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Tears of an Angel

von

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Ein langweiliges Leben

~~ Prolog ~~
 

Das hier ist meine erste FanFic, aber ich hoff mal nich die letzte ;)

Über Kommis würd ich mich freuen, ihr könnt mir auch persönlich schreiben :)

Achja: Alle OOC-Kommentare wird ich hier kursiv schreiben ^^
 

Have a lot of fun!
 

P.S.: Erstmal nur den Prolog, das erste Kapitel folgt hoffentlich sehr bald :)
 


 

Meine Name ist Madison Harper, ich bin 17 Jahre jung und lebe zusammen mit meiner Mutter Theresa und meinem kleinen Bruder Jake in einer relativ kleinen 3-Zimmer-Wohnung in New York, in der Nähe des Bryant Park.

Wenn ich mein Leben mal rein objektiv betrachte, muss ich leider feststellen, dass ich ein außergewöhnlich langweiliges Leben führe. Wenn man sich überlegt, wo ich wohne, könnte man leicht der Idee verfallen, ich hätte jeden Tag Spaß und Abenteuer. Aber wenn die Mutter Vollzeit beschäftigt ist und in ihrem Job als Redakteurin in einem zweitklassigen Mode-Magazin festhängt, vollkommen ohne Aufstiegschancen, und der kleine Bruder, der gerade mal in die zweite Klasse geht, ständig an meinem Rockzipfel hängt, dann ist das mit Party und Spaß nicht mehr ganz so einfach. Ich muss jeden Morgen zuerst Jake zu Schule bringen, um dann selbst zur Schule zu fahren. Und wenn ich Pech habe – und ich habe sehr häufig Pech -, dann komme ich selbst zu spät zum Unterricht. Und die Ausrede „Stau“ zieht bei den Lehrern schon nach dem vierten Mal nicht mehr.
 

Aber Schule ist sowieso eine Sache für sich. Wenn ich nicht müsste, würde ich auch nicht hingehen, denn in meinem Leben ist kein Platz mehr dafür. Ich muss immerhin einen Haushalt mit drei Personen führen und halbtags arbeiten, damit wir überhaupt was zu essen bezahlen können. Von Jake’s Vater erhalten wir kein Geld. Wie auch, der Typ hat sich ja gleich nachdem erfahren hat, dass meine Mum schwanger ist, aus dem Staub gemacht und außerdem noch die Frechheit gehabt ihren Fernseher mitzunehmen! Angeblich wohnt der jetzt irgendwo in Kalifornien, das hat meine Mum über einen Privatdetektiv herausgefunden. Ich verstehe zwar nicht wieso sie für so was Geld ausgeben muss, aber ich beschwer mich nicht, solange sie es von ihrem privaten Geld bezahlt. Wie gesagt, Jake’s Vater lebt in Kalifornien, Los Angeles um genau zu sein, und schert sich einen Dreck um seinen Sohn!

Ich persönlich halte nicht viel von ihm, ebenso wie meine Mutter, aber Jake ist der festen Überzeugung, dass sein Dad eigentlich total toll ist. Ich kann beim besten Willen nicht erklären wie er darauf kommt, denn eigentlich reden wir nur schlecht über ihn – wenn wir denn mal über ihn reden.

Bei meinem Dad ist das was ganz anderes! Naja gut, das Ganze zeigt parallelen auf, aber mein Dad ist wenigstens nicht so ein Idiot wie Jamie, Jake’s Vater. Er hat meine Mum damals zwar auch verlassen, aber erstens wusste er nicht, dass er Vater wird, und zweitens war das nur so ein One-Night-Stand, wie meine Mum immer sagt. Allerdings kaufe ich ihr das nicht wirklich ab, denn so wie ihre Augen leuchten, wenn sie von ihm redet, muss da mehr gewesen sein.

Meine Mum sagt immer, meine Schönheit hätte ich von ihm, allerdings muss ich dazu sagen, dass ich mich nicht für besonders schön halte. Meine Haare sind total störrisch, meine Oberschenkel sind mir zu dick und meine Sommersprossen hasse ich genauso sehr wie meine Alabasterhaut. Ich hab zwar echt tolle Haut, hatte nie Problem mit Pickeln oder so was, aber ich fang mir echt total schnell einen Sonnenbrand ein.
 

Aber genug von meiner haut, es gibt wichtigeres! Zum Beispiel meine Mum!

Meine Mum ist eigentlich so was wie meine beste Freundin. Da sie für ein Modemagazin arbeitet, kann man ihr ein gewisses Maß an Geschmack nicht abstreiten, wobei sich bei uns bei der Frage nach der Freizügigkeit der Klamotten die Geister scheiden. Eigentlich ist sie total lustig und für jeden Spaß zu haben, allerdings hat sie ein gewaltiges Problem! Meine Mutter lebt ja schon seit Jahren in ihrer Traumwelt und erhofft sich einen Job bei einem der Hochglanz-Magazine hier in New York. Dass sie in der Hinsicht allerdings schon hunderte von Absagen erhalten hat, stört sie nicht im geringsten.

Meiner Meinung nach grenzt das schon an Psychose, aber sie nennt es einfach nur „Ehrgeiz“.

Das muss der selbe Ehrgeiz sein, mit dem sie hartnäckig versucht alle Arten von Männern von mir fernzuhalten. Ich schätz mal das liegt daran, dass sie selbst so schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht hat.
 

Das Thema Jungs war daher für mich bis jetzt noch nicht wirklich ein Thema. Es gab zwar hin und wieder mal jemanden, für den ich geschwärmt habe, aber verliebt war ich noch nie. Und Beziehungsproblem kenn ich auch nur von Freunden oder aus dem Fernseher.
 

Naja, wie ihr seht ist mein Leben nicht unbedingt das, was man als Paradies bezeichnen möchte, aber die Hölle sieht auch anders aus. Alles in allem kann ich schon behaupten, dass ich relativ zufrieden bin.

Beziehungsweise ich war zufrieden, bevor er auftauchte und alles durcheinander brachte. Meine Geschichte beginnt an einem ziemlich kalten Tag im November. Es war der selbe Tag an dem ich ihn kennen lernte. Ich ahnte an diesem Morgen nicht, dass dieser Tag mein ganzen Leben von Grund auf verändern würde, aber so was ahnt man ja eigentlich nie, oder?



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