Prolog
Sou ^^ Da bin ich mal wieder~ <3
Ich freu mich über Kommis ^^~
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Wieder saß er, auf den Bus wartend, am Straßenrand. Die Schule war aus. Er hatte Nachsitzen müssen, wie so oft in letzter Zeit, dabei tat er nicht mal was. Er war still und nachdenklich, sagte kaum was.
Er war nicht dumm, wie die meisten dachten. Er war nur still, wusste nichts zu sagen, da ihm eh niemand zuhörte.
Er seufzte leise. Die meisten mochten ihn nicht und zeigten das auch deutlich, indem sie ihn schikanierten, herumschubsten und ihm Dinge anhängten, die er nie getan hatte.
Daher das Nachsitzen. Er wurde immer beschuldigt. Es schien als würden nicht einmal die Lehrer ihn leiden können. Aber Kyo schwieg immer noch weiter. Er wusste nichts zu sagen, ihm würde eh niemand Glauben schenken, warum dann erst dagegen wehren? Am Ende war er noch unbeliebter, wurde mehr schikaniert, vielleicht würde er dann sogar geschlagen werden. Kyo blieb lieber ruhig.
Ein leichter Wind wehte durch seine Haare, ließ einen Schmetterling, einen kleinen zierlichen Falter zu ihm wehen. Er mochte diese Wesen, fand sie faszinierend, schön und gerne wäre er einer von diesen Tieren. Viele Leute mochten Schmetterlinge, wegen ihrer Farben, ihrer Anmut und ihrer Schönheit. So auch Kyo.
Der Falter setzte sich auf die Nase des Blonden, welcher etwas überrascht blinzelte und die Nase etwas rümpfte, da die kleinen Füße kitzelten. Dann aber verzogen sich seine Lippen sogar zu einem kleinen Lächeln. „Hey..“, flüsterte der Kleine leise und da erst flog das Tier davon. Kyo war etwas enttäucht, dennoch zierte ein kleines, fast unscheinbares Lächeln seine Lippen. Seine Augen folgten dem Tier, welches auf die Straße zuflog.
Dann kam das erste Auto von links, raste auf den kleinen Falter zu und Kyo sah nur noch wie dieser in die Luft gewirbelt wurde und dann sanft gen Boden glitt, nur um vom nächsten Auto wieder in Richtung Himmel gewirbelt zu werden.
Der kleine Blonde war etwas erschrocken gewesen, brachte dann aber ein bitteres Lächeln zu Stande.
War er so schlimm, dass sich sogar ein Schmetterling in den Tod stürzen musste, nur weil er ihn berührt hatte?
Er schnaubte etwas, stand dann auf und hob seine Tasche auf, welche er dann auch sofort schulterte. Der Bus kam. Der Letzte an diesem Abend.
Langsam stieg er ein, zeigte seine Fahrkarte und ließ sich dann weit hinten auf einen Sitz sinken, steckte sich seine Kopfhörer in die Ohren und schaltete seinen MP3-Player ein, drehte auf volle Lautstärke auf und schloss die Augen, lauschte Toshis Stimme. Er mochte X, sehr gern sogar. Auch wenn er oft unmissverständliche Blicke dafür erntete, dass er sich auch dementsprechend kleidete.
Seit einer Weile färbte er seine Haare nun schon blond, hatte ein Piercing in der Unterlippe und schminkte sich.
Sein Äußeres passte nicht zu seinem Verhalten. Man sollte meinen ER schubste rum und wurde nicht rumgeschubst, doch genau so war nun mal die Realität.
Er seufzte leise, blinzelte kurz und stand langsam auf. Bald war seine Haltestelle erreicht.
Mit leichten Sprüngen verließ er –an der Haltestelle angekommen- den Bus, schlurfte zu sich nach Hause. Er war nicht gern daheim, viel lieber mochte er die Natur, mochte es die Sonne auf der Haut zu spüren, die Wärme.
Nach ca. 10 Minuten war der Blondschopf dann auch beim Hause seiner Eltern angekommen. Beide waren arbeiten in der eigenen Bäckerei. Meist kamen sie spät nach Hause, gingen früh zur Arbeit. Nicht mal an den Wochenenden hatten sie frei und konnten sich entspannen. Also sah Kyo seine Eltern selten, manchmal sogar den ganzen Tag lang gar nicht.
Seufzend schaltete er die Musik ab, verzog sich in die Küche und suchte im Kühlschrank nach etwas Essbarem, fand dann etwas was er sich sofort schnappte du mit ins Zimmer nahm. Zum Glück bekamen seine Eltern von dem nachsitzen nichts mit. Er mochte sie, sie waren die Einzigen die ihn verstehen würden, da war er sich sicher. Aber mit ihnen geredet hatte er noch nicht, wann auch? Er ließ sich auf seinem Bett nieder, schaute an die gegenüberliegende Wand, an der ein kleiner Schaukasten mit einem Schmetterling darin zu sehen war. Den hatte er geschenkt bekommen, von seinen Eltern als er gerade 10 geworden war. Also vor sechs Jahren. Er mochte ihn. Die Flügel des Tieres waren bläulich und etwas grau.
Lieber wollte er aber das sie lebten, flogen, ihm zeigten, dass man den Problemen auch einfach wegfliegen konnte…
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Sou…oo der Prolog xD
Ich hoffe er is nich allzu schlimm oo ich mochte die Story so, von der ja noch nich soooo viel zu sehen ist ^^“ Über Kommis würd ich mich wie immer sehr freuen ^^~
Danke ^^~