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Our Second Chance

Das Finale [3/3] + Epilog (finished!)
von

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Have You Ever

Hallo ihr Lieben und vielen herzlichen Dank für den unglaublich warmen Empfang. Ich hätte ja nie gedacht, dass ich im Prinzip wieder alle Stammleser so schnell zusammenbekomme, fast als hättet ihr gelauert :p Meine Zeit in Australien war jedenfalls großartig, aber jetzt bin ich auch froh wieder schreiben zu können. Eine große Veränderung in OsC wird sein, dass ich nicht mehr so viele persönliche Nachrichten schreiben werde, dafür eher nach dem Kapitel meine eigene Meinung zu meinem Geschreibsel abgebe... Mich wurmt nämlich vieles und ich will eure Meinung dazu hören! Also flott zum Ende des Chapters lesen und mir ein bisschen helfen ;)
 

Jetzt erstmal viel Spaß!
 

~~~°~~~
 

Kapitel XVII – Have You Ever
 

~~~°~~~
 

Falling, I'm falling

Falling, I'm falling
 

Have you ever buried your face in your hands

Cause no one around you understands

Or has the slightest idea what it is that makes you be
 

~ Offspring
 

~°~ ??? ~°~
 

Es wehte ein angenehmer Wind, der den Geruch des Meeres herantrug, als das Taxi am Parkstreifen der Straße hielt. Der Fahrgast drückte dem Besitzer des Wagens ein paar Geldscheine in die Hand und verabschiedete sich freundlich, bevor er auf die Fußgängerzone trat und sich neugierig umsah. „Nette Gegend“, stellte der Mann gut gelaunt fest. Er war von seiner Heimat andere Anblicke gewöhnt: mit Graffitis besudelte Häuserwände, überquellende Mülltonnen und überall Orochimarus Bandenmitglieder, die Terror und Drogen verbreiteten.
 

Ja, im Vergleich zu Oto erschien Konoha wie ein kleines Paradies…
 

Der Mann fischte einen kleinen Zettel aus der Hosentasche und las noch einmal die darauf abgebildete Addresse, um sie mit den nächstgelegenen Häusern abzugleichen. Er war ohne Zweifel an der richtigen Stelle. Lächelnd und ein wenig ungläubig schüttelte er langsam den Kopf und vergrub die Hände in den Taschen. Dann schritt er auf sein Ziel zu, ein neumodisches mehrstöckiges Gebäude mit einer Reihe von Apartments, deren Balkone einen Blick auf den nahegelegenen Strand boten.
 

Er war noch einige Meter von der Eingangstür entfernt, als ihm zwei Gestalten auffielen, die sich im Schatten einer Häuserwand herumtrieben. Einer von ihnen hatte dicke Bandagen um sein komplettes Gesicht geschlungen, die Arme des anderen hingen in Schlingen. Sie sahen aus als wären sie frisch aus dem Krankenhaus geflohen.
 

„Er wird es büßen… büßen…“, zischte der Junge mit den nutzlosen Armen und der stacheligen Frisur außer sich. Er versuchte offensichtlich seine Stimme leise zu halten, doch der Erfolg hielt sich in Grenzen. Das Bandagengesicht nickte. Eine Hand hatte er unter der Jacke verborgen. Der Mann war sich sicher, dass sie irgendeine Art Waffe hielt. „Bleib ruhig. Sasuke müsste jeden Augenblick von der Schule vorbeikommen…“
 

Der Mann legte den Kopf schief, als würde er nachdenken. Schließlich setzte er ein weiteres Lächeln auf und schritt zielstrebig auf die zwei Jungs zu. „Guten Tag, ihr Beiden. Ich konnte nicht vermeiden euer Gespräch zu hören.“ Die Jungs warfen ihm finstere Blicke zu. Bandagengesichts Hand spannte sich unter seiner Jacke um die verborgene Waffe. Die Art, wie er seinen Arm nach innen drehte, ließ auf ein Messer schließen.
 

„Was willst du? Verschwinde!“
 

„Ich will mich nur unterhalten.“ Etwas in den Augen des Mannes veränderte sich. „Zaku Abumi und Dosu Kinuta. Es wäre besser mir genau zuzuhören…“ Die Jungs zuckten zusammen, als wären sie geschlagen worden.
 

„Woher kennst du unsere Namen?“, verlangte Zaku. „Ich weiß nicht wer du bist, aber du solltest dich verziehen bevor es ungemütlich für dich wird. Wir haben Freunde, die machen dich-“ Er verstummte mitten im Satz, als er bemerkte wie Dosu neben ihm anfing unkontrolliert zu zittern. „Dosu, was?“
 

„Halt die Schnauze!“, verlangte dieser heiser. „Weißt du nicht wer das ist? Das ist Kakashi Hatake.“
 

„Freut mich“, sagte Kakashi. Seine Stimme war friedlich, doch in seinen Augen lag noch immer etwas, das die beiden Jungen verunsicherte.
 

„Kakashi Hatake?“
 

„Er ist eine große Nummer in Oto. Selbst Orochimaru hat sich immer gehütet sich offen gegen ihn zu stellen.“ Dosu wich unbewusst einen Schritt zurück und sprach weiter, als hätte er die Worte auswendig gelernt und studiert. „Ursprünglich kommt er wohl aus Konoha, aber schon mit jungen Jahren ist er nach Oto gezogen. Er hat die Polizeischule mit Spitzenergebnissen beendet. Mit 20 war er im ANBU-Sonderkommando. Er ist berühmt dafür gewesen, dass er ganze Banden und Drogenringe im Alleingang zerschlagen hat. Mit 23 hat er die Polizei verlassen und wurde Leiter im Waisenhaus, doch er hat nie damit aufgehört seine alten Beziehungen zu benutzen um die Kinder unter seiner Obhut zu schützen.“
 

„Und? Hast du etwa Schiss vor ihm?“, lachte Zaku gehässig. Er wandte seine Aufmerksamkeit Kakashi zu und warf ihm einen spöttischen Blick zu. „Glaubst du ein Ex-Bulle macht uns Angst?“
 

Kakashis Lächeln blieb unverändert, selbst dann noch als er zuschlug. Seine Hand war so schnell, dass sie nur als Schemen zu erkennen war, und traf Zakus ohnehin schon zerstörten Arm. Der Junge schrie auf und wich keuchend zurück, doch Kakashi kam ihm im gleichen Augenblick ein Stück entgegen. „Ich will, dass ihr euch in Zukunft nicht mehr in Sasukes oder Narutos Nähe aufhaltet. Wenn ihr auch nur einen der Beiden mehr als schief anguckt, finde ich es heraus. Und glaubt mir, ich werde euch jagen und finden und euch so schnell ins Gefängnis bringen, dass ihr es erst bemerkt wenn ihr schon in euren gestreiften Overalls steckt.“
 

„Gefängnis?“
 

„Zaku Abumi, in Oto gesucht wegen mehrfachen Diebstahl und schwerer Körperverletzung. Dosu Kinuta, ebenfalls gesucht wegen Körperverletzung, Drogenbesitz und sexueller Belästigung in drei Fällen. Ich bin kein Polizist mehr und kann nicht jeden von euch verhaften sobald ich euch sehe, doch solltet ihr etwas mit Sasuke oder Naruto anstellen, hetze ich euch das ganze ANBU-Kommando auf den Hals…“ Kakashi holte noch einmal aus und schlug Zaku gegen den anderen Arm. Der Schmerz trieb dem Jungen die Tränen in die Augen. „Verstehen wir uns?“
 

„J-Ja…“, brachte Dosu hervor, bevor er Zaku Hals über Kopf und unsanft mit sich wegzerrte. „Du Idiot, ich habe dir gesagt du sollst dich nicht mit ihm anlegen…“
 

Kakashi wartete, bis die beiden Jungen außer Sichtweite waren und strich sich nachdenklich durch die silbernen Haare. Sie waren nur kleine Fische. Nicht den Aufwand wehrt. Und sie würden es sich zweimal überlegen bevor sie wieder etwas Dummes anstellten. Sein Blick wanderte erneut zu dem Haus, das der Grund für seine Reise nach Konoha war. Einer seiner alten Kontakte hatte ihm den Tipp gegeben.
 

„Sasuke… Naruto… Hier also wohnen die Beiden jetzt…“
 

~°~ TenTen ~°~
 

Die Schulmensa war an diesem Tag ziemlich leer. TenTen saß mit Sakura und Ino an einem Tisch und stocherte lustlos mit der Gabel in ihrem Salat herum. Ihre beiden Freundinnen waren ungewöhnlich still, als beschäftige sie etwas. Doch TenTen fragte nicht nach. In ihrem eigenen Kopf spukte noch immer herum, was Sasuke sie am Vortag gefragt hatte…
 

Ich brauche eine Waffe. Deine Eltern haben einen Waffenladen, oder?
 

Sie versuchte nicht zu oft daran zu denken, denn dann würde sie auch unweigerlich darüber nachdenken, was Sasuke mit einer Waffe anstellen wollte… Deswegen war sie mehr als froh, als sie Neji und Kiba in die Mensa kommen sah. Erleichtert über etwas Ablenkung winkte sie beide Jungen an ihren Tisch.
 

Neji setzte sich wortlos neben sie und sie gab ihm als Begrüßung einen kurzen Kuss auf die Wange. Der Sänger der Children of Destiny fühlte sich nicht besonders wohl, wenn sie in der Öffentlichkeit zeigten, dass sie nun offiziell ein Paar waren, doch TenTen störte das kaum. Sie erwartete nicht, dass er sich von einem Tag auf den anderen völlig änderte…
 

„Kennt ihr schon die neuesten News? Hat einer von euch heute Zaku gesehen?“, fragte Kiba schnell. Er blieb anders als Neji stehen. Ein Skateboard war quer über seinen Rucksack geschnallt und er sah aus, als würde er direkt nach dem Ende der Schule sofort damit losdüsen. „Man, irgendjemand soll ihm gestern übel mitgespielt haben. Er hat beide Arme gebrochen und kann kaum den Löffel heben um etwas zu essen!“
 

Ino, die angefangen hatte zu grinsen, als TenTen Neji geküsst hatte, wurde sofort wieder ernst. Auch Sakura hielt ihren Blick stur auf ihr Essen gerichtet und zeigte mit keiner Bewegung, dass sie Kibas Worte wahrgenommen hatte. „Nicht, dass der Mistkerl es nicht verdient hätte!“, fuhr Kiba ungebremst fort. „Aber, hey! Beide Arme! Ziemlich mies!“
 

„Es war Sasuke“, murmelte Ino leise. Sakura warf ihr einen scharfen Blick zu und brachte sie sofort wieder zum Verstummen, doch Kiba war es nicht entgangen. „Was?? Im Ernst??“
 

TenTens Kehle schnürte sich zu. Wieder drängten sich ihr Bilder von Sasuke auf, wie er mit bereits blutenden Händen immer weiter auf einen Boxsack eindrosch. Sie wünschte sich so sehr zu verstehen, was in dem Kopf dieses Jungen vorging, was ihn so kalt und distanziert machte… „Ich glaube nicht, dass er es ohne Grund getan hat“, versuchte sie ihn zu verteidigen.
 

Ino nickte. „Er hat uns beschützt.“
 

„Ino, sei doch endlich mal ruhig. Wir wollten es für uns behalten…“, erwiderte Sakura verärgert. Doch Ino schien etwas von ihrem alten Temperament wiedergefunden zu haben und warf mit einem Schnauben ihre blonde Haarpracht in den Nacken. „Ich bin ein Tratschweib, okay? Ich kann so etwas nicht für mich behalten! Und ich sehe auch nicht ein warum. Zaku und Dosu haben uns angegriffen und er hat uns gerettet, auch wenn seine Methoden etwas heftig waren.“
 

„Ich will nur verstehen, was in ihm vorgeht, bevor ich offen darüber rede“, sagte Sakura. TenTen konnte die Frustration aus der Stimme ihrer Freundin hören. „Ich will ihn nur verstehen…“
 

Kiba fuhr sich durch die braunen Haare, so dass sie noch ungezähmter aussahen als vorher, und zeigte seinen spitzen Zähne in einem freudlosen Grinsen. „Würde ich auch gerne. Er und Naruto sind einfach aus dem Nichts gekommen… Ich meine, die beiden sind coole Typen, aber eigentlich weiß ich gar nichts über sie. Niemand weiß irgendetwas über sie…“
 

TenTen warf Sakura einen schnellen Blick zu und merkte, wie sehr Kibas Worte sie trafen. Eine betrübte Stille füllte daraufhin den Tisch. Kiba wartete nur ein paar Sekunden, bevor er mit einem Achselzucken den Rückzug antrat. Kurz darauf verließ auch Ino den Tisch, ohne Zweifel auf der Suche nach Shikamaru oder einer guten Idee um Temari eins auszuwischen…
 

„Uchihas Schicksal ist grausam…“, sagte Neji nach einer Weile plötzlich.
 

TenTen stutzte und sah ihren Freund verwirrt an. Auch Sakuras Augen waren auf ihn gerichtet. „Was soll das heißen? Weißt du etwa irgendetwas?“
 

„Ja…“
 

„Wieso? Woher?“, fragte Sakura aufgeregt. TenTen runzelte die Stirn. Sie hatte gedacht, dass Neji und Sasuke sich auf den Tod nicht ausstehen konnten und einen weiten Bogen umeinander machten. Warum also sollte ausgerechnet ihr Freund etwas wissen, was sie nicht wusste?
 

„Es ist mir heute eingefallen, als ich ihn beim Training gesehen habe. Seine Techniken kamen mir bekannt vor. Ich habe sie vor ein paar Jahren schon mal auf einer alten Videoaufnahme gesehen. Die Uchiha-Familie war früher ein bekannter Name in der Kampfkunst.“
 

„Was hat das mit Sasuke zu tun?“
 

Nach außen hin zeigte Neji keine Veränderung, doch TenTen wusste sofort, dass ihm das Gespräch unangenehm wurde. Sie versuchte zur Aufmunterung seine Hand zu drücken, doch er beachtete es nicht. „Es ist eine private Sache. Wenn er es noch niemandem erzählt hat, dann weil er es niemandem erzählen will. Also lasst ihn in Ruhe.“
 

Sakura schien mehr als schockiert, dass ausgerechnet Neji mehr über Sasuke wusste als sie. TenTen war sich sicher, dass irgendetwas zwischen ihr und dem Uchiha vorging, doch sie hatte bisher keine Gelegenheit gefunden mit ihrer Freundin in Ruhe über das Thema zu reden. „Du hast ihn nicht gesehen, Neji“, sagte Sakura schließlich aufgebracht. „Er war gestern so anders… Egal was mit ihm los ist, ich muss es einfach wissen. Ich muss ihm helfen. Er wird damit alleine nicht fertig…“
 

„Er wird deine Hilfe nicht wollen…“, bemerkte Neji trocken.
 

„Das ist mir egal. Ich muss es einfach probieren.“ Mit einem Ruck stand Sakura von ihrem Platz auf. Ihre grünen Augen leuchteten dabei entschlossen. Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren rauschte sie davon, als wüsste sie genau, was sie zu tun hatte. TenTen blieb allein mit Neji zurück und ihre Gedanken waren wieder bei Sasukes gestriger Bitte an sie.
 

Ich muss Sakura recht geben… Ich glaube, Sasuke braucht wirklich Hilfe…
 

~°~ Sasuke ~°~
 

Man hatte ihm gesagt, dass er Kiba Inuzuka nach der Schule im Skatepark finden würde, und tatsächlich sah er ihn bereits aus der Ferne mitten in dem Gewirr aus Betonhindernissen und Graffittis stehen. Nicht weit von ihm entfernt saß die Violistin, die TenTen damals auf dem Konzert das Leben schwer gemacht hatte. Sasukes ohnehin schon schlechte Laune verdunkelte sich noch mehr und seine Augen waren schwarz wie Kohle.
 

Als er Kiba und das Mädchen – Tayuya war der Name – erreichte, stießen die beiden gerade mit einer Flasche Bier an. Tayuya ließ die Beine vom Rand einer Halfpipe baumeln, während Kiba auf seinem Skateboard stand und abwesend darauf herumwippte. Die zwei drehten sich zu ihm um und Kiba hob zur Begrüßung die Bierflasche. „Hey Sasuke! Was treibt dich denn hierher?“
 

„Ich muss mit dir reden“, sagte Sasuke. Er würdigte Tayuya keines Blickes. Seine ganze Aufmerksamkeit galt Kiba. Dieser hob ein wenig überrascht die Augenbrauen und zuckte schließlich die Achseln. „Naja… Dass du nicht zum Skaten gekommen bist, konnte ich mir irgendwie denken… Also was gibt’s?“
 

„Ich brauche etwas Bestimmtes und jeder, den ich gefragt habe, hat mich zu dir geschickt.“
 

„Oho!“, meinte Kiba breit grinsend. „Sasuke, wer hätte gedacht, dass du kiffst? Ich habe zurzeit wirklich richtig gutes Gras. Shino hat frisch geerntet.“ Er stutzte, als er Sasukes unveränderte Miene sah. „Oder meinst du etwa andere Sachen? Versteh mich nicht falsch, ich kann dir bestimmt was besorgen, aber ich nehme selber keine harten Drogen und kann dir nur davon abraten… Ich hab mal Ecstasy probiert und das war nicht sehr schön…“
 

Tayuya lachte schadenfroh. „Daran erinnere ich mich noch genau!“
 

Sasuke wurde langsam ungeduldig und biss sich auf die Zähne. Ein schneller, wütender Blick zu Tayuya brachte sie abrupt zum Schweigen, doch Kiba schien nichts von seiner Anspannung zu merken und redete einfach weiter. „Keine Drogen“, fuhr ihm Sasuke schließlich wütend dazwischen. Für einen Moment verlor er sich in seinen Erinnerungen an die Zeit bei Orochimaru, an Kurierdienste mit Päckchen und an sechs Kilo weggeschütteter Pillen, die Naruto sechs Narben eingebracht hatten… „Nein, keine Drogen…“
 

„Was willst du dann?“, fragte Kiba und stürzte einen Großteil seines Bieres hinter.
 

Waffen! Messer, Pistolen, was auch immer! Solange ich damit meinen Bruder töten kann!
 

Doch seine Unterhaltung mit TenTen hatte Sasuke vorsichtig gemacht, deswegen sprach er es nicht an. „Informationen…“, sagte er stattdessen.
 

„Informationen?“ Er spürte Tayuyas abwägenden Blick in seiner Seite und Kibas verwirrten von vorne. Sasuke knirschte mit den Zähnen. Er hatte gehofft, dass die Geigenfiedlerin verschwinden würde, damit er offener reden konnte, doch er war zu aufgebracht um sich noch länger zurückzuhalten. „Man hat mir gesagt, dass du weißt, wie man Kontakt zu den sieben Schwertern aufnehmen kann…“
 

Tayuya fing an wie wild zu lachen, doch Kiba wurde schlagartig ernst. Die Violistin zeigte mit dem Finger auf Sasuke und lachte weiter, als hätte er einen fantastischen Witz gerissen. Als sie sich wieder beruhigt hatte, schnappte sie nach Luft und wischte sich Tränen aus den Augen. „Wer ist schon so blöd nach den sieben Schwertern zu suchen? Ich glaube, du weißt nicht wovon du redest, Uchiha…“
 

„Die Mafia der Stadt“, sagte Sasuke ruhig.
 

„Verbrecher und Verrückte“, widersprach Kiba eisig. Sasuke bemerkte zufrieden, dass sein Mitschüler ihn nicht mehr aus den Augen ließ. Endlich spielten sie hier mit offenen Karten… „Wenn du dich einmal mit diesem Haufen anlegst, kommst du nie wieder los. Vergiss das lieber wieder ganz schnell. Du kennst Konoha einfach nicht lange genug, um über so etwas zu reden. Angeblich sollen die sieben Schwerter bei vierzig Prozent aller Verbrechen in der Stadt die Finger im Spiel haben… Die zerreißen dich in der Luft…“
 

„Lassen wir es drauf ankommen.“
 

„Du hast sie ja nicht mehr alle!“, keuchte Tayuya, als sie endlich kapierte, dass er keine Witze machte. Kiba schüttelte bestimmt den Kopf und trank den Rest seines Bieres. „Keine Chance, Alter. Zu deinem eigenen Wohl kann ich dir nichts sagen…“
 

Irgendetwas in Sasuke entgleiste. Seit er Itachi auf dem Video gesehen hatte, waren die Tage ein Albtraum aus Hilflosigkeit und Zorn geworden. Jeder sagte, dass er ihm helfen wollte, doch niemand konnte das. Niemand konnte diesen Albtraum beenden. Niemand verstand ihn. Niemand wusste, wer er überhaupt war und was er bereit war zu tun.
 

Töten…
 

Mit einem Wutschrei trat Sasuke Kiba das Skateboard unter den Füßen weg. Der Millionärssohn verlor sofort das Gleichgewicht, stürzte und schrammte mit dem Gesicht über den harten Betonboden. Die Bierflasche flog ihm aus der Hand und zerbrach in dutzende Scherben, während das Skateboard noch ein ganzes Stück unbekümmert weiterrollte. Sasuke ließ Kiba keine Zeit sich von dem Schreck zu erholen, sondern beugte sich über ihn und packte seinen Hemdkragen. Ein blutiger Hautfetzen hing von der ramponierten Wange des Skaters.
 

„Kiba!“, rief Tayuya.
 

„Ich habe keine Zeit für dumme Spielchen, also sag mir wo ich die verdammten sieben Schwerter finde!“, knurrte Sasuke. Sein Puls raste und in seinen Ohren rauschte das Blut. In seiner Vorstellung hielt er nicht seinen Klassenkameraden, sondern seinen Bruder fest und konnte sich nur schwer davon abhalten zuzuschlagen. „Na los, sag es!“
 

„Was fällt dir ein, du Irrer!“, schrie Tayuya, während sie mit erhobener Bierflasche auf ihn zukam. Sasuke starrte sie nur kurz an, mit einem so kalten Blick, dass sie zurückwich und die Flasche aus den Fingern gleiten ließ. Ein kurzes Klirren und noch mehr Scherben lagen auf der Halfpipe. „Misch du dich nicht ein!“, fauchte Sasuke und starrte wieder auf Kiba hinab. „Sag es schon endlich!“
 

„Was ist nur in dich gefahren?“, keuchte Kiba.
 

„SAG ES!“
 

„Ist ja schon gut, verdammt… Ist ja gut…“, murmelte Kiba. Er strampelt und boxte so lange um sich, bis Sasuke ihn frei ließ, und ging sofort auf gute fünf Meter Sicherheitsabstand. Sasuke wartete schwer atmend, während der Millionärssohn sich den Staub von der Kleidung klopfte. „Verdammt, kein Grund so auszurasten und einen auf Rambo zu machen… Dann bring dich doch um, du Idiot… Kann mir doch egal sein… Scheiße, meine Wange!“
 

„Sei kein Baby…“, sagte Sasuke augenrollend.
 

„Halt die Klappe! Mann, ich dachte du wärst ganz in Ordnung… Und TenTen und Sakura machen sich auch noch Sorgen um dich, dabei bist du so ein Arsch… Fuck, das brennt!“
 

Sakura…
 

Sasuke erstarrte einen Moment. Ein seltsames, heißes Gefühl fuhr ihm durch den ganzen Körper. Das gleiche Gefühl, dass er jedes Mal bekam, wenn er Sakura sah oder auch nur hörte. Was war es es? Bedauern? Hass? Liebe? Er schauderte, als er daran dachte wie sie ihn am vorigen Tag von hinten umarmt hatte. Er hatte ihre Tränen am Hals spüren können und ihren warmen Atem im Nacken. Seine Wut und Zakus zusammengekrümmte Gestalt unter seinen Füßen waren ihm in diesem Augenblick so sinnlos und kalt erschienen…
 

Es tut mir Leid, Sakura… Es tut mir Leid, Kiba… Aber ich… ich kann nicht zurück… Ich falle… Ich falle schon mein ganzes Leben lang… Ich falle und falle und kann nur hoffen, dass ich niemanden mit mir reiße, bevor ich am Grund aufschlage…
 

„Rede endlich!“, verlangte Sasuke. Der Moment war verging. Der Eispanzer legte sich wieder um sein Herz und half ihm dabei die Gefühle abzutöten für das, was kommen würde…
 

Und Kiba redete.
 

~°~ Sakura ~°~
 

Sie hatte genug. Die ganze Verwirrung, die Sasuke Uchiha in ihrem Kopf anrichtete, brachte sie völlg durcheinander. Sie wollte endlich wissen, was in diesem Jungen vorging und was er dachte. Warum küsste er sie und redete dann nicht mit ihr? Wieso war er manchmal so unglaublich lieb und manchmal so schrecklich grausam? Sie hatte die Nase gestrichen voll!
 

Mit entschlossenen Schritten betrat Sakura die Bibliothek auf dem Schulgelände und wich ein paar Schülern aus, die ihr entgegenkamen. Sie wusste, Naruto würde ihr nichts über Sasukes Vergangenheit erzählen, doch wenn Neji etwas wusste, dann musste es auch für sie eine Möglichkeit geben endlich Antworten zu bekommen.
 

„Hallo Sakura!“, wurde sie von der Bibliotheksleiterin Shizune begrüßt. Die Frau mit den schulterlangen schwarzen Haaren verbrachte jeden Tag hinter einem schweren Pult aus dunklem Holz, um Bücher und Schüler gleichermaßen im Auge zu behalten. Oft langweilte sie sich dabei und plauderte deswegen gerne mit den Schülern. Sakura hatte schon viele Freistunden mit Shizune verbracht und den ein oder anderen Kaffee getrunken, doch heute hatte sie dafür keine Zeit. Mit einem gezwungenen Lächeln winkte sie der Bibliothekarin zu und huschte zwischen die vielen Regale, die den großen Raum in ein kleines Labyrinth verwandelten.
 

Bücher in allen Formen und Farben und zu jedem erdenklichen Thema stapelten sich bis an die Decke. Sakuras Schritte wurden gedämpft von einem dicken, reich gemusterten Teppich. Auch sonst hing an diesem Ort die gleiche tiefe Stille wie in jeder Bibliothek. Nur selten tuschelten ein paar Schüler miteinander und auch dann nur leise, als fürchteten sie sich davor gehört zu werden.
 

Sakura steuerte zielstrebig auf die hintere Wand des Raumes zu. Mehrere Computer reihten sich an einem langen Tisch nebeneinander, abgetrennt von kleinen Holzwänden, die den Benutzern ein wenig Privatssphäre gönnen sollten. Die Schule hatte erst vor kurzem eine großzügige Spende bekommen. Daher waren die Computer hier sogar schneller und besser ausgerüstet als der Arbeitscomputer von Sakuras Vater.
 

Sakura setzte sich an einen der freien Rechner. Zwei Plätze weiter sahen sich Kidomaru, Sakon und Jirobo – drei Mitglieder aus Nejis Band – ein paar aktuelle Musikvideos an.
 

Ich will endlich Antworten…
 

Ungeduldig loggte sich Sakura unter ihrem Usernamen ein und öffnete das erstbeste Zeitungsarchiv, das ihr einfiel. Sie gab ‚Sasuke Uchiha’ ein und wartete angespannt, als die Suchmaschine die Seite durchforstete. Null Treffer. Sie seufzte und versuchte es nach und nach auf anderen Seiten, doch das Ergebnis blieb das gleiche.
 

Schließlich änderte sie ihre Taktik und öffnete Google. Als sie hier erneut Sasukes Namen eingab, erzielte sie einige Treffer, doch die meisten verwiesen auf unbedeutende Firmen oder Personen mit den gleichen oder ähnlichen Namen. Bereits ein wenig gereizt scrollte Sakura durch die Seiten, bis ihr endlich etwas ins Auge sprang.
 

Uchiha Martial-Arts Schule…
 

Sakura klickte auf den Link und landete wieder in einem Zeitungsarchiv. Allerdings gehörte dieses zu einer Lokalzeitung aus Oto von der sie noch nie etwas gehört hatte und die sie deswegen auch nicht durchsucht haben konnte. Sie musste nur die Überschrift lesen um zu begreifen, dass sie einen Volltreffer gelandet hatte. Lautlos formte sie mit den Lippen die dick geschriebenen Wörter nach und bekam eine Gänsehaut.
 

BLUTHOCHZEIT IM UCHIHA-ANWESEN
 

Es sollte ein Fest werden und endete in einem Albtraum. Die Familie Uchiha, bekannt durch die berühmte Martial-Arts Schule und eine Vielzahl von ungewöhnlichen Ausnahmeathleten, bereitete sich am gestrigen Morgen darauf vor ein neues Mitglied in ihren Reihen aufzunehmen. Saiki Uchiha, Bruder des Familien-Oberhauptes Fugaku Uchiha, trat an den Altar um seine Verlobte Minao unter den Augen der engsten Verwandten zu heiraten. Es wurden Ringe ausgetauscht. Es wurden liebevolle Worte gewechselt. Die Braut wurde geküsst. Alles schien perfekt.

Doch das Drama began beim Essen im Speisesaal. Eine Freundin des Bräutigams hielt gerade eine Rede, als Itachi Uchiha – ältester von Fugakus zwei Söhnen – nach einem Katana griff und die frische Braut niederstreckte. In seinem folgenden Amoklauf tötete er 21 weitere Menschen. Einziger Überlebender dieser unbeschreiblichen Tat blieb der jüngere Sohn Fugakus: Sasuke Uchiha (5). Im Moment steht der verstörte Junge unter psychiatrischer Betreuung.
 

(für mehr Informationen klicken sie hier)
 

Sakura vergaß zu atmen. Sie versuchte die zusätzlichen Informationen anzugucken, doch ihre Hände zitterten plötzlich und ihre Sicht verschwamm und sie schaffte es irgendwie einfach nicht auf den Link zu klicken. Sie wünschte, sie hätte niemals nach Antworten gesucht…
 

Oh Gott… Sasuke…
 

Sakura Haruno weinte lange und heftig und weder die drei Mitglieder der Children of Destiny noch Shizune schafften es sie zu beruhigen, als sie die Tränen bemerkten.
 

~~~°~~~
 

To Be Continued...
 

~~~°~~~
 

Es gibt einige Sachen, die mich stark an diesem Kapitel beschäftigt haben, deswegen hat es auch eine Weile gedauert. Zum einen war es die Länge. Ursprünglich sollte noch viel mehr passieren in diesem Kapitel, so zB die Begegnung von Kakashi mit Sasuke/Naruto (folgt nun nächstes Mal). Dann wollte ich bereits nach der Szene mit Sasuke und Kiba Schluss machen, doch das war wiederrum nicht genug. Ich wollte nicht, dass das wieder nur so ein Füllerkapitel wird, ist mir aber auch am Ende nur mäßig gelungen...
 

Zweiter wichtiger Punkt: Ich weiß es gibt viele Romantiker unter euch! Mir ist aufgefallen, dass OsC gerade eine ziemlich dunkle Note einschlägt (Hass, gebrochene Knochen, Tränen etc.) und das tut mir Leid für alle, die etwas mehr Pairings sehen wollen. Es wird auch wieder besser - ehrlich - aber mir gefällt es einfach so gut Sasuke Amok laufen zu lassen xD Also habt weiterhin Geduld.
 

Ich habe mich auch ein bisschen schreiberisch gequält, weil ich die Szene von TenTen für total langweilig hielt. Aber sie war nötig, um Sakura auf den Zeitungsartikel zu bringen... Ab der Szene mit Sasuke und Kiba lief das ganze dann wieder ziemlich flüssig, was vllt auch am Schreibstil zu sehen ist... Und der gute Kakashi. Naja, die ganze Sache mit Zaku/Dosu war so eine ziemliche Spontanidee, damit er gleich vorgestellt wird und das ganze Problem mit Sasuke/Zaku erstmal behoben wurde (beachtet: Ich sage ERSTMAL... xD)
 

Richtig gut finde ich eigentlich nur Sasukes Gedanken und wie ich sie auf den Song abgestimmt habe...... Kümmert sich eigentlich überhaupt wer um die Songs? :p
 

Okay, alles ziemlich random hier von mir.

Mehr beim nächsten Mal!
 

Perro



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von: abgemeldet
2009-10-24T12:53:53+00:00 24.10.2009 14:53
Wiedermal ein sehr gutes Kapitel.
Kakashi, den du wirklich geschickt eingebaut hast, kommt fast genauso locker rüber wie im Manga.
Die Stelle, wo Sakura Sasuke´s Vergangenheit herrausfand, wurde auch gut eingefügt.
Nur leider muss ich James95 bei der Reaktion zustimmen. Natürlich, ist das hart, wenn jemand mit solch einer Nachricht konfrontiert wird, allerdinds finde ich die Reaktion auch leicht übertrieben, wie sie reagiert hat. Im Gegesatz zu Naruto´s Kindheit, die aus meiner Sicht doch noch etwas härter war, da er seine Eltern umgebracht hatte und somit schon mit 4 Jahren ein Mörder war.
Nichts destro trotz (schreibt man das zusammen?) sollte ich es nicht leugnen, dass mich deine FF mehr fesselt als alle anderen bisherigen.
Grüße

Von:  sama
2009-07-20T20:27:50+00:00 20.07.2009 22:27
also.. äh.. krass..
ich hab mir grad die ganze ff in einem stück durchgelesen.. und alles was mir dazu einfällt ist: krass.
also.. äh.. ja..
ich bin richtig sprachlos.. weiß nich was ich schreiben soll.. ist verdammt gut geschrieben!
und ja.. sie driftet ziemlich in darkfic ab.. aber nach jedem tief kommt ein hoch! (musst ich auch schon durchleben.. zwar nich so hart aber schlimm genug)

um ehrlich zu sein kann ich mich verdammt gut in sasuke reinversetzten.
gott des klingt gard wie wenn ich amok laufe würde.. nein nein nein!
aber wie gesagt.. ich kann ihn verstehen..

also wie gesagt! krass!
mehr weiß ich nich zu schreiben!
is verdammt gut!!

bussi sama
Von: abgemeldet
2009-07-15T11:23:02+00:00 15.07.2009 13:23
tolle ff!
mach weiter so =)
Von:  Kintaro
2009-07-13T15:58:46+00:00 13.07.2009 17:58
He Perro,

schön, dass du dich zu einem neuen Kapitel durchringen konntest (du
weißt ja, dass wir es nie abwarten können bis es ein neues Kapitel
gibt^^)!
Deine Einführung von Kakashi gefällt mir an sich recht gut, doch vllt.
hättest du sie auch am Ende bringen können. Aber die
Geschichtenstruktur überlasse ich mal lieber dir, denn kaum ein anderer
kann so gut einen Spannungsbogen wie du aufbauen.
Ich weiß nicht, ob es nur mir auffällt, aber irgendwie verhält sich Sa-
kura wie in Shippuuden. Ich hoffe, dass sie bei dir mehr Initiative
zeigt und nicht durch ihre Tränen Naruto alles machen lässt!^^
Ach ja, dann hätte ich sogar mal eine Frage: in welchem Kapitel sind
Tenten und Neji zusammengekommen (ich weiß, es ist beschämend, dass
ich das überlesen habe :-) )?!

Alles in allem hat mir das Kapitel recht gut gefallen, obwohl es fast
darauf hinauslief ein Fillerkapitel zu werden. Aber zwischendurch sind,
wie bei einem Sommergewitter, immerwieder deine tolle Beschreibungen
durchgeblitzt, sodass es doch noch ein typisches "Perro-Kapitel" (mit
dem Prädikat: *THUMBSUP!!!*) geworden ist.

Mit freundlichen Grüßen,

Kintaro.
Von: abgemeldet
2009-07-12T20:35:22+00:00 12.07.2009 22:35
wow, die schreiben hier alle so lange kommis...
dabei weiß ich nie, wie man die gedanken so richtig einpacken soll, nach so einem kapitel...
ich hab deine ff auf meiner liste, weil ich die idee so anders finde.
sonst findest man ja nur reine lovestories und du schwimmst dagegen.
du hebst dich richtig ab :)
außerdem finde ich deinen stil unglaublich. die art, wie du alles rüberbringst ist echt hohes niveau :D
lg mo
Von:  Lady_ita-sasu_
2009-07-12T15:43:23+00:00 12.07.2009 17:43
Also ich finde das du der letzte auf dieser Seite sein soltest der sich vorwürfe oder Gedanken über idese ff machen sollte :D
Läuft doch lles gut oda? Soviele Kommis auf eine ff hab ich schon ewig net mehr gesehn!!!

Sooo zum kapi das mit Kakashi hat mich total gewundert ich hätte nicht gedacht das der nochmal dran kommmt ;P hat mich aber positiv überrascht

Die Szene mit Tenten und so fand ich gegenteil langweilig was hast du denn? ich fands alles durchgängig spannend :) Total süß Neji traut sich noch nicht in der öffentlichkeit nit tenten abzuhängen xD

Ein bische traurig war ich das Naru in dem kapi nicht vorkam ich hab ihn so ins herz gechlossen, absoluter liebling aus deiner FF *IN LOVE*
zusammen mit Sasu

Der Schluß mit Sakura war sau spannend obwohl ich iwie wusste das sie es jetzt endlich rauskriegt und das Itachi ein massenmörder sein musste...
Die szene war voll schrecklich mein adrenalinspiegel war so hoc wie beim horrorfilm gucken
Schreib schnell weiter :)
Lg Lady_ita-sasu_
Von: abgemeldet
2009-07-11T08:43:42+00:00 11.07.2009 10:43
psychiatrische Betreuung? XD
Also mir gefällt es sehr gut das die Geschichte ein wenig von diesem Romantik zeugs weg kommt. (Nicht das ich Romantik schlecht finden würde aber) Das hier ist einfach viel besser, zumindest als Abwechslung. Mir gefällt die Entwicklung von Sasuke sehr gut, und ich finde es super das Kakashi jetzt dabei ist. Das du ihn so genial mit der ANBU in Verbindung gebracht hast ist super. Diese kleine 'Streitigkeit' mit den beiden am Anfang fand ich sehr schön, denn jetzt kann ich mir ein Bild davon machen wie stark Kakashi eigentlich ist.
Eher mittelmäßig fand ich aber den Teil wo Sakura nach Sasuke googlet. Ich habe schon oft festgestellt das auch professionell Autoren (nach meiner Meinung) sich schwer tuen zu bescheiben was auf dem Bildschirm passiert.
Ich finde schon das du das ganz gut hingekriegt hast aber... naja. Vieleicht weißt du was ich meine.
Der Artikel an sich war aber gelungen^^
Wobei Sakuras Reaktion? Das fand ich jetzt ein bisschen übertrieben. Ich meine trauer OK, aber so heftig?
Alles in allem aber ein sehr gelungenes Kapitel. Danke für die ENS,
ich freue mich auf das nächste.
MfG,
James
Von:  fahnm
2009-07-11T02:07:49+00:00 11.07.2009 04:07
Sasuke ist immer noch auf dem Rache Tripp.
Und Sakura weiß jetzt auch warum.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.
Freue mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm
Von:  belladonna_lily
2009-07-10T21:59:08+00:00 10.07.2009 23:59
huhu =)

mhmm ich denke ich geh von hinten nach vorne (bella-logik :D)

ich kümmer mich um die songs xD *hand hochstreck*
ich find des isch immer so eine schöne "vorbereitung" auf die kommenden gefühle &/oder sachen die im kapitel passieren =)
ich mag sowas ^^
vllt. kennst du die tinten-triologie von cornelia funke... sie hat vor jedem kapitel ein zitat aus einem anderen buch, und dieses zitat passt perfekt zum kapitel :D
das fand ich klasse und hier ist wieder sowas :D

die tenten zehene? ich find die garnicht langweilig :D
es passiert nichts genaues an handlung und so, aber informationen kommen zu den charakteren und auch gedanken sind da...
naja xD

zu dem "pairing-problem"... ich seh da kein problem :D
ich bin zwar durch und durch romantikerin =) & vllt. könnte man zwischen naruto & hinata oder evtl. zwischen neji & tenten etwas mehr einfädeln, aber diesen amok-laufenden sasuke und die ich-will-helfen-sakura passen schon xD
gegen spannungsaufbau habe ich nichts ;)

next:
ich finde, dass du die länge des kapis recht gut gemacht hast, auch was den inhalt betrifft finde ich es optimal =)
wenn du z.B. die begenung zwischen naruto, sasuke & kakashi reingebracht hättest, dann wäre doch eig. der amok-laufende sasuke wieder etwas runtergekommen oder?
& dann hätte das ganze mit kiba nichtmehr gepasst...
& wenn du schon nach kiba aufgehört hättest... dann wär ich jetz sauer xD :P

aber abropos kiba... ich hab da etwas was mich stört:
warum tut er so, als wäre seine wunde an der backe nix...
ich mein klar er ist ein kerl und blablabla (das soll keine beleidigung sein!) aber ich mein, du beschreibst es, als ob ihm da die ganze wange offen wäre und ihm da son blutiger hautfetzen von der wange hängt *sich das vorstell* *allein von vorstellung an wange greif*

& noch was zu kiba... könnte nicht vllt. doch sai auftauchen & sich ino schnappen und tayua vergisst neji und will kiba? :D
denn wenn die zwei schon so am skaterpark abhängen und so xD
(ja, ich mag kibaxIno nur als letzten ausweg :D)

& jetzt als letztes:
ach... kakashi =)
gut dass du da bist... vllt. kannst du schadensbegrenzung schaffen, nach dem amok-lauf :D
ihn gänzlich verhinder... nein, geht nicht, oder glaub ich jetz zumindest, dass es nich get xD
& vllt. "erspart" er sasuke den ersten schritt und klärt sakura etwas auf, damit sie sich nicht nur auf die zeitung verlassen muss...
und evtl. könnte er auch hinata etwas informationen zukommen lassen... oder wenigsten naruto ermuntern
*die romantikerin kommt zum vorschein*

sodele, des wars erstmal xD
uh... erstmal.... bitte, bitte, bitte, bitte... las sasuke beim zweiten mal mit zaku & dosu nich alzu überl davonkommen ja? er muss sakura seine liebe gestehen! *geht davon aus, dass ers bis dahin nicht gemacht hat*

und das wars jetzt aber wirklich ^^
bis zum nächsten kapi!
liebe grüße
bella




Von:  kirschrose
2009-07-10T18:58:32+00:00 10.07.2009 20:58
Zuerst einmal solltest du deine Bedenken über Bord werfen, mit diesem Chapter hast du wirklich keinen Grund unzufrieden zu sein, im Gegenteil es kommt mir vor, als wäre der Stein nun richtig ins Rollen gekommen...

Am Anfang war ich vllt. doch etwas über Kakishis Brutalität gegenüber Zaku geschockt, doch im Endeffekt hat es durch die Art und Weise wie du Kakishis Mimik unterstrichen hast sogar für mich noch gepasst - heißt übersetzt: gut gelungen! -. Ich bin wirklich gespannt welche Rolle er noch in der Geschichte haben wird. Hat er vllt. versucht Naruto und Sasuke damals davon abzuhalten sich Orochimaru anzuschließen, wollte sie vom Gegenteil überzeugen??? Ich bin gespannt :)

Bei der Szene mit TenTen jedoch hat man gemerkt, dass du Probleme hattest, sie kam ein bisschen steif und erzwungen vor, aber es ist einfach so. Es gibt immer Szenen, mit denen man mehr Probleme als mit anderen hat. Ino hat mir hier allerdings auf eine Weise besonders gefallen, als sie den Grund für Sasukes Taten nennt und dann auch das Gesagte trotz Sakura verteidigt auch wenn es vielleicht nur aus Selbstschutz war, so hat sie dennoch seine Taten verteidigt.

Aber ab der Szene mit Kiba und Sasuke war es dann auch spätestens um mich geschehen und ich klebte geradezu am Bildschirm, bis das Chapter fertig war. Die Tatsache, dass ich eigtl. noch einen Film gucken wollte mal total vergessen, doch es hat sich gelohnt ;)

Doch das Ende hat mich dann wirklich total umgehauen. Allein schon die Überschrift des Zeitungsartikels, doch das Itachi so grausam ist... Was wohl hier der Grund für seine Tat war... Obwohl, dass er die mit einem Katana "abgemetzelt" hat, trotz dessen, dass hier schon Pistolen existieren... Lässt Itachi irgendwie ein bisschen geisteskrank erscheinen...

Alles in allem, war das Chapter trotzdem wieder super und ich freue mich schon auf das nächste! Und keine Angst, das "düstere" ist total gut, es soll doch auch keine "alle-sind-glücklich-und-zufrieden-Story" werden.

In dem Sinne,
lg Kirschrose


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