brach somit auch den Käfig endlich auf. Unten bei ihrem Bruder angekommen schaute sie ihm tief in die Augen und sah die Leere in ihnen. Ihr Bruder hatte alles getan was er konnte um sie zu befreien und dabei hat er sein Leben für sie geopfert. »Chiiiiaaakiii«, schrie das Mädchen verstört und voller Wut. Ihr liefen Tränen so groß wie Murmeln über die Wangen. Rika nahm ihren Bruder in den Arm, sie konnte ihn nicht los lassen. Es war ihr Bruder sie hätte es nicht zulassen dürfen, dass ihm was geschieht dachte sie sich und als von hinten ein Schatten versuchte sie anzugreifen holte das Mädchen aus und schlug leicht zu, doch dieser leichte Schlag hatte mehr Kraft in sich als sie gedacht hatte. Die Trauer in ihr war so groß, dass ihre Kräfte um ein vielfaches gestiegen sind. Sie griff alle anderen Schatten an und schaffte es ganz allein sämtliche Feinde zu vernichten, nur den dunklen Herrscher konnte sie nicht angreifen, er hatte ein Schutzschild für sich errichtet. Alle versuchten es nach und nach doch es klappte einfach nicht. Als sie es zusammen versuchten kam ein kleiner Riss in die Schutzhülle und sie fingen an noch härter zu kämpfen. Schließlich gelang es ihnen das Schutzschild zu zerstören, doch plötzlich tauchte eine Gestalt hinter dem Herrscher auf. »Nobu ... du, wieso ... wieso gehörst du zu den Bösen? Wiiiesssooooo?«, kreischte Kumiko. Alle waren still und schauten dem Schauspiel vor ihnen zu. Kumiko war entsetzt, denn der Junge den sie anfing zu mögen stand auf der Seite des Bösen. »Ich habe es von anfang an gesagt, dass ich ein Einzelgänger bin und Kämpfe!«, erwiederte er. Es kam zu einem längeren Gespräch.
 


 

»Aber ich dachte nur beim Kampfsport!«

»Denkst du tatsächlich ich sage euch allen, dass ich einer bin der sich extra zu Kämpfen herausfordern lässt, jemand der eigentlich Fähigkeiten besitzt die normale Menschen nicht besitzen und dann noch, dass ich einer der Bösen bin??! Denkst du ich spinne!!?«

»Nein, aber ... «

»Waaaassss, aber ... hä? Du hast dir doch nich etwa Hoffnungen gemacht, dass du mir gefallen könntest? Ha ha ha ohhh mein Gott du hast sie nicht alle!«

»Ich ... nein was denkst du von mir ich habe mir doch keine Hoffnungen gemacht ich mochte dich noch nie du bist einfach nur Abschaum!« (Lügte sie ihm ins Gesicht).

»Warum interessierst du dich dann dafür wieso ich den Bösen zugeteilt bin?«

»Weil du im Grunde ein guter Mensch bist, das ... ich weiß es einfach!«

» Ach halt die Klappe!!!«
 

Er griff sie plötzllich mit seinem schwarzen Schwert an und versuchte sie umzubringen. Kumiko hielt mit dem Dolch des Nebels dagegen an. Als ihr der Dolch aus den Händen glitt schloss sie ihre Augen und lächelte ein letztes Mal, da sie dachte sie würde nun sterben. Nobu sah das Lächeln obwohl er sie eigentlich töten wollte, sie lächelte einfach weiter. Er holte aus und wollte zustechen, aber er konnte nicht. Rika und ihr Feuerschwert kamen angeflogen und sie erwischte Nobu am Arm. Er machte sich mit dem Herrscher davon. Rika lief zu Kumiko. »Hey ist alles in Ordnug?«, erkundigte sie sich. »Nein ist es nicht, garnichts ist in Ordnung! Nobu ist auf der falschen Seite!«, erklärte sie verzweifelt. Rika nahm sie an die Hand und half ihr auf. Souta kam während dessen auf sie zu und nahm sie in den Arm. Er wusste genau, dass sie nur die Starke spielte schließlich ist gerade ihr Bruder gestorben und das kann ihr nicht einfach egal sein. Das Mädchen allerdings ging zufrieden aussehend nach Hause und musste James Robertson beibringen, dass ihr Bruder verstorben war und sie die Beerdigung organisieren müssten.
 

Am Abend saß Rika mit Tränen in den Augen an ihrem Zimmerfenster. Sie schaute auf den Mond und hoffte eine Lösung zu finden, wie sie sich vom dem noch bestehenden Schmerz befreihen könnte. Einen Moment lag schlief sie ein und sah in einem Traum wie ihr Bruder gestorben ist während sie dort schlafend im Käfig lag. Als das Mädchen aufwachte fing sie an wie ein Wasserfall zu weinen. Selbst die Hunde der Nachbarsstraße hörten das Geweine und heulten mit. Sie konnte es nicht vergessen, sie konnte nicht schlafen sonst würde sie wieder davon träumen, sie konnte nicht essen da es bei dem Gedanken an den Tod von Chiaki ihr wieder hochkommen würde, sie konnte so ziemlich garnichts in den letzten Wochen.

Farewell

Nach ungefähr zwei Wochen wurde Chiakis Leiche zur Bestattung freigegeben, da die 9 nicht sagen konnten was wirklich geschehen ist, mussten sie es wie einen Unfall schildern und deswegen wurde die Leiche von dem verstorbenen Jungen noch gründlich untersucht.
 

Es war ein Montag Morgen, einer verregneter Montag Morgen genau so wie dieser, an dem Rika zum ersten mal mit Souta gesprochen hatte. Fünf starke Jungs, James Robertson und ein Prediger trugen den Sarg, der aus feinem Buchenholz handgeschnitzt war, zu den vorbereiteten Loch. An dem Loch standen viele Menschen, sie waren gekommen um sich von Chiaki zu verabschieden. Neben dem Grab standen Rosen und ein Eimer mit Erde mit der man das Loch wieder zuschüttete. Alle weinten und kein Gesicht blieb trocken. Als alle ihre Rosen ins Grab geworfen hatten und jeweils eine Schaufel mit Erde in das Loch geschüttet hatten war Rika als letzte dran. Sie stand ganz ruhig und mit Tränen verlaufenem Gesicht vor dem Grab. Sie schaute den Sarg an und nahm eine Rose, dann noch eine, und danach nahm sie alle Rosen die noch übrig waren. Sie warf sie ganz vorsichtig und zart in das Grab. Als sie die Schaufel griff und Erde darauf hob brach sie plötzlich zusammen. Souta der ebenfalls auf der Beerdigung war lief zu ihr hin und nahm sie in den Arm. Er tröstete sie so gut es ging, aber viel half es nicht. Sie war einfach noch zu sehr verletzt und der Tot von ihrem Bruder würde ihr niemals aus dem Kopf gehen. Er hatte sich für sie geopfert, nur damit sie wirder leben konnte, nur damit diese verfluchte Tinte wieder abging. Rika war fertig mit ihren Nerven sie nahm den Eimer schüttete die gesamte Erde in das Grab und lief alleine fort. Niemand wusste genau wohin sie lief, doch keiner folgte ihr sie wussten alle genau, dass das Mädchen erst mal ihre Ruhe haben wollte. So gingen alle nach und nach wieder Heim und scherten sich nicht darum was Rika gerade tat.
 

Etwas unruhig lief ein Mädchen durch die Staßen und rief immer wieder den gleichen Namen "Rika" ... "Rika" ... es war Kazumi die sich sorgte. Sie lief die Straßen der Stadt entlang mit der Hoffnung Rika doch noch zu finden. An der Cykuro-Bridge angekommen schaute Kazumi über den breiten Weg der über diese Brücke führte, keiner war zu sehen. Plötzlich hörte man etwas ins Wasser fallen. Sie lief an den Rand der Brücke und lehnte sich über das Geländer und sah nichts außer einen ruhigen Kreis der auf dem Wasser langsam wieder verschwand. Es fiel wieder etwas ins Wasser und nun erkannte sie, dass es nur Steine waren die in das Wasser geworfen wurden. Sie lief unter die Brücke. Der Ort war wunder schön, es gab Blumen die man nie zuvor gesehen hatte, sie waren violett und groß groß wie Tennisbälle, der Boden war aus feinem Sand umranded von kleinen Kiessteinchen und man hatte einen schönen Blick auf das Meer, auch wenn man von den Flussufer absehen musste, weiterhinten war das Meer und man konnte es wunderbar sehen. Es gab kleine aber auch mittlere Felsen auf die man sich setzen konnte, der Ort war fantastisch. Kazumi sah Rika an und ging auf sie zu. Sie versuchte ihr klar zu machen das der Unfall nicht ihre Schuld war und das Chiaki sie sicher nicht so traurig sehen wollen würde. Er hätte gewollt, dass sie fröhlich ist, dass sie Spaß hat und vorallem, dass sie wieder zur Schule gehen würde. Rika drehte sich endlich zu dem Mädchen. Sie hatte geweint, aber es war ihr egal ob Kazumi dies bemerken würde. Kazumi nahm das Mädchen in den Arm. Beide gingen sie nach mehreren Stunden nach Hause. Rika machte Fortschritte und fing wieder an zu reden. Sie konnte über Witze lachen und sie ging wieder zur Schule.
 

Eine Woche später lief sie Nobu über den Weg. Verachtend schaute sie ihn an. »Waasss was glotzt du so dumm?«, fragte dieser voller Aroganz. »Wegen dir du Idiot ist mein Bruder tot ganz allein wegen dir du bist so ein hinterhältiges ... ach es lohnt sich nicht mal sich über dich aufzuregen!«, fuhr sie ihn an. »Ach ja klar ich bin schuld. Kann ich was dafür, dass er so dumm ist und als Menschlicher in die Höhle der Finsternis geht. Er hätte mit sowas rechnen müssen und hätte draußen bleiben sollen, aber dein Bruder war einfach zu dumm!«, gab er wieder. Rika platzte der Kragen. Sie lief auf Nobu zu und holte mit der Faust aus. Ihre Faust landete genau auf seiner Nase. Sie blutete. Nobu nahm die Hand von der Nase und wurde agresiv, doch dann kam Kumiko. Er schaute zu ihr rüber und schlug Rika mit der Handfläche ins Gesicht, dann ging er fort. Kumiko kam sofort angelaufen und fragte ihre Freundin was geschehen sei. Ihr wurde erklärt, dass Nobu sie wieder einmal provoziert hatte und damit eine Abreibung verdient hatte. Schon allein wegen der Sache mit der Tinte sollte man ihn Windelweich schlagen, aber der Tot von Rikas Bruder war einfach zu belastend als dass sie hätte ihn richtig verprügeln können.
 

Nach mehreren Tagen gingen die Freunde zurück zur Höhle, allerdings gingen sie nicht hinein. Sie wussten nicht genau ob nicht noch einer von ihnen ihr Leben sonst verlieren würde. Vor der Höhle schmiedeten sie einen Plan. Dann kam ein Mädchen aus heiterem Himmel angelaufen. Es weinte unerbittlich. Sie war sehr hübsch, sie hatte rote Augen und blondes Haar. Satoru nahm sie in den Arm und beruhigte sie. »Hey alles wird gut. Was ist denn passiert kleine?«, erfragte er behutsam. »Da draußen mein Hund ... er wurde von irgendetwas in ein schwarzes Loch im Boden gezogen! Ich mach mir große Sorgen!«, wimmerte die kleine. Satoru lies sie los und ging fort.
 

Nach einigen Minuten war er wieder da. Er hatte etwas unter seiner Jacke versteckt. »Hat jemand Verband mit?«, fragte er. »Moment, ähm ... hier ist zwar nicht viel, aber ich hoffe es reicht!«, gab Kaori bekannt. Sie war etwas eifersüchtig auf das Mädchen, denn sie war in Satoru verliebt und sie konnte es garnicht sehen wenn andere ihn umarmten oder so etwas in der Art. Satoru versorgte den Hund und das Mädchen hatte plötzlich rießig geöffnete Augen. Sie war so froh den Hund wieder zu haben. »Wie heißt du eigentlich?«, wollte Rika wissen. »Mein Name ist Nira ... Nira Monuriu und ich bin Schülerin an der Cykuro Souts Highschool!«, beschieb die kleine. Die Gruppe unterhielt sich mit dem Mädchen einige Minuten und dann ging es nach Hause. Satoru bat sie darum Acht zu geben wohin sie laufe und sie solle auf den schnellsten Weg nach Hause laufen. Kaori passte es nicht, dass er sich so an ein Mädchen ran machte. Sie lief rot an. »Wisst ihr mir wird dass hier alles zu blöd ich geh!«, beschwerte sie sich. Sie ging sofort nach diesem Satz los. Tiefer im Park hatte sie Angst bekommen, denn sie war nun ganz alleine und sie wusste nicht ob die Schatten und vielleicht auch schon andere Kreaturen sie angreifen würden. Ihre Hand wurde ergriffen und sie schrie so laut sie konnte. Satoru nahm sie in den Arm und beruhigte sie. »Was ist los wieso gehst du einfach so. Ich versteh dich nicht. Außerdem brauchst du nicht schreien. Du bist von alleine los und das ohne Begleitung also mach hier nicht so einen Wind!«, erklärte er. »Es ist überhaupt nichts!«, entgegnete sie ihm. Das ganze verwickelte sich in ein länger andauerndes Gespräch.
 

»Ach komm irgendetwas ist doch los«

»Nein verdammt es ist wirklich nichts!«

»Du weißt, dass ich mir Sorgen um dich mache oder?«

»Nein, dass weiß ich nicht! Hat man ja vorhin schließlich gesehen. Ein kleines Mädchen kommt heulend angelaufen und schon ist Kaorilein scheiß egal! Lass es einfach.«

»Kann es sein, dass du eifersüchtig bist? Oder täusch ich mich da?«

»Nein ich bin nicht eifersüchtig, ganz und garnicht, doch nicht wegen einem Kleinkind und schon garnicht bei dir, du bist mir doch total egal!«

»Gut zu ... gut zu wissen. Danke das ist echt nett, denn vor ein paar Monaten hattest du mir noch deine Liebe gestanden.«

»Das war damals. Du weiß doch Mädchen suchen sich schnell wieder einen Anderen!«

»Ja sehr schnell. Ist ok wenn ich dir TOTAL egal bin. Dann geh ich lieber mal.«

»Satoru ... nein so ... so war das doch nicht gemeint. WARTE!

»Was ist denn noch ich bin dir egal du liebst mich nicht mehr ... und ich bin mit meinen Gefühlen nun ganz allein!

»Was ... was für Gefühle? ... Du ... du meinst doch nicht ...«

»Doch genau das meinte ich, aber ich bin dir doch egal also lass mal sein. Ich werd nach Hause gehen es hat kein Sinn weiter zu reden!«

»Doch hat es! Ich war nur so sauer ich meinte das doch nicht ernst, dass du mir total egal bist. Das wirst du auch nie sein. Mit dem, dass ich dich auch nicht mehr liebe ... nun ja ... wie soll ich sagen ... ich ... ich liebe dich immer noch ich habe gelogen und bin nicht stolz darauf und es tut mir unendlich leid!«

»Hmm es tut mir leid ich denke ich sollte trotzdem besser gehen!«

»Bitte bleib!«

»Tschüss Kleines!«
 

Als Satoru los ging schrie Kaori aufeinmal los. Der Junge drehte sich so schnell es ging um. Das Mädchen, dem er gerade gesagt hatte, dass er sie liebt wurde von einem dunklen Engel ergriffen und mit in die Luft gezogen. Es schien als ob er das Mädchen entführen wollte. Satoru war zwar klar, dass er noch nicht der beste Engel war, doch konnte er das Mädchen das er liebte nicht einfach im Stich lassen. Er verwandelte sich und flog so schnell es ging dem dunklen Engel hinterher. Endlich an ihm angelangt griff er ihn an. Nach mehreren Angriffen lies er Kaori fallen und genau in diesem Moment lies die Verwandlung von ihm nach. Kaori war im freien Fall und Satoru kurz davor. Er versuchte seine Kräfte zu konzentrieren, aber es gelang ihm nicht. Auch er begab sich in den freien Fall. In der Luft versuchte er die schreiende Kaori einzuholen. Es gelang ihm und er schloss sie fest in seine Arme. Kurz vor dem Aufprall auf dem Boden stürzten die Beiden in einen Baum. Satoru fing alle schläge der Äste ab und schützte Kaori so gut er nur konnt. Am Boden angekommen regte der Junge sich nicht mehr. Kaori war besorgt und lief im Kreis bis sie Mund zu Mund Beatmung versuchte. Mit sehr viel Glück hatte sie Satoru wiederbeleben können und rief danach den Krankenwagen. Auf der Intensiv Station wurde der Junge gut versorgt und konnte schon nach mehreren Tagen auf die Normale Station verlegt werden. Seine Freunde besuchten ihn Täglich und keiner machte sich so große Sorgen wie Kaori. Sie war Tag und Nacht bei ihm gewesen als er noch auf der Intensiv lag.
 

Nach einem halben Monat konnte Satoru wieder nach Hause. Was er noch nicht wusste ist, dass er durch sein Verhalten und durch die Liebe seine vollständige Kraft zum Verwandeln erlangt hat. Der Abschied mit der Vergangenheit aller war nun an der Zeit.
 

Rika musste mit dem Abschied von ihrem Bruder klar kommen. Kaori musste ihre Eifersucht in den Griff bekommen und sich daher von ihr Verabschieden, Satoru von seinen alten Qualen, dass er nie richtig Kämpfen konnte wie die Anderen. Souta von seinen "Eltern", denn er war in eine eigene Wohnung gezogen um endlich aus den Fängen dieser Menschen zu kommen, die ihn seinen waren Eltern genommen hatten, Kazumi konnte sich endlich davon verabschieden immer alleine zu sein, Kumiko konnte sich von ihrer Suche nach den Anderen verabschieden da sie die schon gefunden hatte oder besser sie Kumiko, Yumiko konnte nur ihre Einsamkeit auf der fliegenden Insel fortgehen lassen, Takuya dass er keine verlogenen Freunde mehr hatte sondern gute und ehrliche, Masaru tja er konnte seine Vergangenheit in den anderen Städten in denen er schon gelebt hatte hinter sich lassen. Nobu na ja der ... er ist einer der Bösen, aber vielleicht kann auch er irgendwann von etwas Abschied nehmen von dem er selbst überzeugt ist, dass es nur schlecht ist und er dieses überhaupt nicht gebrauchen kann.

Red Roses

Kumiko ging an einem strahlenden Tag spazieren. Sie kam am späten Nachmittag wieder nach Hause und vor ihrer Haustür lagen rote Rosen. Sie hob sie auf und nahm sie mit in ihr Heim. Die Rosen stellte sie in eine Vase. Danach suchte sie vergeblich nach einer Karte oder etwas ähnlichem. Nichts. Es war keine Nachricht in dem Strauß versteckt. Da es schon ein halbes Jahr keine Angriffe der bösen Seite gab, dachte sie sich nichts dabei. Kumiko roch an den roten Rosen und ein zauberhafter duft machte sich in ihrer Nase weit. Sie stellte sich vor, dass Nobu auf zu den Guten übergehen würde und dass sie ein Paar werden würden. Plötzlich wurde sie sehr müde und fiel zu Boden.
 

Eine Woche später beschwerte sich Rika das Kumiko sich nicht mehr meldete und auch zu keinem der Treffen kam. Die Anderen machten sich Sorgen und liefen zu ihr nach Hause. Durch ein Fenster sahen sie Kumikos Körper auf dem kalten Boden liegen. Von außen sah sie so hilflos aus, nahezu leblos. Als Nobu am Haus vorbei ging und sah wie die Freunde die Tür aufbrachen hatte er ein schlechtes Gefühl. Rika sah ihn und lief auf ihn zu. »Du warst es gib es doch zu du kleine Ratte!«, fuhr sie ihn an. »Was war ich? Ich habe wirklich nichts getan!!!«, gab er wieder. Rika schaute ihn misstrauisch an und erklärte ihm was los war. Die geschockten Augen des Jungen erklärten schon alles, er kann es nicht gewesen sein. Diese Reaktion konnte nicht gespielt sein. Rika redete lange mit ihm während die anderen sich um Kumiko kümmerten.
 

Während Kumiko bewusstlos war träumte sie. Sie hatte so zu sagen eine Vision.
 

Der Schnee fiel ruhig und sanft auf den Boden. Das Mädchen das dort auf der Brücke stand ... es war nicht älter als die Anderen. Es stand da und bewegte sich nicht. Ein Hund lief auf die Brücke zu. Satoru lief hinter dem Hund her. »Kaaaaooooorrriiiii ...«, rief der Junge laut. Sie sah auf und lief ihm entgegen als aus heiterem Himmel schwarze Engel eine Welle von Schatten und roten Blitzen auftauchten. Ein schrecklicher Kampf begann. Rika, Souta, Nobu, Masaru, Kazumi, Kaori, Yumiko und Takuya fingen an zu kämpfen. Kumiko selber stand einfach da. Sie war wie angewurzelt. Ein Blitz schlug neben ihr in einen Baum ein. Nobu war einer der Guten. Sie lächelte. Der Baum fiel in ihre Richtung. Sie sprang zur Seite und konnte sich endlich wieder bewegen. Den Anderen zu Hilfe geeilt began der Kampf immer anstrengender und schlimmer zu werden, es war kein Ende in Sicht. Einer der Bösen Engel erwischte Masaru mit seinem Schwert und der Junge fiel aus den Wolken bis zum Boden. Er schlug am Boden auf. Er stand wieder auf und konnte sich gerade so auf den Beinen halten, dass er diesen Sturz überlebt hatte war schon ein Wunder. Er fing an mit einem der Schatten weiter zu kämpfen, doch mit den Verletzungen hatte er keine Chance. Der Schatten benutzte seinen Arm als Dolch und stach Masaru tief in die Brust. ...
 

Rika und Nobu hatten aufgehört zu reden und gingen ebenfalls ins Haus und schauten nach Kumiko. Die Anderen schauten Rika böse an und der Blik wante sich auf Nobu. Rika wurde laut: »So damit ihr hier nichts missversteht Nobu ist nicht mehr auf der Seite der Bösen. Er hat sich in Kumiko verliebt und er will für die Guten kämpfen, genau wie alle von uns. Er möchte uns auch helfen heraus zu finden wieso Kumiko in diesen Schlaf gefallen ist!!« »Rika ... die ... die Rosen dort« sagte er. »Was ist mit ihnen?«, fragte sie. »Ich glaube, dass einer der Gehilfen diesen Strauß vor die Tür gelegt hat und dort das Gift der Nebel darauf gesprücht wurde!!«, erwiderte er. Rika schaute verwirrt und fragte nach dem Gift, denn sie wusste nicht was es mit diesem Zeug auf sich haben sollte. »Na ja also es ist so ... die Macht des Bösen ist nicht gerade schwach wie ihr wisst. Sie haben eine Reihe von Gift sorten, die je nach Abstammung der Feinde gegen sie benutzt werden können. Das heißt so viel wie sie haben eben so Gift des Grünblattes oder Gift des Wassers. Ihr müsst also je nach eurem Element darauf achten was ihr tut oder zu euch nimmt. Dieses Gift ist ein Schlafgift, denn der Nebel ist in der Hinsicht ein Zeichen des Schlafs. Ich hoffe ihr konntet mir folgen«, erklärte Nobu. Alle schauten ihn an und vertrauten darauf, dass er ihnen helfen würde Kumiko zu wecken. »Na dann mach doch irgendetwas oder willst du, dass Kumiko für immer schläft!« schrie Yumiko. Nobu nickte aufmerksam lief aus dem Haus. ...
 

Masaru schluckte und fiel zu Boden. Satoru und die Anderen liefen zu ihm. Rika schaute den Schatten tief in die dunklen Augenhöhlen. Sie zuckte ihr rotes Schwert und schrie wie am Spieß. Alle schauten auf. Sie traf den Schatten und dazu noch einige der Engel ebenso in die Brust und vernichtete sie. Das Schwert das schon von selbst rot war färbte sich in ein tiefes Rot. Man konnte das Blut darauf gut erkennen. Masaru lag da. Er schaute seine Freunde an. Kazumi hockte neben ihm und über ihre Wangen liefen große Tränen. Die Tränen waren berechtigt, denn in der ganzen Zeit die sich die Beiden schon kannten hatten sie zwar die Gefühle für einander endeckt, doch nie wirklich ausgelebt. Sie hatten sich ein einziges Mal getroffen alleine getroffen und dabei Händchen gehalten. Einen flüchtigen Kuss gab es auch. Danach sahen sie sich immer nur verliebt an. Kazumi legte ihre Hand auf seine Brust und beugte sich über ihn. »Du darfst nicht gehen!«, kam leise aus ihrem Mund gesprochen. Sie küsste ihn sanft und zärtlich auf den Mund alle schauten die Beiden an und liesen ihnen ihre letzten gemeinsamen Sekunden. ...
 

Nach ungefähr einer halben Stunde kam Nobu wieder und atmete schwer. Er hielt ein kleines Döschen in der Hand und reichte es Yumiko. Sie gab Kumiko die Flüssigkeit die in dem Glas war zu trinken auch wenn es schwer war ihr den Inhalt in den Mund zu gießen, es hatte geklappt. Nach wenigen Minuten wurde sie wach. Über ihre Wangen liefen Tränen. Nobu nahm sie in den Arm. »Hey geht es dir gut? Wieso weinst du denn?« fragte er behutsam. Sie schaute ihn an und küsste ihn ganz plötlich. Die Anderen staunten alle. Danach erzählte sie ihren Freunden von dem Traum. Masaru war nicht begeistert, da es in dem Traum um ihn ging. Er meinte es wäre nur Quatsch, es sei ein Traum gewesen und Träume werden nicht wahr.



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von: abgemeldet
2008-07-11T20:16:18+00:00 11.07.2008 22:16
war nich rikas vision ...
war kumiko soweit ich mich erinnern kann .... -.-
Von:  Rinami
2008-07-10T08:32:48+00:00 10.07.2008 10:32
uuuuui^^
Nobu ist gu+ geworden.
Das ging aber schnell.^^

Und Rika ha+ in der Vision ja wenig geme+zel+. °°

Mach wei+er so.^^
Von:  Rinami
2008-06-11T17:25:10+00:00 11.06.2008 19:25
=3 noch ein päärchen!
das is so süß!^^
ich will, das nobu gu+ wird!!
Q_Q


Oh, ja.
und die szene mi+ der beerdigung komm+ mir bekann+ vor.
xD
Von:  Rinami
2008-06-11T17:13:34+00:00 11.06.2008 19:13
Nobuuuuuu
noooh, geiler kerl!
ich liebe ihn!
=D
Von:  Rinami
2008-05-29T18:40:49+00:00 29.05.2008 20:40
Die +in+e von nobu is aber nich böse ,oder?
Q_Q
Von:  Rinami
2008-05-28T16:14:46+00:00 28.05.2008 18:14
*Q* Nobuuuuu
*anhimmel*

meeehr
Von:  Rinami
2008-05-25T09:21:23+00:00 25.05.2008 11:21
Wow, eine ech+ in+eressan+e S+oryline, muss ich sagen.^^
klasse kapi.^^
bin sehr gespann+, wie's wei+er geh+.
^^
Von:  Rinami
2008-05-18T19:50:56+00:00 18.05.2008 21:50
nein, wie roman+isch und +oll!
<3
ich liebe dieses kapi!
*-*
Von:  Rinami
2008-04-29T19:45:23+00:00 29.04.2008 21:45
sehr in+eressan+.
*glubsch*
will wei+erlesen.
ö.ö
Von:  Rinami
2008-04-29T19:43:12+00:00 29.04.2008 21:43
keine schöne vergangenhei+, die rika ha+.
:(
*Wei+erlesen geh*


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