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Save me from the dark

ShinichixShiho
von

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In der Falle

Das Dienstmädchen, das ihnen die Tür öffnete, war blass und nervös, ihre Hände zitterten, als sie Claire, Shiho und Shinichi ihre Jacken abnahm und alleine diese kleinen Dinge, die manch anderem vielleicht nicht einmal weiter aufgefallen wären, beunruhigten den jungen Detektiv. Er hatte sofort das Gefühl, dass etwas nicht stimmte und mit diesem Gefühl kam auch sofort Unsicherheit in ihm auf. War es richtig gewesen, so unvorbereitet hierher zu kommen, obwohl sie wussten, dass es eine Falle sein könnte? Wenn es eine Falle war, was hatten sie ihnen dann zu bieten?

Sie beide waren mit Waffen und schusssicheren Westen ausgerüstet, beides natürlich gut versteckt vor den Augen von Claire. In Shihos Ohr steckte so ein neumodisches, auf Unauffälligkeit bedachtes Kommunikationsgerät, es erinnerte auf den ersten Blick an ein kleines Hörgerät, war aber in Wirklichkeit ein unscheinbares Multitalent. Es sendete nicht nur Funkwellen über ihren Standort aus, sondern konnte auch alles übertragen, was in dessen unmittelbarer Reichweite an Geräuschen war und zusätzlich übertrug es auch die Stimmen der FBI-Leute leise in Shihos Ohr, wenn diese mit ihr kommunizieren wollten. Eigentlich klang das Ganze ja doch nach einer sicheren Sache, denn mit dem einsatzbereiten FBI-Leuten keine drei Straßen weiter, konnte ihnen doch eigentlich gar nichts passieren, oder? Trotzdem, Shinichi wurde das Gefühl nicht los, zu überstürzt die Einladung angenommen zu haben.
 

„Mrs. McGregor wurde zu einem Notfall ins Krankenhaus gerufen und kann deswegen leider nicht hier sein, aber Mr. McGregor wird sie dafür entschädigen, indem er Sie in seinem Privatzimmer empfängt, das ist sonst nur für besondere Gäste“, erklärte das noch recht junge Dienstmädchen Shinichi und Shiho. „Miss Claire? Ihr Bruder möchte Sie noch kurz sprechen, er erwartet Sie in Ihrem Zimmer. Ich werde Ihre Gäste in der Zwischenzeit zu Ihrem Vater führen.“

Claire zögerte kurz und öffnete bereits den Mund - ganz offensichtlich um zu widersprechen – um zu sagen, dass sie ihre Gäste begleiten würde, doch als sie den fast schon flehenden Blick des Dienstmädchens sah, schloss sie ihren Mund wieder und nickte artig. „Gut. Shinichi? Shiho? Ich komme gleich nach“, verkündigte die einzige Tochter des Hauses McGregor und verließ dann die große Eingangshalle der Villa, indem sie einige Stufen einer leicht geschwungenen Treppe hinauf ging.
 

Die Blicke des Witwers und seiner Freundin trafen sich kurz. Für ihre geschulten Augen war es nun nicht mehr zu übersehen, dass etwas nicht stimmte, doch sie zögerten nicht lange, dem blassen Dienstmädchen zu folgen, das sie wenig später eine dunkle Kellertreppe hinunter führte, durch einen Weinkeller hindurch, wo sie schließlich vor einem der mit teuren Weinflaschen gefüllten Regalen stehen blieb. „Es tut mir leid“, flüsterte die Angestellte des Hauses McGregor plötzlich und zog dann eine der Weinflaschen aus dem Regal, woraufhin dieses samt der dahinterstehenden Wand wie eine übergroße Tür aufschwang und einen ins Dunkel gehüllten Raum preis gab.

„Kommt nur rein!“, forderte die Stimme von Mr. McGregor, der in dem nur von einer einzigen Kerze wenig erhellten Raum gerade noch so an einem dunklen Schreibtisch sitzend zu erkennen war. Und plötzlich wurde Shinichi und Shiho klar, wenn sie es sich anders überlegen wollten, dann war jetzt die letzte Gelegenheit und dann sollten sie auch wirklich sofort die Beine in die Hand nehmen, doch noch bevor ihnen überhaupt in den Sinn kommen konnte, fragende Blicke aus zu tauschen, schubste das Dienstmädchen sie bereits in den Raum und kaum das sie gefolgt war, schloss sich die als Regal getarnte Tür hinter ihnen und gab mit einem leisen Klicken bekannt, dass sie ins Schloss gefallen war. Auf einen ersten Blick nach hinten konnte Shinichi erkennen, dass der Mechanismus, der die Tür von innen öffnete, ein anderer, schwierigerer sein musste, denn auf dieser Seite der Tür war rein gar nichts an der Wand befestigt. Er vermutete den Schalter für die Tür irgendwo an dem Schreibtisch, an dem Mr. McGregor jetzt saß und die beiden triumphierend angrinste.

„Wer sind Sie?“, eines war Shinichi klar, es war absolut schwachsinnig, noch so zu tun, als wären sie wirklich nur Gäste, die vom Hausherren in diesen „exklusiven Raum“ eingeladen worden waren. Spätestens jetzt, wo man sie in diesen dunklen Raum geschubst und die Tür hinter ihnen verschlossen hatte, war klar, dass sie nicht zum Kaffee trinken und Smalltalk führen hergekommen waren. „Sind Sie ein Mitglied der schwarzen Organisation?“, setzte er daher auch nach kurzem Zögern seine Vermutung nach. Sollte er sich doch wider erwartend irren, dann würde Mr. McGregor mit diesem Namen ohnehin nicht viel anfangen können.

Doch dass sein Grinsen breiter wurde, verriet bereits, dass Shinichis Instinkte ihn nicht getäuscht hatten. Sie waren direkt in eine Falle der schwarzen Organisation getappt. Ihm war nur nicht ganz klar, warum, anstatt des Dienstmädchens, nicht Claire sie hierher geführt hatte. War sie etwa unschuldig und ihre Familie hatte sie nur als Spionin verwendet, vielleicht sogar noch, ohne dass sie sich dessen überhaupt bewusst war?
 

Mr. McGregor erhob sich von seinem Stuhl am Schreibtisch, das dunkle Licht im Raum und das durch seine Bewegung ausgelöste Flackern der Kerze, die auf seinem Tisch stand, ließ ihn unheimlich wirken. „Ich möchte deine Frage schnell und einfach beantworten“, erklärte er und noch bevor Shinichi und Shiho überhaupt hatten reagieren können, hatte er bereits seine Waffe gezogen und das arme Dienstmädchen einfach erschossen. Mit weit aufgerissenen Augen ging sie zu Boden, während Blut aus der Wunde in ihrer Brust quoll. Sie war sofort tot. Während der Detektiv und die einstige Wissenschaftlerin die Leiche anstarrten, fassungslos darüber, wie schnell alles gegangen war, fuhr Mr. McGregor in aller Seelenruhe fort. „Nun, da wir ungestört sind, möchte ich mich euch gerne vorstellen. Doch zuvor…“ Eine weitere getarnte Tür schwang auf, dieses mal hinter dem Schreibtisch von Claires Vater und gleich ein halbes Dutzend unbekannte Gesichter mit Waffen traten in den Raum, je die Hälfte von ihnen richtete ihre Waffen auf Shinichi und Shiho. „Zuvor möchte ich sicher gehen, dass uns niemand stört“, mit einer Seelenruhe, die die beiden gefangenen der BO zur Weißglut brachte, ging Mr. McGregor auf sie zu und musterte sie, dann nickte er zwei seiner Leute zu, die ihre Waffen sinken ließen und nun ihrerseits zu Shinichi und Shiho gingen, um sie nach Waffen abzusuchen und ihnen diese dann auch abzunehmen. Die beiden hatten keine Möglichkeit sich zu wehren, denn nicht nur die unbekannten Frauen und Männer in Schwarz hatten ihre Waffen auf sie gerichtet, auch der Herr des Hauses, hielt seine Waffe nach wie vor fest in der Hand und sie hatten ja eindrucksvoll demonstriert bekommen, wie schnell und genau er in der Lage war, diese zu benutzen. „Gut, jetzt muss ich nur noch eines tun, bevor wir uns in alle Ruhe unterhalten können“, er steckte seine Waffe weg, machte einen weiteren Schritte auf Shiho zu, holte aus und verpasste ihr eine solch heftige Ohrfeige, dass sie zu Boden ging. Das Gerät, dass in ihrem Ohr gesteckt hatte, war heraus gefallen und Mr. McGregor trat nun genüsslich darauf rum, bis er sicher war, dass es definitiv nicht mehr funktionierte.
 

Shinichi war inzwischen zu Shiho gegangen, um sicher zu gehen, dass sie unverletzt war und ihr dann wieder auf die Beine zu helfen. Noch verfiel er nicht in Panik. Das FBI war da, sie wussten sicherlich, nach allem was sie gehört hatten, das etwas nicht stimmte und ihren Standort hatten sie bis eben auch noch Orten können, es würde also sicherlich nicht lange dauern, bis sie hier wären. Allerdings – und dessen war sich der Detektiv natürlich bewusst – wusste auch Mr. McGregor sicherlich, dass Jodie und der Rest vom FBI in Kürze hier auflaufen würden. Allerdings wirkte er im Moment kein bisschen beunruhigt oder angespannt. Er ließ sich ganz gelassen wieder an seinem Schreibtisch nieder und grinste seine beiden Gäste an, die mittlerweile wieder mit ganzen sechs Waffen bedroht wurden.

„Ich möchte mich euch nun endlich vorstellen. Ich bin Ethanol, nicht irgendein Mitglied dieser glorreichen Organisation, sondern ihr Anführer. Ich habe es übrigens euch zu verdanken, dass ich zu diesen Posten aufgestiegen bin, denn ihr seid es ja gewesen, die zu dem unglückseligen Ende meiner lieben Schwester und Vorgängerin Bella geführt haben, nicht wahr? Also, ich danke euch“, Ethanol grinste, sich natürlich der Tatsache bewusst, dass seine Gäste diesen Dank ganz sicher nicht haben wollten. „Danke übrigens auch, dass ihr mir einen guten Grund gegeben habt, das Dienstmädchen zu erschießen, sie war mir schon länger lästig.“

Shinichi ballte seine Hände zu Fäusten. Wie konnte dieser Mann nur so reden? Das arme Dienstmädchen hatte sicherlich nicht einmal gewusst, dass sie es hier mit einer Verbrecherorganisation zu tun hatte, sie war vermutlich erpresst worden, mit ihrem Leben zu bezahlen, wenn sie nicht tat, was man ihr sagte. Und anstatt ihr Leben wie versprochen zu verschonen, hatte Ethanol sie einfach umgebracht, um ihm und Shiho zu demonstrieren, was für ein unglaublicher Schütze er war.

„Oh, wie schade…“, seufzte Ethanol gespielt enttäuscht. „Offenbar seid ihr heute nicht sehr gesprächig. Nun, sei’s drum. Ich habe euch sowieso nicht eingeladen, damit wir nett plaudern können. Und wir sollten den Ort des Geschehens ohnehin verlagern, immerhin wollen wir doch nicht, dass eure Freunde vom FBI uns stören, nicht wahr?“ Der Anführer der schwarzen Organisation drehte sich zu seinen Leuten um und nickte ihnen zu…
 

~*~
 

Das Piepen seines Handys hatte Heiji aus seinem erholsamen Schlaf aufgeweckt und im ersten Moment drehte er den Nachtschrank, auf dem sein Handy lag, einfach nur gähnend den Rücken zu und freute sich innerlich darüber, dass es ihm jetzt schon so viel besser ging. Die Übelkeit und der Brechreiz waren verschwunden, er fühlte sich zwar noch etwas erschöpft, aber das war wohl zu erwarten gewesen. Und immerhin, er verspürte schon wieder ein leichtes Hungergefühl. Claires Medizin schien ein Wundermittel zu sein.
 

Claire!

Die schwarze Organisation!

Shinichi und Shiho!
 

Mit einem mal saß Heiji aufrecht in seinem Bett und obwohl ihm von dieser schnellen Bewegung schwindlig wurde, zögerte er keinen Moment sein Handy regelrecht von dem kleinen Schränkchen zu reißen und die Nachricht, die darauf angezeigt wurde, zu öffnen. Sie kam von Claire. „St .Marien evakuieren“, stand in der Nachricht. Nicht mehr und nicht weniger. Heiji wusste damit nichts an zu fangen. Dennoch beunruhigte ihn die Nachricht. Schnell wählte er Jodies Handynummer, klemmte sein Mobiltelefon dann zwischen Schulter und Kinn, um mit seiner einzigen bewegungsfähigen Hand umständlich den Umschlag zu öffnen, in dem Claires Brief steckte. Unruhe kam in Heiji auf, als Jodie seinen Anruf nicht entgegen nahm. Gut, vielleicht war bereits etwas vorgefallen und sie waren gerade dabei, Claire und alle anderen Leute, die sie finden konnten, fest zu nehmen, da würde Jodie kaum ans Handy gehen können. Aber auf der anderen Seite musste das nicht zwangsweise etwas Gutes bedeuten. Wenn Jodie jetzt schon hatte eingreifen müssen, wo es doch noch vor 20.00 Uhr war, dann konnte das schließlich nur bedeuten, dass irgendetwas schief gegangen war. Die Unruhe in Heiji wurde größer, als er den Brief von Claire kurz überflogen hatte. Mit dem Versuch ruhig zu bleiben, las er die wichtigen letzten Zeilen noch einmal durch, dieses Mal ganz und mit voller Aufmerksamkeit. Und schließlich stieg doch Panik in ihm auf. Hastig sprang er aus dem Bett und suchte sich schnell ein paar Sachen zusammen. Er hatte nicht viel Zeit…
 

~*~
 

Es schmerzte in ihren Augen, als sich mit dem Öffnen der Tür auch endlich das Licht anschaltete und auch gleichzeitig die Belüftung wieder anging. Zum Glück, denn die Luft im Raum war bereits so verbraucht gewesen, dass Shinichi und Shiho sich sicher gewesen waren, dass sie in Kürze ohnmächtig und anschließend ersticken würden. Und ihnen war klar, genau das würde früher oder später noch auf sie zu kommen, wenn sie nicht die Gelegenheit nutzten, um aus diesem Raum zu entkommen. Diesem eisernen Gefängnis, aus dem es selbst für zwei Genies wie ihnen kein Entkommen zu geben schien. Es gab nur einen Ausweg und das war eben jene elektrische Tür, die sich gerade geöffnet hatte. Eine, die sich nur von außen öffnen ließ mit einem Passwort, das Shinichi und Shiho nicht hatten erkennen können, als man sie hierher gebracht hatte. Aber wie sollten sie entkommen?
 

Es musste mindestens eine Stunde vergangen sein, seit man sie in dem kleinen Raum mit dem Metallboden und der Metallwand gesperrt hatte, für die beiden waren es gefühlte drei Tage gewesen, die sie hilflos in der Dunkelheit des Raumes hatten verbringen müssen, in dem ihnen langsam die Luft ausgegangen war. Fakt war, sie waren durstig. Ihre Sinne waren benebelt vom Sauerstoffmangel und ihre Augen so geblendet von dem plötzlichen Licht, dass es viel länger als gewöhnlich dauerte, bis sich ihre Augen an das viel zu grelle weiße LED-Licht gewöhnt hatten. Und so dauerte es auch einige Zeit, bis sie erkannten, wer ihnen da einen Besuch abstattete.
 

Es war Ethanol und er war nicht allein. Hinter ihm tauchte eine Gestalt auf, ein junger Mann mit dunklen Haaren und einer glimmenden Zigarette in der Hand. Es war nur ein Bruchteil von Sekunden, bis Shinichi erkannt hatte, dass kein geringerer als Rans Mörder vor ihm Stand, der Mann mit der Zigarette, der in der heruntergekommen Wohnung gehaust und Bella Unfähigkeit vorgeworfen hatte. Jener Mann, den Shinichi unbedingt finden wollte, um sich an ihm zu rächen, für das was er getan hatte. Und hätte der Witwer seine Waffe noch getragen, hätte er sie jetzt ohne zu zögern gezogen und auf diesen Mann geschossen. Stattdessen stand Shinichi nur da, sein Gesicht erstarrt vor Wut.
 

„Darf ich euch meinen Sohn Billy vorstellen – nein, nennt ihn lieber Scotch, den Zukünftigen Chef dieser Organisation“, stolz deutete Ethanol auf seinen Sohn, der den beiden Insassen des eisernen Gefängnisses entgegen grinste.

Scotch, der Mörder von Ran. Claires älterer Bruder Billy McGregor. Er war die ganze Zeit ganz nahe gewesen und Shinichi hatte es nicht gewusst. Hatte nicht einmal geahnt, dass jenes Mitglied der schwarzen Organisation, das er am meisten finden und unbedingt selbst ausschalten wollte, die ganze Zeit erreichbar gewesen wäre. Der junge Witwer wünschte sich, man hätte ihm seine Waffe nicht abgenommen, damit er noch die Gelegenheit gehabt hätte, wenigstens Ran zu rächen, wenn ihm schon die Vernichtung der BO und die Rettung von Shiho nicht mehr möglich waren. Aber selbst die Rache an Scotch würde Shinichi offenbar verwehrt bleiben.

Was hatte er sich auch dabei gedacht, hier so unvorbereitet hin zu kommen? Nur er und Shiho, mit nichts weiter ausgerüstet als je einer Waffe und einer schusssicheren Weste? Hatte er wirklich geglaubt, dass es so einfach sein würde? Dass er so leicht aus den Händen der Mitglieder der BO entkommen würde? Hatte er diese Leute tatsächlich unterschätzt? Tja, es musste wohl so sein, sonst würde er sich wohl kaum so hilflos fühlen.
 

Triumphierend blickte Ethanol seine beiden Gefangenen an, die es kaum geschafft hatten, sich aufzurichten, als die Tür aufgegangen war und sich jetzt auch mehr schlecht als recht auf den Beinen hielten. Aber es war dumm gewesen, etwas anderes zu erwarten, immerhin war das Gehirn der beiden schon eine Weile nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff versorgt worden, ihnen musste schwindlig sein, wie als hätten sie 50 Runden mit dem Karussell gedreht. Sie stellten für ihn im Moment kaum eine Gefahr dar.

So ließ er die Waffe sinken, die er eben noch auf Shinichi gerichtet hatte, bevor er zu sprechen begann. „Wie fühlt ihr euch? Ich hoffe euch gefällt der Ort, den wir für euren Tod auserkoren haben?“ Er machte einige Schritte in den kleinen Raum hinein, während Scotch im Türrahmen stehen blieb. „Verzeiht meine Unhöflichkeit von vorhin, aber ich musste ein paar Sicherheitsmaßnahmen treffen für den Fall, dass das FBI versuchen sollte, uns hier unten auf zu spüren. Doch nun gilt euch meine volle Aufmerksamkeit.“
 

Was Ethanol als „Unhöflichkeit“ bezeichnete, war eigentlich nichts weiter gewesen, als die Tatsache, dass der Detektiv und seine Freundin ohne viele Worte in den eisernen Raum verfrachtet worden waren, dessen Tür sich kurz darauf geschlossen und die beiden in der stickigen Dunkelheit zurück gelassen hatte. Da sie beide keine Waffen mehr besaßen, ihre Fähigkeiten sich mit Händen und Füßen zu wehren eingeschränkt waren und dies bei so vielen bewaffneten Leuten der Organisation ohnehin nicht ratsam gewesen wäre, war es natürlich kein Problem gewesen, Shinichi und Shiho aus Ethanols kleinem „Büro“ durch die zweite Geheimtür hindurch, einen langen, ebenfalls metallenen Gang entlang zu „führen“ - um es mal freundlich auszudrücken – und sie dann einfach in den fensterlosen Raum zu schubsen, in welchem sie sich nun befanden.
 

„Wir haben uns lange überlegt, wie wir euch ein besonders 'schönes' Ende bereiten können“, Scotch hatte seine Waffe im Gegensatz zu seinem Vater nicht gesenkt, sondern richtete sie weiterhin fest auf Shihio, als glaubte er, sie würde nach wie vor eine Gefahr darstellen oder ernsthaft in der Lage sein, einen Fluchtversuch zu wagen. „Und haben uns entscheiden, dass es doch langweilig wäre, euch einfach nur in diesem dunklen Raum ersticken zu lassen. Ihr habt etwas weitaus grausameres verdient. Ihr beide, vor allem aber du Sherry, für deinen tausendfachen Verrat an der Organisation, die immer so gut zu dir gewesen ist.“

Shiho öffnete gerade den Mund, offenbar um zu fragen, wann bitte die Organisation jemals gut zu ihr gewesen war, doch Ethanol hatte nicht vor, sie etwas dazu sagen zu lassen. „Wie dem auch sei“, meinte er also und räusperte sich. „Ich muss zugeben, dass ich enttäuscht bin. Als Claire uns erzählte, dass zwei solche bekannte Detektive in ihrer Wohnung unter gekommen waren, mit dem Ziel, unsere Organisation zu finden, hatte ich mit etwas mehr Gefahren für uns gerechnet. Ich hatte angenommen, Claires doppeltes Spiel würde in kürzester Zeit auffliegen und wenig später hättet ihr unser Geheimversteck, hier in den Kellerräumen einer ehemaligen kleinen Bank entdeckt. Aber stattdessen habt ihr praktisch all eure Geheimnisse und Entdeckungen bezüglich der Organisation vor Claire offenbart und uns damit kostbare Informationen zugespielt und am Ende seid ihr sogar freiwillig hierher gekommen. Es ist mir schleierhaft, wie ihr es damals geschafft habt, die Organisation zu zerschlagen. Für uns seid ihr jedenfalls keine Bedrohung.“ Und Ethanol schien fest daran zu glauben, dass dies ein Zeichen dafür war, dass er ein besserer Anführer der Organisation war, als derjenige, der die Organisation geleitet hatte, als es Shinichi, Shiho und dem FBI gelungen war, die BO zu zerschlagen. Ja, er hatte es allen bewiesen, die nicht an ihn geglaubt hatten. So lange er die Organisation anführte, waren sie unbesiegbar!

„Sie scheinen da etwas zu vergessen!“ Shinichis Lungen hatten sich endlich wieder mit Sauerstoff gefüllt und sein Gehirn begann langsam wieder richtig zu arbeiten. „Das FBI konnte unseren Aufenthaltsort bis in Ihr kleines Kellerbüro verfolgen. Sie wissen also wo sie nach Ihnen suchen müssen und sie werden einen Weg finden, hier herein zu kommen und dann sind Sie und ihre jämmerliche Organisation dem Untergang geweiht“, natürlich war sich der Witwer bewusst, dass die Eingänge zu diesen Räumlichkeiten gut getarnt und gesichert waren und natürlich auch, dass es noch einen Weg nach draußen geben musste, der nicht durch Claires Haus führte, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis das FBI auch diesen Eingang fand. Vielleicht war es dann zu spät für Shiho und ihn, aber wenigstens auch zu spät für die Organisation…
 

~*~
 

Claire war flankiert von zwei ihr unbekannten Mitgliedern der Organisation, offenbar schon wieder neue Leute, die ihr Vater in irgendeiner Gosse aufgetrieben und zu Eliteschützen ausgebildet hatte. Die Tochter des Unternehmers hatte die fragwürdigen, neuen Mitglieder der Organisation schon nicht gemocht, als sie noch getarnt als Geschäftspartner ihres Vaters in ihrem Haus ein- und ausgegangen waren und Claire nicht einmal gewusst hatte, dass es die schwarze Organisation überhaupt gab. Aber nun, wo ihr bewusst war, wozu diese Leute fähig waren, weil sie nichts, aber wirklich nichts außer ihr sinnloses Leben zu verlieren hatten, fürchtete sie diese Leute noch viel mehr. Die Tatsache, dass die beiden Unbekannten dazu angesetzt worden waren, aufzupassen, dass Claire keinen Mist machte und sie, sollte es nötig sein, auch auszuschalten, machte die Angst, die in der jungen Frau ohnehin schon brodelte, nur noch schlimmer.
 

Im Grunde war sich die Schwarzhaarige immer bewusst gewesen, dass die Chancen mehr als nur gering waren, dass sie ihre unfreiwillige Mitgliedschaft in dieser Organisation überlebte, das hieß aber noch lange nicht, dass sie keine Angst mehr um ihr junges Leben hatte, obgleich sie nur noch tat, was man ihr befahl, weil die Strafe für einen Fehler, nicht nur das Ende ihres eigenen Lebens sein würde. Das war überhaupt der Grund, warum sie all die Zeit getan hatte, was auch immer man von ihr verlangte. So wertlos ihr eigenes Leben durch diese Organisation auch geworden war, sie wollte nicht, dass ihretwegen irgendjemand litt, der nicht einmal wusste, dass es diese BO überhaupt gab. Keine Fremden und erst recht nicht ihre eigene Mutter. Mrs. McGregor war immer ein ehrlicher und herzensguter Mensch gewesen, die Claires Vater seine Affäre und ihrem Bruder all seine Fehltritte als Jugendlicher einfach vergeben hatte. Sie war der beste Mensch, den Claire kannte und wenn sie am Ende auch sonst niemanden retten konnte, ihre Mutter musste das unter allen Umständen überleben.
 

Claire blieb vor einer Tür stehen, die sich kurz darauf automatisch öffnete und ein kleines, aber modernes Labor preisgab. Obwohl der Raum geradezu winzig war, zumindest für ein Labor, arbeiteten hier ein gutes Dutzend Wissenschaftler. Die meisten davon kannte die Tochter des Unternehmers nicht einmal vom Sehen her. Aber der ältere Mann, der ihr jetzt mit einem fast schon ekelerregenden strahlenden Lächeln entgegen kam, gerade so, als würde er hier wunderbare, weltverbessernde Dinge tun, war ihr nicht unbekannt. Er war verantwortlich für die Herstellung und Weiterentwicklung von Giften jeglicher Art. Ein paar Mal schon hatte Claire mit seinen Giften und Drogen arbeiten müssen. Sie hasste es auch nur zu ahnen, was das Gift mit den Leuten anstellte, die damit in Berührung kamen, deswegen zögerte sie auch, das Messer in Empfang zu nehmen, dass der Wissenschaftler ihr nun wortlos entgegen hielt - offenbar in der Annahme, sie wüsste schon, was damit zu tun wäre.

Aber das unfreiwillige Mitglied der Organisation hatte keine Ahnung. Sie sollte etwas im Labor abholen und es dann zu ihrem Bruder bringen. Das waren die Informationen gewesen, die sie erhalten hatte. Sie zögerte, denn sie merkte, dass ihre beiden Bewacher langsam skeptisch wurden, weil sie das Messer noch nicht entgegen genommen hatte, doch dann straffte sie die Schultern.

„Was hat es mit diesem Messer auf sich?“, sie versuchte die Angst in ihrer Stimme zu überspielen und so zu klingen, als interessiere sie nur aus reiner Gehässigkeit, was mit demjenigen passierte, für den die Spitze des Messers gedacht war - denn so viel war sicher, ihr Bruder wollte sich damit sicher kein Brot schmieren.

„Unser neuestes Gift“, antwortete der ältere Mann, dessen Brille schief auf seiner Nase saß, „die Klinge dieses Messers ist darin gebadet. Wer auch immer damit verletzt wird, dessen Leben ist dem Ende ein sehr großes Stück näher.“ Das Grinsen auf seinen Lippen wurde breiter, als er noch hinzufügte: „Ich freue mich schon darauf, die Leiche zu untersuchen, um fest zu stellen, welche schönen Nebenwirkungen das Gift noch hat, denn bedauerlicherweise konnten wir es noch nicht oft an Menschen testen und diese dann auch noch untersuchen.“

Claire wurde schlecht. Sie hatte auch einige schlimme Dinge getan – oder tun müssen – seit sie in der Organisation war, aber sie konnte nach wie vor nicht die Wonne verstehen, mit der ihre Kollegen töteten. „Sagen Sie…“, nachdem sie dem stechenden Blick ihrer Bewacher im Nacken spürte, nahm Claire das Kissen, auf dem das Messer lag, vorsichtig entgegen, „für den Fall, dass mein Bruder sich versehentlich damit verletzen sollte, gibt es dann überhaupt ein Gegengift?“ Nein, es ging ihr nicht um ihren Bruder. Er war zu gut im Umgang mit Waffen, als dass ihm so ein Missgeschick passieren würde, aber wenn das Messer für Shinichi und Shiho gedacht war, könnte das Wissen um das Gegengift sicherlich Leben retten.

Der Forscher hob verwundert eine Braue ob der Frage, vermutlich, weil auch er wusste, dass Scotch nahezu mit jeder verdammten Waffe dieser Welt umzugehen wusste. Dennoch antwortete er schließlich: „Natürlich. Wir haben es gleich hier, immerhin wollen wir dieses Gift nicht nur zum Töten, sondern auch zum Foltern nutzen“, er deutete auf ein verschlossenes Reagenzglas in dem eine leicht rosafarbene Flüssigkeit war und grinste wieder, offenbar bei der Vorstellung, wie toll es sein musste, jemanden mit den Auswirkungen dieses Giftes foltern zu können.

„Ich verstehe“, Claire versuchte gar nicht erst so auszusehen, als würde sie denselben Genuss empfinden wie der Wissenschaftler bei dem Gedanken, was dieses Gift alles auslösen könnte und was dies der Organisation brachte. Stattdessen drehte sie sich um und machte sich auf den Weg zu ihrem Bruder, dessen Aufenthaltsort sich mit hoher Wahrscheinlichkeit bei Shinichi und Shiho befand und für einen von ihnen, war das Messer sicherlich gedacht…
 

~*~
 

Mit Blaulicht kam ein Streifenwagen um die Kurve gebrettert und stoppte kurz vor dem scheinbar unauffälligen Transporter des FBI, der unweit der Villa von Claires Familie gehalten hatte. Der dicke Polizeichef, den Heiji durch Claire kennen gelernt hatte, und ein jüngerer Kollege von diesem stiegen zusammen mit dem dunkelhäutigen Detektiv aus dem Wagen aus und rannten zu dem Transporter. Doch er war leer. Wie Heiji es befürchtet hatte, sie mussten schon zugegriffen haben, aber irgendetwas sagte ihm, dass etwas nicht stimmte. Es konnte das Gefühl nicht ganz erklären, aber er wusste einfach, dass es in der Straße nicht mehr so ruhig zugehen würde, wenn das FBI Claires Villa wirklich gestürmt hätte. Man müsste doch Schüsse hören, oder? Gerade wollte Heiji verkünden, dass er einfach zur Villa gehen und nachsehen würde, als neben ihm ein weiteres Auto hielt. Ein unauffälliger schwarzer PKW. Der Mann am Steuer ließ die Scheibe seines Fensters herunter und blickte Heiji dann skeptisch an.
 

„Was tun Sie hier?“, der Mann trug einen schwarzen Anzug und an seinen Händen waren deutlich einige schlimme Narben zu erkennen. Neben ihm saß eine Frau im mittleren Alter, ebenfalls gekleidet wie jemand, der auf dem Weg zu einem wichtigen Meeting war, die beiden blickten ziemlich angespannt drein.

„Wer will das wissen?“, fragte Heiji alarmiert. Was, wenn das Leute von der BO waren? Sollten sie dann die Unwissenden spielen? Oder vielleicht sogar so schnell wie es geht in den Wagen steigen und dann verschwinden?

„Ah… nur eine Anzeige wegen Falschparkens“, lachte der dicke Polizist, mit dem Heiji her gekommen war und deutete auf selbigen. „Unser junger Freund hier ist zwar offenbar der amerikanischen Sprache mächtig, aber nicht den amerikanischen Verkehrsregeln.“ Der Oberinspektor der amerikanischen Polizei, der sich um den Fall von „The Wild Rose“ gekümmert hatte, bevor dieser an das FBI übergegangen war, schien offenbar die Sorge des jungen Detektivs zu teilen und hatte daher beschlossen, diese kleine Lüge zu erzählen. Obgleich es eine gefährliche Lüge sein konnte, denn wenn es die BO war, dann wussten sie sicher, dass der Transporter dem FBI gehörte.

Aus diesem Grund warf Heiji auch hastig ein: „Ich habe diesem Mann schon mehrmals erklärt, dass das nicht mein Transporter ist, ich bin nur zufällig gerade hier vorbei gekommen.“ Was tat er hier eigentlich? Wenn das Leute von der BO waren, dann wussten die doch sicher wer er war, oder? Dann nützte auch alles Versteck spielen nichts. Auf der anderen Seite war die Organisation in letzter Zeit immer wieder durch Anfänger-Fehler aufgefallen. Vielleicht wussten ja doch nicht alle Mitglieder der Organisation so genau Bescheid. Er konnte es nur hoffen, denn ansonsten waren sie vermutlich in Kürze tot.

Der Mann warf seiner Nachbarin einen fragenden Blick zu, die schließlich mit den Schultern zuckte. Der Mann in dem Anzug seufzte, schnallte sich ab und öffnete die Waagentür um aus zu steigen. „FBI! Wir haben einige Fragen an Sie“, sagte er plötzlich und zeigte seine Dienstmarke hervor. Offenbar wollte er noch etwas sagen, doch Heiji unterbrach ihn.

„FBI? Wissen Sie dann, was mit Jodie und ihrem Team ist?“, fragte er hoffnungsvoll, woraufhin der Mann und die Frau, die noch in dem Auto saß erneut fragende Blicke tauschten.

„Du kennst Jodie?“, fragte die Frau schließlich und beugte sich etwas rüber, um Heiji von ihrer Position aus besser ansehen zu können.

Der junge Vater nickte hastig. „Ja, ich bin hier, weil meine Freunde in dem Haus sind, das möglicherweise ein oder mehrere Mitglieder der schwarzen Organisation beherbergt. Jodie stand mit ihnen in Kontakt und wollte eingreifen, wenn es nötig ist. Als sie nicht ans Handy ging, hab ich mir Sorgen gemacht und habe den hiesigen Oberinspektor gebeten, mich her zu bringen.“

Die Frau in dem Auto musterte Heiji kurz. „Sie… sind der junge Mann, der am Flughafen angeschossen wurde, richtig?“, ihr Blick lag auf dem Arm, der bewegungslos an Heijis Körper herunterhing, als wäre er nur eine Attrappe. Offenbar hatte Jodie ihren Kollegen von dem Schicksal des dunkelhäutigeren Detektivs erzählt. Heiji war das nicht gerade angenehm, aber er hatte keine Zeit für so etwas, also nickte er. „Jodie war auch mit uns in Kontakt“, erklärte die unbekannte FBI-Agentin darauf hin. „Sie erklärte, dass sie jetzt eingriffen würden, nachdem ein Schuss gefallen war und die Verbindung zu euren Freunden abgebrochen ist. Leider ist unsere Verbindung zu Jodie und ihrem Team danach auch abgebrochen und weil wir uns Sorgen gemacht haben, sind wir her gefahren, um nach dem Rechten zu sehen.“ Und so wie die Frau vom FBI aussah, war auch sie mittlerweile fast sicher, dass etwas ganz und gar nicht stimmte…
 

~*~
 

„Ah, Pearl… da bist du ja endlich“, Ethanol machte seiner Tochter Platz und deutete ihren beiden Bewachern zu verschwinden. „Gut, dann kann ich euch ja jetzt alleine lassen. Scotch? Du weißt, was zu tun ist?“, erkundigte sich der Chef der schwarzen Organisation noch einmal bei seinem Sohn und Shinichi konnte sehen, dass er hinter Claires Rücken mit seiner Hand ein Zeichen machte. Den Daumen nach unten, worauf hin Scotch nur nickte. „Dann noch viel Spaß“, damit verschwand Ethanol aus der Sichtweite von Shinichi und Shiho, jedoch waren sich die beiden sicher, dass er nicht weit weg war.

„Also…“, Scotch grinste, als er das Messer von dem Kissen nahm, dass seine Schwester in der Hand hielt, „sehen wir doch mal, wie hart im Nehmen du wirklich bist…“
 

~~~
 

Sorry für die lange Wartezeit, aber meine Ausbildung hält mich fleißig in Atem und fern vom Schreiben. Ich hoffe das Kapitel sagt euch trotzdem zu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Wolkenkranich
2013-06-23T17:41:39+00:00 23.06.2013 19:41
AAAAHHHHHHHHH!!!!!!! SCHREIB JA WEITER!!!!!! SONST PLATZE ICH VOR VORFREUDE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :-) :-) :-)

Antwort von:  Mona-Kaiba
23.06.2013 20:02
Danke für den Kommentar.
Das Kapitel ist schon fertig und ist auch bereits beim Betaleser. Ich bitte um noch etwas Geduld.
Aber wo nimmst du die Vorfreude her? Das was im nächsten Kapitel kommen soll, wird sicher nicht besonders schön ^^'
Von:  Sandoran
2013-04-11T19:11:56+00:00 11.04.2013 21:11
Natürlich tut es das. Hat mich gefreut ein weiteres wunderbares Kapitel zu lesen. :-)
Viel Erfolg bei deiner Ausbildung
Von:  sanxbrit
2013-04-07T22:35:41+00:00 08.04.2013 00:35
du baust echt spannung auf, jetzt bin ich sehr auf die fortsetzung gespannt^^
Von:  fahnm
2013-04-07T22:10:41+00:00 08.04.2013 00:10
Hammer Story^^


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